Weltpremiere einmal anders: das neue große SUV der Peugeot-Nobelmarke zeigt sich in staatlicher Mission auf den Champs-Elysées.
Besonderer Fahrgast der ersten öffentlichen Ausfahrt ist der neue französische Präsident Emmanuel Macron im Rahmen seiner Angelobung. Weltweite Schlagzeilen sind dem ersten eigenständigen Modell der Marke DS damit garantiert. Anfang 2018 kommt das 4,6 Meter lange Crossover-Fahrzeug zu den Händlern, einige Features bleiben aber dem Präsidenten-Auto vorbehalten. Nicht für Geld zu bekommen ist beispielsweise das große Faltdach, denn das Staatsoberhaupt muss sich seinem Wahlvolk zeigen und dabei auch Wetterfestigkeit beweisen.
Die Karosserie ist in Encre-Blau lackiert, Details wie das Emblem der „République Française“ oder die Standarte kennzeichnen das Einzelstück. Die neue „DS Acrive Scan suspension“ sorgt dafür, dass zumindest dieser Teil der Amtszeit ohne Erschütterungen abläuft. Was motorisiert Macron? Wir wissen es nicht. Zur Auswahl beim Serienfahrzeug werden beim Marktstart drei Benziner 96 kW/130 PS, 121 kW/165PS und 162 kW/220 PS) sowie zwei Diesel (96 kW/130 PS und 132 kW/180 PS) stehen, ab 2019 auch ein Plug-in-Hybrid mit 300 PS und – übrigens als einziger der Familie DS 7 – Allradantrieb.
Es ist nicht er erste Auftritt eines DS unter der eigenständigen Marke bei einem solchen Anlass: Macrons Amtsvorgänger Francois Hollande fuhr 2012 mit einem DS 5 zu seinem Amtsantritt. Diverse Citroën DS beförderten die obersten Franzosen über die Jahrzehnte, vor allem Charles de Gaulle war treuer DS-Fahrer. Und unter Georges Pompidou debütierte der prächtige SM Présidentielle.
Mercedes spendierte der A-Klasse ein paar Detail-Updates, der GLA hat einen Benziner neu dazubekommen.
Im Twen-Alter angelangt ist heuer die Kompakt-Baureihe von Mercedes. Die erste A-Klasse von 1997 hatte durch den Elch-Test von sich reden gemacht. Ab da wurden von allen Herstellern elektronische Fahrdynamik-Systeme in die Serien eingeführt. Weniger Aufmerksamkeit erregte der Golfklassler der ersten Generation mit seinem Auftreten, das Design war auf der zurückhaltend-konservativen Seite angesiedelt. Sowohl das Schleuder-/Kipp-Trauma als auch die Unauffälligkeit sind passé. Mit dem Modellwechsel von 2012 verschrieben sich die Stuttgarter der Jugendlichkeit.
Sie verpassten dem Kompakten abgesehen von einer signifikanten Absenkung des Schwerpunkts ein flott abgeflachtes, dynamisches Styling (verlagerten die Van-Artigkeit auf die ebenfalls erneuerte B-Klasse) und erweiterten die Baureihe in der Folge um etliche Derivate. Die reichen vom Performer A 45 AMG mit mittlerweile 381 PS bis zum SUV-inspirierten Crossover GLA, mit Vorder- oder Allradantrieb, mit einer Leistungsbandbreite von 109 bis 381 PS. Weitere Ableger sind angekündigt. Das derzeitige Quintett soll um drei weitere Varianten angereichert werden, eine davon dürfte eine Limousine werden.
GLA im Zentrum
Um nicht nur die Leistungs-, sondern auch die Absatz-Performance der Bestehenden frisch – und vor allem jung – zu erhalten lassen die Stuttgarter ihren A- (und ebenso den B-Kandidaten) kontinuierliche Updates angedeihen. Waren im Vorjahr CLA Coupé und Shooting Brake an der Reihe gewesen, ging es fürs aktuelle Modelljahr in erster Linie um den GLA. Optisch wirkt sich das eher marginal aus, es betrifft Detail-Modifikationen an den Stoßfängern samt Nebelscheinwerfern. Dazu kommen neue Felgen-Designs und eine zusätzliche Farbe namens „Canoynbeige“, quasi eine perfekte Tarnfarbe für staubiges und sandiges Terrain.
