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Autor: W.E. Randerer

Automobilbranche revolutioniert

Die Digitalisierung hat den Automobilbau der letzten Jahre auf den Kopf gestellt. Virtual Reality ist der nächste Schritt.

Die deutsche Automobilindustrie ist mit einem Umsatz von 426 Milliarden im Jahr 2017 mit Abstand der wichtigste Industriezweig Deutschlands. Fast tagtäglich werden neue Fahrzeuge auf den Markt gebracht und neue Technologien entwickelt, sodass man kaum mit den neuesten Trends der Industrie mithalten kann. Hier erfahren Sie über wichtige Innovationen, welche die Zukunft der Fahrzeuge prägen werden.

Die Automobilbranche hat seit der Entstehung des ersten Autos vor gut 120 Jahren einen langen Weg voller Innovationen und neuer Technologien hinter sich. Seien es elektrisch betriebene Fahrzeuge oder autonomes Fahren – die zahlreichen Innovationen versprechen eine aussichtsvolle Zukunft sowohl für Fahrer als auch Hersteller.

Wichtigste Innovationen der Automobilbranche

Eine der größten Innovationen der letzten Jahre ist auf jeden Fall die Digitalisierung des Autos, welche schon in vollem Gange steht. Es werden mittlerweile Software-Komponenten in mehr als 40 Prozent der Fahrzeuge eingebaut, sodass viele Experten schon von einer digitalen Revolution des Autos sprechen.

Ein äußerst wichtiges Thema wird 2019 das Internet sein, denn schon jetzt ist der Großteil der Autos vernetzt und in den nächsten fünf Jahren wird der Trend noch deutlich zunehmen. Das vernetzte Auto hat aber nicht nur Vorteile für die Fahrer, sondern auch für die Hersteller. 

Neben vielen Sensoren für ein effizienteres und sicheres Fahren bauen Hersteller ebenso Geräte ein, welche die Leistung der Wagen verfolgen. So können einerseits Produkte und Dienstleistungen verbessert werden, anderseits wird aber auch die Qualität unserer Gefährte gesteigert – also eine Win-win-Situation.

Mehr Autonomie, mehr Zeit

Durch die Vernetzung werden zukünftige Autos nicht nur autonomer, sondern jede Fahrt wird auch gemütlicher, da das Unterhaltungsangebot immer umfangreicher und individueller wird. BMW hat rund 100 Millionen Euro in den Bau eines neuen Fahrsimulationszentrums investiert, welches neue Möglichkeiten für die Entwicklung innovativer Systeme des autonomen Fahrens bieten sollte – und natürlich für die Unterhaltung der Insassen, einschließlich des Fahrers.

Da wir viel Zeit in unseren Wagen verbringen, könnten das personalisierte Unterhaltungsangebot den Unterschied zwischen einer Qual- und Genussfahrt ausmachen. Das amerikanische Unternehmen Uber will etwa die künftigen Unterhaltungssysteme in Wagen mit der VR-Technologie (Virtuelle Realität) verbinden und diese in autonome Autos einbauen. Und auch beim Kauf eines Autos werden bereits dank der VR-Technologie Designwünsche des Käufers um ein Vielfaches detaillierte umgesetzt. Unsicherheiten bei der exakten Farbe oder Inneneinrichtung des Autos werden dank VR-Auto-Vorführung verringert, Kunden dadurch zufriedengestellt.

Diese Technologie setzte sich zuerst in der Gaming-Branche durch, in welcher das Spielvergnügen auf genau dieser täuschend echten „Realität“ basiert. So sitzt man im Online-Casino VR-Spiel „Rush Cars GO“ – wie auch in den Auto-Vorführungen – im (virtuellen) Auto. Der offensichtliche Unterschied liegt lediglich darin, dass es im Spiel beim virtuellen Fahren bleibt, während dies in der Autoproduktion nicht der Fall ist.

Wie bereits erwähnt, steigert hier die VR-Technologie die Kundenzufriedenheit. Auch wenn VR durch das Gaming vorerst an Beliebtheit gewinnen konnte, ist der Schritt von der Gamingwelt der Autos zur Autoproduktion kein großer. Die VR-Technologie öffnet sich bloß immer mehr Anwendungsbereichen.

Ganz gleich, ob vor dem Computer oder im Auto – die technologische Entwicklung verspricht viel Spannendes für die Bereiche Unterhaltung und Personalisierung.

Fotos: Unsplash

Knoblochs neues R5-Projekt

Interview: Günther Knobloch

Der Ex-Motorradsportler Günther Knobloch geht das nächste Rallyeprojekt an. Dafür hat sich „Knobi“ starke Partner ins R5-Boot geholt, wie er uns heute Abend bei einer großen Präsentation in Seiersberg erzählte.

