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Monat: Juni 2016

Neuer Platzhirsch: Peugeot 3008 GT

Es riecht nach edlem Leder

Nach der Präsentation der neuen 3008-Baureihe stellen die Franzosen die Topversion „GT“ und die höchste Ausstattungsvariante „GT Line“ vor.

Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Der Peugeot 3008 startet ab Oktober 2016 in seine zweite Modellgeneration. Nun veröffentlichte der französische Hersteller die ersten Bilder des Topmodells der Baureihe – den GT. Neben einer individuellen Optik verfügt die GT-Version über mehr Komfort und Leistung.
Er wird allerdings nur mit dem 2.0 Liter Blue HDi 180 mit 180 PS in Kombination mit einer Sechsgang-Automatik zu haben sein. 400 Newtonmeter Drehmoment ermöglichen den Sprint vom Stand auf 100 km/h in 8,5 Sekunden.
Der GT zeichnet sich unter anderem durch die Bi-Color-Lackierung „Coupe Franche“ in drei Varianten aus, welche an die GTi-Versionen des 208 und des 308 erinnert. Dazu gesellen sich Kotflügelverbreiterungen, 19-Zoll-Leichtmetallräder, Full-LED-Scheinwerfer, dynamisches Blinklicht und ein zweifarbiges Dach.
Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Der Innenraum präsentiert sich ebenfalls hochwertig: Doppelnähte in Kupfer, Alcantara-Kunstleder-Sitzbezüge und ein unten abgeflachtes Nappaleder-Lenkrad sorgen für einen sportlichen-mondänen Touch. Echtholzapplikationen zieren das Armaturenbrett, samt diversen Zierelementen in satiniertem Chrom und eine Edelstahl-Pedalerie. Das neue i-Cockpit ist serienmäßig mit an Bord. Die Vordersitze verwöhnen ihre Insassen durch eine Massage-Funktion.
Neben dem GT wird es zur Markteinführung auch das Ausstattungspaket „GT-Line“ geben, das für die anderen Modellvarianten des 3008 optional zu haben sein wird. Es basiert auf der höchsten Ausstattungsstufe „Allure“ und übernimmt einige Merkmale der GT-Version. Dazu gehören unter anderem der GT-Kühlergrill und die Voll-LED-Scheinwerfer. Preise hat Peugeot noch nicht genannt.
Fotos: Peugeot

 
 

Honda Africa Twin am Radstädter Tauern testen

True Adventure Bike Weekend

Die wiedergeborene Legende startet als CRF1000L neu durch – live zu erleben und zu testen ist sie am Wochenende im Salzburger Land.

Foto: Honda
Foto: Honda

Aus dem Rallye-Sport geboren sorgte Ende der 1980er-Jahre die Honda Africa Twin für Aufsehen: Sie siegte vier Mal in Folge bei der Paris-Dakar (der echten), und zwar von 1986 bis 1989. Die publikumsverdauliche Version, die XRV650 (mit 50 PS und 220 Kilo Gewicht), nahm den Nimbus der „Königin von Afrika“ in die Serie mit. Ein Ruf, den sie sich trotz der nachfolgenden, etwas zahmeren aber stärkeren XRV750 (mit 60 PS und 205 Kilo), die bis bis 2000 gebaut wurde, bewahrt hat.
Nach einer längeren Pause – die Nachfolgerin Varadero (XL1000V) wurde nicht so ganz als Africa Twin-Ersatz akzeptiert – reagierte Honda auf die Nachfrage bezüglich einer neuen Twin. Die erschien, im Sinne des Wortes, im Herbst des Vorjahres und trat mit Beginn der Saison 2016 ihre neue Karriere an. Nunmehr nicht mehr als V2, sondern mit einem Parallel-Twin, als CRF1000L, womit sie’s auf 95 PS (und 98 Nm) bringt.
Foto: Honda
Foto: Honda

