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Schlagwort: autoshow

Limitiert & elektrifiziert: Rimac C_Two

Mates Millionen-Maschine

Supercar. Flügeltüren, Carbon. Leder.
Zwölf Zylinder? Falsch. Acht? Falsch.
Irgendwelche? Falsch!

Mate Rimac und seine Firma entwickeln in Kroatien elektrische Antriebe und Komponenten zum Beispiel für den Aston Martin Valkyrie, den Regera von Koenigsegg und auch harmlosere Fahrzeuge.
Daneben propagiert man die Message vom Fahren mit Strom auch mit exklusiven Supercars. Sogar sehr exklusiv: vom Rimac Concept One wurden nur acht Stück verkauft. Der C_Two soll mehr zusammenbringen.

Foto: Rimac Automobili

Im ersten Jahr hofft Rimac Automobili auf 20 verkaufte Exemplare, insgesamt sollen nicht mehr als 150 Stück entstehen.

Geht recht brav

Die Batterien liefern 120 kWh aus, und das für 650 Kilometer. Auch die weiteren Kennwerte klingen durchaus brav: 1.408 kW/1.914 PS sowie 2.300 Newtonmeter kann der Antrieb bereitstellen.
Da wird am Weg zu den Reifen (speziell von Pirelli zubereitet) zweifellos einiges weggefiltert. Allrad mit Torque Vectoring nutzt die Möglichkeiten des E-Antriebs aus.

Foto: Rimac Automobili

Aktive Aero-Teile wie Diffusoren vorn und hinten, Heckflügel und Lufteinlässe lassen sich nach Bedarf/Lust auf weniger Luftwiderstand oder mehr Kühlung einstellen.

Sehen & gesehen werden

Das Ganze kostet auch sein Geld. Eine Million Euro wird wohl nicht ausreichen. Wer da ein langes Gesicht macht, muss überhaupt draußen bleiben. Das Auto öffnet sich seinem Fahrer mittels Gesichtserkennung.
Unsereins bleiben also 1,8 Sekunden, uns den C_Two auf seinem weg von Null auf 100 anzuschauen. Dabei schaut er aber auch uns ganz genau zu.

Foto: Rimac Automobili
Foto: Rimac Automobili

Mit acht Bordkameras und LIDAR, Radar, sowie zwölf Ultraschallsensoren ist es ist der das vielleicht aufmerksamste und konnektivste Serienfahrzeug der Welt, meint das Unternehmen. Diese Sensorik sammelt 8 (acht) Terabyte an Daten pro Stunde.

Autonom am Autodrom

Autonomie auf Stufe 4 ist möglich. Das Auto fährt also schon fast ganz von selbst, Fahrer/in darf trotzdem noch nicht zuhause bleiben.

Foto: Rimac Automobili

Im Gegenteil! Für den Inneraum verspricht Rimac tadellose Platzverhältnisse und Bequemlichkeit für zwei Menschen.
Helfer wie adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent und Kollisionsbremse verstehen sich von selbst und passen sich den äußeren Bedingungen an. Dass uns ein Assistent helfen soll, auf der Rennstrecke die Ideallinie zu finden, ist aber neu.
Foto: Rimac Automobili

Studie mit Muskeln: Subaru VIZIV Tourer

Kombi goes STi

Keine Vitzfigur: ein fünftüriges Konzept lässt am Genfer Salon seine Grundreize spielen.

Name aus der Retorte: seit 2013 ist dies die dritte Studie der Japaner unter dem Label VIZIV. Das steht für „Vision for Innovation” – hm.
Aber man wird sich dran gewöhnen, sollte der VIZIV Tourer in ähnlicher Form in Serie gehen, was jedoch leider eher unwahrscheinlich ist.

Foto: Subaru

Noch eine Parole „Enjoyment and Peace of Mind“ soll das Styling der neuen Subaru-Generation bringen.
Spaßig schaut das Konzept allerdings aus, die Gemütsruhe kommt beim aggressiven Look etwas ins Schwanken.
Wir sind gespannt, wieviel von dieser Muskelmasse es bis zu den zukünftigen Serienautos schafft – traut sich Subaru das?
Foto: Subaru

Der 4,8 Meter lange Fünftürer trifft in seinen DImensionen rein zufällig (?) haargenau in die Klasse des aktuellen Outback.
Genaue Daten gibt es keine, aber Allrad und Boxermotor sind Pflicht, ebenso das nächste Upgrade des Sicherheistssystems EyeSight.
Foto: Subaru
Foto: Subaru

VAS: Startschuss für den neuen Octavia

Augen auf

Škoda hat sein wichtigstes Modell gründlich überarbeitet und zeigt es im Rahmen der Vienna Autoshow erstmals der Öffentlichkeit.

