• abo@rally-more.at

Schlagwort: 2016

Elektrocat: Jaguar I-Pace Concept


Katzensprung

Kurz vor dem Start der L.A. Motorshow lässt Jaguar die Katze aus dem Sack und kündigt für 2018 ein Elektro-SUV an.

Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

Der Markt der E-Autos wächst kontinuierlich weiter. Bei den sonst so beliebten SUV`s ist die Auswahlmöglichkeit bescheiden. Nur Tesla traute sich mit dem Model X bislang ein voll elektrifiziertes SUV anzubieten – bis jetzt. Denn im zweiten Halbjahr 2018 will Jaguar mit dem I-Pace dem Model X Paroli bieten. „Der Straßenwagen soll in seiner Form wenig vom Concept-Car abweichen“, verspricht der Chefdesigner Ian Callum.
Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

Die Daten klingen vielversprechend: Der 90kWh-Akku ist am ist auf der Bodengruppe, zwischen den Achsen platziert, in denen jeweils ein E-Motor seinen Dienst verrichtet. Somit verfügt der I-Pace über Allradantrieb, den er angesichts der 700 Nm Drehmoment auch braucht. 400 PS sollen den Jaguar in rund 4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen. Die Reichweite soll 500 Kilometer betragen. Über das Gewicht und die Höchstgeschwindigkeit hüllt man sich noch in Schweigen.
Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

„Das I-Pace-Interieur ist eine Blaupause für alle künftigen Jaguar-Modelle“, erklärt Ian Callum. Und es sieht schon beim Concept-Car sehr danach aus, als könnte es den Premium-Ansprüchen der Kunden gerecht werden. Für Passagiere und Gepäck steht so viel Raum zur Verfügung wie sonst nur in der nächst höheren Fahrzeugklasse. Die Briten versprechen in der zweiten Reihe eine Beinfreiheit wie in einer Luxus-Limousine, und auch das Kofferraumvolumen übertrifft die Werte seiner konventionell angetriebenen Konkurrenten um ein vielfaches: 650 Liter fassen die Beiden Stauräume. Über den Preis macht man derzeit noch keine Angaben. Eisern schweigt man auch über den Produktionsstandort des I-Pace, doch alle Spuren führen dabei in die Steiermark zu Magna Steyr, wo 2017 zwei neue Modelle von Jaguar-Land Rover produziert werden sollen.
Fotos: Jaguar

 

Vier statt fünf: Volvo V60 CC D3

Weniger ist mehr

Die Zeiten der Fünfzylinder sind auch im V60 vorbei, für ihre zweite Lebenshälfte wurde Volvos mittelgroße Baureihe neu motorisiert.

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Echte Volvonauten weinen den Reihen-fünfern hinterher, denn sie warne doch ein Alleinstellungsmerkmal. Aber die Schweden sind in der Umrüstung ihrer Palette auf Vierzylinder konsequent. Dem V60 hat die Herztransplantation gut getan. Dazu macht ein großes Facelift ihn jetzt auch optisch wieder deutlich frischer. Im Innenraum sehen wir immer noch die Knopferl-Verspieltheit, die Volvo mit den neuesten Modellen durch dne vermehrten Einsatz von konfigurierbaren Touchscreens eliminiert hat. Mit etwas Schmökern in der Betriebsanleitung findet man sich zurecht.
Foto: Robert May
Foto: Robert May

Ansonsten bewahrheitet sich: Skandinavisches Design ist zeitlos! Der Fahrer kann sich hinter dem Volant sehr gut einrichten, auch nach längerer Fahrt sitzt man immer noch ermüdungsfrei. Die Ausstattung des Testfahrzeuges war zweckmäßig-komfortabel. Die Stoffsitze waren uns an heißen Sommertagen hundertmal lieber als eine Ledergarnitur. Das Equipment der doch mit knapp 40.000 Euro angeschriebenen Serienversion in der mittleren Ausstattung „Momentum“ ist vielleicht ein bisschen spartanisch geraten; Features wie elektrische Sitzverstellung, Sitzheizung oder Einparkhilfe vorne kosten extra. Alles in allem lag der Preis des Testwagens dann bei 53.525,20 Euro.

