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Schlagwort: Mondeo

Ökoprämie bei Ford: bis zu 8.000 Euro

Belohnung für Hybrid

Ziel ist die Verbesserung der Luftqualität durch den Kauf neuer Fahrzeuge wie beispielsweise den Ford Mondeo Hybrid.

Die Ford Motor Company (Austria) GmbH bietet ab sofort eine Ökoprämie für Kunden aller Marken an, die ein Fahrzeug besitzen, das bis zum 31.12.2005 zugelassen wurde (dies entspricht der Abgasnorm Euro 3 und niedriger). Die Ford-Händler übernehmen die Verschrottung der Altfahrzeuge kostenlos, um diese Fahrzeuge dauerhaft aus dem Verkehr zu ziehen.
Ford zahlt diesen Kunden eine modellabhängige Ökoprämie von bis zu 8.000 Euro, wenn sie noch in diesem Jahr ein neues Ford-Fahrzeug ihrer Wahl kaufen. Wird dieses Neufahrzeug über die Ford Bank finanziert, können weitere 1.000 Euro Ford Bank-Bonus lukriert werden.
Die Ökoprämien unterscheiden sich je nach Modell. Besonders gefördert werden soll der Kauf von Fahrzeugen wie etwa dem Ford Mondeo Hybrid mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,9 Litern/100 km, was einem CO2-Ausstoß von 89 g/km entspricht. Alle Fahrzeuge haben zudem fünf Jahre Extra-Garantie.
 
Modellübersicht
KA+ 1.000 Euro
Fiesta 2.500 Euro
Tourneo Courier 3.000 Euro
Tourneo Connect 3.500 Euro
EcoSport 5.000 Euro
B-MAX 5.500 Euro
C-MAX  5.500 Euro
Focus 6.000 Euro
Kuga 7.000 Euro
Mondeo 7.000 Euro
S-MAX   7.000 Euro
Galaxy 8.000 Euro
Edge 8.000 Euro
Mondeo Hybrid 8.000 Euro

Mehr Hybrid

Ford plant die Präsentation von insgesamt 13 neuen Elektro-Modellen in den kommenden fünf Jahren, je nach regionalem Fahrzeugmarkt. In Europa wird der Ford Transit Custom als Plug-In-Hybrid hinzukommen. Für den weltweiten Markt kommt ein komplett neu entwickelter Crossover mit rein batterieelektrischem Antrieb und einer Reichweite von voraussichtlich mindestens 300 Meilen (ca. 482 Kilometern nach US-Norm) hinzu.
Gleichzeitig treibt Ford die Entwicklung des Unternehmens vom Automobilhersteller hin zum Anbieter von Mobilitätslösungen sowie für Elektrofahrzeuge und autonom fahrende Autos weiter voran.

Foto: Ford
Foto: Ford

Autonomes Fahren: Ford testet im Dunkeln

Nachtflug

Erfolgreicher Test: Ein Fahrzeug erkennt den Weg ganz ohne den Einsatz von Scheinwerfern oder sonstigen Lichtquellen.

Auf einem Testgelände in der Wüste des US-Bundesstaates Arizona probte der amerikanische Hersteller mit einem Fusion Hybrid eine Fahrt ohne Licht und Fahrer. Das Modell Fusion kennt man bei uns unter dem Namen Mondeo.

Foto: Ford
Foto: Ford

Die Versuchsfahrt diente der Erprobung eines LiDAR-Sensors, der mittels Laserstrahlen die Umgebung abtastet und eine dreidimensionale Karte erstellt.
Die gesammelten Daten werden von einer Software ausgewertet und so für die autonome Fahrt genutzt.
Auch auf einer kurvigen Wüstenstraße konnte das System den Wagen ganz ohne jegliche Lichtquelle sicher dirigieren.

Was ist LiDAR?

