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Schlagwort: Benz

Föhnfrisur: Mercedes AMG GT Roadster

Frischer Wind

Am Pariser Autosalon wird Mercedes die offene Variante des Supersportwagens AMG GT der Weltöffentlichkeit präsentieren.

Foto: Daimler AG
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Auch der derzeit schnellste Mercedes wird schon bald als „Unverlöteter“ zu haben sein. Die Rede ist vom AMG GT, der statt dem Stahldach auch mit einem dreilagigem Stoffverdeck zu den Händlern rollt. Dabei wird es ihn in zwei verschiedenen Ausführungen geben: AMG GT Roadster und AMG GT C Roadster.
Im „normalen“ AMG GT Roadster sorgen 476 PS und 630 Newtonmeter Drehmoment, die schon ab 1.700 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung stehen für reichlich Fahrspaß. Wem das zu wenig ist, der kann auch zum „hohen C“ greifen. Im AMG GT C Roadster mobilisiert der 4 Liter große V8 satte 557 PS und 680 Newtonmeter.
Foto: Daimler AG
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Zudem verfügt die C-Variante über einen breiteren Hintern, unter dem eine weitere Spur, breitere Räder und eine Hinterachslenkung Platz finden. Für den Sprint auf 100 km/h vergehen 4,0, beziehungsweise 3,7 Sekunden.
Unter dem Blechkleid versteckt sich erwartungsgemäß modernste Technik: Das Doppelkupplungsgetriebe mit Transaxle-Technik wurde überarbeitet und der 7. Gang kürzer ausgelegt. Zudem kann der Fahrer auf 4 Fahrprogramme zugreifen. Die Preise hat Mercedes noch nicht genannt.
Fotos: Daimler AG

 

Mercedes SLC: Mehr als ein neuer Name

Wechselspiel

Nicht nur der Name ist neu: Beim neuen Mercedes SLC hat sich neben dem schärfer gezeichneten Design auch unter der Haube und im Cockpit einiges getan.

Foto: Daimler
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Jetzt hat es auch ihn erwischt. Mercedes krempelt weiter fleißig seine Nomenklatur um und ist beim ehemaligen SLK angekommen: Der darf nun auch seine Verwandtschaft oder zumindest seine Segmentzughörigkeit über den letzten Buchstaben zeigen und hört ab jetzt auf den Namen SLC.
Zunächst fällt die neu gestaltete Front auf: Sie zeigt die aktuelle Designlinie der Marke, bekannt vom AMG GT und dem kürzlich runderneuerten SL. Gerade der SL sieht seinem kleinen Bruder SLC nun zum Verwechseln ähnlich. Was einige Autofans immer wieder kritisieren, ist bei den Markenverantwortlichen unter dem Begriff Familiengesicht bekannt – und gewollt. Beim SLC wirkt das überarbeitete Äußere jedoch stimmig, die schmaler gewordenen Heckleuchten sind nun mit neuer LED-Grafik bestückt, der Diamant-Kühlergrill ist ab jetzt Serie.
Foto: Daimler
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Beim Antrieb bieten die Stuttgarter ein neues Basistriebwerk an. Der SLC 180 wird von einem 1,6 Liter großen Reihen-Vierzylinder mit 156 PS befeuert, serienmäßig wird hier mit einem Sechsgang-Getriebe manuell geschaltet. Gegen Aufpreis ist ein neuer Schaltautomat erhältlich: Mit neun Fahrstufen soll die 9G-Tronic den Roadster noch dynamischer vorantreiben. Bei den stärkeren Modellen (ab SLC 250 d) ist die Automatik serienmäßig an Bord.
Wer mehr als vier Zylinder hören und spüren möchte, muss künftig jedoch auf die AMG-Version zurückgreifen. Der SLC 43 mit 367 PS und aufgeladenem V6 ersetzt das bisherige Topmodell SLK 55. Auffallend ist hier, dass der Neue mit etwas weniger Leistung auskommen muss. Dennoch können sich die Fahrleistungen sehen lassen: 4,7 Sekunden vergehen bis Landstraßentempo, Schluss ist erst bei abgeregelten 250 km/h.
Der Innenraum des Stahldach-Cabrios wurde ebenfalls modernisiert. So thront in der Mittelkonsole zwischen den Lüftungsdüsen ab sofort ein deutlich größerer Bildschirm (sieben Zoll), es gibt neue Lederfarben und ein neues Sportlenkrad. Der aufgesetzte Screen auf dem Armaturenbrett, den man aus vielen Modellen der Schwaben bereits kennt, erhielt dagegen keinen Einzug im Roadster.
Der Zweisitzer ist ab Mitte Januar 2016 bei Mercedes bestellbar. Preise hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.
Fotos: Daimler

Sondermodell: Mercedes A45 AMG World Champion Edition

Eine weltmeisterliche A-Klasse

Zum Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft legt Mercedes ein Sondermodell der A-Klasse auf.

