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Schlagwort: Enduro

Reisen abseits des Alltäglichen

Erlebe Abenteuer mit Spitzensportlern und Weltmeistern

Destination Red Bull bietet einzigartige und unvergessliche Erlebnisse

Traumhafte Destinationen, atemberaubende Abenteuer und spannende Persönlichkeiten. „Destination Red Bull“ und DIE REISEREI bieten ab sofort sieben neue & einzigartige Möglichkeiten, die schönsten Orte der Welt zu bereisen und dabei Weltmeister, Spitzensportler und andere faszinierende Menschen hautnah kennenzulernen – darunter Dani Pedrosa, Cyril Despres, Andreas Goldberger, Christian Schiester uvm. Zu buchen gibt es die neuen Reisen abseits des Alltäglichen unter www.destination.redbull.com

Moto GP

MotoGP selbst erleben mit Dani Pedrosa und Sete Gibernau
Dani Pedrosa muss man keinem MotoGP-Fan erklären: Mehr als ein Jahrzehnt lang war er als Honda- Werksfahrer an der absoluten Weltspitze, heute ist er KTM-Test- und Entwicklungsfahrer. Auch sein Landsmann Sete Gibernau gehörte jahrelang zu den Stars der Königsklasse. Seine Duelle mit Valentino Rossi sind unvergessen. Heute ist der 45-Jährige Dani Pedrosas Freund und Mentor – und er besitzt eine Privatrennstrecke in der Nähe Barcelonas, die er nur für Freunde, MotoGP-Piloten und ausgewählte Persönlichkeiten öffnet. Mit Destination Red Bull gibt es erstmals die Möglichkeit, mit speziellen Minibikes unter kundiger Anleitung hier zu fahren und in einer intensiven Vorbereitungs-und Trainingssession vom praktischen und mentalen Erfahrungsschatz der Zweirad-Helden zu profitieren. Am nächsten Tag geht es weiter zum GP von Catalunya, VIP-Zugang zu allen Bereichen inklusive. Und der absolute Knüller: Die Mitfahrgelegenheit auf einer Zweisitzer-MotoGP-Maschine! Zu buchen gibt es die neuen Reisen abseits des Alltäglichen unter www.destination.redbull.com

  • 1 Tag echtes Moto GP Training auf exklusiver Privatstrecke mit Dani Pedrosa
  • Übernachtung im einzigartigen W Hotel in Barcelona
  • VIP Paket beim Moto GP Event in Barcelona
  • Zutritt zur Boxengasse und Red Bull Energy Station
  • Mitfahrt auf einer echten Moto GP Maschine mit einem ehemaligen Profi

Enduro

Abenteuer-Enduro mit Alfie Cox in Südafrika und Lesotho
Auf den Spuren der Roof of Africa: Das legendäre Enduro-Rennen durch die spektakuläre Kulisse Südafrikas und Lesothos gehört nicht nur zu den härtesten, sondern auch zu den landschaftlich schönsten Motorrad-Bewerben der Welt. Wer könnte ein besserer Guide für die Region sein als die südafrikanische Zweirad-Legende und neunfache Roof-Sieger Alfie Cox? Es warten sechs unvergessliche Tage im Sattel – plus die Chance, die Stars der Enduro-Szene live in Action zu sehen. Zu buchen gibt es die neuen Reisen abseits des Alltäglichen unter www.destination.redbull.com

  • 7 Tage Enduroexpedition mit Alfie Cox durch Lesotho
  • Erprobung der neuesten KTM Motorräder
  • Mechanik- und Technik Schulung durch Alfie Cox
  • Service Fahrzeug für Gepäck
  • Erkunden einiger Abschnitte der Roof of Africa Tour

Fotos: Tyrone Bradley, Craig Kolesky/Red Bull Content Pool, Destination Red Bull

Erzbergrodeo: Motorsport als Familienabenteuer

Der Berg ruft!

