Wie sich die britisch-deutsche Luxusmarke das E-Mobil der oberen 500 vorstellt, zeigt sie uns in der Schweiz.
2018 geht es los mit den Plug-in-Hybriden von Bentley, der Bentayga macht den Anfang. Vollends mit Strom fährt eine Studie, die optisch dem 2015 vorgestellten Konzept EXP 10 Speed Six nahekommt. Das war ein V6-Hybrid. Das Dach ist weg, der V6 auch: die prägnante Vorderansicht bleibt, durch die Maschen der Kühlermaske atmet jedoch kein Verbrennungsmotor. Dieses Fahrzeug fährt mit Strom.
Die Antriebsform macht für Tischler, Sattler & Co. keinen Unterschied. Denn diese Studie gibt einen Vorgeschmack auf das künftige Styling der Marke im Außen- und Innenbereich. Die mit hoher Handwerkskunst gefertigte Möblage bleibt auch im EXP 12 eine Attraktion. Leder, Kupfer und Glas-Applikationen entschärfen die krasse Neuzeitlichkeit des LED-Displays als (etwas audieskem) Hauptinstrument. Technische Details spart man sich vorerst. Die Strecke Mailand-Monaco mit einer Akku-Ladung: so in etwas stellt sich Bentley die elektrische Luxus-Zukunft vor. Dazu gehört schnelles Aufladen via Induktion. Die VW-Tochtermarke möchte wissen, ob ihre Kundschaft ein solches Auto annehmen würde.
Die Hybrid-Version des Lexus-Flaggschiffs wird nicht nur von zwei Motoren angetrieben, sondern auch über zwei Getriebe geschaltet.
Anfang des Jahres stellte Lexus auf der Detroit Autoshow die Neuauflage des LS mit einem 400 PS starken V6-Motor vor. Auf dem Genfer Autosalon folgt nun die Hybrid-Variante des Luxus-Lexus. Der Antrieb entspricht dem bereits im LC 500h vorgestellten System.
Auch im LS 500H sorgt ein 299 PS und 348 Nm starker 3,5 Liter großer V6-Saugmotor in Verbindung mit 179 PS starken Elektromotoren für Vortrieb. Eine weitere Besonderheit ist das Getriebe. Lexus kombiniert ein zehn Gänge simulierendes, stufenloses CVT-Getriebe mit einer konventionellen Viergang-Automatik.
Das soll für ein besseres Beschleunigungsverhalten und niedrige Motordrehzahlen bei Reisegeschwindigkeit und damit für einen geringeren Verbrauch sorgen. Zudem soll so der oft kritisierte „Gummibandeffekt“ des CVT-Getriebes kaum mehr merkbar sein.
Im neuen LS kann als weitere Besonderheit der Verbrennungsmotor bei Reisegeschwindigkeiten bis zu 140 km/h komplett ausgeschaltet werden. Was der LS 500H verbraucht wurde bis dato noch nicht bekannt gegeben.
In Genf hat der japanische Allradspezialist die zweite Modellgeneration seines kompakten Crossover-SUV enthüllt.
Kompakt in seinen Abmessungen, überzeugt der Subaru XV mit klassischen SUV-Eigenschaften und dem für die Marke typischen permanenten Allradantrieb. Die neue Fahrzeugarchitektur erhöht Karosserie- und Fahrwerkssteifigkeit. Auch Handling und Fahrkomfort wurden gegenüber dem Vorgänger nochmals verbessert. Um ein ebenso dynamisches wie komfortables Fahrverhalten zu garantieren, haben die Ingenieure den XV gezielt verbessert. Hierfür wurden unter anderem Lenkung und Pedal-Rückmeldung, Vibrationen und Geräuschentwicklung analysiert und angepasst, ohne Kompromisse bei der Offroad-Tauglichkeit einzugehen. Die Steifigkeit von Karosserie und Fahrwerk konnte gegenüber aktuellen Subaru-Modellen um 70 bis 100 Prozent erhöht werden. Gleichzeitig führt die neue Fahrzeugarchitektur zu einem niedrigen Schwerpunkt und erheblichen Verbesserungen an der Radaufhängung.
