Neuer Sportkombi: Ferrari GTC4 Lusso
Alle Viere
In Genf enthüllt Ferrari den Nachfolger des FF – der Viersitzer kommt mit Allradantrieb und Allradlenkung.
Seit 2011 im Angebot: Der viersitzige „Shooting Brake“ mit Frontmotor und dem kleinen bisschen Extra-Nutzwert dank schmaler Heckklappe wurde für das Modelljahr 2016 gründlich überarbeitet.
Davor blieb auch der Name nicht verschont. Die neue Bezeichnung ist eine Reverenz an frühere GT-Modelle des italienischen Autobauers; so gab es ab 1966 den Ferrari 330 GTC, ab 1971 dann den (allerdings nicht sehr eleganten) 365 GTC/4.
Unter der mächtigen Motorhaube setzt man auf Bewährtes: Hier verrichtet der bekannte, 6,3 Liter große V12 seine Arbeit, er setzt 690 PS und 697 Newtonmeter frei. Das reicht – dank Allradantrieb – für eine Zeit von 6,3 Sekunden beim Sprint auf 100 km/h.
Damit sich das relativ hohe Gewicht von 1.790 Kilo nicht allzu nachteilig aufs Handling auswirkt, greift Ferrari auf eine Allradlenkung zurück. Die Preise für den GTC4 Lusso sind noch nicht genannt.
Fotos: Ferrari