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Kategorie: Tesla

Bodykit für den Tesla Model S

In Stein gemeißelt

Das Tuning von LARTE Design macht den Tesla nicht schneller oder stärker, jedoch sieht er ganz danach aus.

Foto: LARTE Design
Foto: LARTE Design

Bislang haben sich an den Tesla nur wenige Tuner herangetraut. LARTE Design bietet nun den Tuning-Kit „Elizabeta“ an, der in verschiedenen Materialien und Designs bestellbar ist. Alle Komponenten werden auf Wunsch aus einem Basalt-Verbundwerkstoff hergestellt, der beim Gewicht fast auf Kohlefaser-Niveau liegt.
Neu designed wurde unter anderem die Frontschürze, die nun große Lufteinlässe zieren. Die Heckschürze wurde ebenfalls neu geformt und trägt nun ein integriertes Bremslicht samt Diffusor-Optik. Mehr Infos gibt es unter www.larte-design.com
Fotos: LARTE Design

Tesla Model S: Facelift & Technik-Upgrade

Turbolader mit Schnurrbart

Neue Frontpartie, ein schnelleres Ladesystem und einige Aufwertungen im Innenraum kennzeichnen das überarbeitete Modell.

Foto: Tesla
Foto: Tesla

Die futuristische Elektro-Limousine ist seit mittlerweile fünf Jahren auf dem Markt. Nun spendiert ihr der Hersteller ein Facelift.
Am deutlichsten ist dies an der neu gestalteten Frontpartie zu erkennen, die an das Styling des Model X angelehnt ist: Der angedeutete Kühlergrill wurde stark verkleinert, und die Scheinwerfer strahlen jetzt mit LED-Licht.
Auf der Optionsliste findet sich auch ein Hochstrom-Ladegerät. Damit soll der Ladevorgang dank der 16,5-kW-Einspeisung um 50 Prozent schneller erfolgen. Die Batterien selbst lassen sich nun mit 48 anstatt 40 Ampere laden.
Foto: Tesla
Foto: Tesla

Außerdem bauen die Amerikaner einen HEPA-Filter ein, der laut Hersteller 99,9 Prozent aller Allergene, Bakterien und Verschmutzungen aus dem Innenraum fernhalten soll. Sollte es also einmal zu einem biochemischen Angriff kommen, sind Sie im Tesla gut aufgehoben.
Zudem gibt es eine optische Aufwertung für den Innenraum: Aufpreispflichtige Nappaleder-Tapezierung am Armaturenträger und zwei neue Holzdekor-Sets namens „Figured Ash Wood“ und „Dark Ash Wood“.
Die Facelift-Version des Tesla Model S ist ab sofort in Amerika verfügbar und soll auch bald bei uns zu sehen sein. Über die genauen Österreich-Preise ist noch nichts durchgesickert, in den Staaten beträgt der Preisaufschlag aber 1.500 Dollar.
Fotos: Tesla

Der Tesla für die breite Masse: Model 3

Kein Aprilscherz

In den ersten Stunden nach der Premiere gab es über 100.000 Vorbestellungen, samt 1.000 Dollar Anzahlung.

Es war eine echte Premiere, denn vom Model 3 gab es im Vorfeld gar nichts zu sehen. Interessant: zumindest optisch ist auch der Model 3 kein „game changer“. Bei aller Innovation kann sich Tesla von einem konventionellen Auto-Erscheinungsbild nicht trennen.

Foto: Tesla
Foto: Tesla

Foto: Tesla
Foto: Tesla

Umwälzend ist dagegen vor allem der Einstiegspreis: Weniger als 40.000 Dollar soll er (zumindest in den USA) kosten.
Damit rückt Tesla preislich in die Nähe der Mittelschicht, dort gibt es zusätzlich attraktive Förderungen für E-Fahrzeuge.
Tesla geht also auf direkten Konfrontationskurs mit dem Branchenriesen GM und dessen kommendem E-Mobil namens Bolt.
Und das mit attraktiven Leistungswerten: Der Model 3 schafft laut Werk 350 Kilometer Reichweite und – übrigens – auch 0-100 in 6 Sekunden.
Der Run auf den neuen Tesla ist durchaus vergleichbar mit dem auf ein neues Smartphone-Modell eines Herstellers mit Obst-Logo. Pro Reservierung waren 1.000 Dollar Anzahlung fällig; eine gewisse Ernsthaftigkeit kann man diesen Interessenten also schon unterstellen.
Eine Reservierung ist noch kein Kauf – selbst Elektro-Skeptiker müssen dem Unternehmen und seinem charismatischen CEO Elon Musk aber einen Erfolg zugestehen. Die ersten Fahrzeuge sollen frühestens Ende 2017 bei ihren Käufern sein.

