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Monat: Dezember 2015

Die Premieren bei der Vienna Autoshow 2016

Es ist angerichtet

Am 14. Jänner öffnet die größte Autoshow Österreichs ihre Tore und zeigt rund 400 Neuwagenmodelle von 42 Automarken.

Foto: Alfa
Foto: Alfa

Mit gleich drei Europa-Premieren startet die Vienna Autoshow ins neue Jahr 2016. Land Rover präsentiert das Range Rover Evoque Cabriolet, MINI das neue MINI Cabrio und SEAT den Ibiza Cupra. Insgesamt 31 Österreich-Premieren sind diesmal bei der Vienna Autoshow zu sehen. Alfa Romeo stellt die 510 PS starke Alfa Romeo Guilia Quadrifoglio mit Sechszylinder-Turbomotor vor. Audi feiert mit dem Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro eine Österreich-Premiere. Stolz ist man bei Bentley auf die Österreich-Premiere des schnellsten serienmäßigen SUV der Welt, des Bentley Bentayga. Der W12-Zylinder Biturbo-Motor mit sechs Litern Hubraum leistet stolze 608 PS und liefert ein mächtiges Drehmoment von bis zu 900 Newtonmetern. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 301 km/h, Tempo 100 ist nach 4,1 Sekunden erreicht.
Foto: Kia
Foto: Kia

Hyundai stellt den neuen Hyundai i20 Active und das sportliche Hyundai i20 Coupé vor. Infinity präsentiert mit dem neuen Q30 Premium Active Compact das erste Kompaktmodell und zugleich das erste Modell aus europäischer Fertigung. Jaguar feiert die Österreich-Premiere des neuen F-PACE, dem ersten Familien-Sportwagen von Jaguar. Jeep bringt das Renegade Sondermodell Night Eagle mit zur Vienna Autoshow. Zwei Österreich-Premieren feiert Kia: die Business-Limousine Optima und die vierte Generation des Kia Sportage. Bei Lamborghini steht als Österreich-Premiere der neue Lamborghini Huracán LP 580-2 im Rampenlicht. Die heckgetriebene Version des Huracán Coupé hat einen 5,2 Liter V10-Saugmotor, bringt 580 PS auf die Hinterachse und erzielt ein Leistungsgewicht von 2,4 kg/PS – bei einem Trockengewicht von gerade einmal 1.389 kg. Mit der Premiere des neuen Lexus RX feiert Lexus bereits die vierte Generation des Wegbereiters in Sachen Hybridtechnologie im SUV Segment. Gleichfalls werden erstmals in Österreich die überarbeitete GS-Baureihe sowie der RC mit neuen Einstiegsmotorisierungen präsentiert.

Vom Sport- bis zum Geländewagen

Foto: Nissan
Foto: Nissan

Mercedes bringt zwei Österreich-Premieren zur Vienna Autoshow: das S 500 Cabriolet, die sechste Variante der aktuellen S-Klasse Familie und gleichzeitig der erste offene Luxus-Viersitzer von Mercedes-Benz seit 1971, und den G 500 4×42. Die Österreich-Premiere bei Mitsubishi, der neue Outlander Plug-in-Hybrid mit EV-Technologie inkl. 4WD. Nissan präsentiert die jüngste Generation des erfolgreichen NP300 Navara in der Messe Wien. Porsche besticht bei der Vienna Autoshow mit den Österreich-Premieren des 911er Targa 4S und des Macan GTS, dem sportlichsten SUV Modell am österreichischen Automarkt. Gleich drei Österreich-Premieren schmücken den Renault-Stand: die Limousine Talisman, der Talisman Grandtour und der neue Renault Mégane.
Foto: Subaru
Foto: Subaru

Mit dem Rolls-Royce Dawn, der auf der IAA zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und nun auf der Vienna Autoshow seine Landespremiere feiert, leitet Rolls-Royce eine neue Ära im Offenfahr-Segment ein. Subaru stellt den neuen Levorg Sports Tourer vor und Suzuki den neuen Baleno. Toyota präsentiert gleich drei Österreich-Premieren: den neuen Prius, den neuen RAV4 Hybrid sowie den Mirai, das erste Großserien-Brennstoffzellenfahrzeug. Gleich mehrere Österreich-Premieren stehen bei Volkswagen am Programm. Mit dabei sind der neue Tiguan, das Plug-in Hybridmodell Passat GTE mit einem 1,4 l TSI Benzinmotor, einer E-Maschine und einer Systemleistung von 160 kW/218 PS sowie der brandneue Beetle Dune.

