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Kategorie: Audi

Test: Audi A1 Sportback Stadt-Land-Fluss

Die Einstiegsvariante ins Angebot der vier Ringe wurde runderneut: Der A1 als Sportback macht den Anfang – wir haben ihn getestet.
Audi hat auf Marktanteilsverluste reagiert und neu gezeichnet. Die rundlichen Formen sind out, kantiger ist wieder in. Q8 und e-tron zeigen die Zukunft der deutschen Premiummarke. Der neue A1 Sportback (bedeutet so viel wie verlängertes Heck) ist kantiger und frecher – vom Kühlergrill über die Schnauze bis zur hinteren auffälligen Stoßstange mit den seitlichen Luftauslässen. Mit der breiteren Spur steht er gefestigter da. In der von uns getesteten S-line-Ausstattung hat Audi größere Lufteinlässe, zusätzliche Schwellerleisten und drei flache Schlitze zentral unterhalb der Haube verbaut. Bei den Farben gibt’s viel Grelles und Neues (unserer ist Turboblau), das Dach ist optional schwarz lackiert. Insgesamt hat man sich bei Audi viel getraut, ob’s von außen gefällt, bleibt Geschmackssache. Punktgewinn im Inneren Gute Nachrichten für die Insassen: Der Kleinwagen ist neuerdings nur mehr als Fünftürer erhältlich, dazu hat sich der Radstand um fast zehn Zentimeter verlängert. Das merkt man in Sitzreihe eins und zwei. Nun ist auch im Fond eines A1 Beinfreiheit keine kreative Um-schreibung mehr. Dazu ist der Kofferraum für den Audi A1 um 65 Liter auf 335 bzw. 1090 Liter bei umgeklappter Rückbank gewachsen. Vorsprung durch Technik versucht Audi heute über Konnektivität und Infotainment herzustellen. Jeder Besitzer kann seinen A1 mit einer Smartphone-App vernetzen. Das Handy ersetzt so den Schlüssel des Fahrzeugs. Neu ist der Touchscreen mit 10-Zoll-Display im Armaturenbrett, dazu um 180 Euro Aufpreis das virtuelle Cockpit, das dem Fahrer im Sichtfeld vom Tacho bis zum Navi alles digital einblendet. Das lenkt vielleicht auch vom vielen Hartplastik ab. Zahlen bitte! Vier Benziner zwischen 95 und 200 PS stehen zur Wahl, die nun 25, 30, 35 und 40 TFSI heißen. Den Kleinsten kann man wohl unter fünf Liter Verbrauch bewegen. Das geht sich bei unserem 116-PS-Dreizylinder nicht ganz aus, für den Stadt- und Landmix ist dieser aber wohl genau der richtige Partner.
Der A1 ist fürs Urbane geboren, trotzdem ist er vielen Mitbewerbern platzmäßig ein Stück davongezogen. Geschenkt bekommt man das aber nicht, dafür liefert Audi wie gewohnt mit agilen und sportlichen Fahrtattitüden ab.
TECHNISCHE DATEN A1 Sportback 30 TFSI S line exterieur
  • Motor Reihen-Dreizylinder, Direkteinspritzung, Turbo
  • Hubraum 999 ccm
  • Leistung 85 kW/116 PS bei 5.000-5.500 U/Min.
  • Drehmoment 200 Nm bei 2.000-3.500 U/Min.
  • Höchstgeschwindigkeit 203 km/h
  • 0–100 km/h 9,5 Sekunden
  • Verbrauch (Werk) 4,9 l auf 100 km
  • Testverbrauch (Durchschnitt) 5,5 l auf 100 km
  • CO2 111 g/km
  • Getriebe Siebengang manuell
  • Reifen 195/55 R 16
  • Kraftübertragung Vorderrad
  • Fahrwerk vorne McPherson, hinten Verbundlenker
  • Bremsen Scheiben (vorne innenbelüftet), ABS, ESP
  • Leergewicht 1.180 kg
  • Tankinhalt 40 l
  • Preis 21.330 Euro
  • Preis des Testwagens 34.331 Euro
Fotos: Johann Vogl 

Neu: Audi e-tron 55 quattro

Initial-Zündung

Audis Einstieg in die E-Mobilität ist jetzt Realität: Imposant ist er, der e-tron quattro. Damit hat Audi alles gesagt: „e“ steht für E-Motorisierung – mit einem Speicher-Akku als Energie-Lieferant – und „quattro“ natürlich für 4×4.