Durch die direktere Lenkung folgt der Subaru XV noch präziser den Befehlen des Fahrers, wozu auch der verbesserte Geradeauslauf und das Kurvenverhalten beitragen. Unverändert ist die Bodenfreiheit von 220 Millimetern, die auch Touren abseits asphaltierter Fahrbahnen erlaubt. Das Active Torque Vectoring verteilt das Drehmoment gezielt zwischen Vorder- und Hinterachse. Neu ist eine elektronische Parkbremse, die den Bedienkomfort erhöht. Wie fast alle Subaru-Modelle verfügt auch der neue Subaru XV serienmäßig über den symmetrischen Allradantrieb Symmetrical AWD. Erstmals an Bord des Kompakt-SUV ist das Allrad-Managementsystem X-Mode, das Fahrten bei widrigen Bedingungen noch sicherer macht. Es koordiniert Motormanagement, Allradantrieb, Bremskraft und andere Funktionen und gewährleistet Traktion selbst bei plötzlichem Schneefall oder Eis. Das System beinhaltet zudem eine Bergabfahrhilfe.
Den Vortrieb übernimmt der bewährte Boxermotor, der für die neue Modellgeneration umfangreich überarbeitet wurde. Rund 80 Prozent aller Teile sind gegenüber dem Vorgänger neu, wodurch das Triebwerk leichter, kraftvoller und effizienter ist. Der 2.0 Liter große Boxermotor ist 12 Kilogramm leichter als der Vorgänger, effizienter und leistet 156 PS. Das überarbeitete Lineartronic-Getriebe hat ebenfalls an Gewicht verloren und bietet bei verbesserter Übersetzung eine höhere Beschleunigung und Wirtschaftlichkeit. Neben dem vollautomatischen Gangwechsel kann der Fahrer über den manuellen 7-Gang-Modus auch selbst schalten.
Neben „Eyesight“ ist für den Subaru XV auch ein Fernlichtassistent, der mithilfe einer Kamera selbstständig zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt, sowie aktives Kurvenlicht erhältlich. Beides erhöht die Ausleuchtung und damit die Sicherheit bei Nacht. Die sogenannte „Subaru Rear Vehicle Detection“ überwacht zudem den Bereich hinter dem Fahrzeug und schafft so die Voraussetzungen für den Totwinkel-, Spurwechsel- und Querverkehrassistenten.
Der Bestseller SEAT Ibiza feiert am Genfer Autosalon seine Weltpremiere und soll mit jeder Menge Technik die Erfolgsgeschichte weiterschreiben.
Das mit 5,4 Millionen verkauften Einheiten absatzstärkste Modell der Spanier geht bereits in die fünfte Generation. Die neue Version basiert auf der MQB-A0-Plattform (Modularer Querbaukasten) und kommt in diesem Segment erstmals zum Einsatz.
Der Radstand ist um 95 Millimeter gewachsen, wodurch vor allem die Fondpassagiere mehr Platz haben. Mit einem Fassungsvermögen von 355 Litern wurde auch das Kofferraumvolumen merklich gesteigert.
Für das neue Modell sind Fahrassistenzsysteme erhältlich, wie sie schon der SEAT Leon und der SEAT Ateca bieten, die aber in dieser Klasse nicht selbstverständlich sind – dazu zählt unter anderem das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist und der adaptive Tempomat ACC.
Schon bei der Markteinführung im Juni steht ein breites Motorenportfolio zur Verfügung. Den Einstieg bei den drei erhältlichen Benzinmotoren macht der 1,0 MPI-Benziner mit 75 PS. Außerdem wird ein 1,0 Liter großer Dreizylinder-Turbo mit 95 oder 115 PS erhältlich sein, der Ende 2017 um einen neuen 1,5 TSI-Vierzylinder mit 150 PS ergänzt wird. Der 1,6 Liter große Dieselmotor ist in drei Leistungsstufen mit 80, 95 und 115 PS erhältlich. Zudem gibt es den 1,0 TSI-CNG-Motor mit 90 PS.
