Echte Fans des US-Autofahrens treffen sich in Oberösterreich: Kremsmünster wird Ende August zum Eldorado.
Cadillac hat in der nächsten Zeit ja auch in Europa einiges vor, in Österreich fehlt dazu aktuell leider ein Vertragshändler. Wie beliebt die Marke in Europa immer noch ist, scheint mitunter auch den GM-Verantwortlichen selber nicht mehr ganz bewusst zu sein.
Sonnenklar wird’s spätestens, wenn man über 100 Cadillac-Erzeugnise aller Epochen (das Big Meet hat keine Baujahresbeschränkungen) aus aller Herren Länder auf einem Platz versammelt sieht, oder wenn die Fahrzeugparade vorbeirollt.
Am 28. August
Zum elften Mal gibt es ein „Big Meet“, zum ersten Mal in Kremsmünster. Und zwar auf der „Hofwiese“, mit entsprechendem musikalischem und kulinarischem Rahmenprogramm. Aus 114 Jahren Cadillac-Geschichte werden Fahrzeuge zu sehen sein, die schönsten werden auch prämiiert. Die Eldorado-Modelle der Jahre 1953 bis 1966 sind heuer in einer Sonderausstellung der Schwerpunkt des größten Fan-Treffens der Marke auf europäischem Boden. Übrigens: Der Eintritt ist frei! (Über Spenden für einen guten Zweck wird man sich freuen.) Einen Tag vorher nehmen ungefähr 60 Cadillacs die Strecke von Kremsmünster zum Gmundnerberg und wieder zurück, mit Zwischenstopp am Attersee, unter die Räder. Alles Weitere gibt’s auf www.cadillac-bigmeet.com
Der britische Hersteller erweitert seine leichtgewichtige Modellpalette mit dem 310, der von einem 154 PS starken Motor angetrieben wird.
Im Caterham Seven 270 treffen 137 PS auf 540 Kilo. Zu wenig, dachten sich die Ingenieure und legen mit dem Seven 310 nach. Die Änderungen betreffen vor allem den Motor. Der 1,6 Liter große Vierzylinder von Ford wurde gründlich überarbeitet. Neue Nockenwellen, sowie eine verbesserte Software sorgen für 17 PS an Mehrleistung. Dies soll den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 4,9 Sekunden ermöglichen. Laut Caterham wurde auch das Handling spürbar verbessert.
Große optische Änderungen im Vergleich zum Seven 270 sind nicht auszumachen. Jedoch ist das englische Leichtgewicht erstmals mit LED-Scheinwerfern zu haben. Wer schon einen Caterham 270 besitzt, kann seinen Motor für 1.495,- britische Pfund aufrüsten lassen. In England kostet der neue Seven 310 24.995,- Pfund. Das sind umgerechnet rund 30.000,- Euro – für einen Wagen, der sich am Papier mit so manchem Turbo-Porsche messen kann. Fotos: Caterham
Der für seine verrückten Umbauten bekannte Tuner Flyin Miata hat es geschafft, einen 525 PS starken V8-Motor im MX-5 unterzubringen.
Der neue Mazda MX-5 ist in der 160 PS starken Spitzenversion ein klasser Wagen. Doch schnell verbreitet sich auch der Wunsch nach mehr Leistung. Wer rund 84.500,- Euro auf der Seite liegen hat, dem sei der MX-5-Auswuchs von Flying Miata ans Herz gelegt. Der Tuner aus den Vereinigten Staaten hatte schon in der Vergangenheit mit spektakulären und meist vor Leistung strotzenden Umbauten des MX-5 für Furore gesorgt. Das neueste Projekt ist der wohl stärkste MX-5 der neuen Generation, der derzeit käuflich zu bekommen ist.
Der Vierzylinder-Basismotor wird dafür entfernt und gegen den V8-Motor des neuen Camaro (436 PS), oder den Achtzylinder der neuen Corvette (525 PS) getauscht. Dafür werden aber auch einige Umbauten nötig: Ein verstärkter Hilfsrahmen sorgt dafür, dass der Motor dort bleibt, wo er sein soll. Die elektrische Servolenkung muss aus Platzmangel einer hydraulischen Lenkhilfe weichen. Der Antriebsstrang wird Großteils vom Camaro übernommen, ebenso das Differential.