Warum ein R5-Auto, warum gemeinsam mit Race Rent Austria? Erzähl‘ uns doch, wie ihr das angehen wollt:
GÜNTHER KNOBLOCH: „Ich wollte den Škoda Fabia R5 mit einem Team einsetzen, dass in allen Bereichen – Technik, Logistik und Marketing – über eine leistungsfähige, bekannte und professionelle Struktur verfügt. Um das Projekt wie geplant nachhaltig entwickeln und das Auto erfolgreich vermieten zu können, war es darüber hinaus aber auch erforderlich, Zusammensetzung, Prioritäten und Auftritt des Teams gestalten zu können. Als Projektbasis wurde daher eine Joint-Venture-Vereinbarung zwischen Race Rent Austria – aktuell der führende Anbieter von preisgünstigen Allrad-Rallyefahrzeugen in Österreich – und meinem Unternehmen getroffen.“
Du bist nach deiner Motorradkarriere 2014 deine erste Rallye gefahren, 2015 zwei Starts in der 2WD-ORM – letztlich ist es aber doch die M1 geworden?
KNOBLOCH: „Eingestiegen bin ich 2014 mit einem von Gunthard Puchleitner vorbereiteten Gruppe-N-Evo, 2015 habe ich einen ARC-Lauf damit gesamt gewonnen und bin zwei weitere Läufe mit einem 2WD-DS3 gefahren. Obwohl ich auch hier bereits den zweiten 2WD-ORM-Lauf gewonnen habe haben weder mich noch meine Sponsoren diese Autos richtig gereizt. Darum habe ich mich gemeinsam mit ein paar Freunden – Andreas Aigner, Reini Sampl und Georg Höfer – dazu entscheiden, was für die Szene zu tun. Wir haben die seriennahe M1-Rallye-Masters als Cup ins Leben gerufen und betreut. Reini, Andi und ich sind auch – mehr oder weniger oft – mit eigenen Autos dort gestartet.“

Du bist die letzten drei Jahre in der M1 Rallye-Masters gefahren – ihr wart sehr erfolgreich, was nimmst du aus der seriennahen Klasse mit?
KNOBLOCH: „In der Premieren-Saison habe ich einen Fehler gemacht und hatte einen technischen Ausfall – 2016 hat dann Reini Sampl verdient gewonnen. 2017 und 2018 habe ich dafür für das Bamminger-Contiger-Rallyeteam alle Läufe, bei denen wir gestartet sind und beide Meistertitel gewonnen – 2017 konnten wir zudem auch den Sieg im Österreichischen Rallye Cup einfahren. Mitnehmen tu‘ ich die Erfahrung von vielen schnellen Kilometern, eine steile Lernkurve und viele wichtige Details in Sachen Aufschrieb.“
Warum der große Sprung von der seriennahen Meisterschaft in ein siegfähiges Spitzenfahrzeug der Rallye-ÖM?
KNOBLOCH: „Für mich war das ehrlich gesagt die einzige Option. Bei den letzten beiden Rallyes in Kärnten und in Weiz waren nur noch R5 vor uns, und die sind in Punkto Performance von einem M1-Auto ungefähr so weit weg wie ein GT3-Porsche von einem VW Golf Diesel. Jürgen und ich waren uns daher sicher, dass wir mit einem Fabia R5 nach kurzer Zeit konkurrenzfähig sein würden, also haben wir uns um eine Partnerschaft mit Škoda Österreich bemüht und ein spannendes Projektkonzept vorgestellt. Als uns Škoda Österreich Unterstützung zugesagt hat und auch Wolfgang Schmollngruber von Race Rent sofort Feuer und Flamme für unser Projektkonzept war, wollte ich das Projekt unbedingt zünden.“

Nur ein R5 kann den Anspruch von Fahrer Knobloch und Sponsoren befriedigen
Nur ein R5 kann den Anspruch von Fahrer Knobloch und Sponsoren befriedigen