„Light detection and ranging“: Diese Technologie ist Autofahrern nicht unbekannt. Sie wird schon seit einiger Zeit für Abstandstempomaten und Notbremsassistenten genutzt.
LiDAR funktioniert vom Prinzip her wie ein Radar, nur werden anstatt Funkwellen Laserstrahlen zur Erfassung von Objekten verwendet. Auch die neuesten Generationen von „Radarpistolen“ verwenden das Lichterfassungssystem.

Foto: Ford
Foto: Ford

Ein Sensor mit Infrarot-Laserlicht scannt seine Umgebung, bei dieser Anwendung bis zu einer Entfernung von rund 200 Metern und bis zu 2,8 Millionen Mal pro Sekunde.
Aus diesen Daten generiert das System eine virtuelle 3D-Karte der Fahrzeugumgebung und gleicht sie mit dem Kartenmaterial im Fahrzeugspeicher ab – und dieses ist dann auch hoffentlich bis aufs allerletzte feste Hindernis am neuesten Stand!

Und wenn’s staubt?

Einen Nachteil der aktuell für Abstandsassistenten verwendeten LiDAR-Systeme kennen Autofahrer, auch im schneereichen Österreich, allerdings aus der Praxis: Bei Staubentwicklung oder auch winterlichen Verhältnissen wird die Funktion mitunter beeinträchtigt.
Das geht dann manchmal so weit, dass der Bordcomputer von selbst w.o. gibt und z.B. den aktiven Tempomaten abschaltet. Bei einem autonomen Fahrzeug ginge das nicht so ohne Weiteres.
In Arizona, wo es auch ordentlich staubt (allerdings selten schneit), hat sich das Verfahren bei diesem Test offenbar bewährt. Zweifellos wird noch eine Menge Arbeit in LiDAR-Systeme zur autonomen Steuerung von Autos bei allen Wetterlagen fließen.

Neu ab Mai: Der Ford Vignale Mondeo

Mondeo mondän

Spitzenmodell: Besonders sorgfältige Fertigung, viel Komfort und spezielle „Experience“ mit exklusivem Service.

Vignale ist nach Ghia das zweite legendäre italienische Designstudio, das zum Modellnamen bei Ford wird. Wo die früheren Ghia-Modelle nur Ausstattungsvarianten waren, will Ford mit der Idee Vignale weitergehen. Neben dem Fahrzeug soll auch die gesamte „Experience“ aufgewertet werden.

Foto: Ford
Foto: Ford

Foto: Ford
Foto: Ford

Foto: Ford
Foto: Ford

In den „Vignale Lounges“ bei ausgewählten Ford-Händlern kümmern sich eigene Kundenmanager um die Wünsche der anspruchsvollen Kundschaft, mit maßgeschneidertem Service wie z.B. Abholung und Lieferung bei Serviceterminen oder Sofort-Unterstützung mit kostenfreier Hotline rund um die Uhr. Und es gibt natürlich auch eine eigene Vignale-App mit zusätzlichen Diensten und Informationen.
Gefertigt wird der Über-Mondeo im „Ford Vignale Centre“ im spanischen Valencia; der Fertigungsprozess umfasst laut Werk mehr als 100 zusätzliche Qualitätsprüfungen.
Motoren: 2,0l-TDCI-Diesel mit 132 kW/180 PS oder (dank zwei Turbos) 154kW/210 PS; 2,0l-EcoBoost-Benziner mit 149 kW/203 PS oder mit 176 kW/240 PS; oder der Hybrid mit einer Systemleistung von 138 kW/187 PS. Je nach Antrieb sind Automatik-Getriebe und Allradantrieb verfügbar.
Ein aktives Geräuschunterdrückungs-System soll für mehr Ruhe im Innenraum sorgen. Das Interieur prunkt mit gestepptem Lederbezug samt „Handkanten“-Nähten an Sitzen und Armaturenträger. Neuheit in diesme Segment sind Gurt-Airbags auf den Rücksitzen.
Außen gibt’s neben dem einen oder anderen dezenten Unterscheidungsmerkmal (Kühlergrill mit Sechseck-Muster, Chromzier, Hochglanzlack an den Türsäulen etc.) auch spezielle 18-Zoll-Räder und wahlweise den speziellen braunen Metallicfarbton „Nocciola“.
Die Preise sind noch nicht bekannt. Dem Vignale Mondeo soll noch heuer ein Vignale S-MAX folgen.
 