Quer durchs Land

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Wir spulten mit dem Wagen fleißig lange Distanzen ab, denn dafür ist er hervorragend geeignet. In den Grundzügen ist der V60 auch als „Cross Country“ immer noch ein bequemer Business- und Reise-Kombi. Dazu gehört auch ein Kofferrauminhalt von in der Klasse durchschnittlichen 430 bis maximal 1.241 Litern. Der CC-Bonus der höheren Bodenfreiheit kommt hinzu, an den Qualitäten des Fahrzeuges ändert sich nichts. Auch nicht an seinen (kleinen) Schwächen: Im Fond sind die Platzverhältnisse weiterhin nicht üppig. Der Antrieb erweist sich als sehr kultiviert, die achtstufige Automatik verrichtet ihre Arbeit unmerklich.
Foto: Robert May
Foto: Robert May

Beim Anfahren aus dem Start gab es hin und wieder Nachdenkpausen. Einen Sport-Modus hat sie auch, falls ihn wer braucht. Wir konzentrierten uns meistens auf die wahren Qualitäten des Antriebs, nämlich die kultivierte Beförderung mit Leistungsreserven und die Ökonomie. Mit Werten um die sechs Liter im 100-Kilometer-Durchschnitt waren wir zufrieden, wiewohl die Werksangabe (4,6 Liter) nicht in Griffweite war.
Danke, sehr angenehm: Der Volvo V60 CC wird in Kombination mit dem tadellosen Zweiliter-Diesel zum perfekten Reisefahrzeug.
Fotos: Robert May

Volvo V60 CC D3
Motor: Vierzylinder-Dieselmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader
Hubraum: 1.969 ccm
Leistung: 110 kW/150 PS bei 3.750 U/Min.
Drehmoment: 320 Nm bei 1.750-3.000 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h
0-100 km/h: 9,0 Sekunden
Verbrauch (Werk): 4,6 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 6,3 l auf 100 km
CO2: 120 g/km
Getriebe: Achtgang-Automatik
Reifen: 235/50 R18
Kraftübertragung: Vorderradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Mehrlenkerachse
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.592 kg
Tankinhalt: 68 l
Preis: 39.009,- Euro
Preis des Testwagens: 53.525,20 Euro
 

FIA-Studie: Autofahren in der EU zu teuer

Melkkuh Autofahrer

286 Milliarden Euro Einnahmen aus dem Straßenverkehr stehen 178 Milliarden Euro Infrastrukturkosten gegenüber.

Foto: Asfinag/Fotowerk Aichner
Foto: Asfinag/Fotowerk Aichner

In der EU werden immer wieder Stimmen zu einer höheren Besteuerung des Kfz-Verkehrs laut. Dabei liegt die Kostendeckung des Straßenverkehrs EU-weit bereits jetzt bei 160 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Studie der FIA (Federation Internationale de Automobile), die im Rahmen der Präsentation der FIA-Kampagne „A better deal for motorists“ in Brüssel vorgestellt wurde. „Der ÖAMTC hat für Österreich schon wiederholt festgestellt, dass der Straßenverkehr mehr in die öffentlichen Kassen einzahlt, als umgekehrt für die Straßeninfrastruktur ausgegeben wird. Mit der aktuellen FIA-Studie wird dieses Ungleichgewicht nun erstmals für die gesamte EU belegt“, erklärte ÖAMTC-Verbandsdirektor Oliver Schmerold.
Foto: Asfinag/Fotowerk Aichner
Foto: Asfinag/Fotowerk Aichner

Für die Studie wurden in allen EU-Mitgliedsländern bis auf Zypern die Einnahmen aus dem Kfz-Verkehr mit den Kosten der Straßeninfrastruktur verglichen. „Konkret wurden in den 27 EU-Staaten im Jahr 2013 insgesamt 286,3 Milliarden Euro an Steuern, Abgaben und Mauten eingenommen, davon kommt der überwiegende Teil mit 71 Prozent vom Pkw-Verkehr. Die Kosten der Straßen-Infrastruktur beliefen sich jedoch nur auf 178,4 Milliarden Euro. Das ergibt einen Kostendeckungsgrad von 162 Prozent“, rechnet der ÖAMTC-Verbandsdirektor vor.
Die FIA-Studie offenbart auch, dass sich das Verhältnis aus Zahlungen und Investitionen in den vergangenen Jahren zu Ungunsten der Autofahrer entwickelt hat: Zwischen 1995 und 2013 sind EU-weit die Ausgaben für die Straßen kontinuierlich gesunken, die Lücke zwischen Einnahmen aus dem Kfz-Verkehr und den Ausgaben wurde immer größer.