Ob die neue Wüstenkönigin das Erbe ihrer Ahnin glaubhaft rüberbringt, kann man vom 16. bis 19. 6. 2016 passiv und aktiv ergründen: Im Rahmen des True Adventure Bike-Weekends in Obertauern, Salzburg. Rund ums Motorrad-Hotel Solaria, im Zentrum der Ski-Metropole, stehen neue Twins zum Ausprobieren bereit.
Als Testgelände stehen die Bergwelten rund um den Radstädter Tauern parat. Das Terrain offeriert Asphaltstraßen jeglicher Art und auch den einen sowie anderen Schotter-Pfad, den man unter orts- und fahrkundiger Anleitung erklimmen kann. Die Veranstaltung steht an sich allen Adventure Enduro-Fahrern offen, im Zentrum stehen jedoch die Africa Twins, ob klassisch oder neu.
Infos unter: www.honda.at, www.true-adventure.bike, www.hotel-solaria.at
Fotos: Honda

Honda Civic Type R als Rekordbrecher

Schnell, schneller, Type R

Auf fünf Rennstrecken in Europas bewies Honda, dass die Serienversion des Type R nicht nur auf der Straße schnell ist.

Foto: Honda
Foto: Honda

Die Serienversion des Honda Civic Type R hat auf fünf der legendärsten Rennstrecken Europas neue Rundenzeiten aufgestellt. Inspiriert vom seriennahen Prototypen des „Rennwagens für die Straße“, der im Mai 2014 die damalige Bestzeit für vorderradgetriebene Fahrzeuge auf der Nordschleife des Nürburgring gebrochen hatte, rief Honda dieses Projekt ins Leben, um die Leistungsfähigkeit seines Kompaktsportlers zu unterstreichen.
Ihren Anfang nahm die Europatour des Honda Civic Type R im April in Silverstone. Der dreimalige Sieger der BTCC (British Touring Car Championship), Matt Neal, überzeugte dort mit einer Rundenzeit von 2 Minuten und 31,85 Sekunden.
Im Mai richtete sich die Aufmerksamkeit zunächst auf die legendäre Rennstrecke Spa-Francorchamps in Belgien. Der britische WTCC-Pilot Rob Huff umrundete die Strecke in 2 Minuten und 56,91 Sekunden.
Das nächste Ziel war das Autodromo Nazionale di Monza in Italien. Ein weiteres Mitglied der Honda WTCC-Mannschaft, Norbert Michelisz aus Ungarn, stellte mit 2 Minuten und 15,16 Sekunden eine neue Bestzeit auf.
Weiter ging die Reise in das spanische Estoril, wo Tiago Monteiro auf heimischem Boden die Zügel in die Hand nahm. Allerdings setzte ein Unfall beim WTCC-Rennen am Nürburgring das Honda-Ass außer Gefecht. Sein Landsmann, der portugiesische Rennfahrer und WTCC-Safety-Car-Fahrer Bruno Correia sprang dankend ein. Nach nur einem Tag im Auto erzielte Bruno eine Zeit von 2 Minuten und 4,08 Sekunden.
Car PR1316 Honda Civic Type R mit Norbert Michelisz am HungaroringSchließlich erreichte das Team am 6. Juni am Hungaroring seine letzte Etappe. Der perfekte Fahrer für diese Mission war wieder einmal Norbert Michelisz, nachdem er sich hier bereits im Jahr 2015 mit einem WTCC-Civic den Sieg gesichert hatte. Das Ergebnis des Heimspiels: Eine Bestzeit mit 2 Minuten und 10,85 Sekunden.
„Die Resultate verdeutlichen den besonderen Status des Civic Type R im Segment der Fronttriebler. Dank der Unterstützung unserer Tourenwagen-Stars haben wir gezeigt, dass wir mit dem Civic Type R einen ultimativen Rennwagen für die Straße entwickelt haben“, erklärt Philip Ross, Senior Vice President von Honda Motor Europe.
Die Rundenzeiten im Überblick:

DatumRennstreckeRundenzeitFahrer
26. April 2016Silverstone (Grand Prix Circuit), Großbritannien2‘31,85Matt Neal (GBR)
10. Mai 2016Circuit de Spa-Francorchamps, Belgien2‘56,91Rob Huff
(GBR)
23. Mai 2016Autodromo Nazionale di Monza (Grand Prix Circuit), Italien2‘15,16Nobert Michelisz
(HUN)
31. Mai 2016Autódromo do Estoril, Portugal2‘04,08Bruno Correia (POR)
6. Juni 2016Hungaroring, Ungarn2’10,85Nobert Michelisz
(HUN)

