Geld aus Indien
2013 gingen beim deutschen Kleinhersteller die Lichter aus, jetzt könnte die Produktion womöglich wieder anlaufen.
Die Sportwagen „made in Nordrhein-Westfalen“ haben seit jeher den gewissen britischen Touch; die Worte „Austin“ und „Healey“ sollen im Zusammenhang mit dem Styling der Zweisitzer bereits öfter gefallen sein. Jetzt kommt vielleicht eine Commonwealth-Connection hinzu.
Roheen und Sahir Berry sowie Anita Tatalovic möchten mit einer Finanz-Injektion und der Übernahme der Namens- und Markenrechte und der Gebäude ab nächstem Jahr wieder Autos auf den Markt bringen.
Zwischen fünf und sieben Millionen Euro soll die Übernahme der Wiesmann-Masse laut regionalen Medienberichten kosten.
Seit dem Beginn der Fertigung von eigenen Fahrzeugen im Jahr 1993 hat Wiesmann ungefähr 1.600 Exemplare auf die Räder gestellt, es geht also um wirkliche Kleinserien in Handarbeit. Die Triebwerke kommen traditionell von BMW.