Der Octavia ist das meistverkaufte Modell von Škoda. Seit dem Debüt im Jahr 1996 wurden bis heute weltweit mehr als 5 Millionen Exemplare verkauft. Für das Modelljahr 2017 nahmen sich die Ingenieure und Designer die Limousine unter die Fittiche und verpassten dem Bestseller ein umfangreiches Facelift.

Foto: Skoda
Foto: Skoda

Die auffälligste Änderung ist sicherlich das neue Design der Frontscheinwerfer. Was man bei Mercedes im Fall der E-Klasse nach einem Jahr wieder verworfen hat, trägt nun der Octavia: Die markanten Doppelscheinwerfer. „Wir wollten dem Octavia ein starkes Gesicht geben – mit mehr als fünf Millionen verkauften Exemplaren ist er schließlich auch unser stärkstes Auto im Markt”, sagt Škoda-Chef Bernhard Maier bei der Premiere in Wien.
 
Foto: Skoda
Foto: Skoda

Die optionalen LED-Scheinwerfer sind aber äußerlich nicht das einzige, was die Tschechen am Octavia überarbeitet haben. Die C-förmigen LED-Rückleuchten strahlen jetzt flächig-homogen. Zudem ist der Octavia einige Millimeter in der Länge gewachsen, die hintere Spurbreite hat um 30 Millimeter zugelegt. Auch im Innenraum wurde nachgelegt: Hochwertigere Kunststoffe, mehr Farbe und Lichtambiente, mehr Assistenzsysteme, ein verbessertes Infotainmentsystem und größere Bildschirme stehen nun zur Verfügung. Bei der Limousine passen 590 Liter Gepäck in den Kofferraum, im Kombi sind es noch mal 20 Liter mehr.
Foto: Skoda
Foto: Skoda

Skoda bietet für den Octavia vier Benzinermotoren, vier Dieselaggregate und einen Erdgas-Motor an. Das Leistungsspektrum reicht von 86 bis 184 PS. Neben dem manuellen Schaltgetriebe ist für alle Motoren (ausgenommen die Basis-Motorisierungen) auch ein DSG-Getriebe erhältlich. Allradantrieb gibt es in Kombination mit dem 1,8 TSI oder dem 2,0 TDI. Los geht es ab 19.980,- Euro. Ab März soll der neue Octavia beim Händler stehen.
Fotos: Škoda

Toyota: 2 Österreich-Premieren auf der VAS

Plug in Prius

Toyota bringt gleich zwei Premieren mit nach Wien: das C-Segment SUV Toyota C-HR und die Hybrid-Legende Prius als Plug-in.

