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VW erweitert Allrad-Angebot für Nutzfahrzeuge

Traktions-Trilogie

Noch geländegängiger: Volkswagen erweitert das Offert der Allrad-Optionen für leichte Nutzfahrzeuge.

Kompetenz in Bezug auf Laden und Transportieren ist grundsätzlich eine Basisingredienz in der Nutzfahrzeugklasse. VW will dabei die Nase noch weiter vorne haben, indem verstärkt das Thema Allradantrieb in den Focus gestellt wird, vor allem im Segment der leichten Nützlinge bis 3,5 beziehungsweise fünf Tonnen. Hier liefern die Wolfsburger – vielmehr die Hannoveraner, wo sich der Hauptsitz von Volkswagen Nutzfahrzeuge befindet – wenn bestellt, 4×4-Modelle ab Werk. Das ist – noch – nicht bei allen Herstellern Usus. Und das ist mit ein Grund, weshalb VW das Offert an Allrad-Versionen forciert erweitert. Aktuell betrifft das den Caddy, den Transporter –  den T6 – und den Amarok.

Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge

Der kompakte Transporter kann sowohl in der Kastenwagen- als auch in der Pkw-Version mit dem „4Motion“ genannten Allradsystem ausgerüstet werden. Es handelt sich dabei um die fünfte Generation der elektronisch gesteuerten hydraulischen Lamellenkupplung, die Antriebskräfte im Bedarfsfall automatisch auf beide Achsen verteilt. Damit ist der Caddy fit für eisige, schneebedeckte, und schlammige Pfade, wenn nicht allzu hohe Anforderungen an die Bodenfreiheit gestellt werden. Das gilt für alle Versionen, ebenso für die neue Jubiläumsausgabe, die „Edition 35“ (so lange gibt es den kompakten Transporter bereits).
Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge

Im Falle des T6 geht VW auf Wunsch einen Abwegetauglichkeits-Schritt weiter: eine mechanische Differenzialsperre plus Bergan- sowie Bergabfahrassistent sind orderbar. So ausgestattet trabten der kleine und der mittelgroße Transporter – der T6 in der neuen, für Globetrotter gedachte PanAmericana-Variante – nahe Frankfurt über weit verzweigte und gehörig aufgeweichte Waldpfade. Die stellen, möglicherweise im trockenen Zustand, kaum eine Herausforderung an welche Antriebsart auch immer dar. Verschlammt, wie sie nach der Schneeschmelze und unter Einwirkung von reichlich Frühlingsregen sind, verwandelten sie sich jedoch in glitschige Pisten. Mit denen weder der Caddy noch der T6 4Motion Mühe in Punkto Traktion und Spurtreue hatten.
Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge
Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge

Ein grundsätzlich ernsthaftes Kaliber, was die Offroad-Tauglichkeit betrifft ist der Amarok. Dem hat VW ja unlängst einen würdigen Antrieb in Gestalt eines Dreiliter-V6-Diesels (mit 163, 204 oder 224 PS) spendiert. Derzeit ist dieses Aggregat mit einer Achtgang-Automatik kombiniert. Für den deutschen Pick Up gibt es zwei 4×4-System-Optionen: entweder die 4Motion-Version in Kombination mit elektronischem Sperrdifferenzial, oder einen zuschaltbaren Allradantrieb mit Verteilergetriebe und Klauenkupplung. Dem kann, demnächst, eine nochmals erweiterte Offroadtauglichkeit verpasst werden: Nachgereicht wird noch ein Handschalter, der zusätzlich mit einer Geländeuntersetzung bestückt ist. Vorerst jedoch bewies der Amarok, dass er in der Top-Leistungsstufe mit Automatikgetriebe und zuschaltbarem Allrad auch vor tückischen Schlamm-Passagen nicht zurückschreckt. Die derzeitige nützliche Traktions-Trilogie wird ab kommendem Herbst um einen vierten Teil erweitert: Der Crafter ist dann ebenfalls in Allrad-Versionen verfügbar.

