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Ninebot E: Zu Fuß gehen war gestern

Mai 20, 2015 News

Gehst du noch oder fährst du schon?

Mit dem Ninebot E erobert ein neues, innovatives Fortbewegungsmittel Österreichs Straßen und Radwege.

Anders als Segway: Jetzt stößt der Ninebot E auf den Markt, ausgestattet mit einem neuartigen Lenk- und Steuersystem. Der große Unterschied: Beim Ninebot wird über die Lenkstange gelenkt und durch die Gewichtsverlagerung nur beschleunigt bzw.gebremst.ninebot e
Dies bedeutet eine bis jetzt nicht bekannte Sensibilität des Fahrzeugs. Das „Cockpit“ des Ninebot E befindet sich einerseits auf dem Fahrzeug selbst als Display, kann andererseits aber auch durch eine App über das Mobiltelefon abgerufen werden.
Hier werden alle wichtigen Dinge angezeigt, wie zum Beispiel die Akkutemperatur, der Ladezustand, die Restreichweite und die Geschwindigkeit. Das Handy kann dabei auf einer Halterung auf der Lenkstange befestigt und über einen USB-Anschluss geladen werden.

Quasi ein Fahrrad

Der Clou beim Ninebot E ist seine Einstufung als Fahrrad – zumindest in Österreich. Deswegen können Ninebot-Piloten hierzulande sowohl Radwege als auch Straßen benutzen. Möglich macht dies das „Österreich-Paket“: Eine Miniglocke, Rückstrahler, sowie eine Beleuchtungsanlage (Rücklicht mit integriertem Bremslicht).ninebot e
Gemeinsam mit der schmalen Bauweise macht das den stylischen Personentransporter legal für den Straßenverkehr. Die Reichweite des Standard-Akkus beträgt 25 Kilometer, bis zu 40 Kilometer sind mit dem High-Capacity-Akku möglich. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20 km/h. Ladezeit des Standard-Akkus an einer Haushalts-Steckdose: drei bis vier Stunden.

Fliegengewicht

Die Lenkstange kann mit einem Griff eingeklappt werden. Somit ist das „Zweirad“ leicht zu transportieren und in nahezu jedem Kofferraum zu verstauen. Firmware-Updates sind per Download via App kostenlos erhältlich. Die integrierte LED-Beleuchtung zieht auch nachts sämtliche Blicke auf sich.ninebot e
Mit 25 Kilogramm Gesamtgewicht ist der Ninebot E nur knapp halb so schwer wie seine Konkurrenten. Für Korpus und Lenkstange wird eine der leichtesten Aluminium-Magnesium-Legierungen genutzt. Die porzellan-ähnlichen Kunststoffteile sind aus Lexan, dies sorgt für hohe Steifigkeit und eine lange Lebensdauer.
Und nicht nur das Gewicht des Ninebot E lässt die Konkurrenz alt aussehen, auch preislich bewegt sich das Elektro-Mobil in einem anderen Segment als seine Mitbewerber: Laut Hersteller ca. 50 Prozent unter dem der „Anderen“.  Weitere Informationen: www.ninebot-wien.at
Fotos: Ninebot