Die Dimensionen entsprechen dem, was der Q6 hätte werden sollen: 4,9 Meter lang, rund zwei Meter breit, knapp über 1,6 Meter hoch, fast drei Meter Radstand, Platz für fünf Personen und 660 bis 1.725 Liter Gepäck. Sein Elektriker-Dasein verkündet der e-tron verhalten, außen wie innen, erkennbar nur an einer Handvoll Design- und Anzeige-Details, sieht man von den Ladezugangsklappen ab. Er reiht sich optisch in die Riege der Oberklasse-SUVs ein – und das mit Gewicht: Er wiegt 2,5 Tonnen, von denen 700 kg aufs Konto des 95 kWh Lithium-Ion-Akkus geht, der im Wagenboden sitzt. Obwohl er damit ein Schwergewicht ist, stellt er sein Vermögen in Sachen Leistungsentfaltung, Fahrwerkssportlichkeit und Agilität anschaulich unter Beweis.

Theorie und Praxis
Antriebsseitig setzt Audi auf zwei E-Aggregate, eins hinten, eins vorne, in der Leistung zugunsten der Heckachse ausgelegt. Es steht224 zu 184 PS. Das ergibt gesamt 408 PS und 664 Nm Spitzenleistung/-drehmoment. Gut für 5,7 Sekunden von 0 auf 100 und ab-geregelte 200 km/h Top-Speed. Die man in der Praxis hierzulande eher weniger ausloten wird, vor allem schaut es dann mit der prognostizierten Reichweite von 417 Kilometer (lt. WLPT) eher schlecht aus. So weit sind wir mit dem Ringe-Elektriker im Zuge einer ersten – noch winterlichen – Ausfahrt auf trockenem Asphalt, matschigem Schnee und glitschigem Eis dann auch so nicht gekommen. Der Bordcomputer wies einen Strom-Konsum von 28,2 aus –22,5 bis 26,2 kW/h dürfen es laut Datenblatt sein. Allerdings war es kalt, Klimaanlage und Sitzheizung liefen auf höchster Heizstufe. La-den dauert mit 11 kWh 8,5 Stunden, mit 22 kWh 4,5 Stunden, mit150 kWh eine halbe Stunde auf 80 Prozent.

Teure Aussichten
Zum Strom-Auto drängt derzeit alles, denn an der Elektro-Mobilität hängt viel, vor allem Geld. Ab 1. Jänner 2020 gilt in der EU ein maximaler CO2-Ausstoß von 95 Gramm über die gesamte Pkw-Modellpalette eines Her-stellers hinweg. Wird das nicht erreicht, drohen Pönalen in Millionenhöhe – pro Gramm exponentiell steigend. Um dem zu entgehen, ist eine Flut an elektrisch und elektrifiziert betriebenen Fahrzeugen angekündigt. Audi lässt in diesem Sinne jetzt den e-tron vom (Lade-)Kabel, als Initial-Zündung des Elektroauto-Zeitalters im Zeichen der vier Ringe. Der Preis: ab 82.000 Euro.

Fotos: Audi AG

Open-Air-Test: Audi A5 Cabrio

Offen für fast alles

Die gestreckte Motorhaube steht für gestrecktes Selbstvertrauen: Das A5 Cabriolet ist aus der Audi-Familie nicht mehr wegzudenken.

Sogar als Erstwagen ist der A5 tauglich. Genug Platz ist da sowohl im langen Kofferraum für den wöchentlichen Einkauf als auch auf den Rücksitzen für die kleinen Kinder. Umzugskartons und größere Abkömmlinge müssen allerdings mit dem Bus fahren.

Foto: Michael Jurtin

Genau da ist der Haken von sportlichen Cabrios der Mittelklasse. Oder besser: von Cabrios generell. Einen Satz aus dem Produktkatalog von Audi kann man getrost streichen: „An Bord des A5 Cabriolet genießen bis zu vier Personen intensiven Fahrspaß.“
Denn die zwei Mitfahrer auf der Rückbank sind doch beengt und werden womöglich ob des Tempos des, in unserem Fall 150 PS starken, A5 auch etwas unruhig. Fairerweise sei gesagt, dass das bei anderen Autos dieser Kategorie nicht anders ist.
Helfen kann man sich da mit offenem Verdeck. Die beste aller Varianten ist aber: selber fahren.
Foto: Michael Jurtin

Lustgewinn

Der A5 schluckt Unebenheiten und Kompressionen wie nichts weg und bleibt unerschütterlich, gleichzeitig reicht ein leichtes Ziehen am ovalen Lenkrad, um solide und (wenn man’s mag) sportlich Kurve für Kurve aufzufressen.
Bis zu 30 Fahrassistenzsysteme mischen sich ein, die Fahrlust wird aber vom Computer Gott sei Dank nicht erstickt. Das Verdeck spielt alle Stückeln und schafft es sogar, mit dem Coupé und Sportback in Sachen Linie zu konkurrieren.