Nur noch wenige Wochen trennen Fahrer und Besucher vom Erzbergrodeo, das heuer vom 15. bis 18. Juni über die Bühne geht.

Bis der Startschuss zum Erzbergrodeo erfolgen kann, liegt vor dem Organisationsteam rund um Erzbergrodeo-Mastermind Karl Katoch noch einiges an Arbeit. Denn um das 700 Hektar große Areal fit für das Rennwochenende zu machen, stehen nur wenige Tage unmittelbar vor der Veranstaltung zur Verfügung. Umso wichtiger ist daher die minutiöse Planung im Vorfeld.

Foto: Red Bull Content Pool

„Das Erzbergrodeo ist jedes Jahr aufs Neue ein logistisches Mammutprojekt. Da die Zeit beim Aufbau drängt, ist es wichtig, dass jeder Handgriff sitzt und die Planung im Vorfeld so exakt wie möglich ist“, gibt Katoch einen Einblick in die Abläufe hinter den Kulissen. In Summe rollen beim Aufbau 30 LKWs mit Materialien und Fahrzeugen an, mit Spezialbohrern müssen 6.000 Löcher in die Rennstrecke gebohrt werden. Für manche Arbeiten benötigen Katochs Mitarbeiter sogar Kletterausrüstung.
Foto: Red Bull Content Pool

Action für die ganze Familie

Wenn alles geschafft und der Tag X ins Land gezogen ist, steht dem spektakulären Kräftemessen der Offroad-Szene nichts mehr im Wege. Jahr für Jahr nehmen rund 1.500 Fahrer das Abenteuer Erzbergrodeo in Angriff und müssen dabei an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gehen. Das unwegsame Gelände und die selektive Kurssetzung sorgen dafür, dass den Piloten alles abverlangt wird, die Auswirkungen der teils extremen Wetterbedingungen wie Hitze oder Starkregen verschärfen die Bedingungen noch einmal. Angefeuert werden die Fahrer von zehntausenden Besuchern, die auch heuer wieder zum langen Rennwochenende im steirischen Eisenerz erwartet werden.

Foto: Red Bull Content Pool

Das Publikum, das in Scharen auf das Erzberggelände strömt, ist sehr breit gefächert. Der Eventcharakter des Motorsport-Spektakels kommt gerade bei Familien sehr gut an, die tolle Stimmung gepaart mit actionreichen Rennen machen das Erzbergrodeo zu einem ganz besonderen Familienerlebnis. „Eltern können mit ihren Kindern in unmittelbarer Nähe zur spektakulären Kulisse des Erbzergs campen und so auch die Nächte im Veranstaltungszeitraum hier verbringen. Auch dadurch wird das Erzbergrodeo zu einem echten Familienabenteuer. Weiters bieten wir, im Sinne der Familienfreundlichkeit, Kindern bis 13 Jahre freien Eintritt“, informiert Organisationsleiter Mark Schilling.
Foto: Red Bull Content Pool

Hare Scramble ist das große Ziel

Unangefochtenes Highlight des Rennwochenendes aus sportlicher Sicht ist das Red Bull Hare Scramble am Sonntag, dem Finaltag des Erzbergrodeos. Während der Tage zuvor versuchen alle teilnehmenden Sportler, sich für diesen finalen Showdown zu qualifizieren und einen der 500 heiß begehrten Startplätze zu ergattern. Nur der absoluten Elite – 2016 waren es gerade einmal neun Fahrer – ist es vorbehalten, bei diesem 35 Kilometer langen Kampf „Mann gegen Berg“ das Ziel zu erreichen. Sie müssen die Strecke auf dem unwegsamen Gelände innerhalb der vierstündigen Renndauer bewältigen und dabei 25 Checkpoints passieren. Da das Red Bull Hare Scramble 2016 trotz optimaler Wetter- und Streckenbedingungen äußerst selektiv war, planen die Veranstalter für die diesjährige Ausgabe keine gravierenden Veränderungen des Streckenlayouts.