Sportlich geht´s ins neue Autojahr

Foto: Ford
Foto: Ford

Traditionell sportlich zeigt sich Abarth mit dem auf 133 Stück streng limitierten Abarth 695 biposto Record. Innovative Fortbewegung auf höchstem technischem Niveau steht 2016 im Mittelpunkt des Auftrittes von BMW. Eindrucksvoll zeigt dies z.B. der neue BMW 7er. Bei Citroën dominiert die persönliche Individualität. Insbesondere mit den C4 Cactus Modellen zeigt Citroën eine ganz andere Welt voller neuer Ideen. Der Preis-/Leistungs-Meister Dacia sorgt auf der Vienna Autoshow vor allem für mehr Komfort. Die Modelle Logan MCV, Sandero und Sandero Stepway können ab sofort mit dem automatisierten Schaltgetriebe Easy-R ausgerüstet werden.
Ganz selbstbewusst präsentiert sich die Premium-Marke DS Automobiles und tut dies mit dem neuen DS 4 Crossback. Fiat zeigt unter anderem den Fiat 500X, und Ford startet 2016 eine Allrad-Revolution mit den Vans Galaxy und S-MAX mit Allrad, dem Mondeo Vignale, dem Ford Ranger, dem neuen Edge, dem Kuga und dem Focus RS. Sportlich beeindruckende Zahlen legt auch der neue Honda Civic Type R vor. Dieser begeistert mit 310 PS, einem maximalem Drehmoment von 400 Nm und 270 km/h Top-Speed. Lotus bringt den Evora 400 und den Exige zur Messe, Maserati die neuen Sportlimousinen Quattroporte und Ghibli und die klassischen Zweitürer GranTurismo und GranCabrio. Bei Mazda steht unverwechselbares Design im Mittelpunkt. Mit dem Konzeptauto Koeru präsentiert Mazda seine kühne Interpretation, wie ein künftiges Sports Utility Vehicle (SUV) abseits des Mainstreams ausschauen könnte.
Foto: Opel
Foto: Opel

Opel präsentiert unter anderem die fünfte Generation des Bestsellers Astra. Diese ist effizienter, leichter und komfortabler als je zuvor. Zusammen mit Opel OnStar und der nächsten IntelliLink-Generation hebt er die Kompaktklasse in Sachen Vernetzung und Smartphone-Integration auf die nächste Stufe. Peugeot zeigt sich von seiner sportlichen Seite. Der neue Peugeot 308 GTi by Peugeot Sport wird erstmals groß in Österreich gezeigt, auch wenn er schon seit November beim Händler erhältlich ist. 272 PS aus einem 1.6-Liter 4-Zylinder THP-Motor sowie 6,0 Sekunden von 0-100 km/h sind eine Ansage. Ein Leergewicht von nur 1.205 kg bedeutet ein Leistungsgewicht von nur 4,46 kg/PS.
Foto: Tesla
Foto: Tesla

Škoda geht diesmal mit seinem schnellsten Modell an den Start: dem Octavia RS 4×4, der erstmals in der Modellgeschichte mit Allradantrieb erhältlich ist und bis zu 250 km/h schnell ist. Smart erweitert mit dem neuen smart fortwo Cabrio seine Angebotspalette und bietet damit ein kultiges Cabriolet, gepaart mit der markentypischen Handlichkeit. Bei Tesla steht die reinelektrische Premium Limousine Model S an vorderster Front. Den Beweis für seine einmalige Sportlichkeit tritt das Model S P90D mit 967 Nm Drehmoment ab der ersten Sekunde an. Mit dem jetzt schon vielzitierten „Ludicrous“ Beschleuigungs-Upgrade wird der Sprint von 0 auf 100 km/h in 3,0 Sek. absolviert.
Foto: Lamborghini
Foto: Lamborghini

Lamborghini präsentiert mit dem neuen Huracán LP 610-4 Spyder den wahrscheinlich PS-stärksten Boliden der Vienna Autoshow 2016. Der frei saugende 5,2 Liter V10-Motor leistet 610 PS und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 324 km/h. Neue Technologien, wie eine Zylinderabschaltung in Kombination mit einem Stopp & Start-System und eine neue Abstimmung des elektronisch gesteuerten Allradantriebes führen zu noch besseren Fahreigenschaften.
Sich wie James Bond fühlen können die Messebesucher am Stand von Land Rover. Dort wartet ein originales Film-Fahrzeug aus SPECTRE, dem 24. James Bond-Abenteuer. Und auch bei Aston Martin steht James Bond am Programm, denn die britische Edelschmiede zeigt den schnittigen DB 10 SPECTRE aus dem aktuellen Bond-Streifen.

3 Events mit 1 Ticket: Ferien-Messe Wien und Genusswelt wieder parallel

Zeitgleich zur „Vienna Autoshow“ finden in den Hallen A und B der Messe Wien die „Ferien-Messe Wien“ und die „Genusswelt“ statt. Alle drei Veranstaltungen können mit einem gemeinsamen Ticket besucht werden.

