Das Tuning von LARTE Design macht den Tesla nicht schneller oder stärker, jedoch sieht er ganz danach aus.
Bislang haben sich an den Tesla nur wenige Tuner herangetraut. LARTE Design bietet nun den Tuning-Kit „Elizabeta“ an, der in verschiedenen Materialien und Designs bestellbar ist. Alle Komponenten werden auf Wunsch aus einem Basalt-Verbundwerkstoff hergestellt, der beim Gewicht fast auf Kohlefaser-Niveau liegt. Neu designed wurde unter anderem die Frontschürze, die nun große Lufteinlässe zieren. Die Heckschürze wurde ebenfalls neu geformt und trägt nun ein integriertes Bremslicht samt Diffusor-Optik. Mehr Infos gibt es unter www.larte-design.com Fotos: LARTE Design
In den ersten Stunden nach der Premiere gab es über 100.000 Vorbestellungen, samt 1.000 Dollar Anzahlung.
Es war eine echte Premiere, denn vom Model 3 gab es im Vorfeld gar nichts zu sehen. Interessant: zumindest optisch ist auch der Model 3 kein „game changer“. Bei aller Innovation kann sich Tesla von einem konventionellen Auto-Erscheinungsbild nicht trennen.
Umwälzend ist dagegen vor allem der Einstiegspreis: Weniger als 40.000 Dollar soll er (zumindest in den USA) kosten. Damit rückt Tesla preislich in die Nähe der Mittelschicht, dort gibt es zusätzlich attraktive Förderungen für E-Fahrzeuge. Tesla geht also auf direkten Konfrontationskurs mit dem Branchenriesen GM und dessen kommendem E-Mobil namens Bolt. Und das mit attraktiven Leistungswerten: Der Model 3 schafft laut Werk 350 Kilometer Reichweite und – übrigens – auch 0-100 in 6 Sekunden. Der Run auf den neuen Tesla ist durchaus vergleichbar mit dem auf ein neues Smartphone-Modell eines Herstellers mit Obst-Logo. Pro Reservierung waren 1.000 Dollar Anzahlung fällig; eine gewisse Ernsthaftigkeit kann man diesen Interessenten also schon unterstellen. Eine Reservierung ist noch kein Kauf – selbst Elektro-Skeptiker müssen dem Unternehmen und seinem charismatischen CEO Elon Musk aber einen Erfolg zugestehen. Die ersten Fahrzeuge sollen frühestens Ende 2017 bei ihren Käufern sein.