Foto: Red Bull Content Pool

Businessfaktor Erzbergrodeo

Wer die 23. Auflage des Erzbergrodeos nicht in Eisenerz verfolgen kann, hat die Möglichkeit, live via Servus TV und Red Bull TV dabei zu sein und mitzufiebern. Alleine im vergangenen Jahr verzeichnete das Erzbergrodeo 250 Stunden TV-Berichterstattung in 193 Ländern, dazu noch um die 600 Print- und Online-Artikel mit einem Mediawert von rund drei Millionen Euro. Die große mediale Präsenz des Events ist nicht zuletzt ein Grund dafür, dass die Veranstaltung längst auch zu einem beliebten Umschlagplatz für Networking und das Knüpfen neuer Business-Kontakte entwickelt hat.

Foto: Red Bull Content Pool

Besonders hochkarätige Business-Kontakte sind in der VIP-Area anzutreffen, wobei die Veranstalter ihren Gästen mit breit gestreuten Paketen ganz besondere Angebote machen möchten. „Als VIP-Besucher beim Erzbergrodeo zu sein, heißt weit mehr, als nur in den Genuss eines besonderen Buffets zu kommen. Wir möchten besondere Erlebnisse schaffen, die es sonst in dieser Form nirgendwo gibt. Ein Beispiel dafür ist etwa ein exklusiver Helikopterflug über das Erzberg-Areal“, erklärt Katoch.
Alle Informationen finden Sie unter www.erzbergrodeo.at
Fotos: Red Bull Content Pool

BMW: Updates für die F GS-Baureihe

Fit für Euro 4

Noch vor der Intermot stellt BMW die Updates an GS 700, GS 800 und GS 800 Adventure fürs Modelljahr 2017 vor.

Qualitäten und Talente der Mittelklasse-Enduros wurden weiter ausgebaut, nebstbei gab’s optische Retuschen: Angelpunkt ist jedoch die Euro 4-Norm, die ab 1. 1. 2017 für alle neu zugelassenen motorisierten Zweiräder gilt.
Für das Modelljahr 2017 wurden die 798 ccm großen Parallel-Twins an die neuen Emissions-Regelungen angepasst. Optisches Kennzeichen ist ein neu konfigurierter Abschluss der Endschalldämpfer.

Foto: BMW
Foto: BMW

Foto: BMW
Foto: BMW

Neu ist ein Sensor-gesteuertes E-Gas-System. Das bringt neben minimierten Emissionen auch eine bessere Dosierbarkeit und ein optimiertes Ansprechverhalten, weiters die Implantierung unterschiedlicher Fahr-Modi:
„Rain“ und „Road“ haben nun alle F GS-Modelle. Für die GS 800 und die GS 800 Adventure sind optional auch die Fahrprogramme „Enduro“ und „Enduro Pro“ orderbar.
Der optische Feinschliff ist sichtbar an den Anzeige-Instrumente im Cockpit, anhand neu gestalteter Zifferblätter. Die zusätzliche Kontroll-Leuchte MIL (Malfunction Indicator Light) trägt den EU-4-Standards Rechnung. Das Display wurde um die Anzeige der Fahrmodi ergänzt.
Dazu kommen neue Farb- und Graphik-Varianten an der der GS 700 und GS 800. Bei der 800 GS Adventure kommen galvanisierte Kühlerverkleidungen, Airbox-Abdeckung sowie Zündschlossgehäuse neu dazu. Eine weitere neue Draufgabe: Seitenreflektoren an der Gabel.
Zu sehen sind die verbesserten F-GS neben den zu erwartenden Neuheiten auf der Intermot in Deutschland von 12. bis 16. Oktober.

KTM- & Husqvarna: Flagship Store in Wien

Mattighofen goes Vienna

Unter einem Dach: Die KTM Group hat unweit von Wien den weltweit ersten gemeinsamen Flagship Store für ihre beiden Marken eröffnet.