VW Golf GTE: Hightech-Golfstrom

Elektrische Einstiegsdroge

Der Golf ist alles: der Meistverkaufte, der Vielseitigste, der Innovativste. Egal ob Diesel, Benzin, Gas oder Strom – er kommt mit allem zurecht. Auch mit Hybridantrieb?

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Eines kann man heute bereits festhalten: Der Golf GTE hat Zukunft. Die böse Abgas-Software hat dafür gesorgt, dass der benzin-elektrische Doppelantrieb von der Nischenlösung zum Hoffnungsträger innerhalb der VW-Gruppe avanciert ist, und wohl nicht nur dort. Wir werden mehr von ihnen sehen, und womöglich weniger von den bei uns immer noch geschätzten Dieseln.
Rein technisch spricht überhaupt nichts dagegen. Und optisch schon gar nicht: Adrett sieht er aus, der teilelektrische Golf. Dezentes Blau symbolisiert die ökologisch korrekte Sportlichkeit, die er sich ansonsten weitgehend vom GTI, dem Urvater aller kompakten Sportler, geliehen hat. Das geht von den breiteren Reifen und der etwas tiefergelegte Karosserie bis hin zu den klassisch karierten Sportsitzen, hier mit blauen statt roten Karos und Nähten. Optisch sehr gelungen! Ansonsten ist alles ganz „Golf“, also alles da, wo man es erwartet – nicht prickelnd-innovativ, aber fein verarbeitet und hübsch gestaltet.

Hi-Tech-Paket

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Der GTE kombiniert einen Benzinmotor mit 150 PS mit einer 102 PS starken Elektromaschine. Das reicht für eine Spitzengeschwindigkeit von 217 km/h und eine Beschleunigung von 7,6 Sekunden. Auf dem Papier sind das durchaus vielversprechende Werte. Nur ist es mit der Sportlichkeit in der Praxis dann doch nicht so weit her; dafür ist der Wagen mit 1,6 Tonnen Leergewicht einfach zu schwer. Das sind rund 400 Kilo mehr als ein Standard-Golf und immer noch etwa 230 Kilo mehr als beim herkömmlichen GTI.
Die Batterie vor der Hinterachse beschert dem GTE zwar eine unverrückbare Straßenlage, aber es wäre eine Übertreibung, von kurvengieriger Leichtigkeit zu sprechen. Andererseits bestehen im anvisierten Kreis der Käuferinnen und Käufer vermutlich auch nur wenige auf sportiven Fahrleistungen. Der Golf GTE spricht eher den Vernunftmenschen in uns an, und er setzt auf limousinenhafte Bequemlichkeit. Was uns besonders gefreut hat: Im Gegensatz zu manchen Konkurrenzprodukten setzt dieses Hybrid-Mobil auf ein Doppelkupplungs-Getriebe. Das verwandelt das Fahrgefühl – es gibt kein unwilliges Aufheulen bei der Beschleunigung. Hin und wieder legt das Getriebe eine Nachdenkpause beim Gangwechsel ein, das ist aber beileibe keine GTE-Spezialität.

Ansteckend!

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Ein Plug-in-Hybrid kann mehr als andere Hybridfahrzeuge, nämlich durchaus sinnvolle Distanzen vollelektrisch mit Strom aus der Steckdose zurücklegen. Die Energie dafür kommt aus einer 8,8 Kilowattstunden fassenden Batterie. Der Hersteller gibt bis zu 50 Kilometer Reichweite an; wir kamen in der Praxis – unter Verwendung aller Komfort-Goodies und im Bergauf-Bergab des Alpenvorlandes – auf immerhin rund 35 Kilometer im reinen Strombetrieb. Damit zum Verbrauch: Beweist man etwas Zartgefühl im Gasfuß und bezieht ein paar elektrische Kilometer mit ein, dann begnügt sich der GTE im Mittel mit knapp sechs Litern oder sogar weniger, was für einen Benziner seiner Größe kein schlechter Wert ist. Unter Last und bei längeren Autobahn-Etappen steigt die Konsumation dann stark an. Mit den theoretischen 1,5 Litern des Prüfstandes unter Einbeziehung der Stromfahrt auf den ersten 100 Kilometern hat das natürlich nichts zu tun.
Der VW Golf GTE ist ein technisches Statement, das zeigt, was heute geht in Sachen Effizienz und emissionslosem Fahren. Wir werden ihm nach „Dieselgate“ in Zukunft öfter noch sehr viel öfter begegnen!