 

Gegen den Strom: Volkswagen Amarok

Upsizing

Die Wolfsburger spendieren dem Pickup ein umfangreiches Facelift und einen leistungsstarken Sechszylinder-Dieselmotor.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Sechseinhalb Jahre nach seiner Markteinführung präsentiert sich der VW Amarok technisch und optisch überarbeitet. Äußerlich ist der neue Amarok an der neu gestalteten Frontschürze und den nun eckigen Nebelscheinwerfern erkennbar.
Das Grundkonzept wurde nicht verändert: Er ist weiterhin 5,2 Meter lang und bietet dank Allradantrieb und der enormen Bodenfreiheit eine ausgezeichnete Geländegängigkeit. Die Nutzlast von beachtlichen 1,5 Tonnen, samt 3,5 Tonnen Zuglast machen den Geländewagen zum echten Arbeitstier. Aufgrund seiner dynamisch gezeichneten Karosserie macht der Amarok aber auch vor der Oper eine gute Figur.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Die wichtigste Neuerung ist sicherlich der in drei Leistungsstufen erhältliche 3,0 Liter große Sechszylinder-Motor. Dieser leistet 204 oder 224 PS und ist ab Herbst 2016 erhältlich, Mitte 2017 soll eine Version mit 163 PS folgen. Die stärkste Variante ist nur in Verbindung mit einer Achtgang-Automatik erhältlich, für die Einstiegsmotorisierung steht nur eine Sechsgang-Handschaltung zur Verfügung. Bei der 204 PS starken Variante kann man zwischen beiden Getrieben wählen. Der Fahrkomfort soll dank der speziellen Straßenfederung weiterhin zu den besten seiner Klasse gehören.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Abhängig von der Motorisierung gibt es drei Antriebsvarianten: Ein reiner Hinterrad-Antrieb (163 PS), mit zuschaltbarem Allradantrieb samt Geländeuntersetzung (163 PS und 204 PS) und mit permanentem Allradantrieb (224 PS). Optional bietet Volkswagen darüber hinaus eine mechanische Hinterachs-Differentialsperre für anspruchsvollere Einsätze im Gelände an.
Die stärkste Variante des Dreiliter-Diesels liefert neben den 224 PS auch 550 Newtonmeter Drehmoment, die den Lastesel in 7,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Beim Verbrauch gibt Volkswagen 7,9 Liter an.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Im Innenraum sticht vor allem das neue, im VW-Stil designte Armaturenbrett ins Auge. Optional gibt es unter anderem eine Rückfahrkamera, eine elektrische Verstellung der Ergonomie-Sitze, eine Lederausstattung und verschiedene Hardtops für die 2,25 Quadratmeter große Ladefläche. Die Österreich-Preise hat VW bis dato noch nicht genannt. Selbstverständlich berechtigt auch der neue Amarok Unternehmer zum Vorsteuerabzug.
Fotos: Volkswagen

Aktualisierter Bestseller: Renault Clio

13 Millionen Stück in 25 Jahren

Rechtzeitig zum 25. Geburtstag überarbeiten die Franzosen ihren erfolgreichen Kleinwagen in Sachen Optik und Technik.

Foto: Renault
Foto: Renault

Vor mittlerweile schon 25 Jahren schickte Renault den Clio als Nachfolger des R5 ins Rennen. Seither bauten die Franzosen in vier Modellgenerationen 13 Millionen Stück des Kleinwagens. 1991 und 2006 wurde er zum „Auto des Jahres“ gekürt. Die aktuelle Generation ist seit dem Jahr 2012 auf dem Markt, höchste Zeit also für ein umfangreiches Upgrade.
Foto: Renault
Foto: Renault