Foto: Daimler AG
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Mercedes-Benz feiert den Konstrukteurs- sowie Fahrer- und Vizeweltmeistertitel von Lewis Hamilton und Nico Rosberg mit einem exklusiven Sondermodell: der Mercedes-AMG ,,Petronas 2015 World Champion Edition“ auf Basis des A45 4Matic. Äußeres Kennzeichen ist die Folierung mit petrolgrünen und schwarzen Akzenten im Design des siegreichen F1 W06 Hybrid. Hinzu kommt noch ein Aerodynamikpaket. Dazu gehört ein größeren Splitter und spezielle Flics an der Front sowie der Dachspoiler am Heck.
Passend dazu sind die 19-Zoll-Räder im Kreuzspeichen-Design titangrau lackiert und mit einem petrolgrünem Felgenhorn akzentuiert. Zur weiteren Ausstattung zählen das Night-Packet, die AMG-Performance-Sitze, das AMG-Exklusiv-Paket sowie das AMG-Dynamic-Plus-Paket.
Foto: Daimler AG
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Exklusives Erkennungsmerkmal im Interieur ist eine Plakette auf dem Deckel des Ablagefachs mit dem Schriftzug des Formel-1-Teams. Das Lenkrad verfügt über petrolgrüne Ziernähte und eine 12-Uhr-Markierung in gleicher Farbe. Die elektrisch verstellbaren Sportsitze in Leder/Mikrofaser mit Streifendesign bieten erhöhten Seitenhalt. Die Ziernähte an Armauflagen und Instrumententafel, die Ringe der Luftaustrittsdüsen sowie die Sicherheitsgurte – ebenfalls mit petrolgrünen Akzentstreifen -runden den Petronas-Look ab.
Das 381 PS starke Editionsmodell, das in 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt, wird ab Januar 2016 zeitlich limitiert bis Mai 2016 angeboten. Dank des serienmäßigen AMG-Allradantriebs und des Vorderachs-Sperrdifferenzials bringt die Sonderedition die Power schlupffrei auf die Straße. Der Preis beträgt 65.402,- Euro, in Verbindung mit dem Mattlack Designo Mountaingrau Magno sind es 66.819,- Euro (D).
Fotos: Daimler

Lounge auf Rädern: Mercedes „Vision Tokyo“

Z-Klasse

Mercedes-Benz Advanced Design: In fünf Studios rund um die Welt denken Designer über die Zukunft der Marke und des Autos nach.

Ein unverkennbarer, großer Kühlergrill gehört – auch ohne Kühler – nach wie vor dazu! (Wo sonst wäre Platz für den Stern?) Es gibt also zumindest ein paar Dinge, die sich nicht ändern werden.

Foto: Daimler
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Foto: Daimler
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Ansonsten können wir uns im Stadtverkehr der Megacities der Auto-Zukunft ganz aufs Chillen konzentrieren, denn viel mehr bekommen wir nicht mehr zu tun. Falls doch jemand noch selber fahren will, klappt sich ein Element der Lounge-Landschaft als Fahrersitz auf, auch das Lenkrad stellt sich in Betriebsposition.
Der Kundenkreis für eine solche mobile Lounge: Laut Daimler die „Generation Z“ – nein, das steht nicht für „Zombie“, sondern für die nach 1995 geborenen, sozial-medial vernetzten urbanen ZeitgenossInnen. Das Auto lernt dazu: Mit jeder Fahrt stellt es sich auf die Wünsche seiner Insassen besser ein.
Nach außen sorgen Licht-Akzente z.B. in den 26-Zoll-Rädern und auf den Seitenschwellern für entsprechendes Auftreten. Statt einer konventionellen Windschutzscheibe hat das 4,8 Meter lange Monospace-Fahrzeug eine durchgehende Glasfläche à la Powerboot.
Der Elektroantrieb mit Brennstoffzelle basiert auf dem des F 015 „Luxury in Motion“. Die Gesamtreichweite dieses Elektro-Hybridsystems beträgt 980 Kilometer, davon rund 190 Kilometer mit der Batterie und ca. 790 Kilometer mit dem Strom aus der Brennstoffzelle.