Was sind eure sportlichen Ziele?
KNOBLOCH: „Als ersten Schritt möchte ich so schnell und so viel wie möglich lernen, um nach einer möglichst kurzen Anlaufzeit das erste Gesamtpodium einfahren zu können. Gelingt das, möchte ich den Rückstand zum Sieger laufend verringern. 2020 hoffe ich ehrlich gesagt schon um Siege mitkämpfen zu können. Da hat Niki (Mayr-Melnhof, Anm.) mit seiner schnellen Lernphase natürlich eine beindruckende Vorlage gemacht – mal sehen, was da in welcher Zeit für uns möglich ist.“
Was sind eure Ziele mit dem Team?
KNOBLOCH: „Wir wollen den Fabia von Beginn an erfolgreich einsetzen, daher haben wir ihn auch schon so früh gekauft. Das Team wird sich ab sofort so gut wie möglich auf 2019 vorbereiten – unser R5 kann ab November bei Rallyes und Events eingesetzt bzw. vermietet werden. Dazu gibt es ein spannendes Marketingkonzept, das in anderen Bereichen schon sehr erfolgreich ist. Das zielt sowohl auf die ORM als auch auf die ARC ab. Auslandseinsätze sind möglich, unser Fokus liegt aber in und auf Österreich.“
Du gehst das R5-Projekt nicht halbherzig an, wie sieht dieses „spannende Marketingkonzept“ aus?
KNOBLOCH: „Anders, als man es bisher bei uns sieht – es besteht aus drei Säulen. Erstens wird es – ähnlich wie im Fußball – einen möglichst breit aufgestellten Business-Partner-Club mit Catering und ein offenes Meet & Greet bei den Rallyes geben. Zweitens – jeweils einen Event-Partner, den wir sehr prominent präsentieren. Ein Teil unseres R5-Designs ist an die Škoda-Werksfarben angelehnt, der andere wird in der Corporate Identity des jeweiligen Event-Partners gestaltet. Für die Events 2018 und mindestens drei Rallyes 2019 ist beispielsweise Grapos der Event-Partner. Da geht es aber nicht nur um die Rallye, der Event-Partner wird medial vorgestellt, mietet das Fahrzeug für die ganze Eventwoche vor der Rallye, hat Anspruch auf einen Event im Unternehmen, Gäste im Catering und vieles mehr. Drittens bieten wir spannende Incentive-Events für unsere Partner an – das alles gehen wir mit viel Freude und Begeisterung an, versuchen es aber dennoch professionell zu leben und zu kommunizieren.“

Wie oft werden du und Jürgen starten, wie oft andere?
KNOBLOCH: „Mit dem Konzept wollen Jürgen und ich so oft wie möglich in der ORM starten, die Anzahl der Starts hängt aber letztlich vom Interesse der Partner ab – und im ersten Jahr auch vom Interesse von anderen in der ORM siegfähigen Piloten. Wir hoffen, Anfang Dezember eine gute Übersicht über die Möglichkeiten zu haben, um das bestmöglich planen zu können. Mit unserem Know-how in allen Bereichen und dem Konzept unterstützen wir in jedem Fall aber auch andere Crews bei Starts in unserem Fabia R5 – bei allen ARC-Läufen in jedem Fall, Race Rent Austria und ich freuen uns hier auf Anfragen.“
Könnt ihr mit dem Konzept um den ORM-Titel kämpfen – oder ist das gar nicht das Ziel?
KNOBLOCH: „Wenn – was wir erwarten – 2019 zwei oder sogar drei der österreichischen Staatsmeister der letzten drei Jahre an den Start gehen, ist das im ersten R5-Jahr ohnehin unrealistisch. Wenn unsere Erfolge 2019 so sind, wie wir es erhoffen und es genügend Interesse von den Event-Partnern gibt, würden Jürgen und ich 2020 schon sehr gerne eine gesamte ORM-Saison bestreiten. Auch ein zweiter Fabia R5 im Team ist ein Thema – ich will nicht sagen, dass das fix der Plan ist, aber halte es aber für möglich. Spätestens im Herbst 2019 wollen wir die Pläne und Prioritäten für 2020 festlegen – wer, was, wann, wo – und ob mit einem oder mehreren Fabia R5.“

„Bei den letzten beiden Rallyes in Kärnten und in Weiz waren nur noch R5 vor uns, und die sind in Punkto Performance von einem M1-Auto ungefähr so weit weg wie ein GT3-Porsche von einem VW Golf Diesel.“

Fotos: Michael Jurtin

Škoda und 4×4

Vier Räder, ein Ziel

Es gibt vier Modellreihen und 13 Modellvarianten mit Allrad, insgesamt ist das sogar jedes zehnte Fahrzeug aus der Tschechischen Republik.

Die Tradition des Allradantriebs bei der tschechischen Marke geht weit zurück. Die ersten Versuche mit einem Mehrachsen-Antrieb gab es in Mladá Boleslav bereits in den späten 1930ern. Das moderne Kapitel der Story begann 1999 mit dem Octavia Combi 4×4. Seitdem hat Škoda insgesamt mehr als 700.000 Allradfahrzeuge produziert.
Das Interesse an Allrad-Fahrzeugen ist so hoch, dass man die 4×4-Palette in den vergangenen drei Jahren ergänzt hat. Die geht vom Octavia über die SUVs Karoq und Kodiaq bis zur Limousine Superb (seit 2008). Voriges Jahr übertraf Škoda erstmals die Grenze von 127.000 produzierten Allradfahrzeugen. Meistverkaufter 4×4-Škoda ist der Kodiaq, und sechs von zehn Kodiaq gehen als Allradler zu ihren neuen Besitzern.