Zudem gibt es eine angepasste Auspuffanlage. Für die nötige Verzögerung sorgen Sechskolben-Bremsen mit 12,8 Zoll großen Scheiben vorne. Die Kraftkur wird auch für den baugleichen Fiat 124 Spyder angeboten. Bei Flyin Miata in Colorado kostet der Umbau 49.995,- US-Dollar (rund 45.000,- Euro). Für 1.780,- Dollar Aufpreis gibt es die 525 PS starke Maschine der Corvette. Beim deutschen Importeur ist der fliegende MX-5 für rund 84.500,- Euro zu haben. Mehr Infos gibt es unter www.flyinmiata.com. Fotos: Flyin Miata
Ford wird seinen überarbeiteten Kompakt-SUV auch in der sportlichen ST-Line-Ausstattung auf den Markt bringen.
Ob es wirklich sinnvoll ist, einen SUV tiefer zu legen, sei dahingestellt. Im Falle des neuen Kuga in der ST-Line-Variante passen die 10 Millimeter mehr an Bodennähe allerdings gut zum sportlichen Design. Doch auch sonst legten die Ingenieure rundum Hand an: Der Kühlergrill präsentiert sich im Wabenmuster und die Felgen wachsen auf 18, beziehungsweise 19 Zoll. Schwarze Zierelemente, ein Dachkantenspoiler sowie modifizierte Front- und Heckschürzen runden das Design ab. Und auch im Innenraum finden sich zahlreiche Goodies, wie die Teilleder-Sportsitze. Auch der Schalthebel und das Lenkrad werden mit Rinderhäuten bespannt. Die Motorenpalette wird jeweils drei Diesel- und Benzinaggregate umfassen. Die 1,5 Liter Ecoboost-Benzinmotoren gibt es mit 120, 150 oder 182 PS samt Allradantrieb. Die Dieselmotoren leisten zwischen 120 und 180 PS. Der Marktstart in Österreich, sowie die Preise des Kuga ST-Line sind derzeit noch nicht bekannt. Foto: Ford
Der Leadsänger von AC/DC verrät, dass er Rennfahrer werden wollte – und es gibt Hoffnung auf sein Comeback auf der Bühne.
Musikalisch hat er derzeit Pause, sein Gehör macht ihm zu schaffen. Seit 1980 („Back in Black“, Sie erinnern sich sicher, liebe Musikfreunde!) hat er mit einer der lautesten Bands des Universums getourt, aber das 24-Stunden-Rennen in Daytona war zu viel. An den Spätfolgen laboriert er noch heute. Mit dem sportlichen Autofahren ist für den 69-Jährige dennoch nicht Schluss: Im Ennstal pilotiert der arrivierte Historic-Rennfahrer gemeinsam mit seiner Frau Brenda einen Alfa Romeo GTA aus dem Jahr 1966. Und er hat sich auf eine Begegnung ganz besonders gefreut – mit dem großen Helden seiner Jugend, Sir Stirling Moss. Vor dem Treffen mit seinem großen Idol war er nervös „wie ein kleiner Schulbub“. Die Macher der Ennstal-Classic haben ihn zum Gespräch gebeten! Woher kommt deine Liebe zu Automobilen? Als ich ein kleiner Junge war, haben wir in einem kleinen Dorf in England gelebt – und dort gab es keine Autos. Und immer wenn ich ein Auto gesehen habe, dann hat das für mich bedeutet, dass du damit überall, auf der ganzen Welt fahren kannst. So habe ich mir das als kleiner Bub vorgestellt – und es ist lustig, dass ich jetzt hier bin, an diesem wunderschönen Ort.