Rein äußerlich betrifft die Modellpflege vor allem die Frontansicht: Besonders heraus sticht dabei der Kühlergrill, der dank einer neuen Querstrebe deutlich markanter wirkt. Auch die Frontschürze wurde neu gestaltet und mit Lufteinlässen versehen. Wer den Clio in einer gehobenen Ausstattung bestellt, darf sich künftig über LED-Scheinwerfer mit integriertem Tagfahrlicht freuen.
Und auch das Cockpit zeigt sich in einem neuen Design: Neue Sitzbezüge, gemaserte Kunststoffoberflächen, sowie Chromzierteile werten den kompakten Franzosen deutlich auf. Zudem stehen neu zwei Multimediasysteme zur Wahl. Das Topmodell „Initiale Paris“ bietet darüber hinaus feinstes Nappaleder und Alcantara, optionalen gibt es eine Rückfahrkamera, einen Einpark-Assistent und einem Soundsystem von Bose zu ordern.
Foto: Renault
Foto: Renault

Die Motorenpalette wird durch einen neuen 1,5 Liter großen Diesel mit 110 PS (Energy dCi 110) ergänzt, der mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe zu haben ist. Das manuelle Sechsgang-Schaltwerk ist nun auch für den 120 PS starken Benziner zu haben, der bislang ausschließlich mit einem Doppelkupplungsgetriebe verfügbar war. Preise hat Renault für die überarbeitete Version des Clio noch nicht genannt.
Fotos: Renault

Für ganz eilige Lieferungen: Vauxhall Maloo LSA

Leichtes Nutzfahrzeug

Experten sind sich einig: Diesel sind böse! Also brauchen wir neue Lastautos, und Vauxhall hat was im Programm – Pritsche mit Benziner…

Nein, der kommt nicht zu uns! Erstens gibt es den Maloo nur als Rechtslenker, und zweitens hört sich der ganze Spaß vermutlich sowieso in einem Jahr auf.

Foto: GM
Foto: GM

Foto: GM
Foto: GM

Denn da sperrt General Motors‘ australische Tochtermarke Holden ihre eigene Fertigung in Australien zu. Und die Zeit der V8-Kultur „down under“ nähert sich langsam ihrem Ende. Aber solange dort noch die Lichter brennen, gibt es klassische „Utes“, also Pritschenwagen auf Pkw-Basis.
Auch am Heimatmarkt sind die Utes heutzutage vor allem Spaßmobile, zumal die V8-Variante mit ihren durchaus anständigen 544 PS aus den acht Häferln mit insgesamt knapp 6,2 Litern Hubraum.
Und im britischen Königreich ist das zweifellos genau so, obwohl Vauxhall das Modell als „Großbritanniens schnellsten Lieferwagen“ bewirbt.
Das Drehmoment ist mit 671 Nm ebenfalls äußerst brauchbar. Geschaltet werden darf hier übrigens noch ganz altmodisch per Hand. Also: Bitte die Ladung immer fest verzurren!
Dass auch der Maloo ein bisserl was schleppen kann (wenn er muss), beweist Vauxhall mit einer ganz besonderen Nutzlast – dem ältesten Auto der Marke, einem 5HP aus dem Jahr 1903.

Endlich ausgewachsen: Ford Ka+

Kleines Auto ganz groß

Mit dem Ka+ bringt Ford einen völlig neu konzipierten Kleinwagen mit fünf Türen auf den Markt, der von seinem Vorgänger nur den Namen erbt.

Foto: Ford
Foto: Ford

Autos unter 10.000,- Euro sind selten geworden. Der Ford Ka war stets ein Bestseller in der Klasse der preisgünstigen Kleinwagen. Leider war und ist er ein wirklich kleiner Wagen. Dies soll sich nun mit dem Ka+ ändern. Der Fünftürer soll dabei aber kein direkter Nachfolger des Ka werden, wie Ford betont.
Er basiert auf der B-Plattform, wie auch der Fiesta, der EcoSport und der B-Max. Mit einer Länge von 3,92 Metern ist er dabei nur gering kürzer als der Fiesta. Der in Indien produzierte Wagen ist voll und ganz auf seinen Nutzwert hin getrimmt: Auf der Rückbank können auch größer Gewachsene noch gut sitzen, der Kofferraum bietet ein Laderaumvolumen von 270 Litern.
Foto: Ford
Foto: Ford