Motor: Vierzylinder-Reihenmotor, Direkteinspritzung, Turbolader; Elektromotor
Hubraum: 1.395 ccm
Leistung Benzinmotor: 110 kW/150 PS bei 5.000 – 6.000 U/Min.
Leistung E-Motor: 75 kW
Maximale Systemleistung: 150 kW/204 PS
Drehmoment Benzinmotor: 250 Nm bei 1.600 – 3.000 U/Min.
Drehmoment E-Motor:  330 Nm
Maximales System-Drehmoment: 350 Nm
Höchstgeschwindigkeit: 217 km/h
0-100 km/h: 7,6 Sekunden
Verbrauch (Werk): 1,5 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 5,6 l auf 100 km
CO2: 35 g/km
Getriebe: Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe
Reifen: 225/45 R17
Kraftübertragung: Vorderradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; Mehrlenkerachse hinten
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.572 kg
Tankinhalt: 40 l
Preis: 39.380,- Euro
Preis des Testwagens: 41.640,80 Euro
 
 
 

Infiniti steigert Performance des Q50

Neues Fahrgefühl

Nissans Edelmarke Infiniti hat den Q50 überarbeitet und mit einem neuem Triebwerk ausgestattet.

Foto: Infinity
Foto: Infinity

Viel ist bei der Vorstellung des Infiniti Q50 vor drei Jahren von der neuartigen elektronischen Lenkung berichtet worden. Gerühmt wurde der japanische Hersteller für seinen Mut, die mechanische Lenksäule zu ersetzen. Gescholten wurde er dafür, dass sich die Lenkung etwas synthetisch anfühlte und wenig Rückmeldung von der Fahrbahn übermittelte.
Bei der Überarbeitung des Q50 hat sich die Nissan-Tochter das negative Feedback zu Herzen genommen und die Lenkung verfeinert. Das neue System der zweiten Generation verfügt nun über eine differenzierte Abstimmung, die sich per Vorwahl individuell verändern lässt. Dank angepasster Steuergeräte ist die Fahrbahnrückmeldung laut Hersteller nun verbessert, und je nach Geschwindigkeit verändert sich das Übersetzungsverhältnis. Bis zu 1000 Fein-Anpassungen pro Sekunde verspricht Infiniti vom neuen Lenksystem. So sollen die zweite Generation des Direct Adaptive Steering (DAS) und die erstmals eingesetzte Fahrwerks-System namens „Dynamic Digital Suspension“ (DDS) laut eines Infiniti-Sprechers „eine optimale Mischung aus Komfort, erstklassiger Rückmeldung an den Fahrer und herausragender Agilität“ bieten.
Foto: Infinity
Foto: Infinity

Eine weitere Neuerung im aufgefrischten Q50 ist ein V6-Benzinmotor mit drei Litern Hubraum und doppelter Turboaufladung. So dürfte der 405 PS starke Sechszylinder und den bisherigen Konzernmotor mit 3,7 Litern Hubraum ablösen dürfte. Ebenfalls zur Wahl stehen ein Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit 211 PS, ein 2,2-Liter-Turbodiesel mit 170 PS sowie ein Hybrid-Q50 mit 364 PS Systemleistung. Alle Varianten sind an ein siebenstufiges Automatikgetriebe gekoppelt. Der überarbeitete Infiniti Q50 kommt im Lauf des Jahres zu den Händlern.

Neue Oberklasse: Škoda Superb TDI DSG

Luxus für alle!

Škodas Größter will nicht mehr nur ein Kombi sein – mit der neuesten Generation der Limousine könnte das auch gelingen.

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Regenschirme in den vorderen Türen, ein Feature wie in der Über-Oberklasse: Belanglose Spielerei? Warten Sie bis zum nächsten Regen! Škoda zelebriert solche Details, vom schon legendären Eiskratzer in der Tankklappe bis zur 230-Volt-Steckdose und USB-Anschluss im Fond (optional). Denn der Superb mit gewaltigem Platzangebot auch in Reihe 2 wird gern als Chauffeur-Fahrzeug eingesetzte.
Das Volumen für Gepäck mit 625 bis 1.760 maximal Litern ebenfalls üppig. Die geschmackvoll-zeitlos gezeichnete Limousine kaschiert die weit aufschwingende Heckklappe. Um 38.810 Euro und einen Cent gibt es Škodas Größten in der Testversion mit Ausstattung „Style“ (Parksensor vorne und hinten, Tempomat, Sitzheizung vorne etc.); dies ist die teuerste Version ohne Allrad. Das opulent ausgestattete Testauto (Ledergarnitur, Schiebedach, Sitzheizung hinten, elektrisch betätigte Heckklappe, adaptive Fahrwerksregelung, 19-Zoll-Räder,Heckkamera, Fernlicht-Assistent, aktiver Einpark-Assistent, einklappbare Anhängekupplung etc.) war mit 49.960,43 Euro gemessen am Gebotenen immer noch fair angeschrieben.