200 Prozent Überzahlung in Österreich

Foto: Asfinag/Fotowerk Aichner
Foto: Asfinag/Fotowerk Aichner

Aus Gründen der Vergleichbarkeit zwischen den einzelnen EU-Ländern wurden für die FIA-Studie nur Einnahmen aus direkten fahrzeugbezogenen Steuern sowie die Kosten für die Straßeninfrastruktur herangezogen. Berücksichtigt man abgabenseitig noch Umsatzsteuern und in weiterer Folge indirekte Steuerleistungen – wie Steuern von Betrieben und deren Mitarbeitern, die von Kfz abhängen, z.B. Werkstätten und Tankstellen – sowie auf der anderen Seite externe Kosten, dann geht die Schere noch weiter auseinander. „Vergleicht man für Österreich etwa 2013 die direkten Zahlungen des Kfz-Verkehrs inklusive Umsatzsteuern und Gebühren von über zwölf Milliarden Euro mit den reinen Straßenausgaben in Höhe von vier Milliarden Euro, dann kommt man sogar auf eine Überzahlung von 200 Prozent“, so Schmerold.
„Fakt ist, dass der Kfz-Verkehr in der EU mehr bezahlt, als er bekommt. Wer von Kostenwahrheit spricht, muss immer beide Seiten berücksichtigen. Notwendige Infrastrukturinvestitionen dürfen nicht als Alibibegriff herhalten, um Mehreinnahmen aus dem Verkehr zu lukrieren“, erteilt der ÖAMTC-Verbandsdirektor Ansinnen nach weiteren Belastungen für Autofahrer eine klare Absage.
Fotos: Asfinag/Fotowerk Aichner

Verdoppelt & verdichtet: BMW i3 33 kW/h

Stromaufwärts

BMW verpasst dem vollelektrischen i3 eine höhere Batterie-Kapazität und damit mehr Reichweite.

Foto: BMW
Foto: BMW

Eine Reihe von Elektrifizierungsschritten hat BMW bereits gesetzt. Mittlerweile umfasst die Plug-In-Hybrid-Palette 5 Modelle: i8, X5 xDrive 40e, 225xe Active Tourer, 330e und 740e. Ein weiterer, auf Basis des neuen 5ers, kommt im Frühjahr 2017 dazu, mit dem 530e. Alle – bis auf den Sportler – bekommen neuerdings die Typen-Zusatzbezeichnung „iPerformance“ dazu. Doch nicht nur an bestehenden und neuen Fabrikaten wird gefeilt und gearbeitet. Auch der i3, als Batterie-elektrischer Großserien-Erstling bei BMW wird kontinuierlich weiterentwickelt: Er hat nebst einigen Verfeinerungen eine Stärkungsspritze verpasst bekommen.
Foto: BMW
Foto: BMW

Die besteht in einem Energiespeicher mit höherer Kapazität. Der neue Akku leistet statt 22 nun 33 kW/h. Das heißt zwar nicht, dass der Strom-Bayer übers ohnehin schon stolze Leistungslimit von 170 PS hinausschießt. Doch es bedeutet eine gute Verzweifachung der bisherigen Reichweite. Theoretisch sind jetzt 300, statt wie bisher 150 Kilometer, mit einer vollen Akku-Ladung machbar. Praktisch geben die Techniker 200 Kilometer zu (bislang 100). Das erscheint nach einer Vollgas-, pardon Vollstrom-Autobahnfahrt vom BMW-Fertigungswerk Dingolfing – dem Kompetenzzentrum für Elektroantriebstechnologie, Motoren und Hochvoltspeicher – zum Flughafen München glaubwürdig.
Foto: BMW
Foto: BMW

Nach den rund hundert Kilometern wäre auch der Retourweg noch machbar gewesen, wobei förderliches, windstilles Schönwetter und Verkehrsruhe herrschte. Mehr Platz beansprucht der neue Akku nicht. Er ist vielmehr neu konfiguriert. Das Package besteht nach wie vor aus 96 Zellen und ist in den Dimensionen gleichgeblieben. Es wurde die Energiedichte erhöht. Das geht mit einer – im Fahrbetrieb nicht spürbaren – Gewichtssteigerung um 50 auf ab 1245 Kilo einher. Mit einer Akku-Stärkung alleine ist es, wie bereits angedeutet, nicht getan: Überarbeitet wurde auch die Motorsteuerung, und die Reifen sind – Reichweiten-fördernd – nochmals Rollwiderstands-optimiert.
Foto: BMW
Foto: BMW

Das Ausstattungsoffert ist erweitert, es gibt nun auch das elektrisierende Blau des i8 für den i3. Noch dichter gesponnen ist die elektronische Vernetzung. Das Online-Informations- und Service-System „Connected Drive“ soll auf Basis einer flexiblen elektronischen Plattform (Open Mobility Cloud) zum „personalisierten digitalen Mobilitätsassistenten“ werden. Das kann bedeuten, dass zur Tischreservierung im Lieblingsrestaurant auch gleich die Information über die nächstliegende Ladestation serviert wird. Oder die Empfehlung, doch lieber ein Taxi zu nehmen.
Die unveränderten Abmessungen des gestärkten Akkus machen es möglich, dass die bisherigen 22 kW/h-Modelle des i3 nachgerüstet werden können. Auch zieht der C-Evolution, der Elektroroller aus der BMW Motorradabteilung, daraus einen Nutzen. Auch er ist jetzt mit stärkerem Akku orderbar. Der Preis für den 33-kW/h-i3: ab 36.900 für 33 kW/h, mit Range Extender ab 41.600 Euro (inklusive Batterie).
Fotos: BMW

 
 

Track Pack: Jaguar F-Type SVR

Sportskatze

Der Jaguar F-Type mobilisiert – offen oder geschlossen – mit dem SVR-Paket auf Wunsch bis zu 575 PS.

Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

Special Vehicles Operations, kurz SVO, das liest sich wie ein Geheimgesellschafts-Code. Dahinter steckt jene Abteilung bei Jaguar Land Rover, die Sondermodelle und limitierte Serien baut. Da geht es stets um Performance der gehobenen Stufe. Wie sich das auswirkt, kann man schon am auf 550 PS gepushten Range Rover SVR sehen und an seiner tänzerischen Performance. Das erste Jaguar-Modell, das zur Sonderbehandlung geschickt wurde, ist der F-Type, sowohl das Coupé als auch der Convertible.
Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

Damit setzten die Engländer dem bisherigen Topmodell, dem R, noch eins drauf. Das Performance-Paket besteht aus nochmals 25 PS Mehrleistung aus dem Fünfliter-V8-Benziner mit Kompressor-Aufladung. Macht unterm Strich 575 PS, gepaart mit 700 Nm Drehmoment. Das reicht für einen Top-Speed von 322 km/h fürs Coupé, von 314 km/h fürs Cabriolet. Aber nur um Leistung allein geht’s nicht, ebenso um die optische und technische Umsetzung, nach Vorbild des Prototypen und Showcars „Project 7“. Dafür haben die Special-Performance-Agents ein Rundum-Gesamtpaket geschneidert, bestehend aus einer Gewichtsreduktion (woran die Titan-Auspuffanlage hohen Anteil hat) und einer weiteren Perfektionierung der Aerodynamik, von der Front bis zum Heck, inklusive Unterboden.
Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

Das zeigt sich optisch an den verschärften Front- und Heckschürzen sowie den vergrößerten Kühllufteinlässen. Dazu gehört der für den SVR modifizierte, ab 112 (beim Coupé) respektive 96 (beim Convertible) km/h ausfahrende Heckflügel (optional aus Carbon). Wie schon beim R gehört darüber hinaus auch beim SVR permanenter Allradantrieb dazu, natürlich heckbetont ausgelegt. Dem angepasst sind die Bremsen – die man gegen Aufpreis durch eine Carbon-Keramik-Anlage ersetzen kann.
Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

Verstanden haben will Jaguar den SVR-Zweisitzer als Performance-Alltagssportler für alle Wetterlagen – es ist ein Engländer! – und auch Rennstrecken-Spaßmacher, aber nicht als echten Racing-Typ. Ein Argument ist das Gewicht: Als Coupé bringt er es auf 1.705 Kilo, als Convertible auf 1.720. Apropos Wetter, apropos Engländer: Für den ersten Österreich-Auslauf des F-Type SVR in beiden Varianten hatte Jaguar den Red Bull Ring gebucht. Der machte seiner Wetter-Kapriziösität wieder einmal alle Ehre: Einmal schüttete es, einmal nieselte es. Trocken war’s nie. Also musste man sich beim Kennenlernen mit dem Kapitel Allwetter-Tauglichkeit intensivst befassen.
Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

Sei’s drum: Man mag den Verlöteten ob seiner noch besseren Ausgewogenheit und seines noch akkurateren Handlings dem Aufmachbaren vorziehen. Im SVR jedoch könnte man daran zu zweifeln beginnen. Denn die Soundwertung geht eindeutig an die Textilverdeck-Katze: Ist das Gebrüll des R-Typen schon markerschütternd, so setzt der SVR dem noch eins drauf. Das fährt unter die Haut, auch, wenn das Verdeck geschlossen ist. Der Preis: ab 167.400,- Euro fürs Coupé, ab 185.300,- Euro für den Convertible.
Fotos: Jaguar

 

Wachstums-Schub: Yamaha X-Max 300

Ablöse

Yamaha ordnet die Roller-Palette neu: Frisch eintreffen wird kommende Saison der X-Max 300.

Foto: Yamaha
Foto: Yamaha

Mit dem Maxi-Roller T-Max 530 hat Yamaha ein mehr als nur sportliches Zeichen gesetzt. Dem folgten viele Scooter-Interpretationen nach. Auch im eigenen Haus, in den kleinen und mittleren Hubraumklassen: mit den X-Mäxen. Da wird jetzt nachgelegt. Mit dem 300er. Der ersetzt den bisherigen 250 und übertrumpft diesen nicht nur mit der Tatsache, dass er die für alle Einspur-Neuzulassungen ab 1. 1. 2017 verplichtenden Euro 4-Normen entspricht.
 