Zur Serienausstattung zählen unter anderem Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung und sechs Airbags. Beim Modell „Cool & Sound“ kommen Klimaanlage und das Entertainmentsystem dazu. Als Extras sind zudem eine Klimaautomatik, Sitzheizung, Tempomat und DAB-Radio zu bestellen.
Die Materialanmutung ist nicht gerade auf Focus-Niveau, aber ordentlich genug angesichts des günstigen Preises. Irgendwo muss man ja mit dem Sparstift ansetzen. Darum hat man im Cockpit ein paar Dinge eingespart. Das optionale Infotainmentsystem ist eine stark abgespeckte Version anderer Ford-Modelle; ein Navi ist auch gegen Aufpreis nicht erhältlich.
Foto: Ford
Foto: Ford

Die Motorenpalette umfasst lediglich einen Benzinmotor mit 1,2 Liter Hubraum. Dieser ist in zwei Leistungsstufen zu haben, mit 70 oder mit 85 PS in Kombination mit einem manuellen Fünfgang-Getriebe. Im Herbst sollen die ersten Ka+ zu den Händlern rollen. In Österreich ist er ab 9.950,- Euro zu haben, die „Cool&Sound“-Ausstattungslinie mit dem 85 PS starken Motor startet bei 11.450,- Euro.
Fotos: Ford

Sondermodell: Škoda Fabia Monte Carlo

Jedem sein Fürstentum

Škoda wertet den Fabia Innen und Außen auf und bietet ihn unter dem Namen „Monte Carlo“ mit einem Preisvorteil von bis zu 2.180,- Euro an.

Foto: Skoda
Foto: Skoda

Nach dem Yeti bringen die Tschechen nun auch den Fabia als Sonderedition unter dem Namen „Monte Carlo“ auf den Markt. Neben einer besseren Ausstattung zeichnet er sich besonders durch sein dynamisch gestaltetes Interieur und Exterieur aus.
Auf den ersten Blick erkennt man das Sondermodell durch die in Schwarz gehaltenen Anbauteile wie den Spiegelgehäusen, den Rahmen um den Kühlergrill und dem Diffusor am Heck. Zudem erstreckt sich das Panorama-Glasdach über die gesamte Dachlänge. Ein Sportfahrwerk sorgt für mehr Fahrspaß und eine Tieferlegung von 15 Millimetern.
Foto: Skoda
Foto: Skoda

Im Innenraum warten schwarz-rot-graue Sportsitze auf die Passagiere. Das Dreispeichen-Lederlenkrad, in Rot gehaltene Ziernähte, eine Edelstahl-Pedalerie und Einstiegsleisten mit dem „Monte Carlo“-Schriftzug werten den Innenraum zusätzlich auf.
Die Motorenpalette umfasst die jeweils stärksten Benzin- und Dieselmotoren der Baureihe. Als Benziner stehen 90 PS und 110 PS TSI-Motoren zur Auswahl, wobei das stärkere Modell sowohl als Handschalter als auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe verfügbar ist. Als Selbstzünder stehen 90 PS und 105 PS zur Auswahl; die 90 PS-Variante ist hierbei optional mit DSG bestellbar.
Foto: Skoda
Foto: Skoda

Der Škoda Fabia Monte Carlo ist ab sofort zu einem Preis von 16.790,- Euro bestellbar. Schon hier versichert Škoda einen Preisvorteil für das Einstiegsmodell mit dem 90 PS starken TSI-Motor einen Preisvorteil von 1.394,- Euro.
Zusätzlich zur Serienausstattung kann man den Fabia Monte Carlo auch mit dem Monte Carlo Austria-Paket ordern. Darin enthalten sind unter anderem ein höhenverstellbarer Beifahrersitz, eine Climatronic, das Dreispeichen-Lederlenkrad „Supersport“ für Radio und Telefon, eine Mittelarmlehne vorne, Parksensoren hinten, einen Regensensor inkl. Licht-Assistent, das Simply Clever-Paket und beheizbare Vordersitze. Der Preisvorteil des Monte Carlo Austria Pakets beträgt 788,- Euro.
In Verbindung mit dem Monte Carlo Modellvorteil ist somit ein Gesamtpreisvorteil in Höhe von 2.182,- Euro realisierbar.
Fotos: Škoda

Mit 600 PS zur Rekordzeit auf der Isle of Man

Ein Höllenritt

Im Rahmen der legendären Tourist Trophy  hat Subaru den bestehenden Rekord für Autos auf dem gefürchteten Straßenkurs erneut gebrochen.