Sofa Surfer

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Das einstellbare Fahrwerk ändert das Fahrverhalten doch deutlich. Bei „Sport“ wird er noch immer kein Rennwagen, auf „Comfort“ hat man ein Kuschelsofa mit sanftem Nachschwingen über Bodenwellen. Der Zweiliter-Diesel mit seinen 190 PS liefert jederzeit mehr als ausreichende Kraft; das 1,6-Tonnen-Fahrzeug wäre in 7,7 Sekunden von Null auf Tempo 100 und schafft maximal 234 km/h. Wir fuhren lieber „von Null auf Gemütlich“, dazu lädt das Auto ein. Das sechsstufige DSG war in all der Gemütlichkeit mitunter ein etwas ruppiger Störenfried. Den Werks-Verbrauch von 4,6 Litern erreichten wir nicht ganz, mit knapp sechseinhalb Litern im Test-Durchschnitt waren wir aber zufrieden.
Den Super-Luxus machen im Konzern andere, Škoda steht für Komfort mit Nutzerfreundlichkeit. Und kleinen Luxus im Alltag.

Motor: Vierzylinder-Dieselmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader
Hubraum: 1.968 ccm
Leistung: 140 kW/190 PS bei 3.500-4.000 U/Min.
Drehmoment: 400 Nm bei 1.750-3.250 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit: 234 km/h
0-100 km/h: 7,7 Sekunden
Verbrauch (Werk): 4,6 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 6,2 l auf 100 km
CO2: 118 g/km
Getriebe: Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe
Reifen: 235/40 R19
Kraftübertragung: Vorderradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Mehrlenkerachse
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.637 kg
Tankinhalt: 66 l
Preis: 38.810,01Euro
Preis des Testwagens: 49.960,43 Euro

Mercedes SLC: Mehr als ein neuer Name

Wechselspiel

Nicht nur der Name ist neu: Beim neuen Mercedes SLC hat sich neben dem schärfer gezeichneten Design auch unter der Haube und im Cockpit einiges getan.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Jetzt hat es auch ihn erwischt. Mercedes krempelt weiter fleißig seine Nomenklatur um und ist beim ehemaligen SLK angekommen: Der darf nun auch seine Verwandtschaft oder zumindest seine Segmentzughörigkeit über den letzten Buchstaben zeigen und hört ab jetzt auf den Namen SLC.
Zunächst fällt die neu gestaltete Front auf: Sie zeigt die aktuelle Designlinie der Marke, bekannt vom AMG GT und dem kürzlich runderneuerten SL. Gerade der SL sieht seinem kleinen Bruder SLC nun zum Verwechseln ähnlich. Was einige Autofans immer wieder kritisieren, ist bei den Markenverantwortlichen unter dem Begriff Familiengesicht bekannt – und gewollt. Beim SLC wirkt das überarbeitete Äußere jedoch stimmig, die schmaler gewordenen Heckleuchten sind nun mit neuer LED-Grafik bestückt, der Diamant-Kühlergrill ist ab jetzt Serie.
Foto: Daimler
Foto: Daimler

Beim Antrieb bieten die Stuttgarter ein neues Basistriebwerk an. Der SLC 180 wird von einem 1,6 Liter großen Reihen-Vierzylinder mit 156 PS befeuert, serienmäßig wird hier mit einem Sechsgang-Getriebe manuell geschaltet. Gegen Aufpreis ist ein neuer Schaltautomat erhältlich: Mit neun Fahrstufen soll die 9G-Tronic den Roadster noch dynamischer vorantreiben. Bei den stärkeren Modellen (ab SLC 250 d) ist die Automatik serienmäßig an Bord.
Wer mehr als vier Zylinder hören und spüren möchte, muss künftig jedoch auf die AMG-Version zurückgreifen. Der SLC 43 mit 367 PS und aufgeladenem V6 ersetzt das bisherige Topmodell SLK 55. Auffallend ist hier, dass der Neue mit etwas weniger Leistung auskommen muss. Dennoch können sich die Fahrleistungen sehen lassen: 4,7 Sekunden vergehen bis Landstraßentempo, Schluss ist erst bei abgeregelten 250 km/h.
Der Innenraum des Stahldach-Cabrios wurde ebenfalls modernisiert. So thront in der Mittelkonsole zwischen den Lüftungsdüsen ab sofort ein deutlich größerer Bildschirm (sieben Zoll), es gibt neue Lederfarben und ein neues Sportlenkrad. Der aufgesetzte Screen auf dem Armaturenbrett, den man aus vielen Modellen der Schwaben bereits kennt, erhielt dagegen keinen Einzug im Roadster.
Der Zweisitzer ist ab Mitte Januar 2016 bei Mercedes bestellbar. Preise hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.
Fotos: Daimler

Pininfarina: Neue Eigentümer aus Indien

Mahindra schlägt zu

Die italienische Styling- und Entwicklungsfirma bleibt eigenständig, aber die Anteilsmehrheit gehört den Indischen Autobauern.