Foto: Yamaha
Foto: Yamaha

Optisch ist er stark an den großen Bruder (46,5 PS, 160 km/h V-Max) angelehnt, mit unter anderem angeschrägten LED-Frontleuchten und mittig angesetztem Fernlicht. Unter der auf Dynamik getrimmten Außenhaut steckt ein neu gelayoutetes Chassis mit stämmiger Gabel vorne und überarbeiteter Triebsatzschwinge sowie Stereofederbeinen hinten. Das flüssigkeitsgekühlte Einzylinder-Viertakt-Antriebsaggregat – es heißt nur Blue Core – wurde nicht nur vergrößert, auf 292 ccm, es wurden auch sämtliche Innereien verfeinert. Die Leistungsausbeute  beträgt 28 PS (250er: 20,5 PS) bei einem Fahrfertiggewicht von 179 Kilogramm.
Foto: Yamaha
Foto: Yamaha

Der Wachstumsschub bezieht sich nicht alleine auf Hubraum und Leistung. Beim Stauraum hat der X-Max ebenfalls zugelegt: Unter die Sitzbank passen nun zwei Vollvisierhelme und allerlei Kleinzeug. Ausstattungsseitig ist neben dem à la Auto neu entworfenen Cockpit eine 12-Volt-Steckdose im linken Schürzenstaufach zu erwähnen. Fahrstabilität garantieren die großen Räder, mit vorne 15 und hinten 14 Zoll. Angepasst an die Leistung und die Transportkapazität sind die Bremsen, es ist eine 267-mm-Scheibe vorne und eine 240-mm-Scheibe hinten. Der Preis: ist noch nicht auskalkuliert. Der Marktstart: ist angekündigt für März 2017.
Fotos: Yamaha

 
 

Trainiert & garniert: Opel Mokka X

Xtreme

Die Rüsselsheimer spendieren dem kompakten Quotenbringer Mokka ein Update – und ein „X“.

Foto: Opel
Foto: Opel

Schwarzer Kaffee, auf türkische oder auch arabische Arbeit gebraut, soll aufmunternd sein. Auf Opel trifft das zu. Das subkompakte SUV-Modell Mokka hat auf den Geschäftsgang der Rüsselsheimer, selbst wenn es anfangs auch für Europa in Südkorea gebaut wurde, belebend gewirkt. In seinen ersten vier Jahren hat es sich an die 650.000 Mal verkauft (in Österreich pro Jahr rund 4.500 Mal). Nachdem sich derzeit nicht abzeichnet, dass die Nachfrage abnimmt, wurde der Crossover jetzt optisch und technisch auftrainiert. Gleichzeitig wurde die Produktion für den Alten Kontinent nach Südeuropa, nach Spanien verlegt.
Foto: Opel
Foto: Opel

Gleichzeitig wurde dem Mokka ein großes „X“ aufgedrückt. Er ist der erste der Hochbeinigen, die so markiert werden, die künftigen SUV-Modelle werden ebenfalls mit diesem Crossover-Kürzel gekennzeichnet. Sollte es sich um ein 4×4-Modell handeln, ist das „X“ rechts und links mit je einem „4“ garniert. Abgesehen von Zusatz-Buchstaben und -Ziffern ist die Bearbeitung am Exterieur-Design identifizierbar. Die Optik-Verantwortlichen haben den Begriff „Double Wing Design“ kreiert. Das markiert den neu gezeichneten Kühlergrill und die neu gestaltete LED-Lichtsignatur. Es setzt sich bis zu den (LED-)Hecklichtern fort, auch diese leuchten nun doppelflügelig. Diese Korrekturen sollen dem 4,28-Meter-Hochbeiner erhöhte Bulligkeit, um nicht zu sagen Maskulinität, bescheren, der Liebling der Frauen soll verstärkt auch männliches Klientel überzeugen.
Foto: Opel
Foto: Opel

Im Interieur prägt sich der Generationswechsel noch augenfälliger aus. Es wurde kräftig mit Knopferln, Tasten und Schaltern aufgeräumt, das Instrumentenbord ist, wie im Astra, jetzt horizontal gegliedert. Je nach Ausstattung steckt darin ein 7- oder 8″-Display. An den Dimensionen und der Raumaufteilung wurde nichts geändert. Auch, bis auf Feinarbeit, an Fahrwerk, Lenkung und Bremsen. Doch kommt eine Erweiterung des Antriebsportfolios hinzu: Der 1,4-Liter-Turbo-Benziner ist jetzt auch mit 152 PS orderbar. Die 140 PS-Leistungsstufe bleibt. Ebenso der Einstiegs-Otto mit 1,6 Liter und 115 PS. Gleiches gilt für die Diesel-Fraktion. Es bleibt beim 1,6-Liter mit 110 oder 136 PS. Alles unter dieser Leistungsstufe ist nicht mit dem elektronisch gesteuerten Allradantriebssystem kombinierbar, alles auf dieser Ebene und darüber schon. Die 152 Benziner-PS gehen mit Sechsstufen-Automatik und 4×4 einher.
Foto: Opel
Foto: Opel