Die Vorteile
Alle aktuellen Allrad-Modelle von Škoda verfügen über eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung der fünften Generation. Die Hauptvorteile sind niedrigeres Gewicht und geringerer Platzbedarf. Der Allradantrieb ist zudem vollständig mit den Elektronik- und Assistenzsystemen vernetzt. Dabei funktioniert das System komplett automatisch, der Fahrer braucht in keiner Situation einzugreifen. Die elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung ist in jedem Modell baugleich.
Die Unterschiede liegen allerdings in einer eigenen Kalibrierung der Antriebssoftware, die in Parametern wie beispielsweise Radstand, Schwerpunkt oder Motoren zu den jeweiligen Fahrzeugen passt. Ein Antriebsmoment von bis zu 3.200 Nm kann zur Hinterachse geschickt werden. Ein großes Drehmoment an der Hinterachse wird benötigt, wenn die Vorderachse entlastet ist und die Hinterachse die Kraft auf die Straße überträgt. Das hilft besonders beim Anfahren an steilen Hängen mit Anhänger oder bei schlechter Haftung der Vorderräder. Das Allrad-System hilft das ganze Jahr über in den unterschiedlichsten Situationen und liefert damit einen Beitrag zur aktiven Sicherheit.

Weniger ist mehr: Ducati Scrambler Sixty2 400

Einsteiger aufgepasst!

Programmierter Kult: Ducati erweitert das Angebot der im Vorjahr präsentierten Submarke Scrambler um eine kleinere Version.

Foto: Ducati
Foto: Ducati

Befeuert vom Luft-/Öl-gekühlten V2 aus der inzwischen ausgelaufenen Reihe Monster 696, mit hochwertigen Komponente, und vor allem mit extrem viel klassisch inspiriertem Style: Von Anfang haben die Bologneser angekündigt, dass die Scrambler 800 der Grundstein für eine neue Baureihe sein sollte.
Das bedeutete im ersten Jahr die Versionen „Urban Enduro“, „Classic“, „Full Throttle“ und „Icon“. Heuer folgte die „Flat Track Pro“, wie gehabt mit 803 ccm-V2 und 75 PS. Mit der „Sixty2 400“ eröffnet man eine neue Klasse, in Bezug auf Hubraum und Leistung.
Mit 390 ccm und 41 PS zielt sie vor allem auf Zweirad-Einsteiger ab. Und auf die wachsende Zahl jener A2-Führerschein-Absolventen, die mit den zulässigen 48 PS auskommen und sich den Aufstieg zum großen A entweder ganz sparen oder noch überlegen wollen. Rechtzeitig zum Saisonbeginn ist die Kleine nun startklar.

Größe ist nicht alles

Foto: Ducati
Foto: Ducati

Ihre ersten Probe-Meter machte sie im (auch nicht immer bacherlwarmen) Katalonien, in Barcelona City und auf der g’schmackigen Auffahrt zum Tibidabo. Nun hören sich die Hubraum- und Leistungsangaben fürs erste nicht unbedingt spaßbringend an. Doch weit gefehlt!
Der Motor wurde ja von der größeren Scrambler übernommen und quasi „halbiert“; und auch als 400er verfügt er über die Qualitäten des 800ers: nämlich Drehfreudigkeit, Durchzugsstärke und Elastizität. Die 41 PS an sich, aber besonders die lineare Kraftentfaltung lassen damit die Sixty2 eigentlich nie untermotorisiert wirken. Klar muss man den Motor mit mehr Drehzahl bewegen, um flott zu sein; doch selbst auf Bergstraßen kommt keine Fadesse auf.

Sitzt, geht, rennt

Foto: Ducati
Foto: Ducati

Dem entspricht auch das Gesamt-Layout der feschen kleinen Italienerin: Fahrwerk und Bremsen sind höchst erwachsen und stehen der Performance eines größeren Naked Bikes in nichts nach. Die Sitzposition ist kommod; der breite Lenker macht das Handling spielerisch. Das Fahrwerks-Setting ist stimmig. Auffällig ist zudem die hochwertige Verarbeitung der Sixty2.
Damit hebt sie sich von den Billig-Derivaten anderer Hersteller ab, die häufig in Fernost gebaut und dann dennoch unter den ehrwürdigen Premium-Logos verkauft werden.
Das spiegelt sich auch im Preis der Sixty2 wider. Mit 8.395 Euro ist sie zwar keine echte Mezzie, jedoch aufgrund der soliden Verarbeitung und des hohen Fun-Faktors ist sie unterm Strich jeden Euro wert. Und ist sicherlich nicht nur, aber angesichts der moderaten 790 Millimetern Sitzhöhe und poppig-peppigen Farben ganz besonders für junge Mädel und Buben attraktiv.
Text: Gregor Josel
Fotos: Ducati

Ducati Scrambler Sixty2 400
Motor: V2, 90°
Hubraum: 390 ccm
Leistung: 41 PS (30 kW) bei 8.750 U/min
Drehmoment-Max: 34,3 Nm bei 7.750 U/min
Sitzhöhe: 790 mm
Gewicht: 167 kg (trocken)
Tankinhalt: 14 l
Preis: ab 8.395 Euro

Neuer Honda Civic steht in den Startlöchern

Durchstarter

Der japanische Konzern ist nicht nur der größte Motorenbauer der Welt – auch bei der Fertigung von Automobilen ist Honda im Spitzenfeld zu finden.