Der neue Toyota C-HR kann mit seinem dynamisches Auftreten punkten. Der fortschrittliche Hybridantrieb und der sparsame Turbomotor sorgen für Fahrspaß. Auch ein Allradantrieb ist optional zu haben. Die vier Ausstattungsvarianten C-ITY, C-ENTER, C-ULT und C-HIC bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem kann der neue C-HR optional mit einem leistungsstarken JBL-Premium-Audio-System mit neun Lautsprechern ausgestattet werden, das exakt auf das Fahrzeug abgestimmt ist.
1997 legte der erste Prius mit seinem Vollhybridantrieb das Fundament für saubere Mobilität. Mit der Österreich-Premiere macht die neue Plug-in Version des Prius, einen weiteren Schritt in Richtung Elektrifizierung: mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 63 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h im Elektrobetrieb setzt er erneut Maßstäbe.
Im neuen Toyota Prius Plug-in Hybrid vereinigen sich sämtliche Vorteile der 4. Prius Generation mit der neuen TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture). Zugleich zeichnet sich der neue Prius Plug-in Hybrid, der für Toyota die Rolle eines innovativen Technologieträgers einnimmt, durch gleich zwei technische Premieren aus: zum einen ein Solar-Dach zur Verlängerung der Reichweite im Elektrobetrieb und zum anderen eine Wärmepumpe, um den Fahrgastraum vor Fahrtantritt zu klimatisieren.
Der neue Hilux und der Proace Verso werden auf der Vienna Autoshow ebenfalls erstmals vor großem Publikum zu sehen sein. Der legendäre Hilux ist mit stabilerem Leiterrahmen, weiterentwickeltem Allradsystem und erhöhter Anhängelast noch robuster geworden. Die mittlerweile 8. Generation zeigt aber auch ihre luxuriöse Seite: Mit neuem Design und Komfort fährt der vorsteuerabzugsfähige Pick-Up souverän wie ein SUV.
Als multifunktionaler Shuttle-Bus für Unternehmer tritt der neue Proace Verso an. Drei verschiedene Längen, Platz für bis zu neun Passagiere und der Vorsteuerabzug erfüllen alle Ansprüche.
Für sportlich ambitionierte Piloten mit dem Hang zum Drift hält der Toyota Stand eine weitere Neuheit bereit. Die Neuauflage des Toyota GT86 trägt mit seiner außergewöhnlichen Fahrdynamik und dem gebotenen Temperament wie kaum ein anderes Modell der Toyota Palette dazu bei, das Image der Marke um sportliche Eigenschaften und Leidenschaft zu bereichern. Mit optimierter Fahrdynamik für noch besseres Handling und noch mehr Stabilität bietet der neue GT86 neben den Änderungen im Karosseriedesign auch Optimierungen in der Aerodynamik.
Fotos: Toyota
 
 

Vienna Autoshow: 2 Welt-, 2 Europa- und 33 Österreich-Premieren

Showtime!

Von 12. bis 15. Jänner findet die Vienna Autoshow in der Messe Wien statt. Im Gepäck der Automobilimporteure sind diesmal zahlreiche Neuheiten.

Seat und Škoda mit Welt-Premieren in Wien

Seat ist langjähriger Aussteller der Vienna Autoshow und immer ein Garant für Welt-Premieren. So auch 2017, wo Seat den neuen Seat Leon der Weltöffentlichkeit vorstellt. Der Seat Leon steht ab 13. Jänner 2017 auch in den Schauräumen der Seat Niederlassungen und ist ab € 14.990 erhältlich. Škoda feiert mit dem völlig überarbeiteten Škoda Octavia eine Messe Welt-Premiere.

Europa-Premieren bei BMW und Mini

Als wahrscheinlich wichtigster Hersteller für den Wirtschaftsstandort Österreich, präsentiert BMW die neue 5er-Limousine. Sie wird bei Magna Steyr in Graz gefertigt, vielfach mit Motoren aus dem BMW Motorenwerk im oberösterreichischen Steyr. Nach seiner Premiere auf der L.A. Autoshow gibt der neue MINI Countryman in Wien sein Europadebut. Mit der zweiten Generation setzt die britische Traditionsmarke ihren Vorstoß in das Premium-Kompaktsegment fort.

33 Österreich-Premieren

Gleich drei Österreich-Premieren bringt Audi zur Vienna Autoshow: den R8 Spyder, den neuen Q5 und den A5 Sportback. Sportlich auch die Österreich Neuvorstellung des Bugatti Chiron, der 1.500 PS unter seiner Motorhaube versteckt und 420 km/h schnell ist. Citroën präsentiert als Österreich-Premiere den neuen C3 und erneuert damit seinen Bestseller, der bereits mehr als 3,5 Millionen Mal verkauft wurde. Ford geht mit dem neuen Kuga ins Rennen und zeigt dazu noch die Premium Ausstattungen aus der Vignale-Welt: den Mondeo, S-MAX, Ford Kuga und Edge Vignale.

Honda reist gleich mit fünf Österreich-Premieren nach Wien. Mit dabei sind der 581 PS starke Honda NSX, der Civic 2017, der Civic-Fünftürer, die neue Civic-Limousine und eine Premiere aus dem Zweirad-Bereich, die Honda X-ADV. Der Hyundai i30 wird bei Hyundai dem heimischen Messepublikum erstmals gezeigt. Bei Land Rover feiert die fünfte Generation des Land Rover Discovery Österreich-Premiere. Der 27 Jahre alte Discovery hat ordentlich abgespeckt und kommt 2017 mit einer Karosserie im Aluminium-Leichtbau daher, die um satte 480 kg leichter ist als bisher. Lexus stellt bei der Vienna Autoshow sein neues Luxus-Coupé, den Lexus LC, und die Limousine, den Lexus IS vor.