Auf der IAA: Mercedes S-Klasse Cabriolet

Frischluft 1. Klasse

Seit 1971 der erste offene Mercedes in diesem Segment: Am Salon in Frankfurt zeigt sich die S-Klasse jetzt auch „topless“.

Fünf Meter blauer Himmel: In der derzeitigen Nomenklatur der Daimler’schen Marke, mit Buchstaben vorne, gab es den großen Stern noch nie werksseitig als Cabrio.

Man setzt auf das klassische Stoffverdeck, natürlich gibt es auch hier die Kopfraumheizung „Airscape“ und dazu ein weiterentwickeltes Windschutz-System.

Foto: Daimler
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Die Klimaanlage arbeitet bei offenem und geschlossenem Verdeck automatisch.
Daneben stellt Mercedes gleich die Superlativ-Version: Das Mercedes-AMG S 63 4MATIC Cabriolet mit 5,5 Liter großem Biturbo-V8, einer Leistung von 430 kW/585 PS und Drehmoment von 900 Nm.
Wirbelwind zum Selbermachen: 0-100 km/h geht in 3,9 Sekunden, was die Frisur dann wahrscheinlich doch etwas in Mitleidenschaft ziehen wird.
Familienfoto: Die S-Klasse gibt es jetzt in sechs Varianten – mit „kurzem“ und (noch) längerem Radstand, als Mercedes-Maybach (auch in gestreckter Pullman-Version), als Coupé und Cabriolet.
 

Dampfhammer: Mercedes AMG C 63 Coupé

V-Acht-ung!

Mercedes zeigt auf der Frankfurter IAA nicht nur sein neues C-Klasse Coupé, sondern legt gleich noch die geschärfte AMG-Version nach – und die hat es in sich.

Vor wenigen Tagen hat Mercedes Informationen und Bilder zum neuen C-Klasse Coupé bekannt gegeben, nun folgen die Fakten zum Sport-Ableger AMG C 63 Coupé. Beide Modelle werden auf der Automobilmesse IAA (17. bis 27. September) erstmals im Rampenlicht stehen.

Foto: Mercedes
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Wie nicht anders erwartet, unterscheidet sich das Mercedes-AMG C 63 Coupé optisch deutlich von seinen schwächeren Brüdern. Von deren Karosserie übernimmt der AMG übrigens nur das Dach, die Türen und den Heckdeckel. Der Rest wird neu geformt. Ausgestellte Kotflügel verbreitern das AMG-Coupé vorn um 64, hinten um 66 Millimeter.
Die voluminöseren Radhäuser erlauben Radbreiten von bis zu 255 Millimeter vorne und 285 Millimeter hinten. Die Alu-Motorhaube ist 60 Millimeter länger geworden, mächtige Lufteinlässe vorn und spezielle Schwellerverkleidungen lassen das Coupé bullig aussehen. Hinten fallen ein Diffusoreinsatz, angedeutete Luftauslässe und zwei verchromte Doppelauspuffenden ins Auge. Eine klingenartige Abrisskante verleiht dem Heck zusätzliche Schärfe.
Foto: Mercedes
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Als Antrieb kommt der bereits aus C-Klasse Limousine und T-Modell bekannte Vierliter-V8-Biturbo zum Einsatz. Er leistet 476 oder – mit dem Namenszusatz S – 510 PS. Der schwächere Motor katapultiert das Coupé in 4,0 Sekunden auf Tempo 100, die stärkere Version schafft das in atemberaubenden 3,9 Sekunden. Beide Varianten sind 250 km/h schnell, gegen Aufpreis gibt es das „Driver`s package“ und damit eine Spitze von rund 290 km/h.
Um Traktion und Fahrdynamik zu optimieren, bekommt das C 63 Coupé ein mechanisches Hinterachs-Sperrdifferenzial, bei seinem stärkeren Bruder C 63 S Coupé ist es elektronisch geregelt. Beide reduzieren den Schlupf am kurveninneren Rad, ohne dass die Bremse eingreift. Das bedeutet eine bessere Traktion und die Möglichkeit, früher wieder aus Kurven herauszubeschleunigen.
Foto: Mercedes
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Das ESP kann in einen Sport-Modus oder ganz abgeschaltet werden. Damit sind aber die Wahlmöglichkeiten noch nicht vorbei: Mit dem AMG-Dynamic-Select-System lassen sich Parameter wie die Schaltzeitpunkte der Sportautomatik, die Gasannahme, die Lenkung und der Auspuffsound in vier Stufen von komfortabel bis supersportlich stellen. Beim C 63 S gibt es zusätzlich das Dynamik-Fahrprogramm „Race“. Die Markteinführung des Mercedes-AMG C 63 Coupé soll im März 2016 erfolgen, die Preise hat der Hersteller noch nicht verraten.
Fotos: Mercedes

