Französisches der exklusiven Art offeriert DS Automobiles, nach dem DS7 Cross-back, nun auch im Kompakt-Format. Der fünftürige DS3 Crossback (ersetzt den dreitürigen DS3 vorerst nicht) inter-pretiert die Multienergy-Plattform von PSA auf modische City-SUV-Weise. Der Marktstart im Mai erfolgt mit 1,2-l-Drei-zylinder-Benziner und 1,5-Liter-Diesel mit 100 bis 155 PS Leistung. Gegen Jahresende folgt ein Batterie-Elektriker, mit 136 PS und einem Reichweitenversprechen von 300 Kilometern (lt. WLTP).
Weltpremiere einmal anders: das neue große SUV der Peugeot-Nobelmarke zeigt sich in staatlicher Mission auf den Champs-Elysées.
Besonderer Fahrgast der ersten öffentlichen Ausfahrt ist der neue französische Präsident Emmanuel Macron im Rahmen seiner Angelobung. Weltweite Schlagzeilen sind dem ersten eigenständigen Modell der Marke DS damit garantiert. Anfang 2018 kommt das 4,6 Meter lange Crossover-Fahrzeug zu den Händlern, einige Features bleiben aber dem Präsidenten-Auto vorbehalten. Nicht für Geld zu bekommen ist beispielsweise das große Faltdach, denn das Staatsoberhaupt muss sich seinem Wahlvolk zeigen und dabei auch Wetterfestigkeit beweisen.
Die Karosserie ist in Encre-Blau lackiert, Details wie das Emblem der „République Française“ oder die Standarte kennzeichnen das Einzelstück. Die neue „DS Acrive Scan suspension“ sorgt dafür, dass zumindest dieser Teil der Amtszeit ohne Erschütterungen abläuft. Was motorisiert Macron? Wir wissen es nicht. Zur Auswahl beim Serienfahrzeug werden beim Marktstart drei Benziner 96 kW/130 PS, 121 kW/165PS und 162 kW/220 PS) sowie zwei Diesel (96 kW/130 PS und 132 kW/180 PS) stehen, ab 2019 auch ein Plug-in-Hybrid mit 300 PS und – übrigens als einziger der Familie DS 7 – Allradantrieb.
Es ist nicht er erste Auftritt eines DS unter der eigenständigen Marke bei einem solchen Anlass: Macrons Amtsvorgänger Francois Hollande fuhr 2012 mit einem DS 5 zu seinem Amtsantritt. Diverse Citroën DS beförderten die obersten Franzosen über die Jahrzehnte, vor allem Charles de Gaulle war treuer DS-Fahrer. Und unter Georges Pompidou debütierte der prächtige SM Présidentielle.
Mit dem DS 7 Crossback zeigt die Citroën-Tochter DS erstmals einen eigenständigen Wagen im Premium-Segment.
Mit dem DS7 Crossback kommt Anfang 2018 das erste wirklich eigenständige Modell von DS, die bis jetzt Modelle von Citroën aufhübschte. Punkten soll der DS 7 mit seinem eleganten, charmanten Design. Denn die meist deutsche Konkurrenz beharrt weiterhin auf kühle Linienführung mit einer Extraportion Technik. Mit 4,57 Meter Länge und 1,89 Meter in der Breite begibt sich der DS 7 in das Revier der Bestseller Audi Q3 und BMW X1.
Seit der Gründung von DS ist die Lichtsignatur das Markenzeichen der Marke. Sobald der DS 7 Crossback geöffnet wird, erstrahlen die vorderen LED-Scheinwerfer in Purpur-Rot und drehen sich um 180 Grad. Auch die Lichtsignatur am Heck wurde sehr aufwendig gestaltet und soll für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen. Im Innenraum finden sich zwei 12 Zoll große Bildschirme: Der Erste ist zuständig für Navigation und die Multimedia-Schnittstelle Der zweite, personalisierbare Bildschirm übernimmt die Funktion eines digitalen Kombiinstruments.
Erstmals gibt es ein Nachtsichtsystem, bei dem Hindernisse auf einem Bildschirm angezeigt werden. Dieses System ist mit dem adaptiven Fahrwerk verknüpft, weshalb es sich vorausschauend auf Unebenheiten und Schlaglöcher einstellen kann. Fotos: DS Automobiles
„Fahrzeugkontrolle! Pannendreieck, Verbandkasten, Schminkset bitte…“ – DS Automobiles denkt auch hier an uns!
Der DS 3 Givenchy Le MakeUp wird weltweit in nur 1.400 Exemplaren aufgelegt; nach Österreich kommen deren zehn.