SEAT Leon Cupra
Der neue SEAT Leon Cupra ist ebenfalls auf dem SEAT-Stand zu sehen sein. Sein 300 PS starker Motor generiert ein maximales Drehmoment von 380 Nm, was für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden reicht. Erstmals ist der SEAT Leon Cupra in der ST-Kombiversion auch mit dem 4Drive Allradantrieb mit DSG-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.
Neben dem Leon Cupra mit 300 PS ist auch ein Rennwagen in Mattgrau mit einem Kohlefaser-Interieur und Details in Kupfer zu sehen sein: der neue SEAT Leon Cupra Evo 17 – die Rennversion, die in der TCR International Series eingesetzt werden soll. Der Leon Cupra Evo 17 ist mit demselben Motor ausgestattet wie die Straßenversion, wird aber 350 PS und ein Drehmoment von 420 Nm auf den Asphalt bringen.
Renault beeindruckt in Genf mit dem E-Rennwagen-Konzept ZOE e-Sport und zeigt zudem vier neue Modelle.
Renault untermauert auf dem 87. Genfer Autosalon mit der rein batteriebetriebenen Rennwagenstudie ZOE e-Sport Concept seine Kompetenz auf dem Gebiet der Elektromobilität. Das in Kombination mit Renault Sport entwickelte Concept-Car verfügt über zwei Elektromotoren, die zusammen 462 PS leisten und spurtet in nur 3,2 Sekunden auf 100 km/h.
Die Studie ZOE e-Sport Concept demonstriert das dynamische Potenzial der Elektromobilität. Das Concept Car ähnelt nur äußerlich dem Serien-ZOE. Die Karosserie ist komplett aus Kohlefaser gefertigt.
Darunter verbirgt sich ein mit Kevlar-Elementen verstärktes Rohrrahmen-Chassis aus Stahl. Dieses basiert auf der Rahmenkonstruktion der Renault Sport-Wettbewerbsfahrzeuge für Eis- und Bergrennen. Das Leergewicht liegt bei 1.400 Kilogramm. Hiervon entfallen 450 Kilogramm auf die Lithium-Ionen-Batterien.
Für optimale Bodenhaftung sorgen auch die Spoilerlippe am unteren Rand der Frontschürze, der flache Unterboden und der Heckdiffusor im Stil der Formel E. Hervorstechendes Aerodynamikelement ist der großformatige Dachspoiler aus Karbon mit integrierten Bremslichtern.
Als Stromspeicher dienen zwei Batterien mit einer Kapazität von 40 kWh. Der Fahrer kann die Energieabgabe der Akkus bedarfsgerecht regulieren. Ebenso kann er mit Hilfe von vier Fahrprogrammen die Leistungsentfaltung der beiden E-Motoren steuern. Auf diese Weise kann er die Priorität auf maximale Dynamik oder möglichst große Reichweite legen und das Fahrzeug auf eine bestimmte Rennstrecke hin optimieren. Wie in der Formel E kommt im ZOE e-Sport Concept für Batterie und Leistungselektronik ein Mix aus Luft- und Wasserkühlung zum Einsatz. Der Kühler ist vorne im Fahrzeug untergebracht.
Renault Captur
Mit geschärfter Optik sowie neuen Assistenzsystemen erhält der Renault Captur eine kräftige Auffrischung. Der Bestseller bekommt im Zuge der Modellpflege unter anderem eine neu gestaltete, noch markantere Frontpartie, je nach Ausstattung auch mit Voll-LED-Scheinwerfern. Weitere Neuheiten sind die C-förmigen Tagfahrlichter und die Chromumrahmung des Kühlergrills.
Auch für die Rückleuchten kommen LEDs zum Einsatz. Sie leuchten auch tagsüber und zeichnen eine Signatur in Gestalt eines „C“. Neu gestaltete Räder und Radabdeckungen im 16- und 17-Zoll-Format runden den aktualisierten Auftritt des Captur ab. Neu für den Captur ist auch das optionale Panorama-Glasdach. Renault bietet es ausschließlich in Kombination mit der Zweifarb-Lackierung an.