Foto: Michael Jurtin
Foto: Michael Jurtin

In knapp 15 Sekunden faltet die trickreiche Mechanik das Stoffdach ins scharf konturierte Heck des A5, und das bis Tempo 50. Da hat man Glück, wenn man wie wir an einem der letzten schönen Herbsttage eine Ausfahrt mit dem A5 in Angriff nimmt. Wenn das Kapperl oben bleibt, ist zumindest für Ruhe gesorgt:
Das in vier Farben erhältliche Stoffdach ist nun serienmäßig als geräuschdämmendes Akustikverdeck ausgeführt, was auch in (für Cabriofahrer lästigen) Tunneln wirklich funktioniert. Neu ist, dass die Stoffhaube jetzt mit einem Drücker elektrisch öffnet und schließt.
Foto: Michael Jurtin

Ablenkungsgefahr

Xenon-Scheinwerfer, das Fahrdynamiksystem „drive select“ und Teilledersitze zählen ebenso zur Serienausstattung.
Das virtuelle Digitalcockpit mit Satellitenbildern aus Googles Erde lässt die Ablenkungsgefahr am Beginn des gemeinsamen Lebens mit dem A5 deutlich steigen. Ein Head-up-Display gibt es extra.
Die sportliche Linie bringt, wie am Testauto zu sehen, für In- und Exterieur die Extraportion Dynamik. Wer noch mehr davon will, sollte den S5 ins Auge fassen.

Foto: Michael Jurtin
Foto: Michael Jurtin

Sexier ist sicher der Benziner, Fahrspaß gibt‘s aber so oder so, denn fahrdynamisch macht dem A5 auch oben ohne keiner etwas vor.  Über die Extraliste von Audi hüllen wir den Mantel des Schweigens, nur so viel: Diebstahlhemmende Radbolzen kosten 31,98 Euro extra.
Die Nische für solche Fahrzeuge ist in Österreich ziemlich klein. Das ist schade, denn dieses Auto ist wirklich rundum gelungen.
Foto: Michael Jurtin
Foto: Michael Jurtin

Technische Daten

Motor: Vierzylinder-Diesel, Direkteinspritzung, Turbo
Hubraum: 1.968 ccm
Leistung: 190 PS (140 kW) bei 3.800 U/min.
Drehmoment: 400 Nm bei 1.750 U/min.
Höchstgeschwindigkeit: 232 km/h
0-100 km/h: 8,3 Sekunden
Verbrauch: 4,5 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 5,8 l auf 100 km
CO2: 118 g/km
Getriebe: Siebengang-Automatik
Reifen: 245/40 R 18
Kraftübertragung: Vorderrad
Fahrwerk: vorne McPherson, hinten Mehrlenker
Bremsen: Scheiben, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.765 kg
Tankinhalt: 40 l
Preis: 52.240 Euro

VW-Gruppe: Eintauschaktion für Diesel

Offensive

Die Maßnahmen: Freiwilliges Software-Update zusätzlich zur Rückrufaktion, dazu einige Zuckerln für den Eintausch von Alt-Dieseln aller Marken.

Die in Verruf geratenen Dieselmotoren der VW-Familie mit den Abgasnormen Euro 5 und 6 ab dem ersten Halbjahr 2018 werden zu einem Update der Software in der Motorsteuerung gebeten. Die Maßnahme dauert laut Importeur ungefähr 30 Minuten, sie ist kostenfrei und freiwillig. In Österreich betrifft das insgesamt 122.000 Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, SEAT und Škoda. Das freiwillige Update erfolgt zusätzlich zur Rückrufaktion für rund 390.000 Konzernfahrzeugen. 80 Prozent der erreichten Kunden haben ihr Fahrzeug bereits umrüsten lassen.
Vier Marken des VW-Konzerns versüßen den Umstieg vom älteren Diesel auf ein umweltfreundlicheres Fahrzeug mit Eintauschprämien und zusätzlichen Zuckerln bei Finanzierung über die hauseigene Bank. Darüberhinaus gibt es Incentives für den Umstieg auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben (CNG, Hybrid, Elektro) je nach Angebot der Marke.