Tesla zeigt sein erstes Elektro-SUV

„Batterie-Flügler“

Tesla hat in Kalifornien das neue Model X vorgestellt. Der erste vollelektrische SUV hat Flügeltüren – und einen stolzen Preis.

„Time to show the real thing“: Mit diesen Worten hatte Tesla-Chef Elon Musk auf Twitter geworben, am Dienstagabend war es dann soweit: Der 44-Jährige präsentierte in Kalifornien das neue Model X.

Foto: Tesla Motors
Foto: Tesla Motors

Der Elektro-SUV verfügt unter anderem über sieben Sitze sowie im hinteren Bereich über Türen, die sich nach oben öffnen, sogenannte „falcon wings“. Die Fahrertür öffnet sich bereits, wenn man sich dem Auto nähert, und sie schließt sich, sobald man sitzt. „All das macht dieses Auto großartig“, sagte Musk.
Es ist das dritte Tesla-Modell nach dem Roadster und dem Model S. Schon vor Jahren sprach Musk über die Pläne für Model X, doch die Präsentation des Wagens wurde mehrfach verschoben. Das Unternehmen hofft, damit neue Zielgruppen zu erreichen, vor allem Frauen.
Foto: Tesla Motors
Foto: Tesla Motors

Die E-Motoren leisten atemberaubende 762 PS (einer mit 259 PS an der Vorderachse und einer mit 503 PS an der Hinterachse) und sollen das Fahrzeug in sportlichen 3,8 Sekunden von 0-100 km/h beschleunigen – ohne CO2-Ausstoß. Bei 250 Stundenkilometern ist Schluss, die Reichweite von 400 Kilometern muss reichen.
Der Zeitpunkt ist günstig, die Nachfrage nach luxuriösen SUVs ist hoch. Ein voll ausgestattetes Model X ist für 142.000 Dollar zu haben, der Preis für die Basisversion wurde nicht veröffentlicht.
Die Modelle S und X werden in derselben Fabrik hergestellt. Die Windschutzscheibe der neueren Version soll die größte auf dem Markt sein, heißt es von Tesla. Die Türen sind demnach mit Sensoren ausgestattet, um zu verhindern, dass nebenstehende Fahrzeuge beschädigt oder Finger eingeklemmt werden.
Fotos: Tesla Motors

 

Tesla expandiert: Fabrik in Europa

Made in EU

Im niederländischen Tilburg wird der amerikanische Autohersteller vorgefertigte Autos aus Kalifornien endmontieren.

450 Exemplare der Limousine S sind zunächst der angestrebte Output pro Woche, bis zu 1.000 wöchentlich können die knapp 78.000 Quadratmeter große Fabrik verlassen.

Foto: Tesla
Foto: Tesla

Foto: Tesla
Foto: Tesla

Die Montage umfasst den Einbau der Batterie, des Antriebsstrangs und der Hinterachse sowie den ersten Firmware-Upload.
Jedes Fahrzeug durchläuft einen Test zur Qualitätssicherung. Das Werk in Tilburg ist die erste Autofabrik in Europa mit eigener Indoor-Teststrecke, die auf 750 Metern verschiedene Straßenoberflächen simuliert.

Zukunftsmarkt Europa

Aktuell gehen 30 Prozent aller gebauten Tesla nach Europa, vor allem nach Skandinavien mit seinem Elektrofahrzeug-Boom – allein nach Norwegen gehen 13 Prozent der gesamten Tesla-Produktion.
Man sieht in Europa noch Wachstumspotential, Tilburg wird womöglich nicht das einzige Montagewerk der Marke auf dem alten Kontinent bleiben.
Mittlerweile hat Tesla 69 Showrooms und Service-Zentren in zwölf europäischen Ländern, dazu ein Netz von Ladestationen mit über 1.000 Ladepunkten an 200 „Superchargern“.
Für 2020 hat Tesla sich das Produktionsziel von einer Million Autos jährlich gesetzt.