Volkswagen ruft CNG-Modelle in die Werkstätten

Sorglos Gas geben

Der freiwillige Rückruf betrifft die Erdgasmodelle vom Typ Passat, Touran und Caddy, bei denen die Gastanks mit einem neuen Lacksystem ausgestattet werden.

Volkswagen erweitert zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit freiwillig und vorsorglich den Austausch von Gastanks an seinen Erdgasmodellen Touran (Modelljahr 2011 bis 2014), Passat (Modelljahr 2011 bis 2014) und Caddy (Modelljahr 2011 bis 2012). Obwohl es sich bei diesen Fahrzeugen um jüngere Fahrzeuge handelt, möchte Volkswagen auch an diesen Fahrzeugen die vorhandenen Gastanks gegen neue Gastanks mit dem modernen Lacksystem austauschen. In Österreich sind insgesamt 672 Fahrzeuge betroffen, davon 188 Caddy, 269 Touran und 215 Passat.
Damit möchte Volkswagen sicherstellen, dass alle Gastanks der alten Generation ausgetauscht werden und somit alle Fahrzeuge auf Gasflaschen mit dem aktuellen, verbesserten Serienstand umgerüstet werden. Gleichzeitig soll den Kunden eine langfristige, robuste und zuverlässige Lösung angeboten werden.
Die CNG-Unterflurtanks sind äußeren Einflüssen ausgesetzt, welche zu einer Reduzierung der Dauerhaltbarkeit führen können. Deshalb müssen die Gasflaschen gemäß den Serviceplänen regelmäßig überprüft werden. Wird die Gasanlagenprüfung nicht oder nur unzureichend vorgenommen, kann eine durch mechanische Beschädigungen verursachte Korrosion der Flaschen unentdeckt bleiben. Daraus ergibt sich das Risiko, dass in einigen dieser Fahrzeuge eine beschädigte Außenhülle nicht mehr den erforderlichen Korrosionsschutz aufweist. Bei fortschreitender Korrosion über einen längeren Zeitraum kann die Wandstärke eines Gastanks unter die notwendige Restwandstärke reduziert werden. Gastanks mit einer zu geringen Restwandstärke können bersten und so zu einer erheblichen Verletzungsgefahr mit Risiko für Leib und Leben führen.
Die Besitzer der vorsorglich zurückgerufenen Fahrzeuge werden schriftlich verständigt. Volkswagen möchte alle Kunden darauf hinweisen, dass die für die jüngeren Fahrzeuge (ab Modelljahr 2011) erteilte Unbedenklichkeitsbescheinigung auch weiterhin ihre Gültigkeit behält und das Tanken von Erdgas somit weiterhin gestattet bleibt.
Foto: Volkswagen

Bereit für neue Abenteuer: VW Caddy Alltrack

Form trifft Funktion

Der Cross Caddy hat ausgedient und kommt nun als Caddy Alltrack. Er ist als PKW und Kastenwagen zu haben – samt Allradantrieb.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Volkswagen rundet die Caddy-Produktpalette mit einem Alltrack ab. Dies hat VW vor der Premiere des rustikalen Familienautos auf der Internationalen Automobilausstellung IAA (19. bis 27. September) angekündigt. Vom normalen Caddy unterscheidet sich der Alltrack durch die markanten Anbauteile wie die Seitenschutzleisten, Schürzen, Schweller sowie einem Unterfahrschutz. Außerdem hat VW die Innenausstattung verändert, etwas farbiger gestaltet und viele Extras in die Serienausstattung integriert.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Bei der Motorisierung gibt es viele Möglichkeiten, von 75 bis 150 PS, die zum Großteil gegen Aufpreis auch mit Allradantrieb geordert werden können. Neben drei TSI-Benzinern und vier Dieselmotoren, ist der neue Caddy auch mit dem TGI-Erdgasmotor lieferbar. Je nach Motorisierung ist der Alltrack mit Fünf- und Sechsgang-Schaltung, sowie mit Sechs- und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zu haben. Die Österreich-Preise hat Volkswagen bis jetzt noch nicht genannt.
Fotos: Volkswagen

Kasten-Kombination: Neuer VW Caddy

Jetzt (noch) fescher

Volkswagens Nutzfahrzeug-Abteilung verpasste dem Caddy auch eine Aktualisierung von Motoren, Fahrwerk und Ausstattung.