Mercedes-Benz zeigt die Österreich-Premiere der neuen E-Klasse All-Terrain. Ebenfalls am Messestand von Mercedes-Benz ist die Premiere des smart fortwo electric drive. Nissan zeigt die fünfte Generation des Micra. Der neue Peugeot 5008, mit bis zu sieben Sitzen, steht am Messestand von Peugeot im Fokus.

Porsche schickt als Highlight den neuen Panamera nach Wien, der im Rahmen der Vienna Autoshow auch gleich seine Österreich-Premiere feiert. Mit dem neuen Koleos zeigt Renault in Wien nicht nur das das neueste Mitglied der jüngsten Modellpalette Europas, sondern feiert gleichzeitig eine Österreich-Premiere. Neben der Welt-Premiere des Škoda Octavia zeigen die Tschechen auch den komplett neu entwickelten SUV Kodiaq. Suzuki startet das Jahr 2017 mit der Österreich-Premiere seines Newcomers Ignis, der ab Jänner 2017 erhältlich ist. Toyota präsentiert zwei Österreich-Premieren: das C-Segment SUV Toyota C-HR und die Hybrid-Legende Prius als Plug-in. Auch der neue Hilux und der Proace Verso werden auf der Vienna Autoshow erstmals in Österreich zu sehen sein. Volkswagen präsentiert der Öffentlichkeit erstmals den neuen VW Golf und den neuen e-Golf.

Ein Ticket – vier Messen

Parallel zur Vienna Autoshow finden drei weitere Messen statt. Die Ferien-Messe, die Genusswelt und die Bike Village Vienna. Alle vier Messen können mit einem gemeinsamen Ticket besucht werden. Das Tagesticket für den Messebesuch Donnerstag und Freitag (12. und 13. Jänner) kostet online € 9, das Tagesticket für Samstag und Sonntag (14. und 15. Jänner) € 11 pro Person. Online-Tickets gibt es unter www.viennaautoshow.at/ticket.

Öffnungszeiten

Die Vienna Autoshow ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, alle anderen Messen (Ferien-Messe, Genusswelt und Bike Village Vienna) von Donnerstag bis Sonntag (12. bis 15. Jänner) jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Foto: Reed Exhibitions / Andreas Kolarik

New York: Acura NSX als GT3-Version

Vorerst nur in Nordamerika

Nach dem Einstieg in die Formel 1 will Honda nun auch in der populären Gran-Turismo-Klasse ein Wort mitreden.

Foto: Acura
Foto: Acura

Kurz vor dem Produktionsstart des neuen Honda NSX (April 2016) wurde auf der New York Autoshow eine Rennsport-Version des Supersportlers vorgestellt. Der nach dem GT3-Reglement gefertigte Wagen trägt allerdings den Namen Acura – unter dieser Bezeichnung vertreibt Honda seine sportlichsten Modelle in Amerika und im asiatischen Raum.
Foto: Acura
Foto: Acura

Die ersten Entwicklungsschritte erfolgten in Japan, die Testfahrten in Europa. Den weiteren Aufbau und die für den Einstieg in den Sport nötige Homologaton soll HPD (Honda Performance Development) in Nordamerika übernehmen. Dort soll der Acura NSX ab 2017 auch eingesetzt werden.
Der Rennwagen wird von dem aus dem Serienmodell bekannten 3,5 Liter großen V6-Biturbo-Motor angetrieben. Nur auf das Hybridsystem und den Allradantrieb muss der GT3-Ableger verzichten, da dies nicht regelkonform wäre. In Sache Fahrer, Team und Preis hüllt sich Honda derzeit noch in Schweigen.
Fotos: Acura
 

Autosalon Genf: Jaguar zeigt den F-Type SVR

Warten auf Genf

Der F-Type wird der erste Jaguar sein, der das SVR-Zeichen tragen wird. Mit 322 km/h Spitze ist er der derzeit schnellste Jaguar.

Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

Jaguar erweitert die Palette des F-Type weiter nach oben. Nach dem Range Rover Sport SVR, ist der als Coupé wie Cabrio erhältliche F-Type SVR das zweite Modell der Jaguar Abteilung „Special Vehicle Operations.“ Unter Beibehaltung der Alltagstauglichkeit reizt er das Potenzial des zweisitzigen Sportwagens noch weiter aus. Dies geschieht dank einer Gewichtsreduktion und nochmals angehobener Leistung.
„Das Ergebnis ist ein 322 km/h schneller Sportwagen, den man bei jedem Wetter und jeden Tag fahren kann – wir haben auch eine Cabrio-Variante aufgelegt, damit Jaguar-Liebhaber den Sound des neuen Titan-Auspuffsystem ungefiltert genießen können“, Erläutert John Edwards, Geschäftsführer, Jaguar Land Rover Special Operations.
Anfang März werden die letzten Geheimnisse des F-Type SVR gelüftet. Die Premiere findet auf dem Genfer Autosalon (3. – 13. März) statt. Laut Medienberichten soll ein V8 mit 575 PS als Antriebseinheit dienen und den Wagen bei einem Drehmoment von 700 Newtonmetern in 3,7 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.
Fotos: Jaguar

Vienna Autoshow: Erfolgreiches Messetrio

Impulsgeber für das neue Autojahr

Insgesamt rund 150.000 Besucher kamen zur Vienna Autoshow – die Veranstalter zeigen sich höchst zufrieden.

Österreichs Automobilimporteure, die nur die Messe in Wien beschicken, präsentierten auf der 10. Ausgabe rund 400 Neuwagenmodelle von 42 Marken – darunter mehrere Europa- und 31 Österreich-Premieren. Zeitgleich fanden in den Hallen A und B die „Ferien-Messe Wien“ und die neue Publikumsmesse „Genusswelt“ statt. Insgesamt 148.759 Besucher haben die Messen besucht.
Österreichs besucherstärkster Messeevent

Foto: eas Kolarik
Foto: eas Kolarik

 „Das Messetrio von Vienna Autoshow, Ferien-Messe Wien und der neuen Genusswelt stellt traditionell den mit Abstand besucherstärksten Publikumsevent der Messe Wien wie auch der gesamten österreichischen Messeszene dar“, kommentiert Mag. Martin Roy, CEO von Reed Exhibitions in Österreich, den erfolgreichen Messeverlauf. „Es ist klar, das die Vollbelegung aller Hallen und der Publikumsandrang bei einem solchen Großereignis für die Messe Wien eine echte Nagelprobe darstellen. Trotzdem hat sich – und das ist für uns als Veranstalter mit Blick auf Aussteller und Besucher natürlich besonders wichtig – die Infrastruktur in der und um die Messe wieder bestens bewährt. Für uns bedeutet der höchst erfolgreiche Verlauf der Vienna Autoshow und der beiden weiteren Messen einen Superstart in die neue Messesaison.“
 
Foto: eas Kolarik
Foto: eas Kolarik

„Für die österreichischen Automobilimporteure ist die Vienna Autoshow der Impulsgeber für das neue Autojahr. Hier signalisieren die Hersteller die kommenden Trends und präsentieren alles, was der Markt zu bieten hat. Die Begeisterung der Besucher für das Thema Auto ist weiterhin ungebrochen. Das zeigt deutlich den Stellenwert auf, den das Auto bei den Österreichern einnimmt. Die 10. Ausgabe der Vienna Autoshow war wieder ein voller Erfolg“, so Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Verbandes der österreichischen Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung.
Benedikt Binder-Krieglstein, Geschäftsführer von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien, weist auf den hohen Stellenwert der Vienna Autoshow für die heimische Automobilwirtschaft hin: „Die Vienna Autoshow ist die wichtigste Präsentationsbühne für die Autobranche in Österreich. Gleichzeitig ist sie der Startschuss zur Verkaufssaison und damit die Initialzündung für den Wirtschaftsmotor Automobil. Immerhin planen laut Besucherbefragung vor 38,1 Prozent den Kauf eines Autos, davon reflektieren gut zwei Drittel (67,8 %) auf einen Neuwagen.“
Und für welche Marken interessierte sich das Publikum der Vienna Autoshow besonders? Das Ranking wird klar von VW (28 %), BMW (27,9 %) und Audi (26 %) angeführt, gefolgt von Mercedes (14,7 %), Ford (12,1 %), Mazda (9,1 %), Tesla (7,7 %) sowie Porsche, Skoda, Opel und Renault (jeweils 7,1 %), Toyota (6,3 %), Alfa Romeo (5,1 %), Hyundai (5,1 %), Peugeot (4,8 %), Nissan (4,6 %), Kia (4,5 %), Fiat (4,3 %), Mini (4,2 %), Citroen (3,4 %), Lamborghini (3,3 %) und Honda (2,9 %).