Alle anderen Aggregate sind mit manuellem Sechsganggetriebe zusammengespannt. Scharfes Augenmerk hat Opel auf die Sicherheitsausstattung gelegt: Das mittlerweile bekannte hauseigene Notrufsystem kann auf Wunsch an Bord sein, ebenso adaptives LED-Licht nebst einer Reihe von Fahrassistenten. Vernetzung spielt eine große Rolle, Instrument dafür ist das Smartphone. Die Rüsselsheimer holen es ins Auto, sowohl Vertreter des iOS- als auch des Android-Systems. Der Ab-Listenpreis für den Opel Mokka X: 21.480 Euro. Aktionstarif: 19.590 Euro.
Fotos: Opel

Neu: Ford Kuga, Face- & Techniklift

Jederzeit gesprächsbereit

Optisch und technisch verfeinert wurde der Ford Kuga. Er versteht jetzt fast schon Wienerisch.

Foto: Ford
Foto: Ford

Bis 2008 hatte die Ford Motor Company in Bezug auf ihr kompaktes Sports Utility Vehicle wechselnde Verwandschaftsverhältnisse gepflegt. Der Vorgänger des Kuga, der Maverick, entstammte anfangs einer Kooperation mit Nissan und war baugleich mit dem Terrano II. Für die zweite Generation tat sich Mazda mit Ford zusammen. Produkt dessen war in den USA der Escape, in Europa blieb’s bei Maverick, das japanische Badge Engineering-Modell hieß Tribute. Erst seit 2008 firmiert der Kompakt-SUV in Europa als Kuga.
Auch der neu benannte und auf eine neue Basis – des Focus – gestellte Crossover, stand vorerst im Zeichen des Wechselns: Die erste Europa-Generation lief in Saarlouis, Frankreich, vom Band, ab der zweiten Evolutionssstufe (2013) wird der Kuga im spanischen Werk Valencia montiert. Seither wurde der Pflaumen-Crossover mit technischen Updates und der Umstellung der Motorenpalette auf Höhe der Zeit gehalten.
Foto: Ford
Foto: Ford

Jetzt folgte eine umfassendere Bearbeitung in Bezug auf Außen- sowie Innendesign. Augenfällig ist, dass der Kuga sein schmallippiges Outfit abgelegt hat. Mit vergrößertem Kühlergrill und deutlich geweiteten Nüstern schaut er fordernder drein als bisher und fast schon aggressiv aus den überarbeiteten Frontleuchten-Augen, natürlich mit LED-Signatur versehen. Das war’s weitgehend mit der optischen Exterieur-Kur. Im Innenraum ist mehr geschehen: Es wurde unter anderem eine Reihe von Tasten und Schaltern eliminiert, das Infotainment-Display ist auf acht Zoll vergrößert, das Lenkrad hat man neu gestaltet, die Sitzbezugsstoffe sind feiner gewählt, der Handbremshebel ist weg – neu ist eine elektronische Feststellbremse -, dafür gibt’s ein weiteres Ablagefach in der Mittelkonsole.
Foto: Ford
Foto: Ford

Nicht gerüttelt haben die Ford-Entwickler an den räumlichen Dimensionen. Man hat’s vorne geräumig, hinten bei zweifacher Besetzung kommod, ins Ladeabteil passen unverändert 456 bis 1.603 Liter Gepäck rein. Von ein wenig Feinarbeit an Fahrwerk und Lenkung berichten die Mechaniker. Die Elektroniker haben mehr zu berichten. Das Ford-eigene Infotainment-System Sync ist in Ausbaustufe drei angelangt. Sehr ins Zeug gelegt haben sich die Techniker in Punkto Sprachführung. Man kann fast Wienerisch mit dem allzeit gesprächsbereiten System reden, muss, wenn man nach Kaffee verlangt, nicht mehr so zackig befehlen wie man es großteils beim westlichen Nachbarn zu tun pflegt.
Es hatten aber doch auch die Mechanik-Techniker noch ein Wort mitzureden: Neu ist ein Einstiegsdiesel mit 1,5 Liter und 120 PS. Er ersetzt das leistungsgleiche Zweiliter-Aggregat. Die weiteren Antriebe, der 1,5-Liter-Benziner mit 120 oder 150 oder 180 PS sowie der Zweilter-Selbstzünder mit 150 oder 180 PS, bleiben im Programm. Allrad kann ab 150 PS mitbestellt werden. Der Ab-Preis: 26.400 Euro. Der Marktstart: Anfang 2017.
 