Neuauflage: Ford Mondeo

Mit Allrad & Hybrid

Vor zwei Jahren vorgestellt, in Amerika längst auf dem Markt, in Europa verzögert, aber nicht zögerlich: Die neue Generation des Ford Mondeo.

Der Grund für die Verspätung: Die Produktion des Ford Mondeo wurde vom Werk im belgischen Genk, das Ende 2014 geschlossen wird, ins spanische Valencia verlegt. Offiziell per Mitte Jänner ist der deutsch-amerikanische Mittelklassler auch in Österreich startklar.

Foto: Ford
Foto: Ford

Und zwar mit zeitlosem Design: Am Exterieur glattflächig und schnörkellos, im Interieur auf- und auch ausgeräumt, nämlich was die bisherige Knöpferl-Landschaft betrifft. Vieles an Steuerungsfunktionen ist ins Lenkrad übersiedelt.
In Österreich startet der Mondeo gleichzeitig als Fünftürer, Kombi (Traveller) und als Hybrid – den gibt es aber ausschließlich als Viertürer.

Antrieb nach Wunsch

Das Motorenangebot umfasst drei Turbo-Benziner und fünf Diesel. Downsizing bei Familie Otto: Ein 1,0l-Dreizylinder mit 125 PS (ab Frühjahr 2015), ein überraschend quirliger 1,5-Liter mit 160 PS und die 2,0l-Topversion mit 240 PS. Dazu gesellt sich ebenfalls ab nächstem Frühjahr der Hybrid.
Er holt aus Zweiliter-Benziner und Elektromotor eine recht satte und, wie getestet, seidig sich entfaltende Systemleistung von 187 PS. Er ist allerdings noch kein Plug-In; diese Technologie zieht erst mit dem S-Max ins Modellportfolio von Ford ein. Die rein elektrische Reichweite liegt bei rund fünf Kilometern.
Die Selbstzünder: ein 1,6-Liter mit 115 PS und ein 1,5-Liter mit 120 PS (ab Frühjahr 2015), ein 2,0-Liter mit 150 respektive 180 PS – beide unbrummig kräftig – und als Krönung mit 210 PS dank BiTurbo (ebenfalls ab Frühjahr 2015).

Foto: Ford
Foto: Ford

Dazu serviert Ford je nach Motorisierung entweder eine manuelle Sechsgang-Schaltung, eine Sechsstufen-Wandlerautomatik, ein sechsgängiges Doppelkupplungsgetriebe oder speziell für den Hybriden eine stufenlose CVT-Automatik.

Neu im Angebot: 4×4

Neben dem Hybridantrieb zieht in den Mondeo eine weitere Neuheit in die Kölner Mittelklasse ein, nämlich ein Allradantrieb. Sein System basiert auf dem des Kuga, bekommen werden es später auch der S-Max und der Galaxy. Er ist an den Zweiliter-Diesel mit 150 oder 180 PS gekoppelt.
Gewohnt reichhaltig ist das Offert an elektronischer Assistenzelektronik inklusive dem bereits im Focus vorgestellten Infotainment-System Sync2. Erweitern kann man den Insassenschutz mit Gurt-Airbags an den äußeren Fondsitzen.
Die Tarife: Benziner ab 31.900 bzw. 33.100 Euro, Diesel ab 29.500 bzw. 30.700 Euro (Fünftürer/Traveller), Hybrid ab 36.750 Euro.
Beatrix Keckeis-Hiller