Detroit: Mercedes zeigt neue E-Klasse

Hightech ohne Ende

„Die modernste Business-Limousine der Welt“: Mit der neuen E-Klasse will Mercedes einen großen Schritt Richtung Zukunft machen.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Die neue Generation der E-Klasse reiht sich wie gehabt zwischen der C- und S-Klasse ein. Allerdings ist die neue E-Klasse derart vollgestopft mit Technik und Luxus, dass sie inzwischen näher an der S-Klasse steht. Vor allem die zwei 12,3 Zoll HD-Displays im Armaturenbrett stechen hervor. Bedient werden die über das Lenkrad, das ebenfalls ein Novum bietet: Touch-sensitive Flächen, mit denen man die Inhalte der Displays steuert. Ein weiteres Touchpad ist zudem in der Mittelkonsole verbaut. Innenraum-LEDs mit 64 Farben, 3D-Sound und eine induktive Handy-Ladefläche runden das Hightech-Paket ab.
Intelligent wird die E-Klasse durch den Einsatz zahlreicher Assistenz-Systeme. Serienmäßig an Bord sind der Bremsassistent, der in Notfällen selbst einschreitet, und der Attention Assist, der warnt, wenn das Auto die Fahrspur zu verlassen droht.
Foto: Daimler
Foto: Daimler

Gegen Aufpreis lässt sich die Fahr-Assistenz noch erweitern: Der „Drive Pilot“ hält automatisch den Abstand zum Vorderfahrzeug – erstmals bis Tempo 210 km/h. Bis Tempo 130 kann das System zudem auch ohne Fahrlinien die Spur halten, indem es sich an den daneben und davor fahrenden Autos orientiert. Neu sind ebenso ein aktiver Spurwechsel-Assistent, der etwa beim Überholen eingreift, die Bremsunterstützung, ein Ausweich-Lenkassistent, das Einparken per Handy-App und die laut Daimler „weltweit erste vollintegrierte Car-to-X-Lösung“, die mit anderen Autos kommunizieren und damit noch vorausschauender fahren soll.
Zum Marktstart im Frühjahr ist die E-Klasse mit einem Benziner und einem Diesel verfügbar. Der E200 kommt auf 184 PS, der E220d auf 195. Mercedes gibt für den 2,0 Liter Diesel einen Verbrauch von 3,9 Liter auf 100 km an. Kombiniert werden die beiden Motoren mit einer 9-Gang-Automatik.
Später kommen noch der 350d (258 PS) und ein Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung 279 PS hinzu. Der Hybrid soll mit 2,1 Liter/100 km auskommen. Über die Preise macht Mercedes derzeit noch keine Angaben.

Fotos: Daimler

Die Premieren bei der Vienna Autoshow 2016

Es ist angerichtet

Am 14. Jänner öffnet die größte Autoshow Österreichs ihre Tore und zeigt rund 400 Neuwagenmodelle von 42 Automarken.

Foto: Alfa
Foto: Alfa

Mit gleich drei Europa-Premieren startet die Vienna Autoshow ins neue Jahr 2016. Land Rover präsentiert das Range Rover Evoque Cabriolet, MINI das neue MINI Cabrio und SEAT den Ibiza Cupra. Insgesamt 31 Österreich-Premieren sind diesmal bei der Vienna Autoshow zu sehen. Alfa Romeo stellt die 510 PS starke Alfa Romeo Guilia Quadrifoglio mit Sechszylinder-Turbomotor vor. Audi feiert mit dem Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro eine Österreich-Premiere. Stolz ist man bei Bentley auf die Österreich-Premiere des schnellsten serienmäßigen SUV der Welt, des Bentley Bentayga. Der W12-Zylinder Biturbo-Motor mit sechs Litern Hubraum leistet stolze 608 PS und liefert ein mächtiges Drehmoment von bis zu 900 Newtonmetern. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 301 km/h, Tempo 100 ist nach 4,1 Sekunden erreicht.
Foto: Kia
Foto: Kia