Fotos: Ford

Na endlich: Toyota Prius 1.8 VVT-i Hybrid

Gereifter Hybrid

Wie fühlt es sich an, wenn man dort angekommen ist, wo man eigentlich immer hin wollte? Willkommen zuhause, Prius!

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Wir kennen Toyotas Parade-Hybriden ja schon länger – in verschiedenen (stets Prius-förmigen) Karosserieversionen, als konventionellen und Plug-In-Hybrid, als Prius+ mit mehr Platz. Wir sind per Prius nach Le Mans gereist, und haben neben seinen Vor- auch die Nachteile kennengelernt. Wenig Stauraum. Ungünstige Sitzposition. Nervende Geräuschkulisse. Wenig Elan. Er war immer eine beeindruckende Ingenieursleistung; aber das Fahren machte kein rechtes Vergnügen. Jetzt gibt es also den Neuen, und das umstrittenste an ihm ist seine Außenform. Sie gefällt, oder eben nicht. Wir finden: In natura ist er elegant, und je dunkler die Farbe, desto besser der Look.
Foto: Robert May
Foto: Robert May

Was geblieben ist: Die etwas knappe Kopffreiheit in Sitzreihe 2. – So. Und damit haben wir alles Negative aus dem Weg geräumt. Denn schon das erste Platznehmen hinterm Lenkrad bringt eine Überraschung. Die Sitze und vor allem die Oberflächen wirken deutlich verbessert: Beinahe überall greift man jetzt wirklich gerne hin. (Kurios: die Ablage in der Mittelkonsole gibt es nur in Weiß.) Die zentralen Instrumente muss man dank des kompetenten Head-Up-Displays kaum mehr frequentieren. Und das griffige Lenkrad ist für größer Gewachsene noch immer nicht optimal justierbar, aber besser als vorher – man kann tatsächlich auch auf längeren Strecken ermüdungsfrei chauffieren. Und man will es auch. Denn stellen sie sich vor: Der Prius ist nicht mehr nur eine Hybrid-Maschine. Der Prius ist ein Auto.

Stresskiller

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Subjektiv empfunden ist dieser Prius agiler; er reagiert auf Inputs viel flinker und, anders als sein Vorgänger, nicht widerwillig. Wir mögen eigentlich keine CVT-Getriebe; an dieses könnten wir uns gewöhnen. Anders als bisher bringt der Druck aufs Gaspedal nicht mehr nur Lautstärke. Das CVT-Crescendo kommt zwarnoch vor, grundsätzlich jedoch ist es im Innenraum auch bei Autobahntempo deutlich ruhiger. 130 km/h werden mühelos erreicht; maximal wären 180 möglich – mehr als ausreichend! Der Power-Modus bringt nicht nur Dezibel, sondern deutlich flotteren Anschub. Im Eco-Modus arbeitet das Ensemble am harmonischsten. Trotzdem wirkt das knapp 1,4 Tonnen (nur 5 Kilo mehr als der Vorgänger) schwere, insgesamt 122 PS starke Fahrzeug in keiner Fahrsituation anämisch oder hilflos.
Foto: Robert May
Foto: Robert May

Arbeitet der E-Motor wirklich mehr denn je? Er packt jedenfalls ordentlich zu. Dazu das Fahrwerk: Bisher hatte man den Eindruck, die Akkus müssten auch das Stoßdämpfen übernehmen. Jetzt werden die meisten Unebenheiten brav bis souverän gebügelt; bequem ist die Grundabstimmung, aber nicht lasch. Die Lenkung gibt feinfühliges Feedback. Der Prius erweist sich als Anti-Stress-Therapie. In der City spart es uns dank ausgiebigem EV-Betrieb (Achtung, Fußgänger!) Sprit und Nerven. Und auch die weitere Reise gelingt unangestrengt, nicht nur wegen des größeren und vor tieferen Kofferraumes. Weil der Gasfuß geduldiger zu Werk geht, bringt bei Verbrauchsanzeige auch im Real-Betrieb erfreuliche Nachrichten. 3,3 Liter verspricht das Werk, wir erreichten ohne Anstrengung niedrige Vierer-Werte.
Haben Sie’s gemerkt? Der Toyota Prius hat uns Freude gemacht. Denn er ist jetzt endlich das Fahrzeug, das er schon lange hätte sein können.
Fotos: Robert May

