Nach oben!
Dass die GM-Nobelmarke noch etwas höher hinaus will, ist bekannt – wie das aussehen könnte, zeigt man jetzt.
Oberhalb des CT6 wäre noch Platz in der Modellhierarchie von Cadillac; dort residiert als De-Facto-Flaggschiff das monumentale SUV Escalade. Vielleicht deshalb borgt man sich für die neue Studie einer Coupé-Limousine diesen Namen fast zur Gänze aus.
Trockene Marken-Nomenklatur: das Serienfahrzeug müsste dann (statt eines feschen Namens wie z.B. Fleetwood…) ein mit C beginnendes Drei-Zeichen-Kürzel tragen – zwei Buchstaben, eine Ziffer. Aber wir werden sehen!
Wird’s wirklich ein Coupé, oder etwas limousinenhafteres? Jedenfalls zeigt das 5,4 Meter lange Konzept eine weitläufige Kühlermaske und nochmals geschäfte Linien.
Und der Escala leistet sich etwas, das in diesem Segment zumindest in Europa noch nicht so recht akzeptiert ist: Eine Heckklappe.
Einsteigen & abschalten
Der Achtzylinder-V-Motor mit zwei Turbos kommt mit Zylinderabschaltung; bei schwachem Geschäftsgang fährt er als 2,1 Liter großer Vierzylinder, im Bedarfsfall treten die restlichen vier Häferln in Aktion.
Diese Technik zeigt schon jetzt der aktuelle CT6 mit einem V6-Aggregat. Mit dem teilt sich der Escala auch die Antriebsplattform.
Der Innenraum prunkt mit neuester Technologie wie zum Beispiel den OLED-Displays zur Information des Personals am Steuer; clever werden im Styling auch Erinnerungen an die größten Zeiten der Marke eingestreut.
Interessant: Auf Leder-Exzesse haben die GM-Designer hier verzichtet, stattdessen sorgen Designer-Stoffe für Wohnlichkeit.