Dafür kann man den GLA, wenn Allrad-getrieben, wie gehabt mit einem spezifischen Offroad-Paket ausrüsten, das die Karosserie im Vergleich zum Standardfahrwerk um drei Zentimeter in die Höhe hebt. Als neue Antriebs-Option addierten die Stuttgarter jetzt eine weitere Motorisierung zum ohnehin bereits reichhaltig bestückten Motorisierungsprogramm. Es ist ein Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit 184 PS (und 300 Nm).
Trocken traktiert
Seine Antriebs-Talente konnte er in Zuge der einen und anderen Runde auf dem Offroad-Parcours im Bereich des Hungarorings demonstrieren. Auch bei gröberen Verschränkungen tut sich der hochbeinige Stuttgarter nicht schwer. Die Traktion war angesichts staubtrockenen Terrains nicht allzu sehr herausgefordert. Als hilfreich erweist sich in jedem Fall die 360°-Kamera, die Parksensoren können bei engen Passagen der Orientierung dienen (sie sind abschaltbar), selbst wenn sie so gut wie jeden Grashalm piepsend vermelden.
Paprika im Blut
Während sich der GLA durchs staubige Gemüse pflügte stellten die A AMGs auf der Rennstrecke und die Top-(AMG-)Versionen von CLA und GLA rund um den Racing-Kurs ihre Performance-Qualitäten unter Beweis. Gewissermaßen als Überleitung zum Modellwechsel, der 2018 ansteht. Als Vorbote stellten die Stuttgarter im April eine Studie auf die Bühne der Autoshow Shanghai.
Bis dahin wird der erste europäische Mercedes-Produktionsstandort außerhalb Deutschlands in Kecskemét, Ungarn, ausgebaut sein. Von dort kommen derzeit die CLA- und die B-Klasse-Varianten, weitere Derivate – gewissermaßen solche mit Paprika im Blut – werden folgen.
X-Files: Der neu entwickelte, kompakte Crossover wird in Österreich ab 15.790,- Euro zu haben sein.
Die Opel-Modelloffensive „7 in 17“ mit sieben Neuheiten im Jahr 2017 ist in vollem Gange. Jetzt folgt mit dem komplett neuen Opel Crossland X der nächste Newcomer des Jahres. Der Crossland X ist neben dem Bestseller Mokka X das zweite Mitglied der Opel-Familie mit dem X im Namen. Der Neue startet im boomenden Markt der kompakten SUV und wird in Österreich ab 15.790,- Euro bestellbar sein.
Als Basismotorisierung steht der 81 PS starke 1,2 Liter große Benziner zur Wahl. Darüber rangiert der 1.2 Turbo mit Benzindirekteinspritzung in drei verschiedenen Antriebsvarianten. Die ECOTEC-Version kommt stets in Verbindung mit einem reibungsoptimierten Fünfgang-Getriebe und leistet 110 PS. Gleich stark ist der aufgeladene 1,2‑Liter-Dreizylinder in Kombination mit der Sechsstufen-Automatik. Beide Motoren verfügen bereits bei 1.500 Umdrehungen pro Minute über ihr höchstes Drehmoment von 205 Newtonmeter. 95 Prozent davon stehen im häufig genutzten Bereich bis 3.500 Umdrehungen. zur Verfügung.
Der stärkste Benziner ist der 1.2 Turbo mit 130 PS und 230 Newtonmeter Drehmoment. Damit spurtet der Opel Crossland X in 9,1 Sekunden von 0 auf 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 206 km/h. Darüber hinaus stehen zwei turboaufgeladene Dieselmotoren zur Verfügung. Der 1.6 Diesel ist ab 19.590,- Euro zu haben. Er leistet 99 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 254 Newtonmeter.
Stärkster Selbstzünder ist der 1.6 Liter große Diesel mit 120 PS und einem maximalen Drehmoment von 300 Newtonmeter. Die gesamte Preisliste sowie der Online-Konfigurator sind ab 11. April unter www.opel.at zu finden. Fotos: Opel
In Genf hat der japanische Allradspezialist die zweite Modellgeneration seines kompakten Crossover-SUV enthüllt.