Hyundai stellt den neuen Hyundai i20 Active und das sportliche Hyundai i20 Coupé vor. Infinity präsentiert mit dem neuen Q30 Premium Active Compact das erste Kompaktmodell und zugleich das erste Modell aus europäischer Fertigung. Jaguar feiert die Österreich-Premiere des neuen F-PACE, dem ersten Familien-Sportwagen von Jaguar. Jeep bringt das Renegade Sondermodell Night Eagle mit zur Vienna Autoshow. Zwei Österreich-Premieren feiert Kia: die Business-Limousine Optima und die vierte Generation des Kia Sportage. Bei Lamborghini steht als Österreich-Premiere der neue Lamborghini Huracán LP 580-2 im Rampenlicht. Die heckgetriebene Version des Huracán Coupé hat einen 5,2 Liter V10-Saugmotor, bringt 580 PS auf die Hinterachse und erzielt ein Leistungsgewicht von 2,4 kg/PS – bei einem Trockengewicht von gerade einmal 1.389 kg. Mit der Premiere des neuen Lexus RX feiert Lexus bereits die vierte Generation des Wegbereiters in Sachen Hybridtechnologie im SUV Segment. Gleichfalls werden erstmals in Österreich die überarbeitete GS-Baureihe sowie der RC mit neuen Einstiegsmotorisierungen präsentiert.

Vom Sport- bis zum Geländewagen

Foto: Nissan
Foto: Nissan

Mercedes bringt zwei Österreich-Premieren zur Vienna Autoshow: das S 500 Cabriolet, die sechste Variante der aktuellen S-Klasse Familie und gleichzeitig der erste offene Luxus-Viersitzer von Mercedes-Benz seit 1971, und den G 500 4×42. Die Österreich-Premiere bei Mitsubishi, der neue Outlander Plug-in-Hybrid mit EV-Technologie inkl. 4WD. Nissan präsentiert die jüngste Generation des erfolgreichen NP300 Navara in der Messe Wien. Porsche besticht bei der Vienna Autoshow mit den Österreich-Premieren des 911er Targa 4S und des Macan GTS, dem sportlichsten SUV Modell am österreichischen Automarkt. Gleich drei Österreich-Premieren schmücken den Renault-Stand: die Limousine Talisman, der Talisman Grandtour und der neue Renault Mégane.
Foto: Subaru
Foto: Subaru

Mit dem Rolls-Royce Dawn, der auf der IAA zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und nun auf der Vienna Autoshow seine Landespremiere feiert, leitet Rolls-Royce eine neue Ära im Offenfahr-Segment ein. Subaru stellt den neuen Levorg Sports Tourer vor und Suzuki den neuen Baleno. Toyota präsentiert gleich drei Österreich-Premieren: den neuen Prius, den neuen RAV4 Hybrid sowie den Mirai, das erste Großserien-Brennstoffzellenfahrzeug. Gleich mehrere Österreich-Premieren stehen bei Volkswagen am Programm. Mit dabei sind der neue Tiguan, das Plug-in Hybridmodell Passat GTE mit einem 1,4 l TSI Benzinmotor, einer E-Maschine und einer Systemleistung von 160 kW/218 PS sowie der brandneue Beetle Dune.

