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Schlagwort: Genf

Die Giulia ist bereit für den Marktstart

Che Bella!

Nach dem Topmodell Quadrifoglio zeigt Alfa in Genf die gesamte Modellpalette der Giulia-Baureihe.

Foto: Alfa Romeo
Foto: Alfa Romeo

Alfa setzte im letzten Jahr mit der Präsentation der 510 PS starken Version der Giulia ein Lebenszeichen. Nun lüften die Italiener am Genfer Automobilsalon den Vorhang für die „normalen“ Versionen des Klassikers.
Die Giulia wird in drei Versionen angeboten: Giulia, Super und Quadrifoglio, und wird mit zwei Ausstattungspaketen (Sport und Lusso)zu haben sein. Alle Versionen verfügen über Hinterradantrieb und das neu entwickelte, elektromechanische Bremsystem IBS. Schon in der Basis gehören unter anderem ein Auffahrwarner, ein Spurhalteassistent und ein Tempomat zur Serienausstattung. Die Topversionen Super und Quadrifoglio verfügen über Teilledersitze, Applikationen aus Echtholz, einen aktiven Frontspoiler und ein elektronisch gesteuertes Hinterachsdifferential.
Foto: Alfa Romeo
Foto: Alfa Romeo

Bei den Motoren setzt Alfa weiterhin auf den Diesel: Der neue 2,2 Liter Selbstzünder wird mit 150 und 180 PS angeboten werden, wahlweise in Kombination mit einer Achtgang-Automatik oder mit Handschaltung. Bei den Benzinern steht neben dem 2,9 Liter Biturbo der Topversion auch ein 2,0 Liter großes Triebwerk mit 200 PS zur Wahl. Ein Allradantrieb folgt laut Alfa im Laufe des Jahres. Die neue Giulia ist ab dem 15. April bestellbar, die Preise sind noch nicht bekannt.
Fotos: Alfa Romeo

Bereits ausverkauft: Lamborghini Centenario

Zum Geburtstag viel Karbon

2016 wäre Ferruccio Lamborghini 100 Jahre alt geworden. Die Italiener feiern ihren Firmengründer mit einem limitierten Sondermodell.

Foto: Lamborghini
Foto: Lamborghini

Lamborghini hat 40 Stück des Centenario gebaut. 20 Roadster und 20 Coupes zu einem Stückpreis von 2,1 Millionen Euro. Trotz des horrenden Preises ist der Wagen bereits ausverkauft. Die Fahrzeuge werden nach der Produktion in Handarbeit zwischen Herbst 2016 und Ende 2017 an erlesenen Kundenkreis ausgeliefert. Der V12-Saugmotor leistet 770 PS und beschleunigt den Wagen dank permanentem Allradantrieb in 2,8 Sekunden auf Tempo 100. Nicht einmal 24 Sekunden vergehen, ehe die 300 km/h-Marke überschritten ist.
Foto: Lamborghini
Foto: Lamborghini

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 350 km/h – der Bremsweg aus 100 km/h liegt bei 30 Metern. Neu ist die mitlenkende Hinterachse, die das Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten verbessern soll. Das Monocoque und die Karosserie bestehen komplett aus Kohlefaser und sorgen so für ein Gewicht von nur 1.520 Kilogramm. Die ergibt beim Centenario ein Leistungsgewicht von nur 1,97 Kilo pro PS.
Fotos: Lamborghini

Zukunftsblick: VW T-Cross Breeze

Frische Brise

Volkswagen zeigt auf dem Genfer Automobilsalon mit der Studie T-Cross Breeze das erste offene SUV der Marke.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Es gibt für Volkswagen wohl keinen besseren Zeitpunkt für die Präsentation einer neuen Cabrio-Studie. Herrscht doch in Wolfsburg gerade dicke Luft wegen des Abgas-Skandals. Spaß beiseite: Mit der knapp 4 Meter langen Studie eines SUV-Cabrios wollen die Wolfsburger auch jüngeres Publikum ansprechen. Der T-Cross Breeze hat aber auch gute Chancen, realisiert zu werden, da er Teil einer geplanten SUV-Offensive ist. Volkswagen hat in diesem Segment zu lange gezögert.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Als Basis für den Mini-SUV dient wie üblich der Modulare Querbaukasten. Dass der T-Cross Breeze schon relativ nahe an einer Serienversion ist, beweisen die technischen Daten des Schaustücks: Als Antrieb dient ein 1.0 TSI-Benziner mit 110 PS. Das Gewicht soll bei rund 1,2 Tonnen liegen. Schalter und Knöpfe findet man im Cockpit des T-Cross fast nicht. Stattdessen soll eine Gesten- und Sprachsteuerung die Bedienung vereinfachen.
Fotos: Volkswagen

Keine großen Überraschungen: Audi Q2

Klein aber aufrüstbar

Audi rundet sein SUV-Portfolio mit dem Q2 nach unten ab. Der „kleinste Q“soll auch der Start einer neuen Designlinie sein.