Kompakt in seinen Abmessungen, überzeugt der Subaru XV mit klassischen SUV-Eigenschaften und dem für die Marke typischen permanenten Allradantrieb. Die neue Fahrzeugarchitektur erhöht Karosserie- und Fahrwerkssteifigkeit. Auch Handling und Fahrkomfort wurden gegenüber dem Vorgänger nochmals verbessert. Um ein ebenso dynamisches wie komfortables Fahrverhalten zu garantieren, haben die Ingenieure den XV gezielt verbessert. Hierfür wurden unter anderem Lenkung und Pedal-Rückmeldung, Vibrationen und Geräuschentwicklung analysiert und angepasst, ohne Kompromisse bei der Offroad-Tauglichkeit einzugehen. Die Steifigkeit von Karosserie und Fahrwerk konnte gegenüber aktuellen Subaru-Modellen um 70 bis 100 Prozent erhöht werden. Gleichzeitig führt die neue Fahrzeugarchitektur zu einem niedrigen Schwerpunkt und erheblichen Verbesserungen an der Radaufhängung.
Durch die direktere Lenkung folgt der Subaru XV noch präziser den Befehlen des Fahrers, wozu auch der verbesserte Geradeauslauf und das Kurvenverhalten beitragen. Unverändert ist die Bodenfreiheit von 220 Millimetern, die auch Touren abseits asphaltierter Fahrbahnen erlaubt. Das Active Torque Vectoring verteilt das Drehmoment gezielt zwischen Vorder- und Hinterachse. Neu ist eine elektronische Parkbremse, die den Bedienkomfort erhöht. Wie fast alle Subaru-Modelle verfügt auch der neue Subaru XV serienmäßig über den symmetrischen Allradantrieb Symmetrical AWD. Erstmals an Bord des Kompakt-SUV ist das Allrad-Managementsystem X-Mode, das Fahrten bei widrigen Bedingungen noch sicherer macht. Es koordiniert Motormanagement, Allradantrieb, Bremskraft und andere Funktionen und gewährleistet Traktion selbst bei plötzlichem Schneefall oder Eis. Das System beinhaltet zudem eine Bergabfahrhilfe.
Den Vortrieb übernimmt der bewährte Boxermotor, der für die neue Modellgeneration umfangreich überarbeitet wurde. Rund 80 Prozent aller Teile sind gegenüber dem Vorgänger neu, wodurch das Triebwerk leichter, kraftvoller und effizienter ist. Der 2.0 Liter große Boxermotor ist 12 Kilogramm leichter als der Vorgänger, effizienter und leistet 156 PS. Das überarbeitete Lineartronic-Getriebe hat ebenfalls an Gewicht verloren und bietet bei verbesserter Übersetzung eine höhere Beschleunigung und Wirtschaftlichkeit. Neben dem vollautomatischen Gangwechsel kann der Fahrer über den manuellen 7-Gang-Modus auch selbst schalten.
Neben „Eyesight“ ist für den Subaru XV auch ein Fernlichtassistent, der mithilfe einer Kamera selbstständig zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt, sowie aktives Kurvenlicht erhältlich. Beides erhöht die Ausleuchtung und damit die Sicherheit bei Nacht. Die sogenannte „Subaru Rear Vehicle Detection“ überwacht zudem den Bereich hinter dem Fahrzeug und schafft so die Voraussetzungen für den Totwinkel-, Spurwechsel- und Querverkehrassistenten.
Die zweite Generation des schwedischen SUV glänzt im aktuellen Familien-Design, ganz nach Art des großen Bruders.
An den feschen XC90 erinnert nicht nur die Vorderansicht. Rundum und auch innen zitiert der XC60 das massive Flaggschiff des Hauses – noch mehr Oberklasse-Touch für das Erfolgsmodell der Schweden. Ein Drittel aller weltweit verkauften Volvo sind XC60.
Sicherheit wird markentypisch sehr ernst genommen. Der Totwinkel-Warner BLIS und das „City Safety“-System sind quasi schon Klassiker bei Volvo. BLIS lenkt jetzt selbst mit, wenn der Fahrer die Warnungen missachtet. Neu ist die „Oncoming Lane Mitigation“, die bei Frontal-Unfällen den Schaden in möglichst geringen Grenzen halten soll. Als Option gibt es einen „Autopiloten“, der bis 130 km/h immerhin teilweise autonom fahren kann.