Diese Position konnte dank hervorragender Qualität und einem breiten Modellspektrum erreicht werden. Umso erstaunlicher ist der Umstand, dass die Verkaufserfolge in Europa eher bescheiden sind. Nun möchte Honda gegensteuern, das komplett neu entwickelte Kompaktmodell Civic wird derzeit weltweit eingeführt und soll ab Anfang 2017 auch bei uns auf den Markt kommen.
Der Civic hat, wie auch die Mittelklasselimousine Accord, das Image der Japaner stark geprägt. Der Wagen verkörpert technischen Fortschritt, hohe Zuverlässigkeit, beste Wirtschaftlichkeit sowie einen sportlich-pfiffigen Auftritt.

Foto: Honda
Foto: Honda

Foto: Honda
Foto: Honda

Foto: Honda
Foto: Honda

Foto: Honda
Foto: Honda

All diese Attribute sollen bei der nun kommenden zehnten Generation des Civic wieder verstärkt zum Tragen kommen.
War allerdings das Erscheinungsbild der auslaufenden Generation zumindest für den europäischen Geschmack etwas zu aggressiv gezeichnet und damit stark gewöhnungsbedürftig, so erscheint der neue Civic nun wesentlich dezenter. Die schnittigen Linien entsprechen unseren Vorstellungen besser, der Wagen wirkt breiter und flacher. Damit dürfte ein wesentlich größerer Kundenkreis als bisher angesprochen werden.
Die weltweit wichtigste Karosserieform des Civic ist die klassische viertürige Stufenhecklimousine, die vor allem in Amerika und in Asien gerne geordert wird. Bei uns spielt sie in der Kompaktklasse keine Rolle, der Verkaufsschlager wird die fünftürige Fließheckversion sein. Auch die besonders sportlichen Si-Modelle und natürlich der schon legendäre Type-R werden ihre Fans begeistern.
Generell ist der Civic, wie auch alle anderen Fahrzeuge von Honda, auf größte Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Das ist am niedrigen Spritverbrauch genauso wie am geringen Bedarf von Ersatzteilen zu erkennen. Wird einmal doch ein Verschleißteil benötigt, so findet man hier einen Shop für hochwertige Ersatzteile und Erstausrüster-Autoteile, wie sie auch im Motorsport eingesetzt werden.
Während in den USA bei den Civic Limousinen ein 2,0-Liter-Aggregat sowie ein neu entwickelter 1,5-Liter-Vierzylinder mit Turbo, beides Benziner, zum Einsatz kommen, wird in Europa neben dem 1,5l-Benziner auch ein komplett neu konstruierter, direkt einspritzender Dreizylinder Turbo-Benziner mit 1,0 Liter Hubraum verbaut werden. Spät, aber doch reiht sich Honda als weltweit größter Motorenproduzent damit in die inzwischen doch schon recht lange Liste von Herstellern ein, die diese Motorentechnologie verwenden.
Traditionell kann der Kunde aber ein durchdachtes, robustes und ökonomisches Triebwerk erwarten. Freunde des Selbstzünders können beim überarbeiteten 1,6-Liter Turbo-Diesel zugreifen, der einen noch geringeren Treibstoffverbrauch bieten kann.
Noch heißt es in unseren Breiten, einige Zeit auf den neuen Civic zu warten. Wenn das Fahrzeug in den Schauräumen der Händler auftaucht, kann die etablierte Konkurrenz sicher sein, dass ein weiterer ernst zu nehmender Mitspieler die Bühne betritt.

 

Stadt-Land-SUV : Mazda CX-3 G150 AWD

Vernunftbetont

Nach dem Erfolg des CX-5 will Mazda auch in der kleineren Klasse der Kompakt-SUV mitmischen – hat der CX-3 das Zeug dazu?

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Anders als die Konkurrenten, die – bis auf wenige Ausnahmen – eher dezent gestylt auftreten, fällt Mazdas kleines Allzweck-Mobil mit kantigem, aber dynamischem Kodo-Design sofort aus der Reihe. Vor allem die geschwungene Seitenlinie mit dem coupéhaft abfallenden Dach erfreut das Auge – hier steht nicht nur einfach ein Schrumpf-CX-5. Dass die technische Plattform vom kleinen Mazda2 kommt, sieht man dem knapp 4,3 Meter langen, sehnigen Body nicht an. Auch im Cockpit setzt sich die markante Stylinglinie fort: Die Schaltzentrale wirkt aufgeräumt und ist einfach zu bedienen.
Foto: Robert May
Foto: Robert May

