Die Langstreckenserie „Rappolz 666“ hat sich seit 2016 aus einer verrückten Idee heraus entwickelt. 2020 ging es wegen „Corona“ verspätet los, aber die Professionalität vermag zu beeindrucken
Nach dem Dezember-Wetter hatte man aus einiger Entfernung eine unaufgeregt-kalte Asphaltrallye erwarten können. Daraus wurde beim Saisonauftakt ein Thriller der Extraklasse.
Der Hype im Vorfeld der Rallye im Waldviertel war groß. Gerüchte machten die Runde, wer von den Titelaspiranten welche Piloten als Unterstützung engagierte und vor allem, wer wo ins Ziel kommen muss, um Meister zu werden. Die Titelentscheidung fiel dann aber gänzlich unpathetisch.
Waldviertler Herbst-Trilogie, Teil 1: Die diesjährige Wasserschlacht nördlich von Melk führte gefühlsmäßig noch mehr in die alten Leiben-Rallye-Zeiten zurück als das Comeback der Region 2018.
… rinnen tut der Schweiß. Das galt für das ganze Wochenende des slowenischen EMLaufs. Nicht nur wegen der schwülen Hitze, sondern auch weil etliche Mechaniker viel zu tun hatten.
Der Kampf um den Gesamtsieg war so dramatisch wie schon lange kein ÖM-Lauf mehr. Am Ende verpasste Hermann Neubauer seinen vierten Weiz-Sieg in Serie auch wegen eines Zuschauers.
Die Rückkehr der Berg-ÖM auf die 3,75-Kilometer-Strecke von Todraž hinauf nach Lučine war sportlich absolut hochwertig – nur schienen beide Tage kein Ende nehmen zu wollen.
Simon Wagner einsam vorne weg, dahinter Maxi Koch und Gerald Rigler im Duell um Platz 2 und am Ende Regen – hatten wir das nicht gerade erst? Interessant war der vierte ARC-Run trotzdem.
Eine Ölspur, Regen und schwere Entscheidungen prägten den sechsten Staatsmeisterschaftslauf am Berg.