In puncto Antriebe stehen Benziner (254 oder 320 PS), Diesel 8190 und 235 PS) und als Vernunft-Option ein Plug-in-Hybrid zur Wahl. Alle Verbrennungsmotoren gibt’s auch auch mit Automatik und Allradantrieb. Hybrid fährt man im T8 Twin Engine AWD mit einer Systemleistung von gar nicht schlampigen 407 (!) PS und, dank Elektro-Schub, einer 0-100-Zeit von 5,3 Sekunden laut Werk. Ganz vernunftbetont!
In Genf bringt der SUV-Spezialist aus Korea die Weiterentwicklung seines Zukunftskonzepts (nicht nur) für echte Männer.
XAVL steht für „eXciting Authentic Vehicle Long“ – einen XAV gab es bereits am Londoner Autosalon 2015. Mit längerem Radstand bereitet uns dieses Konzept auf die Zukunft der koreanischen Marke vor. Maskulin und eigenständig soll er sein: Inspiriert ist der XAVL vom unverwechselbaren Korando der 1990er.
Innen hat man auf Ecken und Kanten dann großteils verzichtet. Stattdessen soll der 4,6 Meter lange XAVL die Flexibilität eines Minivans offerieren. Platz gibt’s für bis zu sieben Passagiere. Die Sitze sind separat umlegbar.
Infotainment und Konnektivität verstehen sich heute sowieso schon von selbst; aus dem XAVL soll auch die Verbindung ins heimische „Internet of Things“ möglich sein. In Serie gehen soll der SsangYong XAVL in naher Zukunft, mit einem Benzin- und einem Dieselmotor sowie 2WD- und 4WD-Version.
Lange fehlte ein kleiner SUV im Programm von Citroën, doch am Genfer Automobilsalon kündigt sich nun ein Vorbote an.
Und das Design des Konzepts dürfte nah an der Serie liegen. Denn ein kleiner SUV fehlt Citroën – der Markt boomt zurzeit. Deshalb ist auch wahrscheinlich, dass der Nachfolger des Citroën C3 Picasso auch schon gegen Ende des Jahres beim Händler stehen könnte. Der kleine Crossover trägt das typische Markengesicht. An den Flanken prangen wie beim Cactus die sogenannten „Airbumps“. Ob es auch die gegenläufig aufschwingenden Türen in die Serie schaffen, ist fraglich. Wir hoffen darauf! Das schnörkellos gehaltene Cockpit sieht ebenfalls sehr nach einer serienreifen Version aus. Allradantrieb wird es nicht geben, dafür aber die Traktionskontrolle „Grip Control“. Fotos: Citroën
Der Titel „Allradmarke“ will verdient sein: Die Allradmesse im Wienerwald zeigt mehrere, und vielleicht sogar eine Weltpremiere.
Schon bei der ersten Ausgabe 2004 waren die Marken Lada und Suzuki für die günstigsten Geländewagen zuständig, und sie sind es immer noch. Für größeres Budget kam schon damals die Marke Mitsubishi auf den Plan. Gerade jetzt, und obwohl echte Geländewagen vorm Aussterben bedroht sind, feiert der Pajero seinen x-ten Frühling. Kaum anders ist die Situation bei Toyota mit einer eben erst aufgefrischten Generation des Land Cruiser.
Dem Offroad-Gedanken treu geblieben sind auch die Marken Jeep und Land Rover. Der Wrangler erlaubt es immer noch, von der Auslage direkt ins Gelände zu starten; bei den Briten übernimmt diesen Part aktuell der große Range Rover bzw. Range Rover Sport. Sie alle und natürlich auch die XL-Modelle von Dodge sowie die extrem geländetauglichen Modelle von Unimog haben die Allradmesse erst möglich gemacht. Die vielen weiteren Marken, die dem 4×4-Trend gefolgt sind, sorgen dafür, dass auf der 4×4 2016 mehr als 25 Hersteller zu sehen sein werden.