Man sitzt, verglichen mit großen SUV-Schlachtschiffen, nur leicht erhöht, aber sehr bequem. Alle verwendeten Materialen sind gut verarbeitet und machen einen hochwertigen Eindruck. Nur das Platzangebot muss durch den kurzen Radstand etwas leiden: Während in der ersten Reihe ist der Wohnraum völlig ausreichend auch für lange Reisen, dahinter wird er für größere Zeitgenossen vor allem in Sachen Beinfreiheit etwas knapp. Die Folgen der Coupé-Muskulatur im Außendesign sind vom Fahrerplatz aus spürbar; da machen sich die massiven B-Säulen im Blickfeld breit, und die Sicht nach hinten ist beschränkt. Im Testwagen erwiesen sich da eine Rückfahrkamera und Parksensoren als nützlich. Das Kofferraumvolumen muss sich mit 350 bis 1.260 Litern vor der Konkurrenz nicht verstecken. Wahrscheinlich wichtigstes Kaufargument neben dem Design ist der Preis: Die Liste für den CX-3 beginnt bei 18.090,- Euro (120 PS, Vorderradantrieb); die Testversion startet bei 28.290,- Euro.

Auf allen Vieren

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Das 4×4-System des CX-3 stellte seine Fertigkeiten auch auf verschneiten Bergstraßen unter Beweis, und es erhält einen glatten Einser im Zeugnis. Da hilft sicherlich auch die vom großen Bruder CX-5 übernommene Hinterachs-Konstruktion mit. Im Testbetrieb erwies sich das sportliche Auftreten des Fünftürers als täuschend; denn in seinem Herzen ist er eher sanftmütig. Die 150 Pferdestärken und 203 Newtonmeter bewegen das Auto in ausreichenden 9,6 Sekunden auf Tempo 100. Das Fahrwerk bietet einen interessanten und durchaus guten Kompromiss; Lenkung und Federung sind straff abgestimmt, aber schonend zu den Bandscheiben.
Foto: Robert May
Foto: Robert May

Auch wenn man den CX-3 zum Aufschaukeln provoziert, bleibt er ruhig und gelassen und hält die Spur, wobei sich die Seitenneigung in Grenzen hält. Der Zweiliter-Benziner arbeitet perfekt mit dem automatisierten Sechsgang-Getriebe zusammen. Bei Autobahntempo kann er durch seine gute Geräuschdämmung punkten. Und auch der Verbrauch im Test war – obgleich höher als die Werksangabe von 6,3 Litern – mit durchschnittlich 7,5 Litern angesichts der 1.340 Kilogramm, die es fortzubewegen gilt, moderat.
Mazda hat genau den Punkt getroffen: Wer SUV fahren möchte, aber kein Schlachtschiff durch die City manövrieren will, ist mit dem Mazda CX-3 gut bedient.
Michael Hintermayer/JG
Fotos: Robert May

Motor: Vierzylinder-Reihenmotor; Direkteinspritzung
Hubraum:  1.998 ccm
Leistung: 110 kW/150 PS bei 6.000 U/Min.
Drehmoment: 204 Nm bei 2.800 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit: 195 km/h
0-100 km/h: 9,6 Sekunden
Verbrauch (Werk): 6,3 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 7,5 l auf 100 km
CO2: 146 g/km
Getriebe: Sechsgang-Automatikgetriebe
Reifen: 215/60 R 16
Kraftübertragung: Allradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson; hinten Verbundlenkerachse
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.340 kg
Tankinhalt: 44 l
Preis: 26.290,- Euro
Preis des Testwagens: 26.890,- Euro

Der ÖAMTC-Sommerreifentest 2016

Viel Gutes

Der ÖAMTC und seine Partner haben insgesamt 32 Modelle – das Ergebnis des großen Tests 2016 ist im Großen und Ganzen erfreulich.


Die getesteten Dimensionen waren 185/65 R15 88 H und 225/45 R17 94 Y, geprüft wurde nach allen relevanten Sicherheits- und Umweltkriterien. Das Resultat: In der kleineren Dimension wurden sieben Modelle mit ’sehr empfehlenswert‘ beurteilt; in der größeren Dimension waren es vier. Dazu kommen einige ‚empfehlenswerte‘ Produkte in beiden Dimensionen. Lediglich zwei der Reifen im Test erhielten die Note „bedingt empfehlenswert“, ein Modell ist „nicht empfehlenswert“.