VW

Modellabhängige Verschrottungsprämie von bis zu 8.785 Euro bzw. 8.000 (Pkw-Modelle von VW Nutzfahrzeuge) für Diesel-Pkw jeder Marke mit Abgasnorm Euro 1 bis Euro 4 bei Erwerb eines Neuwagens von Volkswagen mit Euro 6 Norm. Bei Finanzierung über die Porsche Bank 500 Euro für die Modelle up! und Polo bzw. 1.000 Euro für alle anderen Modelle im VW-Angebot. Zusatzförderung für den Umstieg auf ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb (Elektro, Hybrid, Erdgas) – am Beispiel e-Golf: bis zu 11.680 Euro Gesamtprämie inklusive der staatlichen Förderung.
Modell:  Prämie/Zusatzförderung/Bank-Bonus/Summe (in €)
up!: 1.500/–/500/2.000
e-up!: 3.880/4.300/500/8.680
Polo: 2.500/–/500/3.000
Golf, Tiguan, Beetle: 4.000/–/1.000/5.000
Golf TGI (CNG): 5.000/–/1.000/6.000
Golf GTE: 5.785/1.650/1.000/8.435
e-Golf: 6.380/4.300/1.000/11.680
Touran: 5.000/–/1.000/6.000
Passat, Sharan, Arteon: 7.000/–/1.000/8.000
Passat GTE: 8.785/1.650/1.000/11.435
VW-Nutzfahrzeuge
Caddy PKW: 3.000/–/1.000/4.000
Caddy TGI: 4.000/–/1.000/5.000
T6 Kombi: 5.000/–/1.000/6.000
T6 Caravelle: 6.000/–/1.000/7.000
Multivan: 8.000/–/1.000/9.000

Audi

Verschrottungsprämie je nach Fahrzeugklasse des gewählten Neuwagens zwischen 2.000 Euro und 10.000 Euro bei Erwerb eines Neuwagens von Audi mit Euro-6-Motor. Zusätzlich 1.000 Euro Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. Zusatzförderung für Wechsel zu Plug-In-Hybrid-Modellen und den Erdgas-Modellen (g-tron).
Modell:  Prämie/Bank-Bonus/Summe (in €)
A1: 2.000 /.000 3.000
A3: 4.000/1.000 5.000
A3 g-tron: 5.000/1.000/6.000
A3 e-tron: 5.000/1.000/6.000
A4: 7.500/1.000/8.500
A4: g-tron 8.500/1.000/9.500
A5: 7.500/1.000/8.500
A5: g-tron 8.500/1.000/9.500
A6: 9.000/1.000/10.000
A7: 9.000/1.000/10.000
Q2: 2.000/1.000/3.000
Q3: 4.000/1.000/5.000
Q5: 5.000/1.000/6.000
Q7 e-tron: 10.000/1.000/-11.000
TT: 4.000/1.000/5.000

SEAT

Verschrottungsprämie für Fahrzeuge aller Marken mit Dieselmotor der Normen Euro 1 bis 4 von bis zu 7.000 Euro (modellabhängig) bei Kauf eines Neufahrzeugs. Das Angebot gilt für den Kauf eines SEAT bis einschließlich 31. Dezember 2017; das Fahrzeug muss bis Ende August 2018 ausgeliefert werden. Zusätzlich 500 Euro (für Mii und Ibiza) bzw. 1.000 Euro (für Leon, Toledo und Alhambra) Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. Zusatzförderung für den Kauf von CNG-angetriebenen Modellen.
Modell:  Prämie/Bank-Bonus/Summe (in €)
Mii: 1.000/500/1.500
Mii CNG: 3.000/500/3.500
Ibiza: 2.000/500/2.500
Toledo: 3.000/1.000/4.000
Leon: 3.500/1.000/4.500
Leon CNG: 5.500/1.000/6.500
Alhambra: 7.000/1.000/8.000

Škoda

Verschrottungsprämie bei Erwerb eines Neuwagens mit Euro 6 Norm zwischen 1.000 Euro (Citigo) und 4.500 Euro (Superb). Zusätzlich Bonus 500 Euro für die Modelle Citigo und Fabia bzw. 1.000 Euro für alle anderen Modelle bei Finanzierung über Porsche Bank. Zusatzförderungen für den Erwerb von Modellen mit Erdgas-Antrieb (G-TEC) .
Modell:  Prämie/Bank-Bonus/Summe (in €)
Citigo: 1.000/500/1.500
Citigo CNG: 3.000/500/3.500
Fabia: 2.000/500/2.500
Rapid: 3.000/1.000/4.000
Octavia: 3.500/1.000/4.500
Octavia CNG: 5.500/1.000/6.500
Superb: 4.500/1.000/5.500

Tuning: Audi RS5 von ABT Sportsline

Respekt!

Das war knapp: Mit Nachhilfe von ABT kommt der Audi S5 bereits auf 425 PS und rückt damit seinem großen Bruder RS5 gefährlich nahe…

Der hat ab Werk lediglich 25 Pferde mehr. Mit einem neuen Leistungspaket wird der RS5 ebenfalls noch stärker: 375 kW oder 510 PS, dazu 680 Nm an maximalem Drehmoment.
In der Basisversion leistet der aktuelle Audi RS5 mit 331 kW/450 PS nicht mehr als sein Vorgänger mit Hochdrehzahl-V8. Allerdings ist der neue V6-Biturbo in puncto Drehmoment schon ab Werk überlegen: 600 zu 430 Nm lautet das Verhältnis.
Die Äbte legen zusätzlich zu den 60 Mehr-PS auch 80 Nm drauf. Irgendwo in ihren „Eiligen Hallen“ wird bereits an einem noch stärkeren, limitierten RS5-Modell gefeilt.