Schwerpunkte
Der Blick der Allradmesse 2016 richtet sich natürlich auch in die Zukunft. Das Thema Hybrid steht ganz oben auf der Liste der technischen Errungenschaften – zu sehen unter anderem bei Mitsubishi, bei Land Rover und speziell bei Lexus. Einen Schwerpunkt bildet heuer das boomende Pickup-Segment. Nicht weniger als sieben verschiedene Marken zeigen hier ihre aktuellen Produkte – für den neuen Volkswagen Amarok ist es sogar seine Österreich-Premiere, die er im Wienerwald feiert. Gefeiert wird auch 75. Geburtstag der Marke Jeep, die mit der breitesten Produktpalette erfolgreich wie nie zuvor unterwegs ist. Erstmals auf einer Allradmesse zu sehen ist das 4×4-Angebot der Marke Maserati, was den stets wachsenden Lifestyle-Anspruch der Allradmesse unterstreicht. Dass ein SUV auch rein elektrisch angetrieben werden kann, zeigt hingegen die Marke Tesla, die mit dem Model X vermutlich weltweit erstmals auf einer 4×4 Messe vertreten ist. Komplettiert wird das Angebot wie immer durch Aussteller aus den Segmenten Reifen, Zubehör, Sonderfahrzeuge, Expeditionsumbauten und Reise. Veranstalter Johannes Mautner Markhof: „Mehr als 50 Aussteller warten auf die Besucher, darunter über 25 Automobilmarken. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm, mit dem wir die Wünsche aller Altersgruppen abdecken können.“ Das Gelände ist fertig: „Die teils neuen Teststrecken warten auf ihre Erstbefahrung, und mit einer neuen Gastronomie kommt auch das Thema Kulinarik nicht zu kurz. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre das trockenes Wetter“ – von 2. bis 4. September am Landgut 2 Eichen, 2531 Gaaden im Wienerwald! Alle Infos zur 4×4 2016: www.allradmesse.at
Ein kleiner Crossover gibt seine Premiere in Europa, der größere bekommt neue Benzinmotoren.
Diesmal geht er vollends in Richtung Crossover, der Ignis – in seiner ursprünglichen Gestalt wusste er zwischen 2000 und 2007 ja noch nicht so ganz genau, was er sein wollte. Sogar als Renn- und Rallyeauto durfte er sich profilieren, sei es in der WRC oder in den Anfangsjahren des heimischen Suzuki-Cups. Das wird der neuen Generation wohl nicht mehr passieren. Sie wurde als Studie iM4 voriges Jahr in Genf gezeigt und zitiert im Styling auch frühe Kleinwagen wie den Cervo, in den 1970ern einer der ersten Europa-Exporte von Suzukis Auto-Sparte. Der neue Ignis soll unter anderem auch in einer Hybridversion auf den Markt kommen. Ein Facelift bekommt der S-Cross, aber bei der ausdrucksstarken Vorderansicht bleibt es nicht. Dahinter verbergen sich in Zukunft zwei neue Benzinmotoren mit 1,0 bzw. 1,4 Liter Hubraum, Direkteinspritzung und Turbo. Der 1,6l-Dieselmotor wird weiterhin im Angebot bleiben.
Die beiden Crossover-Erfolgsmodelle erhalten ein umfangreiches Facelift, präsentiert werden sie am Genfer Automobilsalon.
Der Peugeot 2008 ist seit dem Jahr 2013 im Handel und darf sich nun einer Frischzellenkur erfreuen, welche sich vor allem optisch auswirkt. Die Radhäuser werden verbreitert und mit kratzfestem Kunststoff beplankt. Die Front zeigt sich ebenfalls überarbeitet, der 2008 trägt nun den bekannten (aktuellen) Marken-Grill und einen Unterfahrschutz. Auch die Scheinwerfer zeigen sich überarbeitet. Zudem steht erstmals die Ausstattungslinie „GT-Line“ zur Auswahl. Die Motorpalette bleibt unverändert.
Aus Mokka wird der Mokka X
Auch Opel spendiert den vielfach verkauften Mokka ein Facelift, welches nicht nur den Namen betrifft. Als erstes fällt die neu gestaltete Front mit den aggressiver wirkenden Scheinwerfern ins Auge. Am Heck ändert sich bis auf neue Leuchten nichts. Das Cockpit wurde komplett überarbeitet: Eine neue Instrumententafel und ein 8-Zoll-Touchscreen stoppen die Flut an Schaltern und Knöpfen. Auch im Motorenprogramm gibt es eine Veränderung: Neben dem 110 oder 136 PS starken 1,6-Liter Dieselmotor ist nun auch einen neuen 1,4-Liter Turbobenziner mit 150 PS im Angbeot. Dieser wird in Kombination mit einer 6-Stufen-Automatik samt Allradantrieb erhältlich sein. Fotos: GM & Peugeot