Die Welten von KTM und Husqvarna Motorcycles werden zwar zusammengefasst, doch getrennt präsentiert – erstere im Sinne der „Ready to Race“-Philosophie, mit den aktuellen Modellen des mittlerweile größten europäischen Motorradherstellers; zweitere im Sinne des Pioniergeists von Husqvarna. Denn das seit 1903 bestehende Label ist die älteste Motorradmarke der Welt.

Foto: KTM
Foto: KTM

Foto: KTM
Foto: KTM

Chris Schipper begründet, warum die Wahl für den ersten derartigen Store auf Wien gefallen ist: „Die Bundeshauptstadt hat mit Abstand das größte Marktpotenzial in Österreich“, sagt der Geschäftsführer von KTM Österreich.
Der Standort ist mit einer Reihe von etablierten Unternehmen gut eingeführt. Mit der Badner Bahn steht auch eine Anbindung ans öffentliche Wiener Verkehrsnetz zur Verfügung. Und weiter:
„Wir starten mit einem komplett neuen Team. Die motivierte Mannschaft wurde in Mattighofen geschult. Know-how und Kompetenz sind somit garantiert. De facto zeigen wir hier den modernsten Motorrad-Flagshipstore weltweit, mit den neuesten Standards an Equipment.“
Stichwort Team: Bespielt wird der 1.450 Quadratmeter Fläche umfassende Betrieb im Kaufpark Vösendorf von einem Generationen übergreifenden Familiengespann: von Manfred Pitzal samt seinen Söhnen Patrick und Pascal. Insgesamt steht eine achtköpfige Mannschaft parat. Die ist erfahren und rennerprobt, ob in der heimischen Supermoto-Staatsmeisterschaft oder bei internationalen Rallye-Einsätzen.
Das Eröffnungsprogramm lockte Scharen von KTM- und Husqvarna-Fans an, mit Startgast Heinz Kinigadner, Freeride E-Stuntshows, Wheelie-Trainer, Präsentation von Motorsport-Highlights und Weltmeisterbikes, Kid’s Parcours und Kid’s Corner sowie dem Höhepunkt der „Street Test Days 2016“ mit dem aktuellen Straßen-Modellen von KTM und Husqvarna Motorcycles zum Probe fahren.
Mehr Infos: www.ktm-wien.com und www.husqvarna-wien.com

Graham Jarvis dominiert am Erzberg

Nur die Harten kommen durch

Bereits zum dritten Mal ließ der Husqvarna-Pilot den Rest des Feldes hinter sich und sicherte sich den Sieg beim Hare Scramble.

Foto: Sebastian Marko/Red Bull Content Pool
Foto: Sebastian Marko/Red Bull Content Pool

Auch heuer stellten sich wieder 500 Starter dem Abenteuer Hare Scramble am steirischen Erzberg. Um Punkt 12 Uhr starteten Mastermind Karl Katoch und Heinz Kinigadner das Rennen. Und schon beim ersten Steilhang kam es zu spektakulären Szenen, wobei der fünffache Hare-Scramble-Sieger Taddy Blazusiak (POL/KTM) am besten zurechtkam und sich an die Spitze des Feldes setzte. Er wurde aber schon bald von Cody Webb (USA/KTM) überholt.
Webb führte die Spitzengruppe mit Blazusiak, Alfredo Gomez (ESP/Husqvarna) und Wade Young (RSA/Sherco) dann bis zum ersten Checkpoint an, während von hinten ein entfesselter Graham Jarvis (GBR) heranstürmte. Der Husqvarna Werksfahrer, der das Rennen bereits 2013 und 2015 gewann, fuhr in einer eigenen Liga und setzte sich noch vor dem Klassiker „Badewanne“ souverän in Führung.
Foto: Sebastian Marko/Red Bull Content Pool
Foto: Sebastian Marko/Red Bull Content Pool