Toyota Prius 1.8 VVT-i Hybrid
Motor: Vierzylinder-Reihenmotor; Elektromotor
Hubraum: 1.798 ccm
Leistung Benzinmotor: 72 kW/98 PS bei 5.200 U/Min.
Leistung E-Motor: max. 53 kW
Maximale Systemleistung: 90 kW/122 PS
Drehmoment Benzinmotor: 142 Nm bei 3.600 U/Min.
Drehmoment E-Motor: 163 Nm
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
0-100 km/h: 10,6 Sekunden
Verbrauch (Werk): 3,3 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 4,1 l auf 100 km
CO2: 76 g/km
Getriebe: stufenloses CVT-Getriebe
Reifen: 2145/45 R17
Kraftübertragung: Vorderradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Doppelquerlenkerachse
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.395 kg
Tankinhalt: 43 l
Preis: ab 29,990,- Euro; Testmodell: 31.140,- Euro
Preis des Testwagens: 35.460,- Euro

X-Files: Opel Astra 1.6 CDTI

Rätselhaftes Bremsen

Die aktuelle Generation des Astra soll Opels Comeback in der Kompakt-Klasse vollenden. Hält das Auto, was die Optik verspricht?

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Am Auftritt des Astra gibt es nichts zu bemäkeln; außen wie innen ist das Styling gelungen. Es überrascht nicht, dass Opels langjähriger Exterieur-Designer jetzt für das Design der Marke Cadillac zuständig ist. Die Materialanmutung im Cockpit ist zu 99 Prozent okay. Ein paar ökonomische Kunststoffsorten hätte man besser kaschieren können. Sehr clever ist die verschiebbare Mittelarmlehne mit zusätzlichem Stauraum. Apropos: Mit der Andeutung einer Ladekante bringt der Astra einen Kofferraum von 540 (maximal 1.630) Litern mit. Im Fond ist die Kniefreiheit klassentypisch, die Kopffreiheit sehr gut.

Alles bestens?

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Ein paar „Bröseln“ hatten wir mit der Elektronik des Testwagens; erst nach mehreren Neustarts funktionierten der Touchscreen und alle Funktionstasten rundherum wirklich einwandfrei und war die Benützung von Navi & Co. möglich. Das Navi selbst wollte uns stets zur nächsten Buchhandlung schicken. Und der Notbremsassistent sah Hindernisse, die es nicht gab – eine Vollbremsung aus dem Nichts fanden wir nicht amüsant. Wir machen kosmische Strahlung verantwortlich und legen es unter „X-Files“ ab!
Foto: Robert May
Foto: Robert May

Der Motor mit den so GM-typischen 100 Kilowatt oder 136 PS bringt die bekannten Tugenden mit: Guten Durchzug von unten heraus und sparsamen Umgang mit dem Treibstoffvorrat. Damit wird er zum Kilometerfresser für Viel- und Lang-Fahrer, gerade in Verbindung mit den feinen Aufpreis-Sitzen. Die Schaltung des sechsgängigen Getriebes ist eine Spur zu weitläufig. Der Sport-Modus verleiht dem Antrieb spürbar mehr Spontanität. Verbrauch: eingetragen waren 3,9 Liter, wir erreichten deren 5,1 im Test-Durchschnitt.

Dran, drin, drauf

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Um 24.190,- Euro für die Ausstattung „Dynamic“ bekommt man Zweizonen-Klimaautomatik, Frontkamera samt Abstandsanzeige und einigen Assistenten (Spurhalte-, Notbrems-, Verkehrzeichen, etc.), sowie einen Zugang zu Opels Online-Service „OnStar“ mit allerlei Diagnose- und Servicefunktionen. Als Extras an Bord waren unter anderem beheizbare Ledersitze (überaus langstreckentauglich), Lenkradheizung, LED-Scheinwerfer mit Fernlichtassistent, Navi mit Bluetooth-Freisprecher, Einparkhilfe vorn und hinten samt Heckkamera, 19-Zoll-Räder und einiges mehr.
Er gab uns ein oder zwei Rätsel auf – insgesamt ist der Opel Astra jedenfalls ein gelungener Herausforderer in der „Golf-Klasse“.
Fotos: Robert May

Opel Astra 1.6 CDTI
Motor: Vierzylinder-Dieselmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader
Hubraum: 1.598 ccm
Leistung: 100 kW/136 PS bei 3.500 U/Min.
Drehmoment: 320 Nm bei 2.000-2.250 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h
0-100 km/h: 9,6 Sekunden
Verbrauch (Werk): 3,9 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 5,1 l auf 100 km
CO2: 103 g/km
Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe
Reifen: 225/40 R18
Kraftübertragung: Vorderradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson-aufhängung; hinten Verbundlenkerachse
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.335 kg
Tankinhalt: 48 l
Preis: 24.190,- Euro
Preis des Testwagens: 30.480,- Euro