Premiere: Der Mercedes-Benz GLC

Eine Klasse höher

Bislang war Mercedes bei den Mittelklasse-SUV mit einem ziemlichen „Kasten“ vertreten, dem GLK. Das ändert sich nun: Zukünftig fährt er unter dem Namen GLC vor.

Aus eckig wird rund – aus K wird C. Der Nachfolger des Mercedes-Benz GLK ist nicht nur äußerlich und vom Namen her eine ganz andere Nummer. Unter dem deutlich ansehnlicheren Karosserie-Kleid des neuen Mercedes-Benz GLC (X253) steckt wahrlich mehr. Leichter, effizienter, einiges an Sicherheitstechnik und einen Innenraum, der auch in der Mittelklasse der SUVs erst seinen Gegner suchen muss.

Foto: Mercedes
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Im Interieur zeigt der GLC, woher das C im Namen kommt. Das SUV glänzt mit der aufgeräumten Konsole der aktuellen C-Klasse. Geschwungenes Holz oder Aluminium werten bei den inneren Werten auf. Diese Klarheit will vorerst natürlich durch (wohl) saftige Aufpreise bezahlt werden, doch die sind es wert. Alleine der Blick in eine C-Klasse mit manueller Schaltung sagt eindeutig aus, dass man nie an der falschen Stelle sparen sollte. Immerhin verbringt man den Großteil der gemeinsamen Zeit innerhalb des Autos und nicht davor.
Da stört es weniger, dass Mercedes den GLC maximal mit 20 Zoll großen Rädern als Option ausrüstet. Es stellt sich höchstens die Frage, ob es das taffe Offroad-Paket (mit 20 mm höher gelegter Karossiere) oder doch das sportliche AMG-Line Paket mit serienmäßigen 19 Zoll Rädern sein soll.
Das Exterieur lässt sich dem persönlichen Geschmack anpassen. Der Grill ist egal ob Offroad-, Exclusive- oder AMG-Line immer vom Stern und zwei Doppelstreben gezeichnet. Die Unterschiede macht die unterste Lippe aus. Im Fall des Offroad-Pakets ist zum Kennzeichen nach oben hin in einem Bogen eine Chrom-Strebe gezogen. Diese erinnert zumindest optisch an einen Kuhfänger. Die AMG-Line führt an dieser Stelle nur ein Chrom-Schwert, welches horizontal an der Lippe verläuft.
Foto: Mercedes
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Die Seitenansicht ist je nach Ausführung von größer oder kleinen Rädern, sowie mehr oder weniger Bodenfreiheit gezeichnet. Im Gesamtbild nimmt die Motorpartie ein gutes Drittel des Bildes ein, während sich die Kabine samt Kofferraum den Rest des Wagens unter den Nagel reißt. Das Heck ist deutlich runder als noch beim GLK. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es schon Dank des um 11,8 Zentimeter verlängerten Radstandes deutlich mehr Platz und Variabilität. So können die Passagiere im Fond allein fast sechs Zentimeter mehr Beinfreiheit genießen. In gleichem Maße üppiger dimensioniert geht es auch im Laderaum zu, der mit einem Volumen von 550 Litern um 80 Liter wuchs. Wer die Rückbank im Verhältnis 40:20:40 nach vorne umlegt, kann bis zu 1.600 Liter nutzen.
Zum Marktstart bietet Mercedes-Benz vorerst nur den 4Matic-Allradantrieb an. Vier Motorisierungen werden angeboten: Der GLC 220d 4Matic (Diesel) mit 170 PS und 400 Nm Drehmoment. Der größere GLC 250d 4Matic mit 204 PS und einem Drehmoment von 500 Newtonmeter ist bei dieser Fahrzeuggröße wohl eher zu empfehlen, damit sollte man gut vorankommen.
Foto: Mercedes
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Oder man orientiert sich direkt zu den alternativen Antrieben, denn gleich zu Beginn bieten die Stuttgarter mit dem GLC 350e 4Matic einen Plug-in Hybrid Antrieb an. Dieser kommt auf Basis des GLC 250 4Matic mit demselben 211 PS (350 Nm) starken Turbobenziner-Vierzylinder, allerdings steckt im GLC mit Stecker noch ein zusätzlicher 85 kW (116 PS) Elektromotor. Zusammen setzt diese Antriebseinheit ein Drehmoment von 560 Nm frei. Maximal 140 km/h schnell darf der Elektromotor aus alleiniger Kraft den GLC bewegen, dies soll 34 Kilometer lang funktionieren. Die Lithium-Ionen Batterie fasst 8,7 kWh.
Mit 5,9 Sekunden (bei voller Power) auf 100 km/h ist der GLC Plug-in Hybrid vorerst auch das schnellste Mittelklasse-SUV aus Stuttgart – es sei denn Affalterbach legt noch einen drauf. Der Verbrauch soll im Mittel bei 2,6 l/100km liegen, die zwei Dieselmotoren begnügen sich lauf NEFZ mit 5,5 l/100km und der Turbobenziner benötigt bis zu 7,1 Liter auf 100 Kilometer.
Obwohl der GLC in der Länge um 12 Zentimeter gegenüber dem GLK zugenommen hat (Radstand +118 mm), haben es die Ingenieure geschafft 80 Kilogramm einzusparen. Das ist vor allem unter der neu geformten Karossiere gelungen. Die Rohkarosse spart 50 Kilogramm ein, weil die Stuttgarter hier einen neuen Materialmix hochfahren. Aluminium (Dämpferbeinkonsole, Motorhaube, vordere Kotflügel, 4×4 Integralträger), sowie hoch und höchstfeste Stähle kommen neben Kunststoff bzw. glasfaserverstärktem Kunststoff (Luftfederung Air Body Control) zum Einsatz.
Foto: Mercedes
Foto: Mercedes

