Die Renault-Tochter bringt speziell für den heimischen Markt eine limitierte Sonderserie des Bestsellers Duster auf den Markt.
Was braucht der österreichische Autofahrer zum Glücklich sein? Einen kraftvollen Dieselmotor, Allradantrieb, viel Platz und das für möglichst kleines Geld. Darum hat auch die rumänische Renault-Tochter Dacia ein „Österreich-Paket“ geschnürt, und bietet den Duster Seek an.
Das auf 99 Einheiten begrenzte Sondermodell basiert auf der Ausstattungsstufe „Lauréate“ und wird vom 110 PS starken Dieselmotor angetrieben, wobei die Kraft via Allradantrieb an alle 4 Räder abgegeben wird. Dazu gibt es die Sonderlackierung in Thymian-Grün, sowie Strippings im Camouflage-Design, eine Einparkhilfe hinten und eigens angefertigte Einstiegsleisten – zu einem Preis von 19.290 Euro.
Chevrolet beschenkt Corvette-Kunden zum 65. Modelljubiläum mit einem Kohlefaser-Ausstattungspaket für die Grand Sport und Z06.
Mit der limitierten Sonderauflage „Carbon 65 Edition“ feiert Chevrolet das 65. Modelljubiläum der Corvette, einem der berühmtesten und legendärsten Namen der Sportwagenhistorie. Verfügbar ist das Ausstattungspaket für die Modellvarianten Grand Sport und Z06. Von den insgesamt 650 signierten Einheiten sind 125 Wagen, außschließlich Coupés, für den europäischen Markt vorgesehen.
Der markante Supersportler kombiniert augenfällige Leichtbau-Exterieurkomponenten aus Kohlefaserwerkstoff wie einen neuen Heckspoiler und seitliche Karosserie-Lufteinlässe mit der ebenfalls neuen Außenfarbe Ceramic Matrix Grey. Nach innen abgerundet wird der Auftritt mit exklusiven Interieurdetails einschließlich eines neuen Lenkrads mit Carbon-Einlagen.
„Corvette ist einer der größten Namen der Sportwagenwelt und besitzt eine Historie wie nur wenige“, sagt Felix Weller, Vice President von Cadillac und Chevrolet Performance Cars in Europa. „Die Carbon 65 Edition würdigt dieses Vermächtnis und bietet in Gestalt einer exklusiven Editionsvariante ein weiteres individuelles Produkterlebnis.“
Die Corvette Carbon 65 Edition auf Basis der Modellvarianten Grand Sport Coupé und Z06 Coupé beinhaltet folgende Ausstattungsmerkmale: Die neue Außenfarbe Ceramic Matrix Grey, spezielle Kotflügel-Streifendekors und Türgrafiken, Bremssättel in exklusivem Blau, Carbon-Einsätze an Fronthaube, Dach und im Unterbodenbereich, einen Heckspoiler und seitliche Karosserie-Lufteinlässe in Carbon-Ausführun, Türschweller mit speziellen „Carbon 65-Signaturen“, Logos, Schriftzüge und Außenspiegelverkleidungen in Carbon-Ausführung, schwarzes Veloursleder-Interieur mit blauen Ziernähten (Sitze, Instrumententafel, Lenkrad, Türen, Mittelkonsole), Carbon-Lenkradkranz und -Ziereinlagen in Hochglanzausführung und Rennsportsitze. Zudem ist das Z07-Paket und ein Performance-Datenrekorder verfügbar. Wie viel das limitierte Modell in Österreich kosten wird, hat Chevrolet noch nicht bekanntgegeben.
„Fahrzeugkontrolle! Pannendreieck, Verbandkasten, Schminkset bitte…“ – DS Automobiles denkt auch hier an uns!
Der DS 3 Givenchy Le MakeUp wird weltweit in nur 1.400 Exemplaren aufgelegt; nach Österreich kommen deren zehn.
Er wendet sich laut Hersteller an „die Bedürfnisse der aktiven Frau von heute“ – wir halten uns weitere Optionen offen und sprechen lieber von Personen mit erhöhtem Kosmetikbedarf. Ausprobiert wird bei dieser Edition ein neuer Strukturlack, hier in Nacré-Weiß. Dach, Seitenspiegel und andere Akzente sind in der Kontrastfarbe „Whisper“ abgesetzt, dem typischen dunklen violett der Marke DS. Der Armaturenträger ist rosa eloxiert: diverse Logos weisen aufs Sondermodell hin. Und das Wichtigste: In der Armlehne ein eigenes Fach für ein Make-Up-Set (Mascara, Kompaktpuder, Lippenstift und Nagellack in der Farbe „Whisper“). Die Schninkspiegel in den Sonnenblenden verdienen endlich ihren Namen wieder, sie sind in dieser Version LED-beleuchtet. Und sonst: 17-Zoll-Räder, schwarze Ledermöbel, Navi, Licht- und Regensensor, Einparkhilfe hinten (Vorsicht: Klischee!) sowie manches mehr. Die Preise für Österreich: DS 3 PureTech 110 Stop&Start EAT6 Givenchy Le MakeUp: 26.000,- Euro DS 3 PureTech 130 Stop&Start Givenchy Le MakeUp: 25.000,- Euro (jeweils inklusive aller Abgaben)
2016 wäre Ferruccio Lamborghini 100 Jahre alt geworden. Die Italiener feiern ihren Firmengründer mit einem limitierten Sondermodell.