Ich darf diesen tollen Alfa Romeo fahren; all diese Freunde und Autoliebhaber sind rund um mich, das ist etwas sehr besonderes – überhaupt die Zeit zu haben, das zu tun. Nach dem, was ich bisher gesehen habe, möchte schon jetzt jedes Jahr wieder hier her kommen – und wir haben ja noch nicht einmal die Rallye gestartet! Was genau gefällt dir an der Ennstal-Classic? Es sind die Freundschaften, die es hier gibt. Die Menschen. Die Menschen in Österreich. Ich hatte nie genug Zeit. Dies ist einer dieser wunderschönen Plätze, wo du mit dem Flugzeug drüber hinwegfliegst. Sicher war ich schon in Wien, wie jeder andere auch. Aber hier in dieser wunderschönen Gegend und mit all den tollen Autos – es ist so beeindruckend, wenn du gewisse Autos in echt sehen kannst und du weißt: Morgen wird dieses Auto gefahren, von einem Mann, der damit über die Berge fahren wird. Und er könnte das Auto auch beschädigen, doch das ist ihm egal. Das Auto wird gefahren und nicht in die Garage gestellt, deshalb mag ich Menschen, die Rallyes fahren, sie sperren ihre Autos nicht ein. Deshalb liebe ich diese Veranstaltung – sie ist einfach wunderbar. Du bist in einem Land aufgewachsen, in dem es sehr viel Motorsport gibt und wo jeder zweite Junge eine eigene Band hat. Wie war das so im Mekka von Motorsport und Musik? Ich war damals nicht in der Lage, solche Autos zu kaufen – aber ich hatte vor ein paar Monaten das Glück, die McLaren-Fabrik besuchen zu dürfen. Ich durfte sogar einen Reifenwechsel vornehmen und das war fantastisch. Da wurde ein Traum wahr… Wolltest du Rennfahrer werden? Ja, das war mein Traum! Damals waren Fangio und Stirling Moss meine großen Helden. Stirling Moss ist ja hier und ich bin sehr nervös, denn ich denke, dass ich ihn hier treffen darf. Ich fühle mich wie ein kleiner Schuljunge… In kurzen Hosen wie bei euren Bühnenshows? Ja, genau! Ich weiß gar nicht, was ich dann zu ihm sagen soll. Er ist mein großer Held, und ich werde ihn jetzt treffen. Das wird eine ganz besondere Nacht für mich… Was besonderes sind auch die Meldungen, wonach es womöglich eine Lösung für dein Gehörproblem gibt und du wieder auf die Bühne zurückkehren kannst. Ja, ich kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu viel dazu sagen – aber die Leute, die an diesem Konzept arbeiten, wollen das unbedingt schaffen und ich habe Hoffnung, dass sie Erfolg haben. Ich denke, bis zum Oktober sollten wir wissen, ob es funktioniert. Heute haben sie mir ein Foto von dem kleinen In Ear-Gerät gesandt – also wenn das klappen sollte, dann wäre ich der glücklichste Mensch der Welt… Würdest du dann im nächsten Jahr hier bei der Ennstal-Classic ein Konzert geben? Wir müssen erst sehen, ob es funktioniert. Es geht hier ja nicht nur um mich, sondern um alle Menschen auf der Welt, die unter Gehörproblemen leiden! …und dann ging’s zum Treffen der Legenden!
Vor 25 Jahren kam das erfolgreiche Jump&Run-Spiel „Sonic the Hedgehog“ auf den Markt, dem der japanische Hersteller nun ein Showcar widmet.
Rückblick: Wir schreiben das Jahr 1991. Der Umbruch in Europa ist in vollem Gange, der zweite Golfkrieg erschüttert die Welt und ein kleiner Igel Namens Sonic erobert diese im Sturm. Die Rede ist vom Konsolen-Klassiker „Sonic the Hedgehog“, der so populär wurde, dass er wenig später auch das Maskottchen des Spieleerzeugers SEGA reifte. Dem Wohnzimmer-Held der 90er-Jahre widmet Honda zum 25. Geburtstag ein Showcar, das bei Comic-Con-Messe in San Diego zu sehen ist.
Sonic konnte bis auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigen – daher auch sein Name. Ob dies auch mit der 1,5 Liter großen Benzin-Basismotorisierung, welche den „Sonic-Civic“ antreibt, zu schaffen ist, wagen wir zu bezweifeln. Aber er sieht schnell aus: Der farbenfrohe Civic basiert auf dem Modelljahr 2016 und enthält zahlreiche Designelemte aus dem weltbekannten Spiel. Und diese beschränken sich nicht nur auf die Farbgebung in „Sonic-Blue“ und dem Abbild des Igels.
