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Schlagwort: Coupe

Mercedes-AMG: DTM-Auto und Sondermodell

Sport ist gesund

Für den Rennsport: Das neue C-Coupé startet 2016 im Masters – Inspiriert vom Rennsport: Der Mercedes-AMG C63 „Edition 1“.

Alles muss seine Ordnung haben: Die korrekte Typenbezeichnung des Boliden für die Saison 2016 heißt Mercedes-AMG C 63 DTM.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Acht Stück des bei HWA entwickelten Renners (mit Einheits-Chassis aus gemeinsamer Entwicklung der drei beteiligten DTM-Werke) wird Mercedes-Benz nächstes Jahr im deutschen Masters an den Start bringen.
Dazu passend gibt es gleich ein Straßenauto: Als erste Serie des neuen C-Coupés in der stärksten Version kommt der Mercedes-AMG C 63 und C83 S als „Coupé Edition 1“.
Ausschließlich für den S Modell gibt es die Farbkombination in „Selenitgrau“ mit gelben Akzenten. Der Antrieb: Ein 4,0l-V8 mit zwei Turbos und wahlweise 350 kW/476 PS oder 375 kW/510 PS.

Dampfhammer: Mercedes AMG C 63 Coupé

V-Acht-ung!

Mercedes zeigt auf der Frankfurter IAA nicht nur sein neues C-Klasse Coupé, sondern legt gleich noch die geschärfte AMG-Version nach – und die hat es in sich.

Vor wenigen Tagen hat Mercedes Informationen und Bilder zum neuen C-Klasse Coupé bekannt gegeben, nun folgen die Fakten zum Sport-Ableger AMG C 63 Coupé. Beide Modelle werden auf der Automobilmesse IAA (17. bis 27. September) erstmals im Rampenlicht stehen.

Foto: Mercedes
Foto: Mercedes

Wie nicht anders erwartet, unterscheidet sich das Mercedes-AMG C 63 Coupé optisch deutlich von seinen schwächeren Brüdern. Von deren Karosserie übernimmt der AMG übrigens nur das Dach, die Türen und den Heckdeckel. Der Rest wird neu geformt. Ausgestellte Kotflügel verbreitern das AMG-Coupé vorn um 64, hinten um 66 Millimeter.
Die voluminöseren Radhäuser erlauben Radbreiten von bis zu 255 Millimeter vorne und 285 Millimeter hinten. Die Alu-Motorhaube ist 60 Millimeter länger geworden, mächtige Lufteinlässe vorn und spezielle Schwellerverkleidungen lassen das Coupé bullig aussehen. Hinten fallen ein Diffusoreinsatz, angedeutete Luftauslässe und zwei verchromte Doppelauspuffenden ins Auge. Eine klingenartige Abrisskante verleiht dem Heck zusätzliche Schärfe.
Foto: Mercedes
Foto: Mercedes

Als Antrieb kommt der bereits aus C-Klasse Limousine und T-Modell bekannte Vierliter-V8-Biturbo zum Einsatz. Er leistet 476 oder – mit dem Namenszusatz S – 510 PS. Der schwächere Motor katapultiert das Coupé in 4,0 Sekunden auf Tempo 100, die stärkere Version schafft das in atemberaubenden 3,9 Sekunden. Beide Varianten sind 250 km/h schnell, gegen Aufpreis gibt es das „Driver`s package“ und damit eine Spitze von rund 290 km/h.
Um Traktion und Fahrdynamik zu optimieren, bekommt das C 63 Coupé ein mechanisches Hinterachs-Sperrdifferenzial, bei seinem stärkeren Bruder C 63 S Coupé ist es elektronisch geregelt. Beide reduzieren den Schlupf am kurveninneren Rad, ohne dass die Bremse eingreift. Das bedeutet eine bessere Traktion und die Möglichkeit, früher wieder aus Kurven herauszubeschleunigen.
Foto: Mercedes
Foto: Mercedes