Als technische Unterstützer sind serienmäßig Collision Prevention Assist Plus, der Seitenwindassistent, sowie Fahrichtassistent und Attention Assist an Board. Optional kann um Distronic Plus mit Lenk-Assistent, Stop&Go Pilot, die Pre-Safe Bremse, BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent, aktivem Totwinkel-Warner (verhindert aktiv den Spurwechsel) sowie dem aktivem Spurhalte-Assistenten aufgerüstet werden. Eine 360°-Kamera ist natürlich ebenso zu erwerben, wie etwa der Parkassistent, der auch vollautomatisch Längs- und Querparken kann.
Fotos: Mercedes-Benz

 

IMSA: 730 PS für den G63 AMG

Kraftpaket für Individualisten

Der Mercedes-Benz G 63 AMG gehört von Haus aus zu den bestmotorisierten SUVs. Tuner IMSA war dies allerdings nicht genug…

Tuner Imsa hat sein an den ohnehin übermotorisierten Mercedes-Benz G 63 AMG Hand angelegt. Das Highlight ist der überarbeitete 5,5 Liter große V8-Biturbo, der ab Werk bereits 544 PS und ein maximales Drehmoment von 760 Newtonmetern liefert. Imsa entlockt dem Triebwerk dank neuen Turboladern, einem Sportkatalysator, einer neuen Abgasanlage inklusive Downpipes und einer Optimierung der Motorelektronik satte 730 Pferdestärken. Das Drehmoment wächst auf gigantische 1.035 Newtonmeter.