Foto: ABT Sportsline
Foto: ABT Sportsline

Eine runde Sache

…ist das Angebot an 20-Zoll-Leichtmetallrädern: je nach gewähltem Modell in sämtlichen Schwarz-Schattierungen bis hin zu matt black. Teilweise kommen dabei auch diamantbedrehte Kontrastoberflächen zum Einsatz. Alle Felgen sind auch als Komplettradsätze verfügbar.
Wer bei so viel Schwarz lieber etwas mehr Licht ins Dunkel bringen möchte, gönnt sich die Türeinstiegsbeleuchtung, die das ABT-Logo per LED auf den Boden projiziert.

Foto: ABT Sportsline

Audi gibt Gas: 4 Avant und A5 Sportback g-tron

Ingolstädter Diesel-Alternative

Audi erweitert das Motorisierungsangebot in der Mittelklasse um zwei Gas-Typen: Den A4 Avant und den A5 Sportback kann man nun als g-tron mit 170 PS ordern.

Das Diesel-Thema ist derzeit ein besonders heikles. Nicht nur im VW-Konzern. Wie bei allen Herstellern schreitet die Entwicklung alternativer Antriebe zwar voran, doch ist der Weg zur zumindest lokal emissionsfreien Mobilität aus heutiger Sicht noch ein weiter. Bis dahin setzen so gut wie alle Hersteller auf Brücken-Technologien. Eine davon ist Erdgas als Antriebsenergie. Da fällt weniger CO2 an – je nachdem aus welcher Quelle es stammt laut Fachleuten bis zu minus 80 Prozent -, kein Feinstaub und kaum Partikel.

Foto: Audi
Foto: Audi

Als derzeitige Alternative zum Diesel setzt auch Audi neben der Erweiterung der Hybrid-Modellpalette – wieder – verstärkt auf komprimiertes Erdgas. Korrigiert ist der Ruf, dass diese Antriebsenergie zu wenig temperamentvollem Vortrieb führt ja schon längst, dank Aufladung. Der A3 führt es als g-tron auf Basis eines 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbobenziners (mit 110 PS) vor, analog zu den ebenfalls bivalent angelegten Konzernverwandten VW GTE, Škoda Octavia G-Tec und Seat Leon TGI.

Erdgas in der Mittelklasse

Mit dem Komplett-Umbau der A4-Baureihe reichen die Ingolstädter jetzt auch in diesem Segment die gasige Antriebs-Alternative nach. Allerdings mit, im Vergleich zu den Kompakten, größerem Hubraum und höherem Leistungspotenzial: mit einem auf Gas- und Benzinbetrieb ausgelegten Zweiliter-Vierzylinder-Turbo. Der wurde, laut Audi, in 29 Details adaptiert. Die Ausbeute sind 170 PS und 270 Nm Drehmoment-Maximum.

Foto: Audi
Foto: Audi

Die Kandidaten für die alternative Antriebsart sind ihrer Klasse der A4 Avant und der A5 Sportback. Für beide besteht die Auswahl zwischen manuellem Sechsgang- oder siebenstufigem Doppelkupplungsgetriebe. Mit DSG können beide in 8,4 Sekunden von null auf hundert sprinten, die Top-Speed liegt je nachdem zwischen 221 und 226 km/h.

Konsumation & Emission

Was die papierenen Fahrleistungswerte versprechen bringen beide in der Praxis glaubhaft rüber. Nur überdurchschnittlich Sensible werden merken, dass der Avant ebenso wie das Fünftür-Coupé beim Starten sich leicht schütteln und der Verbrennungsvorgang sich akustisch etwas härter bemerkbar macht – wenn die Fenster nicht alle geschlossen sind. Ins Interieur dringt kein falscher Ton. Der vielleicht spürbare, ein Alzerl trägere Response aufs Gasgeben kann auch auf das doch um rund 200 Kilo höhere Gewicht zurückgeführt werden. In Wahrheit aber benehmen sich die CNG-Kandidaten wie „normale“ Benziner. Und das flott.

Foto: Audi
Foto: Audi

Wobei jeweils zuerst die 19 Liter des komprimierten luftigen Treibstoff konsumiert werden, und erst wenn der aufgebraucht ist wird aufs Benzin aus dem auf 25 Liter reduzierten Tank gewechselt. Erkennbar ist das im Cockpit am Verlöschen der CNG-Anzeige. Spürbar ist das nicht. Spürbar hingegen sollte der längere Atem sein. Laut Angaben der Entwickler kann man im Gasbetrieb rund 500 Kilometer weit kommen, und der konventionelle Treibstoff soll für weitere etwa 450 Kilometer reichen. In Zahlen: Die von Audi angegebenen Durchschnittsverbrauchs- und CO2-Ausstoßwerte (nach NEFZ ermittelt) bescheinigen den beiden im Idealfall 3,8 kg Gas und 102 g/km CO2 respektive 5,6 Liter Benzin und 126 g/km CO2 pro hundert Kilometer an Konsum beziehungsweise Emission.