Als Graham Jarvis „Carl’s Dinner“, den wohl legendärsten Streckenabschnitt des Rennens, erreichte, hatte er sich bereits eine komfortable Führung aufgebaut und begeisterte die Zuseher mit einer atemberaubenden Vorstellung.
Jarvis pflügte durch den extrem selektiven, mit Felsbrocken gespickten Streckenabschnitt als würde er einer unsichtbaren Fahrspur folgen und bewältigte Carl’s Dinner in beeindruckenden 32 Minuten. Auch die letzte Schlüsselstelle vor dem Ziel, die „Lazy Noon“-Steilauffahrt, konnte den 41-jährigen Briten nichts entgegensetzen und Graham Jarvis feierte mit einer Rekordzeit von 2:18 Stunden seinen dritten Sieg am Berg aus Eisen.
Foto: Sebastian Marko/Red Bull Content Pool
Foto: Sebastian Marko/Red Bull Content Pool

„Mit so vielen Topfahrern am Start war der Ausgang des Rennens nicht vorauszusehen. Ich hatte einen sehr guten Start, das war vielleicht mein größter Vorteil. Carl’s Dinner ist definitiv eine Schlüsselstelle des Rennens, ich habe dort eine sehr gute Linie erwischt. Jetzt bin ich überglücklich hier wieder als Sieger stehen zu dürfen, das Gefühl ist unbeschreiblich.“, sagte Jarvis im Ziel.
Auf Rang 2 überquerte Cody Webb die Ziellinie, gefolgt von seinem KTM-Kollegen Alfredo Gomez. Taddy Blazusiak hatte während all dem nicht nur mit dem Berg aus Eisen zu kämpfen, der haushohe Favorit hatte auch technische Probleme. Er zerstörte sich bereits im ersten Drittel des Rennens seine Vorderradbremse, musste dann auch noch ohne Kupplungszylinder weiterfahren und fiel bis „Carl’s Dinner“ mit 21 Minuten Rückstand auf Jarvis an die neunte Stelle zurück.
Ergebnis Red Bull Hare Scramble:

  1. Graham Jarvis (GBR/Husqvarna)                2:18:47 Stunden
  2. Cody Webb /USA/KTM)                              2:51:54
  3. Alfredo Gomez (ESP/Husqvarna)               2:54:49
  4. Mario Roman Serrano (ESP/Husqvarna)    3:17:06
  5. Billy Bolt (GBR/KTM)                                 3:27:33
  6. Wade Young (RSA/Sherco)                         3:31:15
  7. Paul Bolton (GBR/KTM)                             3:38:22
  8. Taddy Blazusiak (POL/KTM)                      3:41:55
  9. Philipp Scholz (DEU/KTM)                         3:56:11


 

Am 26.-29. Mai: Das Erzbergrodeo Nr. 22

Lasst es wieder stauben!

Für die heurige Ausgabe des Sturms auf den Berg aus Eisen ist das Starterfeld seit Monaten ausgebucht – auch Elektrizität wird eine Rolle spielen.

Die Elite des Xtreme-Endurosports wird am Start des Erzbergrodeo XXII stehen. Das bereits seit Monaten voll ausgebuchte Starterfeld der 22. Auflage des selektiven Offroad-Rennens liest sich wie das Who-is-Who der internationalen Szene. Unter den 1.500 Teilnehmern aus 40 Nationen stemmen sich die Besten der Welt gegen den „Berg aus Eisen“.
KTM stellt 2016 gleich eine ganze Armada von Top-Favoriten an den Start: Neben dem dreifachen Red Bull Hare Scramble Sieger Jonny Walker (GBR) werden auch Taddy Blazusiak (POL, fünffacher Sieger), Routinier Andreas Lettenbichler (DEU, Sieger 2015) und der US-Topstar Cody Webb (USA, Finisher 2014) um den Sieg beim Red Bull Hare Scramble kämpfen.