Der Innenraum des Captur präsentiert sich mit der Modellpflege noch hochwertiger. Hierzu tragen Chromzierteile, schlichte, elegante Farben und Soft-Touch-Materialien bei. Zusätzlich erhält der kompakte Crossover im Zuge der Modellpflege ein neues Lenkrad, einen geänderten Schaltknauf und neu gestaltete Türverkleidungen. In den gehobenen Ausstattungen verfügt der Captur außerdem über neue, stärker konturierte Sitze. Neu sind ebenfalls die Innenleuchte in LED-Technik und individuelle Leseleuchten je nach Ausstattung.
Renault Koleos
Ebenfalls in Genf zu sehen ist der komplett neue entwickelte Koleos, mit dem Renault sein Angebot an Crossover- und SUV-Fahrzeugen nach oben abrundet. Der neue Koleos feierte seine Marktpremiere im Herbst 2016 in Australien, der Türkei, den Golfstaaten, Asien und Lateinamerika. In Österreich wird das Modell ab Sommer 2017 erhältlich sein.
Die oberhalb des Renault Kadjar angesiedelte Neuerscheinung im 4,67-Meter-Format vereinigt den Charakter eines SUV mit der Linienführung einer Limousine. Die Ausstattung umfasst unter anderem Keycard Handsfree sowie die Einparkhilfe vorne und hinten. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist das Touchscreen-Multimediasystem Renault R-LINK 2. Zur Bedienung des Smartphones bietet das System die Vernetzung über Android Auto und Apple CarPlay.
Für den neuen Koleos stehen insgesamt vier Antriebsvarianten zur Wahl: der Turbodiesel ENERGY dCi 130 4×2 mit 6-Gang-Schaltgetriebe sowie der Turbodiesel ENERGY dCi 175 in den Versionen 4×4 mit 6-Gang-Schaltgetriebe, 4×2 mit CVT-Getriebe X-Tronic sowie 4×4 mit X-Tronic.
Renault Alaskan
Mit dem Alaskan zeigt Renault in Genf eine weitere Modellneuheit. Der Pick-up in der Nutzlastklasse von einer Tonne spielt für die internationalen Wachstumspläne von Renault eine wichtige Rolle. Ziel ist es, mit dem Modell bei den leichten Nutzfahrzeugen über Europa hinaus zum Global Player aufzusteigen.
Seine Marktpremiere feierte das im mexikanischen Cuernavaca produzierte Modell Ende 2016 in Südamerika. Die groß dimensionierte Ladefläche, die hohe Zuladung, die ausgeprägte Geländetauglichkeit und der Allradantrieb garantieren ein vielseitiges Einsatzspektrum im Alltag.
Der Alaskan ist mit Heckantrieb sowie mit zuschaltbarem Allradantrieb im Angebot. Ergänzend zum Allradantrieb steigert die elektronische Differenzialsperre mit limitiertem Schlupf die Geländetauglichkeit. Für besonders schweres Gelände ist das mechanische Sperrdifferenzial erhältlich.
Außerdem ist der Alaskan mit der Berganfahrhilfe und dem Bergabfahrassistenten ausgestattet, der das Fahrzeug in Bergab-Passagen automatisch einbremst. Zu den technischen Highlights zählt ebenfalls die neu entwickelte Mehrlenker-Hinterachse.
Weiteres Kennzeichen des Alaskan ist das robuste Kastenrahmen-Chassis aus hochfestem und korrosionsgeschütztem Stahl. Die Konstruktion erlaubt hohe Nutzlasten und überzeugt mit ausgezeichneter Verwindungssteifigkeit, wichtig unter anderem für den Einsatz im Gelände und im Anhängerzugbetrieb. Der Alaskan kann bis zu 3,5 Tonnen an den Haken nehmen. Damit zählt das Modell zu den besten Zugwagen seiner Klasse. Fotos: Renault
Das erste elektrische Fahrzeug der Briten steht nächstes Jahr bei den Händlern; vom Band rollt es bei Magna-Steyr.
Die endgültige Serienversion werden wir Ende des Jahres zu Gesicht bekommen, 2018 ist der fünfsitzige Crossover dann zu haben. Am Genfer Salon wird eine Version gezeigt, die dem Serienfahrzeug schon sehr nahe kommt.