185/65 R 15 88 H

ADAC Sommer-Reifen-Test_EPG Bridgestone_Italien_2015
Von den 16 in der Dimension 185/65 R 15 88 H getesteten Reifen erreichten je sieben Modelle die Noten „sehr empfehlenswert“ bzw. „empfehlenswert“ (dies vorwiegend aufgrund schwächerer Nassgriffeigenschaften). Es gab es aber auch zwei Negativ-Ausreißer. Der Nankang Green-Sport Eco-2+ ist wegen seiner Schwäche bei Nässe „bedingt empfehlenswert“. Noch schwächer bei Nässe ist der GT Radial Champiro VP1, er kann auch auf trockener Fahrbahn nicht restlos überzeugen – „nicht empfehlenswert“! Laut Hersteller ist bereits das Nachfolgemodell Champiro FE1 erhältlich. Einen Sommerreifen sucht man in der Ergebnisliste vergebens: den Pirelli Cinturato P1 Verde. Denn beim Test kommen mehrere Reifensätze zum Einsatz, die Unterschiede liegen üblicherweise nur innerhalb der Messstreuung. Bei den Pirellis gab jedoch zwischen zwei Reifensätzen desselben Modells (aus unterschiedlichen Werken) gravierende Unterschiede bei den Nassgriffeigenschaften. Ein Nachtest mit neu gekauften Reifen, wieder aus beiden Produktionsstandorten, zeigte das gleiche Bild. Damit wollte der ÖAMTC keine Bewertung zu diesem Modell abgeben.

225/45 R 17 94 Y

ADAC Sommer-Reifen-Test_EPG Bridgestone_Italien_2015
16 Modelle in dieser Dimension 225/45 R 17 94 Y: Auch hier ist die Auswahl an „empfehlenswerten“ Sommerreifen breit. Vier (Continental ContiSportContact 5, ESA-Tecar Spirit 5 UHP, Pirelli P Zero, Vredestein Ultrac Vorti) erreichten die Note „sehr empfehlenswert“. Die blieb den meisten „empfehlenswerten“ Modellen übrigens wegen ihres Verhaltens bei Nässe versagt. Am anderen Ende der Skala kam nur der Maxxix Victra Sport VS01 aufgrund schwacher Nassgriffeigenschaften über ein „bedingt empfehlenswert“ nicht hinaus. Auffällig beim Blick auf dieses Ergebnis ist das Fehlen einiger bekannter Marken wie z. B. Goodyear, Dunlop, Bridgestone und Kumho: Zum Zeitpunkt des Einkaufs der Testreifen waren deren neue Modelle noch nicht verfügbar.
Quelle: ÖAMTC

Kontrolliert am Abgrund: Spielberg Offroad Experience

Über Stock und Stein

In Spielberg ist der Name Programm: Nicht von ungefähr sind also auch Geländewagen am Red Bull Ring gut aufgehoben – ein Offroad-Erlebnistag beweist das.

Car Offroad Experience Spielberg„Du kannst ruhig noch weiter rauf“, ruft Instruktor Christian. „Das glaube ich nicht“, entgegne ich ihm skeptisch. Immerhin fahre ich gerade durch eine Schrägfahrt mit 40 Grad Neigung. Das entspricht eher einer steilen Skipiste als dem Gelände einer alltäglichen Autofahrt. Mein fahrbarer Untersatz, ein Land Rover Defender, ist gefühlt kurz vorm Umkippen. Für mich ist es an jenem Herbsttag am Red Bull Ring die erste Offroad-Erfahrung. Wohl auch für meinen Beifahrer, der sich (meiner Fahrkünste nicht sicher) vorsichtshalber am Türgriff festkrallt. Die Hinterachse ist immer ein wenig am Rutschen, dennoch wird das Vertrauen ins Fahrzeug und das physikalisch Machbare größer. Bei jedem weiteren Versuch fahre ich ein paar Zentimeter höher die Betonwand entlang, und somit noch schräger.

Schiefe Ebene

Car Offroad Experience SpielbergNach einigen weiteren Runden am Offroad-Parcours auf der Nordseite des Red Bull Ring um- bzw. überfahren wir gekonnt Baumstämme und große Steine. Zu steile Hänge? Gibt’s nicht! Eines steht fest: Dieser Spielplatz ist nichts für Pseudo-Geländefahrzeuge, sondern was für echte Kletterspezialisten. Die beiden Allrad-Fahrzeugmodelle aus dem hauseigenen Fuhrpark haben einiges drauf. Das straßentauglichere Fahrzeug ist sicher der Amarok von Volkswagen, der auch zur Fahrt ins Einkaufszentrum taugt, wenngleich der VW den einen oder anderen Anlauf mehr für schwierige Hindernisse benötigt als der Defender. Dieser bietet hingegen nichts, was man im „wilden Aichfeld“ nicht braucht. Die Stärken des (heuer nach 68 Jahren Produktionszeit eingestellten) britischen Safari-Urgesteins finden sich abseits vom Komfort. Im richtigen Gang und mit Standgas fährt das Auto fast von alleine über Stock und Stein, sofern man sich erst einmal an den Einsatz der hilfreichen Schalter in der Mittelkonsole gewöhnt. Doch keine Angst: Auch wer noch nichts von (mechanischem) Sperrdifferenzial oder Rampenwinkel gehört hat, wird von erfahrenen Instruktoren bestens angeleitet. Während der Fahrt gibt’s per Funkgerät zusätzliche Anweisungen – und Landschaftskunde.

