Für den schnellsten Focus gibt es ein neues Ausstattungspaket, welches auch ein Sperrdifferential für die Vorderachse beinhaltet.
Der Ford Focus RS ist ab sofort mit dem neuen „Blue & Black“-Paket bestellbar. Wichtigste Änderung gegenüber dem „RS“ ist ein mechanisches Vorderachs-Sperrdifferenzial, das die Traktion verbessert und somit ein noch dynamischeres Fahrverhalten ermöglicht: Dem Rad mit besserer Bodenhaftung wird mehr Drehmoment zugeleitet und so Schlupf an der Vorderachse vermindert. Deutlich wird der Vorteil beim Herausbeschleunigen aus Kurven. Das System greift aber auch bei widrigen Fahrbahnverhältnisse ein, also beispielsweise bei schlechter Witterung. In Österreich ist der Ford Focus RS mit dem Blue&Black-Paket um 51.450,- Euro inklusive 5 Jahre Extragarantie zu haben. Darüber hinaus gehören exklusive Design-Elemente in Kontrastfarbe zum „Blue & Black“-Ausstattungsumfang. Dazu zählen in Kombination mit der serienmäßigen Außenfarbe Nitrous-Blau Metallic das Dach, die Außenspiegel und der RS-Spoiler in Matt-Schwarz. Weitere Bestandteile des „Blue & Black“-Ausstattungspakets sind lackierte Brembo-Bremssättel vorn und hinten in Nitrous-Blau, Recaro-Schalensitze im besonderen RS- „Blue & Black“-Design inklusive Leder-Stoff-Polsterung mit farblich abgesetzter Umrandung in Nitrous-Blau, sowie schwarze, geschmiedete Leichtmetallräder 8J x 19 im 5×2-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 235/35 R 19 und abschließbaren Radmuttern.
Fernreisezug für bis zu sieben Menschen: Citroën legt die Langversion des eleganten Minivans C4 Picasso nach.
Das Styling mutet stimmiger an, zur Diskussion lädt nach wie vor die Frontpartie ein. 17 Zentimeter Längenzuwachs ergeben 4,6 Meter und einen üppigen Stauraum von maximal 1.843 Litern. Es warten sieben Sitze, oder besser: fünf plus zwei Sitze. In der Reihe 3, die sich im Laderaum versenken lässt (gegen Aufpreis), sind eher die Kids zuhause. Drei individuell umlegbare Einzelsitze im Fond lassen sich in der Neigung verstellen und längs verschieben. Die Sitze in Reihe 1, dank optionalem Lounge-Paket mit Kopfstützen Marke Ohrensessel, liefern auch eine Rückenmassage.
Touchscreen und Sensortasten: Für manche triviale Funktionen muss man sich durch die Menüs wählen. Das Lenkrad ist mit vier Fernbedienungen recht überladen. Zu bedienen gab es einiges: Navi, Zweizonen-Klima, Tempomat, Freisprecher, etc. In der Ausstattung „Exclusive“ des Testwagens bekommt man außerdem Lichtsensor mit automatischem Fernlicht (funktioniert tadellos), Regensensor, elektrisch öffnende Heckklappe und vieles mehr. Für die große zentrale Instrumentenanzeige sind verschiedene „Skins“ wählbar.
Gute Reise!
Angenehm bei Fernreisen: Mittels Nachtmodus kann man alle Instrumente bis auf den Tacho in der Nacht abzuschalten. Er ist ein angenehmes Reiseauto, das Fahrwerk setzt kompromisslos auf Komfort, und das mit Erfolg.
Die 150 Diesel-PS sorgen für erwartet souveräne Fahrleistungen und schieben aus dem tiefen Drehzahlkeller wuchtig an; die Schaltung des Sechsgang-Getriebes ist immerhin durchschnittlich exakt. Im Straßenkampf der City wird er doch etwas unhandlich, auch wenn Distanzwarner rundum, Rückfahrkamera und ein automatisches Einparksystem hilfreich sind. Automatisch Parken funktioniert tadellos, sofern man etwas Geduld hat. Der adaptive Tempomat war uns zu zaghaft. Der Spurhalteassistent rüttelt am Gurt und irritiert mehr, als er hilft. Verbrauch: Laut Werk 4,3 Liter auf 100 Kilometer, in unserem Testdurchschnitt 6,4 Liter, aber da gibt’s noch Sparpotential. Den Grand C4 Picasso gibt es ab 23.000,- Euro; in unserer Testausstattung „Exclusive“ mit 150-PS-Diesel kommt er auf 35.850,- Euro laut Liste.
Wie ein Loft auf Rädern: Das Reisen ist die perfekte Anwendung für den Grand C4 Picasso – er ist vielleicht die wahre Limousine von Citroën!
Fotos: Johann Vogl
Motor: Vierzylinder-Dieselmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader Hubraum: 1.997 ccm Leistung: 110 kW/150 PS bei 4.000 U/Min. Drehmoment: 370 Nm bei 2.000-2.5000 U/Min. Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h 0-100 km/h: 9,8 Sekunden Verbrauch (Werk): 4,2 l auf 100 km Testverbrauch (Durchschnitt): 6,4 l auf 100 km CO2: 110 g/km Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe Reifen: 225/55 R18 Kraftübertragung: Vorderradantrieb Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Einzelradaufhängung Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP Leergewicht: 1.630 kg Tankinhalt: 55 l Preis: 34.850,- Euro Preis des Testwagens: 37.039,50 Euro