Er wendet sich laut Hersteller an „die Bedürfnisse der aktiven Frau von heute“ – wir halten uns weitere Optionen offen und sprechen lieber von Personen mit erhöhtem Kosmetikbedarf. Ausprobiert wird bei dieser Edition ein neuer Strukturlack, hier in Nacré-Weiß. Dach, Seitenspiegel und andere Akzente sind in der Kontrastfarbe „Whisper“ abgesetzt, dem typischen dunklen violett der Marke DS. Der Armaturenträger ist rosa eloxiert: diverse Logos weisen aufs Sondermodell hin. Und das Wichtigste: In der Armlehne ein eigenes Fach für ein Make-Up-Set (Mascara, Kompaktpuder, Lippenstift und Nagellack in der Farbe „Whisper“). Die Schninkspiegel in den Sonnenblenden verdienen endlich ihren Namen wieder, sie sind in dieser Version LED-beleuchtet. Und sonst: 17-Zoll-Räder, schwarze Ledermöbel, Navi, Licht- und Regensensor, Einparkhilfe hinten (Vorsicht: Klischee!) sowie manches mehr. Die Preise für Österreich: DS 3 PureTech 110 Stop&Start EAT6 Givenchy Le MakeUp: 26.000,- Euro DS 3 PureTech 130 Stop&Start Givenchy Le MakeUp: 25.000,- Euro (jeweils inklusive aller Abgaben)
Es war Zeit für den Besuch auf der Beauty-Farm: was hat sich außen & innen am Kleinsten von DS verändert?
Er war der Vorreiter der Drei-Marken-Strategie im PSA-Konzern: seit 2010 gibt es den Premium – Dreitürer, vier Jahre später lancierte man quasi um ihn herum eine neue Marke mit aktuell drei Modellreihen.
Fast 400.000 Exemplare des DS 3 hat der Konzern seit damals unter die Leute gebracht, vielleicht auch wegen seines Einsatzes im Rallyesport. Diese Rolle übernimmt ab 2017 die nunmehrige Basis-Marke Citroën. Weiterhin erhalten bleibt aber das Modell DS 3 Performance mit 208 Benzin-PS. Man setzt bei DS bewusst auf den gewissen persönlichen Luxus und auf viele Individualisierungsmöglichkeiten (drei Millionen Kombinationen sind möglich) und hohe Wertschöpfung anstatt auf Dumpingpreise. Daher wurde der im Verkauf noch immer erfolgreiche DS 3 mit dem mittlerweile sehr markanten Styling der Marke in Einklang gebracht.
Bitte lächeln!
Eine markante Vorderansicht, neue Leuchteinheiten an Bug und Heck sowie viele kleine Retuschen rundum frischen den äußeren Eindruck des Autos auf. Innen ist der zentrale 7-Zoll-Touchscreen der (bei starker Sonneneinstrahlung mitunter blasse) Brennpunkt des Geschehens. Motorisch hat man die Wahl zwischen fünf Benzinmotoren (von 82 bis 165 PS, dazu der genannte Performance mit deren 208) sowie Dieseln mit 100 oder 120 PS. Neu ist die Sechsgang-Wandlerautomatik im Zusammenspiel mit dem 110-PS-Benziner. Gegenüber dem automatisierten Getriebe bringt sie ein Komfort-Plus und harmoniert mit dem Dreizylinder. Er ist – und hier ist der PSA-Konzern immer noch etwas zu restriktiv – der einzige Antrieb, der mit Automatik offeriert wird. Weiter im Programm ist das Cabrio, das PuristInnen eventuell zu wenig Zugluft bieten wird, aber als „Schiebedach plus“ hohe Alltagstauglichkeit bietet und auch als Einzig-Auto vorstellbar ist.
Die Preise für Österreich (inkl. aller Abgaben)
DS 3 – Benzin PureTech 82 Manuell Chic 60 kW/82 PS 15.590,- Euro PureTech 110 S&S Manuell Be Chic 81 kW/110 PS 18.940,- Euro PureTech 110 S&S EAT6 Sport Chic 81 kW/110 PS 21.740,- Euro PureTech 130 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 96 kW/130 PS 20.940,- Euro THP 165 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 121 kW/165 PS 22.440,- Euro DS 3 – Diesel BlueHDi 100 S&S Manuell Be Chic 73 kW/99 PS 20.290,- Euro BlueHDi 120 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 88 kW/120 PS 22.290,- Euro DS 3 Cabrio – Benzin PureTech 82 Manuell Chic 60 kW/82 PS 18.390,- Euro PureTech 110 S&S Manuell Be Chic 81 kW/110 PS 21.740,- Euro PureTech 110 S&S EAT6 Sport Chic 81 kW/110 PS 24.540,- Euro PureTech 130 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 96 kW/130 PS 23.740,- Euro THP 165 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 121 kW/165 PS 25.240,- Euro DS 3 Cabrio – Diesel BlueHDi 100 S&S Manuell Be Chic 73 kW/99 PS 23.090,- Euro BlueHDi 120 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 88 kW/120 PS 25.090,- Euro DS 3 Performance THP 208 S&S 6-Gang-Manuell Performance 153 kW/208 PS 28.990,- Euro THP 208 S&S 6-Gang-Manuell Performance Black Special 153 kW/208 PS 32.990,- Euro DS 3 Performance Cabrio THP 208 S&S 6-Gang-Manuell Performance 153 kW/208 PS 31.790,- Euro THP 208 S&S 6-Gang-Manuell Performance Black Special 153 kW/208 PS 35.790,- Euro