Das ESP kann in einen Sport-Modus oder ganz abgeschaltet werden. Damit sind aber die Wahlmöglichkeiten noch nicht vorbei: Mit dem AMG-Dynamic-Select-System lassen sich Parameter wie die Schaltzeitpunkte der Sportautomatik, die Gasannahme, die Lenkung und der Auspuffsound in vier Stufen von komfortabel bis supersportlich stellen. Beim C 63 S gibt es zusätzlich das Dynamik-Fahrprogramm „Race“. Die Markteinführung des Mercedes-AMG C 63 Coupé soll im März 2016 erfolgen, die Preise hat der Hersteller noch nicht verraten.
Fotos: Mercedes

Jetzt in Österreich: Ford Mustang

Pferde aus Michigan

Sie reiten ein: Bei den „Ford Stores“ ist der Mustang zu sehen, immerhin über 100 sind in Österreich bereits verkauft.

Erstmals offiziell importiert: Zu haben ist der Mustang als Fastback oder Convertible. Der 2,3 Liter große EcoBoost-Vierzylinder bringt 233 kW/317 PS sowie ein Drehmoment von 434 Nm; der 5,0l-V8 leistet 310 kW/422 PS und 524 Nm.

Foto: Ford
Foto: Ford

Foto: Ford
Foto: Ford

Beide Motoren gibt es mit Schaltgetriebe oder Automatik (mit Paddle-Shift), jeweils mit sechs Gängen.
Den Mustang wird es in den „Ford Stores“ zu bestaunen geben, derzeit sind das vier Standorte, Anfang 2016 sollen es bereits sieben sein.

Frühbucher

Über 100 Stück hat der heimische Importeur bereits unter die Leute gebracht, bevor noch die ersten Autos im Land waren. Bis zum Jahresende will er diese Zahl verdoppeln und 2016 nochmals 200 Fahrzeuge verkaufen.
Der Mix zwischen Coupé und Cabrio wird mit 60:40 erwartet, bei den Antrieben prognostiziert Ford interessanterweise den Gleichstand zwischen dem Vierzylinder-Turbo und dem klasssischen V8.
Auch die Europa-Version kommt aus dem Werk in Flat Rock, Michigan; für die Alte Welt wurde an der Verarbeitung und am Trim nochmals gearbeitet, das nimmt man dankend zur Kenntnis!
Die Euro-Pferderln haben auch serienmäßig das „Performance-Paket“ für verbessertes Handling. Serienmäßig ist bei beiden Versionen auch ein würdiger Sound.

Preise des Ford Mustang in Österreich

Fastback
2,3l EcoBoost, Sechsgang-Schaltgetriebe 44.400,- Euro
2,3l EcoBoost, Sechsgang-Automatik 49.300,- Euro
5,0l V8 GT, Sechsgang-Schaltgetriebe 56.500,- Euro
5,0l V8 GT, Sechsgang-Automatik 58.100,- Euro
Convertible
2,3l EcoBoost, Sechsgang-Schaltgetriebe 49.500,- Euro
2,3l EcoBoost, Sechsgang-Automatik 54.600,- Euro
5,0l V8 GT, Sechsgang-Schaltgetriebe 61.600,- Euro
5,0l V8 GT, Sechsgang-Automatik 63.600,- Euro
Content Management

Foto: Ford
Foto: Ford

Bereits die Basisausstattung ist praktisch komplett, vom Tempomaten über Licht- und Wischerautomatik, Ledersitze zur Heckkamera.Den V8 gibt es nur als GT, Hauptunterscheidungsmerkmal zur Basisversion ist eine Hochleistungs-Bremsanlage.
Reden wir von den Aufpreisfeatures: Das „Premium-Paket“ beinhaltet unter anderem ein Navigationssystem, ein (noch) hochwertigeres Soundsystem, eine (noch) feinere Ledergarnitur mit beheizten und klimatisierten Vordersitzen, Einparkhilfe heckwärts sowie auch Soft-Touch für die Türverkleidung und den Armaturenträger – all das um 3.200,- Euro. Daneben gibt es Zubehör wie Recaro-Sportsitze und einiges mehr.