Mahindra & Mahindra bleibt auf Expansionskurs: Zwar hat das indische Unternehmen vor einigen Jahren einen Rückschlag mit dem verpatzten Einstieg in dne US-Markt erlitten, es glänzte aber bei der Übernahme des koreanischen Herstellers SsangYong und auch beim Kauf der Zweirad-Sparte von Peugeot.
Jetzt übernimmt man für 168 Millionen Euro die Mehrheit am Auto-Couturier Pininfarina. Das 85 Jahre alte italienische Familienunternehmen – bekannt als Haus- und Hofstylist von Ferrari, aber auch beispielsweise Peugeot – ist seit über einem Jahrzehnt finanziell angeschlagen.
„Nur“ etwas mehr als 25 Millionen Euro sind tatsächliche Kaufsumme, über 114 Millionen sind Verpflichtungen gegenüber Gläubigern, die Mahindra übernimmt. Weitere 20 Millionen wollen die neuen Mehrheitseigner in die Firma investieren.
Pininfarina als Autoproduzenten gibt es schon länger nicht mehr; das Werk in Grugliasco hätte zuletzt für einen Neustart der Marke De Tomaso verwendet werden sollen, diese Pläne lösten sich in Luft auf.

Ausgewachsen: MINI Clubman

Der fünfte Mann

Manche Kinder machen, was die Eltern sagen. So wie die britische BMW-Tochter Mini, Verzeihung: MINI – sie peilt die Kompaktklasse an.

Foto: Mini
Foto: Mini

Ein erster kleiner Schritt dorthin war im Vorjahr im Zuge der Modellerneuerung – und Reduzierung von sieben auf fünf Varianten – die Fünftür-Version des Kleinwagens One. Ein zweiter, ein großer, Schritt ist jetzt der neue Clubman. Der ist vom Fünftürer – das rechtsseitige, gegenläufig öffnende Portal ware eher eine Klappe – zum Sechstürer mutiert. Mit seinen beidseitig je zwei echten Türen und dem zweiflügeligen Heckzugang verliert er wieder ein wenig an Originalität (so wie im Cockpit, wo der Tacho von der Mitte hinters Lenkrad wandert), gewinnt aber dafür an Praxistauglichkeit.
Zwecks Platz für bis zu fünf Insassen und zwischen 360 und 1.250 Liter Gepäck wurde er um 27 Zentimeter gestreckt (4,5m Länge) und um 9 Zentimeter gedehnt (1,8 Meter Breite). Zugelegt hat damit auch der der Radstand, an die neue Größe angepasst wurden Fahrwerk und Lenkung des unverändert frontgetriebenen Engländers. Wobei betont wird, dass auf die Erhaltung des MINI-Fahrfeelings penibel Bedacht genommen wurde. Nun, es gibt ja auch große Go-Karts!

Breitenwirkung

Foto: Mini
Foto: Mini

Bekannt ist, dass der aufgeladene 2,0l-Vierzylinder im Cooper S mit seinen 192 PS sehr munteren Schub liefert. Auch, wenn er im Wege der seidig und blitzartig schaltenden Achtgangautomatik ein Gewicht ab knapp 1,4 Tonnen plus Passagiere und Gepäck in Bewegung setzen muss. Der Breitenzugewinn wirkt sich in der ersten Reihe in spürbar kommoderen Wohnverhältnissen aus. Im Fond sitzt man auch nicht schlecht, am Mittelplatz sollte der fünfte Mann aber recht schmalhüftig sein.
Oder ein Kind. An optionalen Ausstattungs-Details ist so gut wie alles zu haben, was derzeit im Konzernregal an Infotainment- und Assistenzsystemen für die Kompaktklasse zur Verfügung steht, inklusive ausfahrbarem Head-Up-Display und Fußgestensteuerung zum Öffnen der Hecktüren. Zur Markteinführung stehen an Benzinern der Cooper (136 PS) und der Cooper S (192 PS) am Start, dazu der Diesel Cooper D (150 PS). Die Einstiegs Versionen One und One D (102 bwz. 116 PS) und der Cooper DS (190 PS) folgen. Allradantrieb ist in Planung. Der Preis: ab 22.900 Euro.