Sportlich geht´s ins neue Autojahr

Foto: Ford
Foto: Ford

Traditionell sportlich zeigt sich Abarth mit dem auf 133 Stück streng limitierten Abarth 695 biposto Record. Innovative Fortbewegung auf höchstem technischem Niveau steht 2016 im Mittelpunkt des Auftrittes von BMW. Eindrucksvoll zeigt dies z.B. der neue BMW 7er. Bei Citroën dominiert die persönliche Individualität. Insbesondere mit den C4 Cactus Modellen zeigt Citroën eine ganz andere Welt voller neuer Ideen. Der Preis-/Leistungs-Meister Dacia sorgt auf der Vienna Autoshow vor allem für mehr Komfort. Die Modelle Logan MCV, Sandero und Sandero Stepway können ab sofort mit dem automatisierten Schaltgetriebe Easy-R ausgerüstet werden.
Ganz selbstbewusst präsentiert sich die Premium-Marke DS Automobiles und tut dies mit dem neuen DS 4 Crossback. Fiat zeigt unter anderem den Fiat 500X, und Ford startet 2016 eine Allrad-Revolution mit den Vans Galaxy und S-MAX mit Allrad, dem Mondeo Vignale, dem Ford Ranger, dem neuen Edge, dem Kuga und dem Focus RS. Sportlich beeindruckende Zahlen legt auch der neue Honda Civic Type R vor. Dieser begeistert mit 310 PS, einem maximalem Drehmoment von 400 Nm und 270 km/h Top-Speed. Lotus bringt den Evora 400 und den Exige zur Messe, Maserati die neuen Sportlimousinen Quattroporte und Ghibli und die klassischen Zweitürer GranTurismo und GranCabrio. Bei Mazda steht unverwechselbares Design im Mittelpunkt. Mit dem Konzeptauto Koeru präsentiert Mazda seine kühne Interpretation, wie ein künftiges Sports Utility Vehicle (SUV) abseits des Mainstreams ausschauen könnte.
Foto: Opel
Foto: Opel

Opel präsentiert unter anderem die fünfte Generation des Bestsellers Astra. Diese ist effizienter, leichter und komfortabler als je zuvor. Zusammen mit Opel OnStar und der nächsten IntelliLink-Generation hebt er die Kompaktklasse in Sachen Vernetzung und Smartphone-Integration auf die nächste Stufe. Peugeot zeigt sich von seiner sportlichen Seite. Der neue Peugeot 308 GTi by Peugeot Sport wird erstmals groß in Österreich gezeigt, auch wenn er schon seit November beim Händler erhältlich ist. 272 PS aus einem 1.6-Liter 4-Zylinder THP-Motor sowie 6,0 Sekunden von 0-100 km/h sind eine Ansage. Ein Leergewicht von nur 1.205 kg bedeutet ein Leistungsgewicht von nur 4,46 kg/PS.
Foto: Tesla
Foto: Tesla

Škoda geht diesmal mit seinem schnellsten Modell an den Start: dem Octavia RS 4×4, der erstmals in der Modellgeschichte mit Allradantrieb erhältlich ist und bis zu 250 km/h schnell ist. Smart erweitert mit dem neuen smart fortwo Cabrio seine Angebotspalette und bietet damit ein kultiges Cabriolet, gepaart mit der markentypischen Handlichkeit. Bei Tesla steht die reinelektrische Premium Limousine Model S an vorderster Front. Den Beweis für seine einmalige Sportlichkeit tritt das Model S P90D mit 967 Nm Drehmoment ab der ersten Sekunde an. Mit dem jetzt schon vielzitierten „Ludicrous“ Beschleuigungs-Upgrade wird der Sprint von 0 auf 100 km/h in 3,0 Sek. absolviert.
Foto: Lamborghini
Foto: Lamborghini

Lamborghini präsentiert mit dem neuen Huracán LP 610-4 Spyder den wahrscheinlich PS-stärksten Boliden der Vienna Autoshow 2016. Der frei saugende 5,2 Liter V10-Motor leistet 610 PS und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 324 km/h. Neue Technologien, wie eine Zylinderabschaltung in Kombination mit einem Stopp & Start-System und eine neue Abstimmung des elektronisch gesteuerten Allradantriebes führen zu noch besseren Fahreigenschaften.
Sich wie James Bond fühlen können die Messebesucher am Stand von Land Rover. Dort wartet ein originales Film-Fahrzeug aus SPECTRE, dem 24. James Bond-Abenteuer. Und auch bei Aston Martin steht James Bond am Programm, denn die britische Edelschmiede zeigt den schnittigen DB 10 SPECTRE aus dem aktuellen Bond-Streifen.

3 Events mit 1 Ticket: Ferien-Messe Wien und Genusswelt wieder parallel

Zeitgleich zur „Vienna Autoshow“ finden in den Hallen A und B der Messe Wien die „Ferien-Messe Wien“ und die „Genusswelt“ statt. Alle drei Veranstaltungen können mit einem gemeinsamen Ticket besucht werden.