Das Honda-Emblem ist in Gelb gehalten, die hinteren Felgen in Weiß-Rot (wie Sonics Schuhe) und die vorderen Felgen präsentieren sich, in Anlehnung auf die Ringe, die man im Spiel sammeln musste, in Gold. Auch der Innenraum wurde „gesonict“: Die weiß-blauen Ledersitze zieren gestickte Logos. Und im Kofferraum wartet, neben einem klanggewaltigen Soundsystem, auch ein 32-Zoll-Monitor samt Spielekonsole. Fotos: Honda
Der französische Kleinwagen-Bestseller wurde optisch geliftet, technisch verbessert und in allen Ausstattungslinien aufgewertet.
Seit mittlerweile 25 Jahren ist der Renault Clio am Markt, und einer des bestverkauften Kleinwagen Europas. Die vierte Generation erhält nun ein umfangreiches Facelift. Die optischen Retuschen halten sich dabei in Grenzen: Das Hauptmerkmal ist der neu gestaltete Kühlergrill mit den auffälligen Querstreben. Auch die Front- und Heckschürze wurden überarbeitet. In den gehobenen Versionen verfügt er zudem über Voll-LED-Scheinwerfer.
Auch der Innenraum zeigt sich behutsam überarbeitet: Neu gestaltet wurden das Lenkrad, die Türverkleidungen und die Bedieneinheit für die Fensterheber, die Mittelkonsole und die Belüftungsdüsen. Zudem stehen gleich drei Multimediasysteme zur Wahl. Auf der Aufpreisliste finden sich unter anderem eine der Einparkhilfe, Rückfahrkamera, ein Ein- und Ausparkassistent und ein Bose-Soundsystem. Erweitert wurde auch die Motorenpalette: Zu den bisherigen Benzinern mit 75, 90 und 120 PS, sowie der 1,5-Liter-Diesel-Version mit 75 oder 90 PS kommt ein weiterer Dieselmotor mit 110 PS hinzu. Die Markteinführung neuen Clio erfolgt laut Renault im September. Die Preise starten für den Fünftürer bei 12.990,- Euro, den Grandtour gibt es ab 13.490,- Euro. Fotos: LEMAL, Jean−Brice/Renault
Oberleitung statt Abgas: Nahe der Stadt Gävle wurde Europas erstes elektrifiziertes Autobahn-Teilstück eröffnet.
Wir kennen es eigentlich aus der Stadt: Über eine Spannungsversorgung per Oberleitung werden Busse und Bahnen betrieben. Das spart Emissionen und verbessert die Luftqualität in den Innenstädten spürbar. Warum also dieses System nicht auch Überland einsetzen?
Siemens installierte das erste „eHighway“ genannte System im Jahr 2014 in Kalifornien. Nun wurde auch in Schweden ein zwei Kilometer langes Autobahnstück mit einem zweipoligem Oberleitungssystem ausgestattet, welches von Hybrid-LKW`s genutzt werden kann.
Derzeit testet Scania seine LKW-Flotte bei realen Verkehrsbedingungen, auf der Autobahn E16, die quer durch Schweden und Norwegen führt. Das Funktionsprinzip ist dabei sehr simpel: Sobald sich ein Lastkraftwagen unter den Oberleitungen befindet, werden diese durch Sensoren am Dach erkannt. Der Abnehmer-Bügel klappt sich auf und koppelt die Zugmaschine an das Stromnetz. Die Spannung fließt sodann zu den Elektromotoren, beziehungsweise in einen Energiespeicher. Für Überholvorgänge wird entweder der Verbrennungsmotor, oder die Batterie genutzt.
Einen Haken hat die Sache allerdings: Die anfallenden Kosten. Siemens rechnet mit 1,1 bis 2,5 Millionen Euro pro Autobahnkilometer. Dazu kommen noch die Kosten für Wartung und Betrieb – und natürlich für den Strom. Zwar könnte rein rechnerisch ein LKW auf 100.00 Kilometer bis zu 20.000,- Euro an Spritkosten sparen. Ob sich die Installation eines flächendeckenden Oberleitungs-System dadurch rechnet, bleibt fraglich. Fotos: Scania
Volkswagen überarbeitet seinen kultigen Retro-Klassiker und legt 25 Stück des Sondermodells „Pink Edition“ auf.
