Im Detail besser
Die Spanier spendieren ihrem Erfolgsmodell für das neue Modelljahr ein umfangreiches, aber unauffälliges Facelift.
Die Optik des neuen SEAT Leon wurde nur im Detail verändert. Man erkennt ihn nur an der leicht abgeänderten Frontpartie und kleinen Adaptionen am Heck. Die großen Eingriffe finden bei der Technik statt und stammen von seinen Markenkollegen. Wie zum Beispiel der adaptive Tempomat samt Stauassistent, der aus dem Ateca übernommen wurde. Damit folgt der Leon seinem Vordermann bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h. Von der Überarbeitung profitieren alle drei Karosserievarianten: Drei- und Fünftürer, sowie für den Kombi (ST).
Optional gibt es das Full Link-System mit einen bis zu 8 Zoll großen Touchscreen. Seat bietet den Leon künftig in fünf Ausstattungslinien an: Neu ist die Xcellence-Linie als Top-Ausstattung. Bei den Motoren stehen ein neuer 1,0 Liter Dreizylinder mit 115 PS und ein 1,6 TDI mit 115 PS zur Verfügung. Die restlichen Motoren bleiben unverändert. Lediglich die Kombination 2,0 Liter TDI mit 150 PS, 4Drive Allradantrieb und DSG-Getriebe kommt neu hinzu.
Am Platzangebot und den Abmessungen (Länge von 4,27 bis 4,54 Meter) ändert sich nichts. Der Einstiegspreis beträgt 14.990,- Euro (SC, 3-türig) und liegt somit deutlich unter dem vorigen Startpreis.
Fotos: SEAT