Gewinne & Einbußen

Bei einem derzeitigen Durchschnittspreis von 90 Cent pro Kilo Erdgas können die Treibstoffkosten deutlich gesenkt werden. Zum Gewinn durch Kosten- und Emissionsreduktion müssen jedoch auch Einbußen einkalkuliert werden: Die Unterbringung der beiden Gasflaschen im Heck kostet Kofferraum. Der Ladeboden ist um rund vier Zentimeter angehoben, das zusätzliche Fach unter der Abdeckung ist damit ebenso obsolet. Im A4 Avant verbleiben 415 (bis 1.415), im A5 Sportback 390 (bis 1.200) Liter Volumen.

Foto: Audi
Foto: Audi

Die verbrauchs- und emissionsgünstige Treibstoffalternative steht und fällt nicht nur mit der Information, dass CNG – komprimiertes Gas – nicht identisch ist mit LPG – veflüssigtes Gas -, sondern auch mit der Verfügbarkeit. In Verdichtung begriffen ist das Tankstellennetz in Österreich. Laut Stand Juni dieses Jahres sind es derzeit 170. In Wien etwa verteilen sich die Zapfmöglichkeiten momentan noch weitgehend auf die Außenbezirke. Audi leistet in Form von e-Gas aus eigener Produktion einen Beitrag zur Bereitstellung der komprimierten luftigen Energie: Wasserstoff aus überschüssiger Windenergie wird mit Hilfe von Kohlendioxid aus Bioabfällen zu Methan umgewandelt und ins Gasnetz eingespeist.
Foto: Audi
Foto: Audi

Im Laufe des Sommers sollen Audis Erdgas-Typen in Österreich startklar sein. Bis dahin werden auch die Preise feststehen.

Erster vollelektrischer Audi ist ab sofort bestellbar

E-Business

Das SUV mit reinem Elektroantrieb und einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern ist ab sofort in Österreich zur Vorbestellung freigegeben.

Das erste rein elektrisch angetriebene SUV von Audi, welches im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt als Studie e-tron quattro concept präsentiert wurde, kommt Ende 2018 auf den österreichischen Markt.

Foto: Audi

Der e-tron soll Fahrspaß mit großer Reichweite vereinen. Er ist von Grund auf als Elektroauto konzipiert und nutzt die Leistung von drei Elektromotoren – eine E-Maschine treibt die Vorderachse an, die beiden anderen wirken auf die Hinterachse. Gemeinsam leisten sie 320 kW, beim Boosten können kurzzeitig sogar 370 kW und mehr als 800 Newtonmeter Drehmoment abgerufen werden. Der e-tron sprintet aus dem Stand in 4,6 Sekunden auf 100 km/h, die elektrisch begrenzte Spitze liegt bei 210 km/h. Ein cw-Wert von 0,25 trägt zur hohen Reichweite von mehr als 500 Kilometern bei.
Foto: Audi
Foto: Audi

Auf www.audi.at ist es ab sofort möglich, den neuen Audi e-tron vorzureservieren. Es muss lediglich ein Reservierungsformular ausgefüllt, der Wunschhändler angegeben und die Reservierungsgebühr von 1.000,– Euro eingezahlt werden. Ein Widerruf ist jederzeit kostenfrei möglich.

Neu und doch vertraut: Audi Q5

Evolution statt Revolution

Auch für den Audi Q5 in der zweiten Generation gilt: Nicht zu sehr verändern, sondern tiefgreifend optimieren.

Foto: Audi
Foto: Audi

Er ist nicht der erste – und wohl nicht der letzte – Audi, der nach seiner Neubearbeitung kaum anders aussieht als zuvor: Die Unterschiede zwischen dem Q5 der Generation II und seinem Vorgänger sind am besten sichtbar, wenn die beiden nebeneinander stehen. Dann stechen der modifizierte Kühlergrill, die frisch gezeichneten Scheinwerfer vorne wie hinten sowie die eine und andere dynamisierende Optikschärfung ins Auge.
Es ging nicht darum, den Midsize-SUV neu zu erfinden. Vielmehr galt es, Bewährtes zu optimieren, um die Spitzenposition als Verkaufsstar in seinem Segment zu verteidigen. Basistechnisch bedeutet das, dass er auf den Modularen Längsbaukasten des VW-Konzerns gestellt wurde. Beim Vorderradantriebs-Prinzip ist es geblieben. Die Dimensionen sind kaum verändert, um bis zu 90 Kilo hat man ihm abgespeckt.
Foto: Audi
Foto: Audi