Foto: Erzberg Rodeo/redbullcontentpool
Foto: Erzberg Rodeo/redbullcontentpool

Unterstützt wird die KTM Werks-Phalanx von talentierten Jungstars: Der FIM Superenduro Junioren- Weltmeister Manuel Lettenbichler (DEU) und das südafrikanische Youngster-Trio aus Scott Bouverie, Travis Teasdale und Dwyane Kleynhans werden versuchen, ihre großen Vorbilder gehörig unter Druck zu setzen.
KTM bringt außerdem auch Dakar-Atmosphäre zum Erzberg: Mit der Spanierin Laia Sanz (ESP) könnte erstmals eine Frau das Red Bull Hare Scramble-Ziel sehen und Matthias Walkner (AUT) dürfte vor allem beim Iron Road Prolog lautstark um den Sieg mitreden!

Familiensache

Die stärksten Herausforderer von KTM kommen einmal mehr aus dem eigenen Konzern: Das Husqvarna Factory Team rund um die beiden Hare-Scramble-Sieger Graham Jarvis (GBR) und Alfredo Gomez (ESP), die mit dem jungen Spanier Mario Roman Serrano (Finisher 2015) und dem gerade frisch gekrönten Superenduro-Weltmeister Colton Haaker (USA) schlagkräftig unterstützt werden.
Husqvarna schickt außerdem den zweifachen Enduro-E2-Weltmeister Pierre-Alexandre „Pela“ Renet (FRA), der seit 2015 im Husqvarna Rallye Factory Team unter anderem bei der Dakar zu Hause ist, in die Steiermark.
Das italienische Werksteam von Beta geht mit dem fünffachen Finisher Ben Hemingway (GBR) sowie den amerikanischen Spitzen-Offroadern Kyle Redmond und Max Gerston an den Start.
Für Sherco startet heuer der 20-jährige Wade Young (RSA), der bereits 2013 als jüngster Teilnehmer aller Zeiten eine Zielankunft beim feiern durfte.

Foto: Erzberg Rodeo/redbullcontentpool
Foto: Erzberg Rodeo/redbullcontentpool

Xtreme-Enduro-Publikumsfavorit Paul Bolton (GBR) startet heuer wieder für das britische KTM-Team Eurotek und zählt ebenfalls zu den unmittelbaren Anwärtern auf eine Spitzenplatzierung.

Interdisziplinär

Stark aufgestellt ist die heimische Offroadszene. Neben Lars Enöckl (KTM), Österreichs erfrolgreichstem Xtreme-Enduro-Athleten, stellen sich auch der Trial-Spezialist – Dieter Rudolf (KTM, voriges Jahr bestplazierter Österreicher), Enduro-Staatsmeister Pascal Rauchenecker (Husqvarna), der dreifache Prolog-Gewinner Ossi Reisinger (Husqvarna) und „Old Boy“ Rudi Pöschl (Husqvarna) der internationalen Konkurrenz.
Ein Crossover-Projekt ist die Teilnahme von Snowmobile-Superstar Keith Curtis (USA) am Erzbergrodeo 2016. Der erfolgreichste Snowmobile-Hillclimber der Welt (27 WM-Titel, 149 Einzelsiege) tauscht sein 200 kg schweres Arbeitsgerät gegen eine ultraleichte Zweitakt-KTM und stellt sich der Herausforderung Erzbergrodeo!
Das actionreiche Side-Event Endurocross feiert 2016 seine Rückkehr in die Erzbergrodeo-Arena. Im Jahr 2007 geigte ein gewisser Taddy Blazusiak in diesem Rahmenbewerb vor tausenden begeisterten Fans mächtig auf und holte sich einen verdienten Startplatz in der ersten Reihe des Red Bull Hare Scramble. Der Rest ist Geschichte – und 2016 könnte, zehn Jahre nach Taddy, ein weiterer ambitionierter Amateur ein weiteres Kapitel schreiben!