Erfolgreich kalkuliert und kombiniert hat VW mit seinem Parade-Nützling Caddy, der in der Nutzfahrzeug-Zentrale als „Stadtlieferwagen“ bezeichnet wird. Das ist gewerblich und familiär zu betrachten, denn er wird ebenso gerne als Kastenwagen wie als Hochdach-Kombi genommen. Er hat sich als Waren- und als bis zu siebensitziger Familien- und Freizeit-Transporter gleichermaßen etabliert.

Foto: VW
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Das Zulassungsverhältnis Nützling zu Pkw beträgt in Österreich für den Zeitraum ab 2014 nahezu 50 zu 50 Prozent.
Zu seiner Variabilität und Praktikabilität kann er neben Standard- und Maxi-Länge – 4405 bzw. 4876 mm, bei 2682 bzw. 3002 mm Radstand – auch Allradantrieb bieten.
Wirtschaftlich im Betrieb sein, das kann er auch. Und das soll er in seiner vierten Auflage noch besser können.

Was ist neu?

Äußerlich unterscheidet sich die neue Generation an Karosserie und Interieur im Wesentlichen durchs aufgefrischte und modernisierte Design beziehungsweise der Aufwertung der Einrichtung, unter anderem mit aktuellen Infotainment-Systemen.

Foto: VW
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Die Dimensionen des Innenraums blieben ebenso gleich wie die Außenabmessungen.
Das Hauptaugenmerk der Bearbeitung lag auf der Technik. Das betrifft Fahrwerk und Lenkung und die Geräuschdämmung, vor allem die Motoren.
Das Aggregate-Angebot ist zur Entsprechung der aktuellen Emissions- und Verbrauchsvorgaben neu geordnet.
Es stehen zum Marktstart per Ende Juni, zwei Benziner und vier Diesel-Varianten zur Auswahl:
Bei Ersteren handelt es sich um einen 1,2 l mit 84 und einen 1,4 l mit 125 PS. Zweitere sind durchwegs Zweiliter-TDI, in den Leistungsabstufungen 75, 102, 122 und 150 PS. Die beiden stärkeren Selbstzünder können mit Allradantrieb kombiniert werden.

Life’s a Beach

Ganz neu im Caddy ist das aus dem Golf bekannte 1,4-l-Erdgas-Turbo-Aggregat mit 110 PS (TGI), kombiniert mit manuellem Sechsganggetriebe. Es ersetzt die bisherige EcoFuel-Motorisierungsvariante. Das Erdgas-Aggregat wird ab Mitte 2016 mit DSG zu haben sein.

Foto: VW
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Ergänzt werden diese Antriebe demnächst um einen Einliter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 102 PS.
In weiterer Folge wird das Antriebs-Portfolio im Laufe dieses und des kommenden Jahres ausgebaut:
Auf dem Plan steht ab Ende 2015 ein 150-PS-TDI mit 4×4-Antrieb und Doppelkupplungsgetriebe.
Weiters wird aus der Camping-Version „Tramper“ der „Beach“, und der soll schon demnächst, und zwar im Sommer, kommen. Darüber hinaus folgt Ende dieses Jahres voraussichtlich noch die „Alltrack“-Version.
Die Einstiegspreise: ab 16.453 Euro für den Pkw, ab 14.388 Euro für den Kastenwagen (Brutto-Tarife).
Beatrix Keckeis-Hiller

Alleskönner: Der neue VW Caddy

Der Bestseller unter den Kleintransportern

Im Zuge des Motorenupdates hat VW den Kastenwagen einer Frischzellenkur unterzogen. Er wird noch mehr zum Pkw – auch bei den Preisen.