Lamborghini hat 40 Stück des Centenario gebaut. 20 Roadster und 20 Coupes zu einem Stückpreis von 2,1 Millionen Euro. Trotz des horrenden Preises ist der Wagen bereits ausverkauft. Die Fahrzeuge werden nach der Produktion in Handarbeit zwischen Herbst 2016 und Ende 2017 an erlesenen Kundenkreis ausgeliefert. Der V12-Saugmotor leistet 770 PS und beschleunigt den Wagen dank permanentem Allradantrieb in 2,8 Sekunden auf Tempo 100. Nicht einmal 24 Sekunden vergehen, ehe die 300 km/h-Marke überschritten ist.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 350 km/h – der Bremsweg aus 100 km/h liegt bei 30 Metern. Neu ist die mitlenkende Hinterachse, die das Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten verbessern soll. Das Monocoque und die Karosserie bestehen komplett aus Kohlefaser und sorgen so für ein Gewicht von nur 1.520 Kilogramm. Die ergibt beim Centenario ein Leistungsgewicht von nur 1,97 Kilo pro PS. Fotos: Lamborghini
Die Rallyeschmiede aus England bietet eine Sonderserie des Transporters samt Rallye-Optik an.
Die M-Sport-Mannschaft von Malcom Wilson kann nicht nur schnelle Rallyeautos bauen. Das beweist das englische Unternehmen mit der limitierten Sonderserie des Ford Transit Connect. Der optisch ansprechende Transporter besticht durch sein sportliches Außendesign: Neue Schürzen, eine dezente Tieferlegung, 18-Zoll-Bereifung, geänderte Seitenschweller, ein Dachspoiler und eine Sportauspuffanlage machen den Kastenwagen zum Blickfänger. Abgerundet wird das Packet durch die handgefertigten Nappa-Ledersitze. Ob der der Connect auch bei uns geordert, beziehungsweise zugelassen werden kann ist derzeit nicht bekannt. Ebenso wenig der Preis. Wer keines der limitierten Sondermodelle von M-Sport ergattert, hat die Möglichkeit den Bodykit auch bei der Firma Carlex Design Europa zu ordern – samt Kotflügelverbreiterungen. Fotos: M-Sport
Auf 50 Stück limitiert: Der bislang stärkste Zweiliter-Roadster von Morgan, mit etwas Hilfe von Cosworth.
AR Motorsport ist die Rennsportabteilung der Morgan Motor Company. Ja, wirklich: Mit den traditionellen Hardcore-Roadstern aus Malvern Link wird fleißig Sport betrieben. Als Rennfahrzeug kennt man international aber eher die V8-Modelle.
Den Plus 4 (oder früher +4) hat man seit 1950 im Sortiment, zu diesem Jubiläum gibt es ihn als Version für den ambitionierten Gentleman oder die sportlich gesinnte Lady. Mehr als 50 Exemplare sollen es jedoch nicht werden.
Das gewisse Etwas
Die Goodies: Erstens natürlich der 225 PS starke Vierzylinder-Motor aus dem Hause Cosworth; dazu ein verstärktes Chassis und angepasste Bremsen; ein Sportfahrwerk mit justierbaren Dämpfern; sowie ein liebevolles Setup durch die Spezialisten von AR Motorsport. Außerdem einige optische Spezialitäten: Der Jubiläums-Morgan hat dank LED-Lichtern einen besondes mutigen Blick, die Farben kommen aus der speziellen Palette von AR Motorsport, das Auto hat besondere Geräuschdämmung im Body und im Verdeck – will man das in einem Morgan eigentlich? Vollends mutig ist man im luxuriös ausgestatteten Cockpit: Die Armaturenlandschaft wurde (schluck! ächz!) komplett neu gestaltet. Denn auch ein Morgan der klassischen Eschenholz-Dynastie darf sich verändern. Zumindest ein bisserl!
Produktionsende des Über-Porsche: Nach nur 21 Monaten hat der Supersportwagen die von vornherein festgelegte Stückzahl von 918 Einheiten erreicht.
2010 hatten die Zuffenhausener den Porsche 918 erstmals als Studie auf dem Genfer Autosalon gezeigt, im Sommer gab es dann grünes Licht für die Serienproduktion. Ende 2013 rollte dann das erste Modell an den Start. Nach 918 gebauten Exemplaren beendet Porsche das Kapitel 918 Spyder. Damit sind jetzt nur noch zwei Plug-In-Modelle ( Panamera S E-Hybrid und Cayenne) im Programm der Zuffenhausener. Die Preise des fast 900 PS starken Hybrid-Sportwagens dürften mittelfristig auf dem Sammler-Markt ziemlich in die Höhe schnellen – schließlich ist der 918 der erste Porsche seiner Art. Neben künftigen Hybridmodellen wurden aber laut Porsche schon jetzt einige Techniken aus dem 918 für andere Modelle adaptiert. „Das Rückgewinnungssystem kommt in ähnlicher Form auch in den LMP1-Prototypen 919 Hybrid zum Einsatz. Weiterhin schlug der Technologieträger 918 mit Lösungen wie der Vollcarbon-Karosserie, der vollvariablen Aerodynamik und der adaptiven Hinterachslenkung neue Wege ein. Adaptive Aerodynamik und Hinterachslenkung haben bereits Einzug in die Seriensportwagen gehalten, beispielsweise bei den Modellen des 911 Turbo sowie beim 911 GT3 und 911 GT3 RS“, so die Porsche-Ingenieure. Foto: Porsche