Subaru America hat in Zusammenarbeit mit Prodrive einen WRX STI auf die Räder gestellt, der es in sich hat. Und nur für ein Ziel gebaut wurde: Den seit 2014 gültigen Rekord auf der legendären Isle of Man zu brechen. Die bisherige Bestmarke lag bei 19 Minuten und 26 Sekunden und einer unglaublichen Durchschnittsgeschwindigkeit von 116,47 mp/h (187,44 km/h) und wurde von Mark Higgins in einem leicht modifizierten WRX STI aufgestellt.
Unter dem Blechkleid griff Prodrive gröber in die Technik ein: Anstatt des 2,5 Liter großen Serienmotors wurde ein 2,0 Liter Boxermotor implantiert. Der Motorblock und der Zylinderkopf bleiben unangetastet. Bei den Innereien wiederum wurde nicht gespart: Maßgeschneiderte Kurbelwelle, Kolben, Dichtungsringe und Nockenwellen in Verbindung mit einem Garret-Lader ermöglichen dem Motor 600 PS und 800 Newtonmeter Drehmoment zu mobilisieren.
Für die Kraftübertragung sorgt ein sequentielles Sechsgang-Getriebe von Xtrac. Ein Mittendifferential verschiebt die Kräfte zwischen den beiden Achsen, wo jeweils noch ein Sperrdifferential sitzt und für maximalen Grip sorgen soll. Der Topspeed beträgt laut Datenblatt 290 km/h. Das Gewicht fiel von über 1.500 auf nur noch 1.175 Kilogramm.
Higgins manövrierte den Renner in 17,35 Minuten über die 60,725 Kilometer lange Strecke – ein neuer Rekord! Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 207,17 km/h auf dem TT-Straßenkurs.

Foto: Subaru

Neu in Österreich: der SEAT Ateca

Ein Deka mehr

Über der Funktionalität soll das Styling nicht vergessen werden: das erste SUV der spanischen Marke steht ab Juli bei den Händlern.

Was will er sein? Unverwechselbar im Design, vielseitig-urban und dazu selbstverständlich praktisch, wie es sich für ein Allzweckmobil gehört. Der SEAT Ateca ist ab 19.990,- Euro bestellbar.

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Erstmals beim spanischen Hersteller wird serienmäßig eine Garantie für fünf Jahre (bzw. 100.000 Kilometer) geboten.
Motorisch reicht das Spektrum von 115 PS bis 190 PS. Ein Doppelkupplungsgetriebe wird auch in Verbindung mit Allradantrieb angeboten, und zwar für den 150-PS-TSI und den 190-PS-TDI. Das Kofferraumvolumen: 510 bis 1.604 Liter, beim Allrad-Modell namens 4Drive sind 485 bis 1.579 Liter.
Neu ist eine Top-Ausstattung „Xcellence“, die besonderen Komfort verspricht.
Spezielle Österreich-Pakete fassen die populärsten Extras zusammen und bringen, so rechnet der Importeur vor, bis zu 60 Prozent Preisvorteil.

Die Preise im Detail:

ATECA Reference
1.0 EcoTSI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 19.990,- Euro
1.6 TDI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 23.590,- Euro
ATECA Style
1.0 EcoTSI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 24.790,- Euro
1.4 TSI ACT 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 26.590,- Euro
1.4 TSI ACT 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 28.490,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 28.790,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 30.690,- Euro
1.6 TDI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 27.190,- Euro
2.0 TDI 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 28.790,- Euro
2.0 TDI 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 30.690,- Euro
2.0 TDI 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 30.990,- Euro
ATECA Xcellence
1.4 TSI ACT 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 29.190,- Euro
1.4 TSI ACT 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 31.090,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 31.390,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 33.290,- Euro
2.0 TDI 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 31.390,- Euro
2.0 TDI 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 33.290,- Euro
2.0 TDI 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 33.590,- Euro
2.0 TDI 4Drive 7-Gang-DSG 140 kW (190 PS) ab 37.490,- Euro