Hyundais neue Oberklasse: Genesis G90

Streben nach Luxus

Mit dem Genesis G90 hat Hyundai das Topmodell der neuen Premiummarke Genesis enthüllt. Auf Kundenfang geht der Luxusliner weltweit, aber nicht in Europa.

Mit der neuen Premiummarke Genesis will Hyundai künftig in der Luxusklasse mitspielen. Das erste von 6 neuen Modellen wurde jetzt mit dem G90, der auf dem Heimatmarkt Korea als EQ900 vermarktet wird, vorgestellt. Angeboten werden soll der Genesis G90 neben Korea in den USA, China, Russland sowie in Staaten des Nahen Ostens.
Der 5,2 Meter lange Genesis G90 entstand unter der Aufsicht von Hyundai-Designchef Peter Schreyer und soll bei einem Radstand von 3,1 Metern üppige Platzverhältnisse und viel Luxus im Innenraum bieten.
Zur Komfortausstattung zählt beispielsweise das System SPC, das den Fahrer durch eine die automatische Einstellung von Fahrersitz, Lenkrad, Außenspiegeln und Head- up Display in eine optimale Sitzposition bringt. In Sachen Geräusche und Vibrationen soll der G90 absolut auf Topniveau liegen. Im Assistenzpaket Smart Sense fasst der G90 einen Autobahn-Assistent (nur für den koreanischen Markt vorgesehen), einen adaptiven Tempomat sowie einen Spurhalte-Assistent zusammen.
Gut bestückt zeigt sich der Genesis G90 auch auf der Antriebsseite. Zum Portfolio gehören ein 3,3-Liter Turbo-V6 mit 370 PS, ein 3,8-Liter V6 mit 315 PS und ein V8-Motor mit 5,0 Liter Hubraum und 425 PS. Die Kraftübertragung an die Hinterräder erfolgt über ein elektronisch gesteuertes Achtstufen-Automatikgetriebe. Optional sind ein Allradsystem und ein adaptives Fahrwerk zu haben. Der neue Genesis G90 wird in Korea, den USA, China, Russland sowie in Staaten des Nahen Ostens erhältlich sein. In Europa ist eine Markteinführung der Modellreihe zunächst nicht vorgesehen. Preise für das neue Luxusmodell wurden noch nicht genannt.

Stadt und Strand: Citroën E-Méhari

Stromer mit Strand-Flair

Die Cabrio-Studie auf der IAA im Herbst hatte es bereits angedeutet: Citroën bringt den Méhari zurück.

Foto: Citroen
Foto: Citroen

Mit Anleihen an das auf der Frankfurter IAA gezeigte Konzeptfahrzeug Cactus M bringt Citroën ein weiteres Elektrofahrzeug auf den Markt. Der E-Mehari erinnert an das Freizeitauto Mehari von 1968 auf Basis des 2 CV und wird ab kommendem Jahr zunächst nur in Frankreich angeboten. Ob Österreich später dazukommt, wird derzeit noch geprüft.
Wichtigste Gemeinsamkeit des neuen E-Méhari mit dem Original: die offene Kunststoffkarosserie, das Stoffverdeck und das skurrile Aussehen. Wichtigster Unterschied: Die Neuauflage wird nicht mehr von einem Zweizylinder-Boxer angetrieben, sondern von einem 50 kW starken Elektromotor.
Foto: Citroen
Foto: Citroen

Der 3,81 Meter lange Viersitzer ist mit einem mehrteiligen Stoffverdeck und entsprechenden Seitenteilen sowie einer Kunststoffkarosserie ausgestattet und verfügt über eine erhöhte Bodenfreiheit. Die Lithium-Metall-Polymer Batterie hat eine Kapazität von 30 kWh, der Elektromotor eine Nennleistung von 50 kW und eine Dauerleistung von 35 kW. Damit erreicht der E-Mehari eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h und innerorts eine Reichweite von 200 Kilometern (außerorts: 100 km). Der Akku kann an einer Steckdose mit 16A in acht Stunden oder an Haushaltssteckdosen (10A) in 13 Stunden vollständig aufgeladen werden. Einen Preis für das Auto nannte Citroën noch nicht.

Nachgeschärft: Toyota GT86 TRD

Darf’s ein wenig Clubsport sein?

Damit das von Haus aus schon agile Coupé noch etwas bissiger wird, bekommt es von der Performance-Abteilung der Marke ein umfangreiches Tuning-Paket.

Nein, dieser Toyota GT86 schaut nicht nur verboten scharf aus – er fährt sich auch so. Grund dafür ist ein Kit von Toyota Racing Development (TRD), welches nicht nur die Optik nachschärft. Das Aerodynamikpaket umfasst einen schnittigen Frontspoiler, dazu Seitenschweller, einen Heckspoiler und einen Stoßfänger mit integrierter Heckschürze samt Heckdiffusor.