Der Beetle wird nach der Präsentation des Modells „Dune Beetle“ weiter aufgefrischt: Das Serienmodell erhält in den Ausstattungslinien „Trendline“ und „Comfortline“ neue Stoßfänger. Zudem gibt es nun auf Wunsch neue Lackierungen wie „Bottle Green Metallic“ oder „White Silver Metallic.“ Auch die „Highline“-Variante (ehemals Sport) bekommt neue Stoßfänger, die durch zusätzliche Lüftungsschlitze auffallen.
Im Innenraum gibt es für die „Comfortline“ und „Highline“-Modelle eine hellere Armaturenbeleuchtung, ein neues Ziffernblatt und ein überarbeitetes Dashpad-Design, samt zahlreicher Styling-Pakete. Die Motorenpalette umfasst drei Benziner und zwei Dieselmotoren mit 105 bis 220 PS. Die Preise bleiben trotz der Überarbeitung unangetastet: Los geht es mit dem 105 PS starken 1,2 TSI, der ab 19.170,- Euro zu haben ist. Die offene Variante startet bei 23.560,- Euro. In Anlehnung an den legendären „Jeans-Käfer“ der 70er-Jahre präsentiert sich die Denim-Edition: Ein jeansfarbenes Verdeck und die „Stonewashed Blue“ Lackierung sorgen für den dementsprechenden Look. Das kultige Styling-Paket kostet 2.268,- Euro Aufpreis.
Think Pink
Eine echte Premiere ist die auf 25 Stück (in Österreich) limitierte Version „Pink Edition.“ Und zwar nicht nur wegen der auffälligen Farbwahl, die sich auch im Innenraum fortsetzt: Es ist der erste Volkswagen, der nur über das Internet zu ordern ist. 10 Coupés und 15 Cabriolets sind zu haben. Die Pink Edition zeichnet sich durch die „Fresh Fuchsia Metallic“-Lackerung, serienmäßigen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, einer Climatronic und Xenon-Scheinwerfern aus. Angetrieben wird das Sondermodell vom 105 PS starken Benzinmotor. Als Coupé ist die Pink Edition für 23.990,- Euro, in der Cabrio-Variante für 27.990,- Euro erhältlich.
Die Kooperation des englischen Sportwagenherstellers und dem Formel-1-Konstrukteur Adrian Newey trägt erste Früchte.
Bereits im März verkündeten Red Bull Racing und Aston Martin, dass sie gemeinsam einen Supersportwagen bauen wollen. Nun gibt es erste Bilder des AM-RB 001 – ein Hypercar, das nicht mit Leistung geizt. Die Leitung des Projekts liegt bei Adrian Newey – seines Zeichens der bedeutendste Designer der jüngeren Formel-1-Geschichte – Marek Reichmann, Chefdesigner bei Aston Martin und David King, Chef für die „Special Operations“. Dies klingt ein wenig nach James Bond, doch der Geheimagent wäre froh, einen AM-RB 001 sein Eigen nennen zu dürfen.
Denn der Supersportwagen sieht nicht nur gut aus, er würde auch bei jeder Verfolgungsjagd seinen Gegnern das Heck zeigen: Basierend auf eine Karbon-Chassis, das mit einer extrem aerodynamischen Karosserie überzogen wurde und einem Unterboden, der ein Maximum an Abtrieb generieren soll wird der AM-RB 001 auch auf der Rennstrecke für Top-Zeiten sorgen. Hinter dem Fahrer sorgt ein V12-Saugmotor für die dementsprechende Leistung. Genaue Daten hat man noch nicht preisgegeben, doch der Aston Martin soll ein Leistungsgewicht von 1:1 erreichen, was bisher dem Koenigsegg One vorbehalten war. Den Preis geben die Hersteller mit zwei bis drei Millionen britischen Pfund an, die ersten Tests sollen 2017 stattfinden. Zwischen 99 und 150 Stück sollen gebaut und im Jahr 2018 ausgeliefert werden. Fotos: Newspress