Unter Strom

Das Erzbergrodeo Endurocross wird auf dem eigens aufgebauten Endurocross-Parcours in der neu gestalteten Actionzone innerhalb der Arena durchgeführt. Gefahren wird ausschließlich auf elektrisch angetriebenen KTM Freeride E-XC, die vom Werk zur Verfügung gestellt werden. Alle Teilnehmer starten somit auf völlig identischem Material.
In den Qualifikations-Sessions am Freitag und Samstag gilt es für die Teilnehmer zunächst, eine möglichst schnelle Runde auf dem gezeiteten Parcours zu fahren. Die 48 schnellsten Fahrer aus der Qualifikation stehen dann am Samstag-Abend ab 20 Uhr im Superfinale, wobei jeder Finalist auch in der Gesamtwertung des Generali Iron Road Prologs 2016 eine Endplatzierung unter den Top 500 erreicht haben muss (und somit für das Red Bull Hare Scramble 2016 startberechtigt ist).
Im Superfinale gehen dann pro Lauf sechs Fahrer ins Rennen, wobei die drei schnellsten Teilnehmer jedes Laufes in die nächste Runde aufsteigen. Die Top 3 dürfen sich über einen Startplatz in der ersten Startreihe des Red Bull Hare Scramble 2016 freuen.
Falls einer dieser Fahrer seine Platzierung in der ersten Startreihe bereits über die Qualifikation im Generali Iron Road Prolog 2016 erreicht hat, erhält er die Möglichkeit der freien Startplatzwahl in der ersten Startreihe. Das auf 200 Teilnehmer limitierte Endurocross-Starterfeld ist ausgebucht.
Noch etwas Elektrisches kommt hinzu: ePerformance Mountainbike versus E-Motorrad! Auf dem Endurocross-Parcours wird ein Duell zwischen elektrisiertem Fahrrad und Motorrad ausgetragen.

Erzberg-Rodeo 2016: Termin, Anmeldungen

Wer dabei sein will…

Die 22. Ausgabe der weltweit renommierten Motorrad-Offroadveranstaltung geht von 26. bis 29. Mai 2016 über die Bühne des Steirischen Erzbergs. Anmeldungen seit 29. Oktober.

Mit der offiziellen Verlautbarung des Veranstaltungstermins für das mittlerweile 22. Erzberg-Rodeo starten für Enduro-Athleten die Vorbereitungen auf das härteste Xtreme Enduro-Event des Jahres, im kommenden Jahr von 26. bis 29. Mai 2016 (Fronleichnam). Auch die Veranstalter-Crew rund um Erzberg-Rodeo-Mastermind Karl Katoch hat bereits mit der Organisation Events begonnen.  Hauptthemen sind die Erhaltung und Optimierung der Infrastruktur und die Umsetzung der Konzepte für die Sicherheit auf und neben den Rennstrecken, weiters der Abfallwirtschaft, der Energieversorgung und der Verkehrsleitung während der Veranstaltung.

Foto: Red Bull Content Pool
Foto: Red Bull Content Pool

In den vergangenen Wochen seit dem Ende der heurigen Veranstaltung wurde das Feedback aus allen Organisationsbereichen gesammelt und analysiert. Die Erkenntnisse fließen jetzt in die Planungen und Vorbereitungen für das Erzbergrodeo XXII ein.
Der Gesamt-Rückblick auf die 21ste Erzbergrodeo-Ausgabe: Knapp 6.000 Teilnehmer und Begleitpersonen, 800 Mitarbeiter, 250 internationale Presse- & Medienvertreter sowie hunderte VIP-Gäste in der Anfang Juni 2015 die eigens errichtete „Kleinstadt am Berg aus Eisen“. Dazu kamen 40.000 Actionsport-Fans an den vier Veranstaltungstagen.
1.500 Starter aus 38 Nationen und allen Kontinenten stellten sich dem Kampf gegen den „Eisernen Giganten“, darunter auch prominente Besucher wie Stuntriding-Ikone Robbie Maddison und Formel-1 Ex-Superstar Mark Webber. Das Red Bull Hare Scramble 2015 schrieb mit vier Siegern und einem hoch dramatischen Rennverlauf Geschichte.
Für 2016 steht auf der Organisations-Agenda ein neues Streckendesign für den spektakulären Hauptbewerb, das „Hare Scramble“, im Sinne optimierter Fahrbarkeit.
Foto: Red Bull Content Pool
Foto: Red Bull Content Pool