Fahrwerks-Schwächen ausgebügelt

Beim normalen GT86 fielen vor allem der mitunter mangelnde Grip und das recht weich abgestimmte Fahrwerk auf – und genau hier setzt Werkstuner an: Beim Fahrwerk kommt ein einstellbares Sport-Setup vom Typ Bilstein B14 zum Einsatz, mit dem sich die Karosseriehöhe variieren und die Dämpfung in 40 Stufen präzise auf verschiedene Streckenverhältnisse abstimmen lässt. Dazu gesellen sich neue Fahrwerksbuchsen und Stabilisatoren. Beim Blick unter der Motorhaube sticht nun eine Domstrebe hervor, in den Türen sitzen sogenannte Tür-Stabis. Die Fahrwerksmodifikationen schärfen den Charakter des Toyota GT86 auf wunderbare Weise. Ob sie ihm das Übersteuern rauben? Nein, nur dessen Hemmungslosigkeit! Das Basismodell wedelt schon früh mit dem Heck, nachdem sie das Einlenk-Untersteuern überwunden hat. Durch die überschaubare Leistung und das weniger überschaubare Gripniveau geht jetzt viel voll; die erhöhte Steifigkeit hilft beim optimalen Platziere ndes Autos am Kurveneingang. Ohne nennenswerte Seitenneigung tobt es durch jede Kurve, lenkt wunderbar agil ein, und folgt neutral der vorgegebenen Linie.

Bremsen wie im Rennsport

Die Bremsleistung des GT 86 lässt sich mit dem für vorn und hinten erhältlichen Monoblock-Bremsenkit steigern. Es umfasst Bremsscheiben mit 355 Millimetern Durchmesser vorn und 345 Millimetern hinten sowie einteilige Monoblock-Sechskolbenzangen aus dem Hause Brembo vorn und entsprechende Vierkolbenzangen hinten. Das Resultat: Bissige, fadingfreie Verzögerung auf Rennsportniveau. Jedoch sollte man nach dem Wegfahren aufpassen, da die Bremse etwas auf Temperatur gebracht werden will, bevor sie richtig zubeißt. Das geschmiedete SF2-Rad bietet den nötigen Platz für die Bremsanlage. Stahlflex-Bremsleitungen liefern die Japaner mit dem Monoblock-Kit dazu, sie sind aber auch separat für die serienmäßige Bremse des GT 86 erhältlich. Das TRD-Angebot an Komponenten für den Innenraum umfasst einen Startknopf zur Montage auf der Mittelkonsole und einen Sport-Schaltknauf (der uns nicht ganz überzeugt hat). Der GT86 mit dem TRD-Kit fährt sich also wie ein echter Rennwagen – oder zumindest fast, denn wieder passiert nur wenig, wenn der Vierzylinder gefordert ist. Dieser wurde zur allgemeinen Verwunderung nur leicht optimiert, mit anderen Filtern und geändertem Kühlerventil. Mit mäßiger Begeisterung arbeitet sich der Boxer durch das breite Drehzahlband. Selbst die Vierrohr-Auspuffanlage ändert daran nichts. Doch wenn man so durch die Kurven räubert, ist das schnell wieder fast egal (nicht ganz, aber fast) – denn wer Fahrspaß sucht, wird beim optimierten GT86 fündig. Und damit kommen wir zum Preis. Der serienmäßige GT86 mit dem 2,0 Liter großen Boxermotor kostet 36.444,- Euro. Dazu kommt das TRD-Kit, von dem jede Komponente auch einzeln erhältlich ist, um insgesamt 27.978,54,Euro, wohlgemerkt ohne Montage. Die Montagekosten können je nach Werkstatt variieren. Um diesen Preis muss es Liebe sein!
Der Toyota GT86 TRD ist die richtige Wahl für jene, die puristisches Autofahren lieben. Das Fahrwerk ist brettlhart, jedoch spurtreu und rennstreckentauglich. Nur eine Motor-Zwangsbeatmung durch einen Kompressor wünschen wir uns noch!

Motor: Vierzylinder-Boxermotor; Direkteinspritzung
Hubraum: 1.998 ccm
Leistung: 147 kW/200 PS bei 7.000 U/Min.
Drehmoment: 205 Nm bei 6.400 – 6.600 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit: 226 km/h
0-100 km/h: 7,6 Sekunden
Verbrauch (Werk): 7,8 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 8,9 l auf 100 km
CO2: 180 g/km
Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe
Reifen: 225/40 R 18
Kraftübertragung: Hinterradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Doppelquerlenker
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.230 kg
Tankinhalt: 50 l
Preis: 34,650,00- Euro
Preis des Testwagens: rund 65.000,00,- Euro