Je ein Motor an der Vorder- und Hinterachse liefert eine Systemleistugn von 400 PS, das Drehmoment liegt bei 700 Newtonmetern. Aus dem Stand ist der I-PACE in ungefährvier Sekunden auf Tempo 100. Dazu lockt der Hersteller mit einer Reichweite von über 500 Kilometern. Und das Allerbeste dran: Vom Band läuft der Jaguar I-PACE in der Steiermark.
Kurz nach der Weichenstellung für die Zukunft lanciert die deutsche Marke zwei Modelle und kündigt weitere an.
Wir sollten nicht erwarten, dass die Peugeot-Gruppe in Kürze alle existenten Opel-Modelle auf den sprichwörtlichen Autofriedhof schickt. General Motors stellt die nötigen Lizenzen bereit, bis die nächsten Modellwechsel fällig sind. Im Gegenzug baut PSA diese Autos auch für GM-Marken wie Chevrolet, Buick oder Holden weiter. Insignia und Crossland X werden uns also noch eine Zeit begleiten. Ebenfalls neu: Das Programm „Opel Exclusive“ wartet mit völlig individueller Farbwahl auf. Außerdem kann man zwischen drei Lack-Arten wählen. Weitere Personalisierungsmöglichkeiten sind verschiedene Leder-Optionen, Felgengrößen und Felgendesigns sowie zahlreiche Dekor-Elemente.
„7 in 17“ heißt Opels Modelloffensive: Weiters auf den Markt kommen sollen als dritte Variante des Insignia der Landhaus-Kombi Country Tourer, Grandland X, Ampera-e (Parallelmodell zum Chevy Bolt) mit Elektro-Reichweite von 520 Kilometern nach NEFZ, und der geliftete Transporter Vivaro. Den neuen Insignia gibt es als Limousine Grand Sport und als Kombi namens Sports Tourer. Der Grand Sport setzt mit dem jetzt so aktuellen Coupé-Touch auf Emotion, mit fast genau fünf Metern Länge und nur knapp 1,5 Metern Höhe.
Der Sports Tourer bietet maximal 1.640 Liter Stauraum, das sind über 100 Liter mehr als der Vorgänger, und berührungslose Öffnung der Heckklappe. Erstmals beim Insignia wird Allradantrieb mit Torque Vectoring angeboten, ebenso eine Achtgang-Automatik und eine 360-Grad-Rundumkamera. Das Werk spricht von bis zu 200 Kilogramm Gewichtsersparnis, je nach Variante. Die Motoren: Benziner mit 1,5l (140 oder 165 PS) und 2,0l Hubraum (260 PS, serienmäßig kombiniert mit 4×4), 1600er-Diesel in zwei Leistungsstufen (110 PS, 136 PS) sowie ein Zweiliter-Selbstzünder mit 170 PS.
Keine Zukunftssorgen hat der Crossland X. Der kompakte Crossover ist eine der Gemeinschafts-Entwicklungen mit PSA; er teilt sich die Plattform mit dem Peugeot 2008. Mit 4,21 Metern Länge ist er 16 Zentimeter kürzer als ein Opel Astra und zugleich zehn Zentimeter höher. Eine größere Variante namens Grandland X wird folgen.
Der Swift war schon immer ein Leichtgewicht in seinem Segment: Damit das auch so bleibt, wurde bei der sechsten Generation abgespeckt.
Und die Diät kann sich sehen lassen. Insgesamt 120 Kilogramm hat man im Vergleich zum Vorgängermodell eingespart Übrig bleiben 840 Kilogramm Basisgewicht. Möglich gemacht hat dies eine neue Plattform, auf die auch der neue Baleno aufbaut. Die augenscheinlichste Veränderung ist die neue, runder gestaltete Frontpartie. Waren die Eingriffe beim Facelift des Vorgängers noch behutsam, macht man bei dieser Generation einen gewaltigen Sprung. Obwohl er einen Zentimeter kürzer geworden ist, wuchs der Radstand um 2 Zentimeter. Vier Zentimeter mehr in der Breite sorgen für einen deutlich größeren Innenraum. Der Kofferraum wächst in der Länge um 7,5 Zentimeter und ist nun deutlich besser geformt, was einen Ladezuwachs von 54 Litern auf insgesamt 265 Liter Gepäckraumvolumen.