Nitro Circus

Car Offroad Experience SpielbergSportlicher, sprich agiler und schneller zu fahren sind die Buggies. Diese 90-PS-Gefährte haben nur einen Zweck: Spaß! Doch Vorsicht ist geboten. Zu schnell sollte man nicht in die Kurven fahren, fragen Sie einmal einen gewissen Travis Pastrana – auch der König der Freestyle-Motocrosser hat sich (unbelehrbar) am Spielplatz Spielberg ausgetobt. Das erklärt vielleicht auch die Schraube am Fahrzeugboden, die das volle Durchtreten des Gaspedals verhindert. Doch auch so kann man (bereits um 65 Euro) flott auf der Buckelpiste unterwegs sein. Als Platz für eine Verschnaufpause sei der Schönberghof mit seinem tollem Blick auf die gesamte Anlage empfohlen. Wo bei den großen Veranstaltungen die VIPs logieren, kann man zu Normalpreisen tafeln.

Die Waldprüfung

Car Offroad Experience SpielbergJenes angeeignete Wissen darum, was das Auto kann und wie man sich im Gelände verhält, wird im dicht bewaldeten und bergigen „steirischen Dschungel“ auf die Probe gestellt. Nur acht Kilometer vom Red Bull Ring entfernt warten auf einem insgesamt 550 Hektar großen Areal in den Seckauer Alpen schlammige Waldwege, Schlaglöcher (die auf Autobahnen ganze Autos verschlucken würden) und kleine Schluchten darauf, bezwungen zu werden. Wenn man sich an die Tipps der Instruktoren hält, kann aber nichts schief gehen. Und man kann auch durchaus Gas geben, auch wenn Instruktor Christian uns mahnt: „Fahre im Gelände immer so langsam wie möglich, und so schnell wie nötig.“ Am Umkehrpunkt dieser knapp dreistündigen Route auf knapp 2.000 Meter Höhe begeistert der Panoramablick über das weite Murtal. Das eintägige Programm mit Teststrecke und Alpinpark inklusive Verpflegung kostet 485 Euro. Termine (das ganze Jahr über) gibt’s auf Anfrage beim Projekt Spielberg. Es gibt auch die Möglichkeit, das Gelände mit dem eigenen Auto zu erkunden. Ein Tag mit in den Offroad-Stationen rund um den Red Bull Ring kostet 285 Euro – aber kommen Sie bitte nicht mit Clio, Polo Fiesta & Co.! Mehr Infos unter www.projekt-spielberg.com
Text: Keijo Keke Platzer
Fotos: M. Komornik, K. Antalovsky, H. Glasl

 
 

Ausblick: SUV-Duell geht in die nächste Runde

Volvo gegen alle

 

Die schwedische Marke geht jetzt frontal aufs Luxus-Segment bei den SUVs los, und da primär auf Audi. Aber auch dort schläft man nicht!

Audi Q2
Illustration: Reichel Car Design

Am Genfer Salon 2016: Der Audi Q2 wird das kleinste SUV der Marke, auf Basis des MQB-Baukasten, wie später auch der Bruder Polo SUV. Der nächste Q3 wächst merklich und schafft so Platz für den kleinen Bruder. Los geht es ab etwa 25.000 Euro, Vierzylindermotoren liefern bis zu 184 PS. Ein SQ1 könnte 231 PS und ein RSQ1 sogar 310 PS mobilisieren. Allrad und DSG sind optional.
Volvo-Chef Samuelsson bestätigte, dass neue Schweden-SUVs kommen werden. Der Volvo XC40 soll Audi Q3 und BMW X1 das Leben schwer machen. Der kleine Bruder des XC60 ist bereits für 2017 geplant. Auf der neuen Baukasten-Plattform wird auch der V40 basieren. Aufgeladene Dreizylinder (1,5l, Euro-7-tauglich) leisten zwischen 105 und 180 PS. Kurz nach dem Start ist der Hybrid bestellbar.
Audi Q5
Illustration: Reichel Car Design

Ab 2016 nimmt die zweite Generation des Audi Q5 die Rolle des harmonischsten SUV der Marke ein. Die neue Längsmotor-Plattform wird auch dem künftigen, ebenfalls in Mexiko gebauten Q6 und dem neuen Porsche Macan dienen. Die Motoren werden sparsamer, das Leergewicht soll um 120 Kilo fallen. Erstmals soll es ein 450 PS starker RSQ5 das Topmodell bilden.
 
Volvo XC40
Illustration: Reichel Car Design

Ab Ende 2017: Der neue Volvo XC60 wächst nur wenig und passt so ideal zwischen den XC40 und dem XC90. Konkurrenz: Technisch basiert er auf derselben Plattform wir XC90 und S90. Antrieb: Vor allem die 2,0l-Vierzylinder-Turbos des XC90, aber auch Dreizylinder. Neben einem Hybrid kommt laut Gerüchten kommt eine E-Variante mit Zweizylinder-Range-Extender.
Illustrationen: Reichel Car Design