Foto: Audi
Foto: Audi

Audis SUV-Familie erhält Zuwachs. Das jüngste Mitglied ist mit dem Q2 auch der Kleinste. Er ist unter dem Erfolgsmodell Q3 angesiedelt und wurde „gezielt für junge Kunden entwickelt“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler.
Der 4,2 Meter lange SUV soll sich mit seiner neuen Designsprache (erstmals aus der Feder von Marc Lichte) deutlich von seinen Brüdern abheben und ein neues Design-Kapitel bei den Ingolstädtern einläuten. Zudem kann der 1,2 Tonnen schwere Q2 kräftig aufgerüstet werden. Man bedient sich dabei aus dem Programm der größeren Q-Modelle.
Foto: Audi
Foto: Audi

Zu den Extras gehören unter anderem eine Online-Navigation, Notbremsassistent, das aus dem TT bekannte digitale Display, Abstandstempomat, Verkehrszeichenerkennung und eine Einparkautomatik. Zahlreiche Ausstattungspakete und Farben für Dekorleisten und Sitzbezüge ermöglichen viel Raum für eine persönliche Gestaltung des Innenraums.
Der Kofferraum fasst 405 bis 1.050 Liter. Optional gibt es auch eine elektrische Heckklappe sowie eine dreigeteilte Rückbank. Audi bietet den Q2 mit sechs Motoren, je drei TFSI und TDI zwischen 116 PS und 190 PS an. Die jeweils stärksten Aggregate sind mit Allradantrieb ausgestattet.
Fotos: Audi

Eiltransporter in Genf: MTM T6 E-motion

Für den schnellen Familienvater

Die Tuning-Spezialisten rund um Roland Mayer haben sich der neuesten Bulli-Generation angenommen.

MTM ist bekannt für enorme Leistungs- und Performancesteigerungen für Fahrzeuge des VW-Konzerns. Nun bekam auch die neueste Generation des Transporters den gewissen Feinschliff. Was bei MTM bedeutet: Ein Leistungssteigerung des 2,0 Liter Turbodiesel-Motors auf 240 PS. Unglaubliche 1.100 Newtonmeter Drehmoment sollen schon zwischen 1.400 und 2.400 Umdrehungen pro Minute anliegen.
Doch damit nicht genug: An der Hinterachse wurden zwei Radnabenmotoren verbaut, die noch einmal 42 Zusatz-PS liefern und die Systemleistung auf 282 PS ansteigen lassen. So soll der Bulli in knapp 8 Sekunden von Null auf Hundert beschleunigen. Für den passenden Look sorgen 9 x 20 Bimoto-Felgen. Preise hat MTM noch nicht genannt.
Foto: MTM

Dezentes Facelift für den Volvo V40

Thors kleiner Hammer

Die Schweden überarbeiten den V40. Neben der markentypischen Front gibt es auch einen neuen Benzinmotor.

Foto: Volvo
Foto: Volvo

Nach seiner Markteinführung im Jahr 2012 überarbeitet Volvo den V40 und den V40 Cross Country. Augenfälligstes Merkmal ist dabei die neu gestaltete Front. Diese hat nun das Vovlo-typische Gesicht mit dem neuen Kühlergrill und den Frontscheinwerfern mit ihrem unverwechselbaren Design.
Zudem erhält der V40 wie schon der XC90 optische Unterscheidungsmerkmale zur besseren Unterscheidung der Ausstattungslinien. Mit dem Facelift wird die Motorenpalette um den T4-Motor mit 190 PS erweitert. Als Antrieb stehen damit vier Benziner mit 122 bis 245 PS und drei Diesel mit 120 bis 190 PS zur Wahl.
Foto: Volvo
Foto: Volvo

Im Innenraum gibt es durch neue Sitzbezüge, einem Lederlenkrad, Alu-Einlagen sowie Türverkleidungen ebenfalls mehr Auswahlmöglichkeiten. Alle Änderungen sind auch für den Cross Country zu haben. Sein Debüt feiert der geliftete Volvo V40 auf dem Genfer Automobilsalon, ab April ist er beim Händler zu ordern. Preise hat Volvo noch nicht genannt.
Fotos: Volvo

Dezente Alltagssportler: Audi S4 & S4 Avant

Performance und Komfort

Nach den „normalen“ Modellen zeigt Audi in Genf auch die Speerspitzen der A4-Baureihe, die von einem neu entwickelten V6-Biturbo angetrieben werden.