Zum Marktstart stehen drei Motoren zur Auswahl: Das Basistriebwerk ist weiterhin der überarbeitete 1,2 Liter große Vierzylinder mit 90 PS. Darüber gibt es einen Dreizylinder-Turbo mit einem Liter Hubraum und 111 PS. Kräftig aufgerüstet hat Suzuki bei den Assistenzsystemen. Im neuen Swift gibt es einen kameragestützten Notbremsassistenten, ein Spurwarnsystem und automatisches Fernlicht. Auch ein adaptiver Tempomat mit Radartechnik ist zu haben.
Mit 320 PS, 400 Newtonmetern Drehmoment und überarbeitetem Fahrwerk schickt Honda den Civic Type R auf die Straße.
Honda stellt auf dem Genfer Automobilsalon erstmals das Serienmodell des neuen Civic Type R vor, dessen Markteinführung in Europa für den Sommer 2017 geplant ist. Wie der Civic Fünftürer wurde auch der neue Civic Type R vollständig überarbeitet, um sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke zu überzeugen. Das Herzstück, der 2.0 VTEC-Turbomotor wurde überarbeitet und leistet nun 320 PS mit einem maximalen Drehmoment von 400 Nm. Ansprechverhalten und Fahreigenschaften wurden dank optimierter Motorsteuerung verbessert.Das Sechsgang-Schaltgetriebe wurde mit einem System zur Drehzahlanhebung ausgestattet. Beim neuen Type R wurde die leichtere, steifere Karosserie des neuen Civic Fünftürers durch weitere Adhäsivkomponenten in Kernbereichen ergänzt. Verglichen mit dem Vorgängermodell wurde die Drehsteifigkeit um 38 Prozent verbessert. Die Geometrie der vorderen MacPherson-Federbeinaufhängung des Fünftürers wurde überarbeitet, um störende Krafteinflüsse in der Lenkung weiter zu reduzieren und ein noch sportlicheres Handling zu erzielen. Die neue, unabhängige Mehrlenker-Hinterachse wurde mit speziell entwickelten, hochsteifen Querlenkern verstärkt. Das Aerodynamikpaket des neuen Type R wurde erweitert und mit einem glatteren Unterboden, Lufteinlässen im vorderen Stoßfänger, einem leichten Heckflügel und Wirbelgeneratoren an der Hinterkante der Dachlinie ergänzt. Der Produktionsstart des neuen Civic Type R ist für Sommer 2017 geplant. Fotos: Honda
Als Studie am Stand von Chevrolet Europe glänzt der Camaro Track Concept nicht nur mit seidig-grünem Lack.
Er soll alltagstauglich sein und gleichzeitig auch Rennstrecken-Performance für den ambitionierten Hobby-Fahrer bieten. Chevy macht uns damit Appetit auf einige Hochleistungs-Optionen aus dem US-Katalog, die in Zukunft auch in Europa ab Werk zu haben sein werden. Über die serienmäßigen technischen Highlights wie Torque Vectoring oder „Track“-Fahrmodus hinaus kommt das Track Concept mit zusätzlichen Motor-, Getriebe- und Differentialkühlsystemen.
Hinzu kommt eine aufgewertete Radaufhängung mit Tieferlegung um 30 Millimeter für verbesserte Kurvenstabilität. Das auf Sportlichkeit ausgelegte Fahrwerkssystem ist abgestimmt auf die magnetisch-rheologischen Stoßdämpfer, Federn und Stabilisatoren. Die Leistung des 6,2 Liter großen V8-Saugmotors: 333 kW/453 PS und ein Drehmoment von 617 Nm. Ebenfalls zum Paket gehören ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential, Sechskolben-Bremsen hinter den 20-Zoll-Rädern sowie ein verbessertes Aero-Paket für mehr Bodenhaftung bei hohen Geschwindigkeiten. Die Querbeschleunigungswerte werden laut Werk bei mehr als 1 g liegen.