Vom Aussehen von vielen belächelt, aber ebenso häufig gekauft: Der VW Caddy ist zwar kein optischer Preisträger, doch bietet kaum ein anderes Fahrzeug so viel Nutzwert bei diesen Abmessungen. Das hat das kleine Nutztier bislang so erfolgreich gemacht.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Außen wurde der Caddy modern und hübscher gemacht, im Inneren erhält er moderne Multimedia-Ausstattungen. Nun kann der Caddy Bauteile von der MQB-Plattform verwenden, was für Volkswagen Kostenvorteile bringt und für den Kunden die neuen Multimedia-Systeme und ein modernes Fahrzeugkonzept.
Auch in der vierten Auflage ist der VW Caddy nicht nur Zweckmobil für Liefer- und Zustelldienste, Handwerker und Dienstleister, sondern auch Familien- und Freizeitkutsche für praktisch orientierte Zeitgenossen. Die Zuverlässigkeit und Wertbeständigkeit der großen Marke sind gepaart mit enormer Vielseitigkeit und überschaubaren, wenn auch nicht ganz geringen Kosten. Nach wie vor ist das Auto mit zwei verschiedenen Radständen (der Maxi hat 47 cm mehr), als Fünf- oder Siebensitzer, als geschlossener Kastenwagen und mit Allradantrieb zu haben.
Foto: Volkswagen
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Außer drei Benzin- und vier Dieselmotoren kann der Kunde auch eine Version mit Erdgasantrieb ordern. Eingestellt wurde wegen der geringen Nachfrage der LPG-Antrieb, Autogas hat die Kunden trotz der erheblich günstigeren Kraftstoffkosten nicht interessiert.
Neu im Antriebssortiment, aber erst ab November lieferbar, ist ein Dreizylinder-Benzinmotor, der aus exakt 999 Kubikzentimetern Hubraum mittels Turboaufladung 102 Pferdestärken holt. Bei den neuen EU 6 Motoren stehen zum Start zwei Benziner, 1.2 mit 84 PS und 1.4 mit 125 PS , vier Diesel (2.0 TDI mit 75, 102, 122 und 150 PS) und ein 1.4 TGI-Erdgasaggregat mit 110 PS zur Wahl.  Der neue VW Caddy ist in Österreich bereits seit Ende März 2015 bestellbar, die Markteinführung erfolgt Ende Juni 2015.
Die vierte Generation des Caddy ist ab 11.990,–* Euro für den Kastenwagen, ab 16.453,–** Euro für die Pkw-Version erhältlich. Für Unternehmer ist der Caddy natürlich auch weiterhin vorsteuerabzugsfähig.
 

Die Einstiegspreise für den neuen Caddy / Caddy Maxi im Überblick

LKW Versionen LP netto* LP brutto**
Caddy Kastenwagen Entry ab 11.990,– Euro ab 14.388,– Euro
Caddy Maxi Kastenwagen Entry ab 16.429,17 Euro ab 19.715,– Euro
Caddy Kastenwagen ab 15.318,33 Euro ab 18.382,– Euro
Caddy Maxi Kastenwagen ab 17.425,83 Euro ab 20.911,– Euro
PKW Versionen LP netto* LP brutto**
Caddy Kombi ab 14.652,38 Euro ab 18.062,– Euro
Caddy Maxi Kombi ab 18.192,07 Euro ab 22.522,– Euro
Caddy Conceptline ab 13.064,34 Euro ab 16.453,– Euro
Caddy Maxi Conceptline ab 17.222,13 Euro ab 22.161,– Euro
Caddy Trendline ab 15.622,48 Euro ab 19.753,– Euro
Caddy Maxi Trendline ab 19.268,70 Euro ab 24.842,– Euro
Caddy Comfortline ab 19.945,04 Euro ab 25.728,– Euro
Caddy Maxi Comfortline ab 22.350,79 Euro ab 27.762,– Euro
Caddy Highline ab 22.933,33 Euro ab 28.496,– Euro
Caddy Maxi Highline ab 24.205,56 Euro ab 30.099,– Euro
Caddy Generation Four ab 17.851,17 Euro ab 22.628,– Euro
Caddy Maxi Generation Four ab 21.109,93 Euro ab 27.254,– Euro
 
LP = Listenpreis
*)  Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. Steuern
**)  Unverb., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt. (Kastenwagen) bzw. inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.
Fotos: Volkswagen