Foto: Audi
Foto: Audi

Nachdem die Ingolstädter im Rahmen der IAA im letzten Jahr die neue A4-Generation vorgestellt haben, folgen beim Genfer Automobilsalon die potentesten Vertreter des Mittelklasse-Erfolgsmodells. Der neue S4, wie auch de S4 Avant werden von einem neu entwickelten V6-Biturbo mit Direkteinspritzung angetrieben. 354 PS und 500 Newtonmeter werden vom 3,0 Liter-Aggregat generiert und sollen dank Allradantrieb sinnvoll auf die Straße geleitet werden. In 4,7 Sekunden soll die 1.630 Kilo schwere Limousine die 100 km/h-Marke aus dem Stand erreichen. Der 45 Kilo schwerere Avant braucht dafür zwei Zehntelsekunden länger. Audi gibt einen Durchschnittsverbrauch von 7,4 Litern an.
Der intelligente Allradantrieb koppelt sich bei sparsamer Fahrweise aus. Bei sportlichem Fahren leitet er mithilfe des selbstsperrenden Mitteldifferentials bis zu 70 Prozent des Drehmoments auf die Vorderachse oder bis zu 85 Prozent nach hinten. Optional kann auch ein sportlicheres Differential geordert werden. Beide S-Modelle verfügen über eine Achtgang-Automatik.
Foto: Audi
Foto: Audi

Durch das Sportfahrwerk liegen sowohl die Limousine, als auch der Avant 2,3 Zentimeter tiefer, was für einen besseren Schwerpunkt und agileres Handling sorgt. Trotz dieser Fahrleistungen zeigen sich die schnellen Mittelklasse-Athleten optisch dezent. Zu erkenn sind sie an den Spiegeln in Aluminium-Optik, einer kleinen Spoilerlippe am Heck, samt Diffusor und Vierrohr-Auspuffanlage.
Österreich-Preise hat Audi noch nicht genannt, jedoch sollen beide S4-Modelle schon im Frühjahr in den Schauräumen zu sehen sein.

 

Alternativ à la carte: Hyundai Ioniq

Antrieb hoch drei

Die Koreaner zeigen in Genf erstmals einen Serien-PKW mit drei verschiedenen Antriebskonzepten: Hybrid, Plug-in-Hybrid und rein elektrisch.

Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Hyundai stellt auf dem Genfer Automobilsalon erstmals ein Auto vor, das es mit drei alternativen Antriebskonzepten geben wird – den Ioniq. Er beeindruckt durch einen CW-Wert (Luftwiderstand) von nur 0,24 und ist durch den markentypischen Kühlergrill sofort als Hyundai erkennbar. Nur das Heck mit seiner zweiteiligen Scheibe erinnert stark an den Hauptkonkurrenten Toyota Prius. Der Lack des Ioniq ist aus Sojaöl hergestellt, die Türverkleidungen aus wiederverwerteten Kunststoff, pulverisiertem Holz und Vulkangestein. Für den Dachhimmel und den Teppich werden Rohstoffe aus Zuckerrohr verwendet.
Der Innenraum wirkt aufgeräumt und hochwertig. Das 7-Zoll-TFT-Kombiinstrument beeindruckt mit einer Auflösung von 1280×720 Pixeln. Zudem setzt Hyundai auf Leichtbau, jedoch nicht auf Kohlefaser: Alle der Steifigkeit dienlichen Karosserieteile bestehen aus Stahllegierungen, während Motorhaube, Kotflügel und Heckklappe aus Aluminium gefertigt sind.
Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Der Antrieb des Ioniq Hybrid besteht aus einem 1,6 Liter Benzin-Direkteinspritzer mit 105 PS und 147 Newtonmeter Drehmoment. Unterstütz wird dieser von einem 32 Kilowatt starken Elektromotor, der 170 Nm liefert. So ergibt sich eine Systemleistung von 141 PS und 265 Newtonmetern. Die Kraftübertragung an die Vorderachse übernimmt ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe.
Der Normverbrauch liegt laut Hersteller bei 3,4 Litern auf 100 Kilometer. Preise hat Hyundai noch nicht genannt. Der rein elektrische Ioniq soll im Herbst folgen.
Fotos: Hyundai

Neues von Renault: Scénic & Mégane Grandtour

In Szene gesetzt

Vor der Premiere in Genf zeigt uns Renault die vierte Generation des Kompakt-Vans und den sportiven Kombi.