Der Lexus GS F kommt nach Goodwood

Festival-Premiere

Lexus zeigt nutzt die automobile Gartenparty des Earl of March, um inmitten anderen Edelmetalls seine neue Sportlimousine vorzustellen.

In Detroit hat man das Modell erstmals zu Gesicht bekommen, in Genf war es für die europäischen Medien im Stillstand zu bewundern.

Foto: Lexus
Foto: Lexus

Am Hillclimb im Park von Goodwood wird die Serienversion des GS F erstmals in Europa vor Publikum bewegt, am Steuer sitzt Toyotas jüngster WEC-Pilot Mike Conway.
Die Limousine teilt sich den Antriebsstrang mit dem Coupé RC F. Der Fünfliter-V8 leistet 470 PS und ein Drehmoment von 530 Nm.
Gegenber dem “zahmen” GS wurden einige Veränderungen vorgenommen, z.b. die Versteifung der Karosserie und die entsprechende Anpassung des Fahrwerks inclusive “Torque Vectoring” wie auch am RC F.

Mercedes zeigt Coupé-Studie GLC

Mercedes: Aus GLK wird GLC

Noch bevor im Sommer die entsprechende Variante des M-Klasse-Nachfolgers GLE auf den Markt kommt, zeigen die Stuttgarter mit dem GLC Coupé ein attraktives Concept-Car.

Doch zunächst debütiert auf der IAA im Herbst dieses Jahres der Standard-GLC. Gegenüber dem Vorgänger GLK ändert sich nicht nur der Name, sondern auch der Auftritt. Statt des an die kantigen Geländewagen der G-Klasse angelehnten Designs gibt es sportliche Linien im Stil von GLA und GLE.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Besonders ausgeprägt sollen diese dann beim GLC Coupé sein, das mit steil abfallendem Heck und rahmenlosen Seitenfenstern. Passend zum sportlichen Auftritt wurde der Antrieb gewählt. Unter der Haube arbeitet der aus der Limousine C450 AMG bekannte V6-Biturbo-Benziner mit 367 PS, der seine Kraft über eine Neunstufen-Automatik an alle vier Räder verteilt.
Für das Serienmodell wären aber auch die Vierzylinder-Turbobenziner und -Diesel aus der C-Klasse denkbar. Ebenso die beiden Hybridantriebe – mit und ohne Plug-in-Technik. Die Preisliste für den GLC dürfte bei etwas unter 50.000 Euro starten.
Fotos: Daimler

Studie: Das wird der nächste Honda Civic

Nächste Folge

Auf der New York International Auto Show gibt die japanische Marke einen Ausblick auf die Zukunft ihres Kompaktmodells.

Foto: Honda
Foto: Honda

Zumindest für Amerika: Denn auf die Limousine und das Coupé wird man in unseren Breiten wohl vergeblich warten.
Aber der Fünftürer wird wieder zum Weltmodell und insofern auch für uns interessant.Wie das in Großbritannien gebaute Hatchback ausschauen wird, erfahren wir erst später.
Zum Kennenlernen zeigt die amerikanische Honda-Filiale das Coupé in appetitanregendem Grün mit sportlichen Zutaten, und das sähen wir auch gern auch am europäischen Markt.

US-Luxus: Lincoln Continental Concept

Interkontinental

Ford hat wieder Mut zur großen Limousine, mit vielen Innovationen – aber das Beste daran ist schon 79 Jahre alt: Der Name.

MCK, MKS, MKT, MKX, MKZ… – nicht einmal Fans der Marke Lincoln wissen so recht, welches Kürzel für welches Modell steht. Dabei baut die noble Tochter der Ford Motor Co. durchaus wieder achtbare Autos.

