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Monat: April 2015

Studie: Subaru STI Performance Concept

BRZ mit viel scharf

Ausgestellte Radhäuser, ein riesiger Heckflügel und 300 PS aus einem Rennmotor: Das Subaru STI Performance Concept.

Der Subaru BRZ ist mit seinen serienmäßigen 200 PS zwar gut, aber für viele noch nicht ausreichend motorisiert. Zumindest für eine Studie haben die Japaner ihrem Sportcoupé nun kräftig eingeheizt: Auf der New York Auto Show 2015 feiert das Subaru STI Performance Concept seine Weltpremiere und zeigt, wie eine schärfere Variante des BRZ aussehen könnte.

Foto: Subaru
Foto: Subaru

Die Studie wird von einem 300 PS starken Rennmotor aus der japanischen Super GT-Serie angetrieben. Auch wenn dieses Triebwerk sicherlich nicht in einem Serienfahrzeug zum Einsatz kommen wird, deuten die Japaner mit dem Concept Car in jedem Fall eine stärkere Version des BRZ an. Wann diese allerdings in den Handel kommt und ob sie auch in Europa erhältlich sein wird, ist im Moment völlig unklar.

Nachgeschärft wurde nicht nur am Motor: Auch Bremsen, Fahrwerk und Aerodynamik bekamen einen Feinschliff, um die Performance der gesteigerten Motorleistung anzupassen.

 

Studie aus Korea: Kia Novo Concept

Anti-Stress-Auto

Beim Heimspiel auf der Seoul Motor Show zeigt Kia einen Ausblick auf das Styling seiner nächsten Generation in der Kompaktklasse.

Unterm Blech des viertürigen Coupés arbeitet ein 1,6-Liter-Vierzylinder mit Benzin-Direkteinspritzung und Turbo in Verbindung mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe und Vorderradantrieb.

Foto: Kia
Foto: Kia

Der Name soll andeuten, dass da was Neues auf uns zukommt. Und das Zielpublikum kennen die koreanischen Designer ganz genau: großstädtisch geprägte Menschen mit stressigen Jobs und hektischem Terminplan! Sie sollen im Novo Ruhe finden, Kräfte sammeln und sich auf die nächste Herausforderung konzentrieren.
Neu sind auch die Reifen mit „adaptivem Konkav-Profil“: Die Außenkanten arbeiten als Kontaktpunkte mit der Straße, der Mittelteil der Auflagefläche ist für bessere Wasserableitung und Kühlung des Reifens nach innen gewölbt.

Premiere in New York: Lexus RX

Dynamischer denn je

Toyotas Nobelmarke erlaubt sich bei den neuen Fahrzeugen mehr Dynamik denn je, der RX ist keine Ausnahme.

Der RX ist ein wichtiges Modell für Lexus, denn ein Drittel der gesamten Verkäufe fallen auf das (zumindest in Europa) größte SUV der Marke.

Foto: Lexus
Foto: Lexus

Das Styling des 4,9 Meter langen Neuen nimmt sich den kleineren NX zum Vorbild. Wir meinen dazu: Gute Idee! Quasi der „T-RX“ ist das Modell F-Sport mit optischen Dopingmaßnahmen.
Der Antrieb: Ein V6-Benziner mit dem für Toyota typischen Atkinson-Zyklus für erhöhten Wirkungsgrad.
Im RX3 50 hat das 3,5 Liter große Triebwerk einen Soloauftritt, im RX 450h bekommt es ein Hybridsystem zur Seite gestellt. Diese Variante liefert dann laut Hersteller rund 300 PS. Details, auch zur Österreich-Version, werden noch folgen.

Porsche: Neuer Boxster Spyder

Puristisch in den Sommer

Weltpremiere für die Cabrio-Saison 2015: Bei Porsche wird diesen Sommer wieder Hand angelegt – und zwar beim Verdeck.

Der neue Boxster Spyder wird im Rahmen der New York International Auto Show sein Debüt geben. Das Stoffverdeck will per Hand geöffnet, bzw. geschlossen werden.

Foto: Porsche
Foto: Porsche

Auch das Getriebe wird ausschließlich mit Handschaltung angeboten werden. Die Bremsen werden aus dem „großen Bruder“ 911 adaptiert.
Der 3,8 Liter Sechszylinder-Boxer soll laut Porsche 375 PS auf die Kurbelwelle stemmen. Der Sprint von Null auf Hundert soll in 4,5 Sekunden erledigt sein. Der puristischen Auslegung folgend gibt es aus Gewichtsgründen serienmäßig weder Radio noch Klimaanlage.
Beides ist aber optional und – immerhin ohne Aufpreis – ab Werk bestellbar. Der Boxster Spyder kommt ab Juli auf den Markt.

Neues Flaggschiff für Cadillac: CT6

Kurzer Name, großes Auto

In New York zeigt die GM-Nobelmarke, wie sie in der Klasse der Luxuslimousinen wieder punkten will – bei uns ab Anfang 2016.

Mit knapp 5,2 Metern etwas länger als die Konkurrenz mit Stern, soll das Auto trotzdem neue Standards in puncto Agilität setzen.

Foto: Cadillac
Foto: Cadillac

Foto: Cadillac
Foto: Cadillac

Der Allradantrieb schaltet sich bei Bedarf zu, das Fahrwerk bietet Hinterachslenkung und „Magnetic Ride Control“. An Motoren werden zum Start ein Zweiliter-Vierzylinder und ein V6 in zwei Versionen offeriert, alle mit Turbo-Aufladung.
Der V6 hat je nach Version einen oder zwei Turbos, letzterer mit Zylinderabschaltung zwecks Spritsparen. Die provisorischen Leistungsdaten: 269, 340 und „über 400“ PS. Die achtgängige Automatik ist serienmäßig.
In Sachen Luxus winken Vierzonen-Klimaanlage, beheiz- und belüftbare Ledersitze, im Fond mit fünf Massageprogrammen und umfangreich adjustierbar, mit umfangreichem Infotainment-System, elektrisch öffnende Kofferraumklappe und weitere Annehmlichkeiten.
Der CT6 ist eines der acht neuen Modelle, die die Marke im Rahmen ihres 12 Milliarden Dollar schweren Investitionsprogramms bis zum Ende des Jahrzehnts vorstellen wird.