Foto: Renault
Foto: Renault

Knapp fünf Millionen Scénic haben in den drei vorigen Generationen den Weg zur Kundschaft gefunden; zum 20. Geburtstag nimmt sich der Neue ein Beispiel am aktuellen Espace.
Spiel mit Crossover-Zitaten: mehr Bodenfreiheit, kürzere Überhänge und breitere Spur lassen den Fünftürer muskulös ausschauen. Mehr Platz im Innenraum verspricht der Hersteller obendrein.
Vom Espace bekannt ist auch die Idee der dreiteiligen Panorama-Windschutzscheibe. Was wir noch nicht kennen, sind Details zur Technik und zum Preis.

Auf die große Tour

Foto: Renault
Foto: Renault

Ebenso zurückhaltend ist man mit Einzelheiten zum neuen Kombi des Hauses, dem Renault Mégane Grandtour.
Auch die XL-Variante des Mégane wartet mit optischer Dynamik auf, über der Nutzwert nicht zu kurz kommen soll; das Werk kündigt einen neuen Klassen-Bestwert bei der maximalen Ladelänge an.
Der Innenraum soll sich dazu durch besondere Flexibilität auszeichnen. In der sportlichen Version Grandtour GT ist die Allradlenkung „4Control“ an Bord.

Twizy zieht ab!

Foto: Renault
Foto: Renault

Dies sind nicht die einzigen Renault-News: Der kleinste „Elektriker“ des Hauses wartet mit einem Zuckerl für österreichische Unternehmer auf.
Wer Twizy Z.E. kauft, bekommt – wie auch bei ZOE und Kangoo Z.E. – die Mehrwertsteuer retourniert.
Damit soll sich die bisherige Anzahl an verkauften Twizy von aktuell etwas über 500 noch deutlich erhöhen.
Die Vorsteuerabzugsberechtigung gilt für die zweisitzige Ausführung und auch den Twizy Cargo mit Ladeabteil im Fahrzeugheck.

Automacia

Foto: Dacia
Foto: Dacia

Bei der Economy-Tochter Dacia erhört man einen oft geäußerten Kundenwunsch: Es gibt Diesel mit Automatik.
Genauer: Ein automatisiertes Schaltgetriebe „Easy-R“ mit sechs Gängen in Kombination mit dem 90 PS starken dCi-Motor, und das in den Modellen Sandero und Logan MCV.
Zu haben für die Versionen „Supreme“ beider Fahrzeuge und die „Stepway“-Variante des Sandero, und das zu einem moderaten Aufpreis: je nach Version ab 500 Euro brutto.

Es geht noch mehr: Bentleys neuer Mulsanne

Luxus & more

Die Luxus-Schmiede präsentiert ihr modernisiertes Topmodell. Zum ersten Mal gibt es ihn in drei verschiedenen Varianten.

Foto: Bentley
Foto: Bentley

Sechs Jahre nach der Markteinführung unterzog die VW-Tochter Bentley seinem Topmodell Mulsanne einer Frischzellenkur. Die Karosserie wurde vor allem an der Front geändert: Kotflügel, Motorhaube und die Frontscheinwerfer wurden überarbeitet und zeigen sich nun eleganter. Der Kühlergrill und die Stoßstange wuchsen um 8 Zentimeter in der Breite.
Im Innenraum spendiert die Luxusmarke dem Mulsanne nicht nur ein optisches Update, welches sich durch den 8-Zoll-Touchscreen, neuen Sitzen und Türverkleidungen bemerkbar macht. Auch technisch rüstet Bentley den Mulsanne weiter auf. Ein neues Infotainment-System samt 60 Gigabyte Festpatte und W-LAN-Hotspot sind serienmäßig an Bord.
Foto: Bentley
Foto: Bentley

Für jene, die lieber auf der Rückbank reisen bietet Bentley nun auch eine Langversion an. Der um 25 Zentimeter getreckte Radstand kommt dabei ausschließlich den Passagieren im Fond zugute – Liegesitze mit Fußauflage inklusive.
Wem die 512 PS und 1.020 Newtonmeter aus dem V8-Biturbo zu mager sind, kann nun auch zum Mulsanne Speed greifen. Die sportliche Version stemmt 537 PS und satte 1.100 Newtonmeter auf die Kurbelwelle und beschleunigt den Wagen in unter fünf Sekunden auf 100 km/h. Preise hat Bentley noch keine genannt.
Fotos: Bentley