Foto: Lincoln
Foto: Lincoln

Foto: Lincoln
Foto: Lincoln

Foto: Lincoln
Foto: Lincoln

Große Limousinen traut man sich nicht mehr, seit der ehrwürdige Town Car sich ins ewige Parkhaus verabschiedet hat. Aber eine viertürige Studie exhumiert die wohl bekannteste Modellreihe der Marke: Continental.
1936 kam als Variation der zwölfzylindrigen Art-Deco-Landyacht Zephyr ein Modell namens Continental auf den Markt, 1940 wurde daraus eine eigene Modellreihe, gerne auch mit Reserverad am Kofferraum.
Durchstarten im Nachkriegs-Wirtschaftswunder, Katzenjammer der frühen 1980er, Siechtum bis zum endgültigen Aus im neuen Jahrtausend: Der Name Continental liegt derzeit in der Schublade. SUVs und Crossover machen heute den Hauptanteil der Lincoln-Verkäufe aus.

Für China und…?

Vom Image des geschminkten Ford will die Traditionsmarke wieder weg. Jede Menge Komfort-Features vor allem in Sitzreihe 2 zeigen den Anspruch: Luxus, Stille, Bequemlichkeit.
Wo Cadillac der BMW von Amerika sein will, setzt Lincoln auf betonten Komfort, mit zwei dreißig(!)fach verstellbaren Einzelsitzen im Fond, Premium-Audiosystem, elektrisch öffnenden Türen und vielem mehr.
Der Continental dürfte wohl demnächst in Serie gehen, wahrscheinlich mit speziellem EcoBoost-V6 und Vorderradantrieb. Die Zielgruppe liegt vor allem im Auto-Hoffnungsland China, wo erfolgreiche Menschen sich gerne chauffieren lassen. Und womöglich auch wieder am alten Kontinent?

VW Sport Coupe Concept GTE

Geht aufs Gemüt

Mit der Studie Sport Coupe Concept GTE wird VW emotionell, die anderen drei Premieren sind eher auf Vernunft ausgerichtet.

Vier Türen und trotzdem ein Coupé: Die knapp fünf Meter lange Studie gibt einen Ausblick auf das Styling der Marke für künftige Modelle; außerdem trägt sie womöglich schon den Keim des nächsten Passat CC in sich.

Foto: Newspress
Foto: Newspress

Ein V6-Benziner und zwei E-Motoren leisten insgesamt 380 PS. Das Werk verspricht einen frugalen Verbrauchsdurchschnitt von nur 2,0 Litern auf 100 Kilometer und einen CO2-Ausstoß von 46 g/km.
Der Innenraum zeigt ein vollelektronisches Cockpit mit 3D-Effekten; und das Navi kann Biometrie-Daten (z.B. von der Smartwatch) auswerten. Damit schätzt es den Gemütszustand des Menschen hinterm Volant ab und wählt die stimmungsmäßig passende Route – wer weiß, wohin?

Neue Sachlichkeit

Der große Allzweck-Van Touran bringt in der dritten Generation gewohnte Praxis-Qualitäten wie z.B. bis zu 1.857 Liter Stauraum oder wahlweise Platz für bis zu sieben Personen.

Foto: VW
Foto: VW

13 Zentimeter länger, 11 Zentimeter mehr Radstand: Beim Marktstart im Oktober 2015 stehen drei Benzinmotoren (110, 150 und 180 PS) sowie drei Dieselmotoren (110, 150 und 190 PS) zur Auswahl. Adaptiver Tempomat, Ein- und Ausparkassistent, Notbremsfunktionen und einige andere Assistenten werden ebenfalls offeriert.
Eine Nummer kleiner: Umfangreich geliftet zeigt sich der Business-Klassiker Sharan. Und wer in Sachen Business öfter auf unwegsames Terrain muss, der sollte sich den neuen Passat Alltrack überlegen. Für Stock & Stein angepasst wurde auch bei dieser Generation wieder die Hardware (Allradantrieb, adaptiertes Fahrwerk) und die Software (Offroad-Fahrprogramm).