Foto: IMSA
Foto: IMSA

Der Mercedes-Benz G 63 AMG ist von Haus aus schon ein Hingucker, Imsa treibt die Optik des SUV aber noch weiter auf die Spitze und verbaut einen Bodykit, der die Aerodynamik und das Gewicht der rollenden Schrankwand optimieren soll. Möglich wird das durch den konsequenten Einsatz von ultraleichtem Carbon an insgesamt 16 Bauteilen. Dazu gehören unter anderem eine neue Frontstoßstange mit mächtigen Lufteinlässen, neue Kotflügel, Heckschürze und eine Trittbrettverkleidung. Der Unterfahrschutz des Offroaders glänzt in verchromten Edelstahl. Abgerundet wird das optische Tuning durch 22 Zoll große Schmiederäder von Imsa.
Einen Preis hat der Tuner für sein Offroad-Ungeheuer nicht verraten. Ebenso bleiben die Fahrleistungen des Imsa G63 AMG im Verborgenen. Angesichts des Leitungsplus dürfte es hier aber keinen Grund zur Beschwerde geben.
Fotos: IMSA

 

Mercedes zeigt Coupé-Studie GLC

Mercedes: Aus GLK wird GLC

Noch bevor im Sommer die entsprechende Variante des M-Klasse-Nachfolgers GLE auf den Markt kommt, zeigen die Stuttgarter mit dem GLC Coupé ein attraktives Concept-Car.

Doch zunächst debütiert auf der IAA im Herbst dieses Jahres der Standard-GLC. Gegenüber dem Vorgänger GLK ändert sich nicht nur der Name, sondern auch der Auftritt. Statt des an die kantigen Geländewagen der G-Klasse angelehnten Designs gibt es sportliche Linien im Stil von GLA und GLE.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Besonders ausgeprägt sollen diese dann beim GLC Coupé sein, das mit steil abfallendem Heck und rahmenlosen Seitenfenstern. Passend zum sportlichen Auftritt wurde der Antrieb gewählt. Unter der Haube arbeitet der aus der Limousine C450 AMG bekannte V6-Biturbo-Benziner mit 367 PS, der seine Kraft über eine Neunstufen-Automatik an alle vier Räder verteilt.
Für das Serienmodell wären aber auch die Vierzylinder-Turbobenziner und -Diesel aus der C-Klasse denkbar. Ebenso die beiden Hybridantriebe – mit und ohne Plug-in-Technik. Die Preisliste für den GLC dürfte bei etwas unter 50.000 Euro starten.
Fotos: Daimler

Neu: Mercedes V-Klasse "Marco Polo"

Reise-Freiheit

Ein Jahr nach dem Debüt der neuen V-Klasse zeigt Mercedes die Reisemobil-Variante Marco Polo.

Marco Polo hätte seine helle Freude daran gefunden, mit der reisetauglichsten Mercedes V-Klasse von Italien nach China zu fahren. Leider wurde das Automobil erst rund sechshundert Jahre später erfunden. Der neue Marco Polo ist laut Hersteller mit Küche, vier Schlafplätzen, Kleiderschrank und klapp- und verschiebbarem Tisch ausgestattet.

Foto: Mercedes
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Zu den Besonderheiten des Marco Polo zählt eine abnehmbare Markise, das Aufstelldach erhält auf Wunsch einen elektrischen Antrieb. Beim Wohndesign hat sich Mercedes um Exklusivität bemüht, so ist der Bodenbelag in Jachtbodenoptik gestaltet. Die Küchenzeile ist mit zweiflammigem Gaskocher, einer Spüle und einer Kompressorkühlbox ausgestattet, der Frischwassertank fasst 38 Liter, der Abwassertank 40 Liter. Bad oder Toilette gibt es – wie üblich in dieser Klasse – nicht.
Motorisiert ist der Marco Polo mit einem 2,1 Liter großen Turbodiesel in drei Leistungsstufen mit 136 PS, 163 PS und 190 PS. Die Topmotorisierung kann auch mit Allradantrieb geordert werden.
Eher als Freizeitmobil ist der Marco Polo Activity auf Basis der gewerblichen Variante der V-Klasse, des Vito, gedacht. Hauptmerkmal ist die nach vorn verschiebbare Dreier-Rückbank, mit der das Ladevolumen mehr als verdoppelt werden kann.
Foto: Mercedes
Foto: Mercedes

Zudem fehlt dem Activity die Küchenzeile, das schafft Platz für bis zu fünf Schlafplätze. Die Motoren leisten zwischen 88 PS und 190 PS und sind mit Front-, Heck- oder Allradantrieb verfügbar. Den Marco Polo gibt es ab 62.296,- Euro, der Activity steht ab 47.608,- Euro beim Händler.
Fotos: Mercedes-Benz