Neu und doch vertraut ist das Interieur. Nun ist auch im Audi Q5 Top-Technik wie das virtuelle Cockpit zu haben, ebenso das Touch-Pad an der Mittelkonsole. Etwas aufgesetzt wirkt der 8,3 Zoll große Touchscreen am oberen Ende desselben.
Die Fülle der verfeinerten und neuen technischen Details ist eindrücklicher fühl- als sichtbar. Dazu gehört die nochmals geschärfte Fahrpräzision, anhand neu justierter Federung und Lenkung, vor allem, wenn die optionale Luftfederung an Bord ist. Dann kann man zwischen sieben Dynamik-Modi (einer davon individuell konfigurierbar) wechseln und feststellen, dass nicht nur zwischen der ultrasparsamen und der sportlichsten Einstellung ein spürbarer Unterschied besteht. Dazu kommt, dass über die jeweilige Motorbauart keinerlei Akustik-Rückmeldung ins Interieur einsickert, bei der Geräuschdämmung wurde akribisch nachgelegt.
Foto: Audi
Foto: Audi

Eines der von Audi reklamierten Kernthemen ist „Vorsprung durch Technik“. Das hat vor allem mit Sicherheit zu tun und mit der Vorbereitung aufs automatisierte Fahren. Demgemäß kann man sich im neuen Q5 gewissermaßen elektronisch in schützende Watte packen. An Assistenten, die habbar sind, zählen die Ingolstädter ganze dreißig vor. Dazu gehört neben aktivem Spurwechselhelfer auch ein Aussteigewarner. Teil dessen ist ebenso die Option des Matrix-LED-Lichts.
Foto: Audi
Foto: Audi

Zur Premiere hatte Audi in Österreich eine gut überblickbare Motorisierungspalette bereitgestellt: Es gibt einen 2,0-Liter-Diesel mit 150, 163 und 190 PS sowie einen Benziner, ebenfalls mit zwei Liter Hubraum, mit 252 PS. Ergänzt wurde dieses Offert zu Jahresbeginn um einen 3,0-Liter-V6-Diesel mit 286 PS. Der kleinste Selbstzünder hat Vorderradantrieb, und bis auf den großen Ölbrenner ist in allen anderen das neue Allradsystem Ultra Quattro mit elektronisch gesteuerter Hinterachsentkoppelung eingebaut. Der bisherige 4×4-Antrieb arbeitet im Sportler, im SQ5, der mit 3,0-Liter-V6 und 354 PS gerade in den Startlöchern scharrt. Der Preis: ab 41.850 Euro ( 2.0 TDI, 150 PS). Der SQ5 kostet ab 76.880 Euro.
Fotos: Audi

Ein starkes Stück: ABT Audi RS6+ mit 705 PS

Abtartig schnell

Der Audi RS6 Avant ist schon in seiner Serienversion gut motorisiert; Tuner ABT reizt das V8-Triebwerk nun voll aus.

Foto: ABT
Foto: ABT

Der Fokus von ABT lag beim RS6 Avant auf dem V8-Biturbo-Motor. Aus dem 4 Liter großen Aggregat holt der Tuner dank einer geänderten Motorsteuerung 705 PS und 880 Newtonmeter Drehmoment. Immerhin 100 PS und 180 Newtonmeter mehr als im Serien-RS6. Auch optisch wurde der Kombi überarbeitet: Die Radhäuser werden durch 22 Zoll große Felgen in verschiedenen Designs komplett ausgefüllt.
Zudem wurde die Frontschürze mit einer Spoilerlippe und Flips aus Kohlefaser versehen. Neu sind auch die Spoiler am Seitenschweller, sowie der Diffusor am Heck und die Entlüftungsschlitze an den vorderen Radkästen. Auch im Innenraum findet sich jede Menge Kohlefaser und edelstes Leder. Leider werden vom RS+ nur 50 Stück gebaut. Über den Preis hüllt sich ABT noch in Schweigen.
Fotos: ABT

 

Audi in Genf: Mehr Sportlichkeit und Leistung

Von schnell bis vernünftig

Neu auf dem Stand der Ingolstädter sind das Q8 sport concept, die Topmodelle RS 5 Coupé und RS 3 Sportback, sowie der SQ5 TFSI und der A5 Sportback g-tron.