Die Organisatoren: „2015 haben wir ungewollt Geschichte geschrieben. Mit den Anforderungen haben wir das Fahrer-Potenzial überschätzt, aber auch gelernt dass es Grenzen gibt die wir nicht überschreiten dürfen.“ Das Hare Scramble soll aber weiterhin eine echte Herausforderung für jeden Teilnehmer bleiben, die Bewältigung der einzelnen Streckenteile muss dennoch für jeden Fahrer im Rahmen seines fahrtechnischen Könnens gewährleistet sein. Weiters geplant: Endurocross. 2016 kehrt der Bewerb als Side-Event inmitten der Erzbergrodeo-Arena zurück. Jeder Teilnehmer kann mitmachen. In den Qualifikationsläufen gilt es, eine möglichst schnelle Zeit auf
dem Parcours zu fahren. Die schnellsten Piloten stellen sich dann im Superfinale der Head-to-Head-Entscheidung: Jeweils 2 Fahrer gehen ins Rennen, der Sieger steigt in die nächste Runde auf. Zu gewinnen gibt es einen Wildcard-Startplatz für die erste Startreihe beim Red Bull Hare Scramble für den beeindruckendsten Amateurfahrer. Die  Anmeldefrist für das Erzberg-Rodeo 2016 hat am 29. Oktober begonnen.
Weitere Informationen: www.erzbergrodeo.at

Wieder da: Honda Africa Twin kommt noch heuer

Das wahre Abenteuer

Der Prototyp hieß „True Adventure“, jetzt bringt Honda einen der berühmtesten Namen im Enduro-Segment zurück zu den Händlern.

Foto: Honda
Foto: Honda

Foto: Honda
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Die neue CRF1000L Africa Twin wird bis Ende 2015 in den europäischen Honda-Schauräumen eintreffen. Das komplett neu entwickelte Modell will auf und abseits der Straße neue Maßstäbe für hubraumstarke Adventure-Motorräder setzen.
Optional ist es mit dem für den Offroad-Einsatz optimierten Doppelkupplungsgetriebe DCT erhältlich. Seit der Einführung des DCT im Jahr 2010 hat Honda in Europa mehr als 35.000 Maschinen mit diesem Getriebe verkauft.

Geschichte

Die Honda NXR750V traf in den späten 1980er Jahren bei der Paris-Dakar auf mächtige Konkurrenz von BMW, Cagiva, Suzuki und Yamaha. 1986 und 1987 setzte sie sich in den Händen von Cyril Neveu erstmals durch und siegte 1988 mit Edi Orioli und 1989 mit Gilles Lalay.
Die straßenzugelassene Honda XRV650 Africa Twin wurde zwischen 1988 und 1989 in Hommage an die Rallyesiege zuerst von HRC produziert. Ende 1989 wurde die Africa Twin XRV750 präsentiert; sie besaß einen flüssigkeitsgekühlten 6-Ventil-V-Twin mit 742 ccm (Leistung: 45 kW, Drehmoment: 62,7 Nm), lange Federwege, einen großen Kraftstofftank, einen Ketten-Endantrieb, ein großes 21-Zoll-Vorderrad für eine größere Geländereifenwahl und eine Doppelscheiben-Bremsanlage vorne.
Zwei Mal überarbeitet, wurde dieses Modell im Wesentlichen unverändert bis 2003 produziert. Nach 24-jähriger Abwesenheit engagiert sich Honda mit dem HRC Team seit 2013 wieder in der Rallye Dakar (die nicht mehr nach Dakar fährt, sondern in Südamerika). Heute liegt das Hubraum-Limit bei 450 ccm, eigens entwickelt wurde die CRF450 Rally. Die Hauptkonkurrenz heißt heutzutage KTM.