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50 Stück: Lamborghini Aventador Miura Homage

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Mit einer limitierten Sonderserie des Avantador denkt man in Sant’Agata Bolognese an die Präsentation des Miura vor 50 Jahren.

Foto: Lamborghini
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Langa Schnauze, nichts dahinter, aber trotzdem kein Blender: Der Miura begründete vor 50 Jahren die Tradition der Mittelmotor-Coupés aus dem Hause Lamborghini mit Zwölfzylindern.
Das Styling des von 1966 bis 1975 gebauten Miura suggeriert ein Frontmotor-Fahrzeug, so war es ursprünglich auch geplant; in Produktion ging er dann aber als Mittelmotor-Auto.
Und er war der erste Spross des Hauses, der mit dem legendären V12 ausgestattet wurde. Aus diesem Grund legt man in Sant’Agata eine Sonderserie des Aventador auf, die meisten der 50 Stück sind laut Lamborghini bereits reserviert.
Der Miura wurde in einer Vielzahl von Farben und Ausstattungsvarianten meistens nach den Sonderwünschen des Kunden hergestellt. Für den Aventador Miura Homage sind 18 dieser Farben vorgesehen.
Foto: Lamborghini
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Weiteres Zitat im äußeren Erscheinungsbild ist der matt-silberne oder goldene Kontrastton, dazu ein mattschwarzes Logo an der Flanke und das schwarze Lamborghini-Logo am Heck zusammen mit der Edition-Plakette im Fahrzeuginnenraum.
Der 6,5 Liter große V12-Motor des Aventador Miura Homage leistet „über 700 PS“ und ein maximales Drehmoment von 690 Nm bei 5.500 Touren.
Das genügt für 2,9 Sekunden vom Stillstand auf Tempo 100 und eine (hierzulande schwer theoretische) Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h.
Erstmalig wird er auf dem Goodwood Festival of Speed vom 23. – 26. Juni.
Fotos: Lamborghini

Hardcore mit Hardtop: Lamborghini Aventador SV Roadster

Boulevard-Katapult

Der Lamborghini Aventador LP 750-4 Superveloce Roadster soll der schnellste Seriensportwagen sein, der jemals in Sant’Agata gebaut wurde.

Bevor man seinen Namen ausgesprochen hat, zeigt sein Tacho schon über 100 Stundenkilometer an: Nach nur 2,9 Sekunden knackt der Lamborghini Aventador LP 750-4 Superveloce Roadster den dreistelligen Geschwindigkeitsbereich.

Foto: Lamborghini
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Und erst bei über 350 km/h ist Schluss mit dem gewaltigen Vortrieb. Auch die geplante Stückzahl lässt aufhorchen: Weltweit werden nur 500 Kunden in den Genuss der italienischen Flunder kommen. Jede einzelne kostet übrigens knapp 425.000 Euro, das sind etwa 35.000 Euro mehr als die geschlossene Variante.
Offiziell vorgestellt wurde der luftige Bolide im Rahmen der Monterey Car Week in Kalifornien. Es ist der erste offene Lamborghini, der den Namenszusatz „Superveloce“ („Superschnell“) trägt. Wie sein geschlossenes Pendant, das im Frühjahr 2015 auf dem Genfer Autosalon Weltpremiere hatte, wird der Über-Roadster von einem V12-Sauger angetrieben.
Foto: Lamborghini
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Das 6,5-Liter-Aggregat leistet 750 PS bei 8.400 Touren und stemmt 690 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Da dem Kraftwerk ein Trockengewicht von nur 1.575 Kilogramm gegenübersteht, ergibt das ein Leistungsgewicht von 2,1 Kilogramm pro PS – oha!
Die Kraft wird von der sogenannten ISR-Box verwaltet, einem automatisierten Schaltgetriebe, das laut Lamborghini das „am schnellsten zu schaltende automatisierte Getriebe der Welt“ ist. Alle vier Räder bringen die enorme Leistung auf die Straße – eine elektronisch gesteuerte Haldex-Kupplung der vierten Generation verteilt das Antriebsmoment zwischen Vorder- und Hinterachse. Wie das Coupé verfügt auch der Roadster über adaptive Dämpfer und Lenkung.
Foto: Lamborghini
Foto: Lamborghini

Ein zweiteiliges Hardtop aus Carbon schützt die Passagiere vor Regen. Die Dachteile wiegen jeweils weniger als sechs Kilogramm und lassen sich in speziellen Halterungen im Gepäckfach verstauen. Wenn das Dach drauf ist, muss man übrigens nicht auf den Motorsound verzichten: Die Heckscheibe kann auf Knopfdruck elektrisch versenkt werden.
Fotos: Lamborghini