Audi präsentiert auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf 6 neue Modelle. Ihre Weltpremiere feiern der Audi Q8 sport concept, den ein 3.0 TFSI V6-Motor mit Mildhybrid-System antreibt, sowie das neue RS 5 Coupé, der RS 3 Sportback und der SQ5 TFSI.
Speziell das Audi Q8 sport concept sorgt für Staunen in Genf. Geschickt kombiniert das Konzept die Anleihen eines SUV mit denen eines Sportwagens. Zukunftsweisend ist vor allem das Antriebskonzept der Studie. Als Weltneuheit zeigt sie die Kombination eines 3.0 TFSI-Sechszylindermotors mit einem Mildhybrid-System und einem elektrisch angetriebenen Verdichter.
Dank seiner Leistung von 476 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment sprintet er in nur 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis zur Höchstgeschwindigkeit von 275 km/h. Für die Langstrecke qualifiziert ihn seine Reichweite von mehr als 1.200 Kilometern.

Im Vergleich zum Q8 concept, den Audi in Detroit präsentiert hat, haben die Radhäuser in der Breite noch einmal um je 12 Millimeter zugelegt. Für einen sportlichen Abschluss sorgen ein langer Dachkantenspoiler, ein Diffusor aus Aluminium und die markanten, ovalen Endrohre der Abgasanlage.

Audi RS 5 Coupé

Im neuen Audi RS 5 Coupé begeistert vor allem der neu entwickelte 2.9 TFSI V6-Biturbo, der 450 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmetern generiert. Durch diesen Kraftlackl beschleunigt das Topmodell der A5-Familie in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit dem optionalen RS-Dynamikpaket erreicht es 280 km/h Spitze. Die Kraft des V6-Motors gelangt über eine Achtstufen-tiptronic auf alle 4 Räder.
Bei der Formgebung des RS 5 Coupé haben sich die Designer von markanten Motorsport-Details des Audi 90 quattro IMSA GTO inspirieren lassen. Neben dem breiten und flachen Singleframe prägen massive Lufteinlässe die Front.
Der RS-spezifische Diffusoreinsatz, die ovalen Endrohre der RS-Abgasanlage sowie eine aufgesetzte Spoilerlippe komplettieren den dynamischen Look. Im Innenraum unterstreichen Sportsitze, das unten abgeflachte Sportlederlenkrad, eine spezielle RS-Anzeige Cockpit sowie RS-Schriftzüge den sportlichen Charakter des Coupés.

Audi RS3 Sportback

Als weiteres Highlight präsentiert Audi in Genf den RS 3 Sportback. Sein neuer 2.5 TFSI Fünfzylinder-Motor leistet 400 PS und 480 Newtonmeter Drehmoment. In nur 4,1 Sekunden absolviert der Kompakt-Sportler den Sprint auf 100 km/h.
Die im Vergleich zum Basismodell verbreiterte Spur sorgt zusammen mit der Progressivlenkung, der Vierlenker-Hinterachse und dem straffen Fahrwerkssetup für mehr Dynamik und Stabilität. RS-spezifische Details im Innenraum und der unnachahmliche Sound des Fünfzylinder-Motors komplettieren ein Fahrerlebnis.

Audi SQ5 TFSI

Bereits auf der Detroit Motor Show vorgestellt, feiert der SQ5 TFSI in Gend seine Europa-Premiere. Für Vortrieb im Top-Modell sorgt der aufgeladene Dreiliter-V6-Motor mit 354 PS. Bereits bei 1.370 Umdrehungen liefert er 500 Newtonmeter Drehmoment. Damit sprintet der SUV in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Verteilt wird die Kraft via Achtstufen-tiptronic und dem permanenten Allradantrieb.
Über die auf Wunsch verfügbare Luftfederung lässt sich auch das Höhenniveau an die jeweilige Fahrsituation anpassen. Sowohl im Exterieur als auch im Interieur setzt sich der Audi SQ5 TFSI durch eine erweiterte Serienausstattung vom Basismodell ab. Dazu zählen unter anderem Sportsitze in Alcantara oder Leder und LED-Scheinwerfern.

Audi A5 Sportback g-tron

Nach dem A3 Sportback g-tron und dem A4 Avant g-tron ist der Audi A5 Sportback g-tron das dritte Erdgas-Modell der Marke. Angetrieben wird er von einem 2.0 TFSI-Motor mit 170 PS und 270 Newtonmeter Drehmoment.
Das Tankmodul besteht aus vier besonders leichten und gleichzeitig sehr stabilen Behältern mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 19 Kilogramm. Es ermöglicht eine Reichweite von bis zu 500 Kilometer im reinen CNG-Betrieb. Durch den zusätzlichen 25-Liter-Benzintank erhöht sich die Gesamtreichweite auf bis zu 950 Kilometer.

Im NEFZ-Zyklus verbraucht der A5 Sportback g-tron mit S-tronic-Getriebe lediglich 3,8 Kilogramm Gas pro 100 Kilometer, was einer CO2-Emission von 100 Gramm pro Kilometer entspricht.

Fotos: Audi