Porsche erweitert die Macan-Modellpalette nach unten – mit dem Hubraum fällt auch der Preis des SUV.
Den neuen Macan mit dem Vierzylinder-Turbomotor, der auch den 718 Boxster antreibt ist in Asien schon seit längerem erhältlich. Nun bieten die Stuttgarter den SUV in seiner Basisversion auch in Europa zum Kauf an. Optisch ist der „kleinste“ Macan nur an einigen Details, wie den schwarzen Bremssätteln und den mattschwarz getönten Scheiben erkennbar. Der Benzin-Direkteinspritzer mobilisiert 252 PS und 370 Newtonmeter Drehmoment. Die Kraftübertagung übernimmt ein Doppelkupplungs-Getriebe und der serienmäßige Allradantrieb. Dadurch sprintet der 1.770 Kilo schwere SUV vom Stand aus in 6,5 Sekunden von Null auf 100 km/h.
Optional ist eine Luftfederung inklusive aktivem Dämpfersystem erhältlich. Serienmäßig ist der Vierzylinder-Macan mit Komfortsitzen, einem Spurhalteassistenten und einer automatischen Heckklappe ausgestattet. Porsche gibt einen Durchschnittsverbrauch von 7,2 Litern an. In Österreich ist er ab 65.143,- erhältlich. Fotos: Porsche
Die Stuttgarter präsentieren Fotos vom erfolgreichen Hybrid-Aggregat, welches in Teilen auch in die Serienproduktion übernommen wird.
Porsche zeigt erstmals detailierte Aufnahmen des 919-hybrid-Motors, welcher letztes Jahr im Einsatz war und der deutsche Sportwagenschmiede zum Gesamtsieg in Le Mans verhalf. Der Vierzylinder-Turbomotor mit Hybridantrieb sei das „effizienteste Triebwerk, das Porsche je gebaut hat.“ Der 90 Grad V-Motor soll nun auch in der Serie Anklang finden: Der Boxer des 718 Boxster soll zukünftig den Zylinderabstand, die kurzhubige Auslegung und die zentrale Benzindirekteinspritzung übernehmen. Der erfolgreiche Rennmotor muss aber in dieser Saison Abstriche hinnehmen: Das Reglement schreibt eine geringere Energiemenge aus Kraftstoff pro Runde vor und reduziert die maximale Durchflussmenge. Das bedeutet rund 8 Prozent Leistungsverlust, in Summe bleiben aber immerhin beachtliche 500 PS. Addiert man die Leistung des Hybrid-Systems dazu, wird der 919 immer noch von rund 900 PS beschleunigt. Fotos: Porsche
Ab 1. Februar gilt auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen nur noch die Mandarin-Orange Vignette 2016.
Ab 1. Februar 2015 müssen Autobahn- und Schnellstraßenbenutzer mit der neuen Vignette unterwegs sein, die alte verliert ihre Gültigkeit. Vignettenpflicht herrscht in Österreich für Pkw, Motorräder und leichte Wohnmobile. Der Tarif für die Jahresvignette beträgt heuer 85,70 Euro (Pkw) bzw. 34,10 Euro für Motorräder. Erhältlich sind auch 10-Tages- und 2-Monats-Vignetten. Wer ohne gültige Vignette fährt, muss mit einer Ersatzmautzahlung von 120 Euro rechnen. Der ARBÖ empfiehlt die Entfernung von abgelaufenen Vignetten, um einen „Pickerlwald“ auf der Windschutzscheibe zu vermeiden. Vor allem für Autofahrer, die viel auf Europas Straßen unterwegs sind, kann es auf der Windschutzscheibe eng werden. Autobahnvignetten, Umweltplaketten, Parkpickerl und Begutachtungsplakette – und schon gleicht die Frontscheibe einem „Panini-Album“. Der Kaufnachweis sollte aufbewahrt werden – er dient im Falle eines Totalschadens oder bei Bruch der Windschutzscheibe als Beleg, mit dem eine Ersatzvignette beantragt werden kann. Aufgeklebt werden muss die Vignette am linken Windschutzscheibenrand oder hinter dem Rückspiegel. Wer mit blauen Kennzeichen unterwegs ist und ein Fahrzeug überstellt, muss eine ordnungsgemäß entwertete Zweimonatsvignette mitführen, diese aber nicht auf die Windschutzscheibe kleben. Hierbei reicht die Mitnahme im Fahrtenbuch aus. Beim Abstellen und Verlassen des Kraftfahrzeuges – etwa bei einer Raststätte – muss aber die Vignette von außen leicht sicht- und kontrollierbar im Kraftfahrzeug hinterlegt werden, da dies sonst als Mautprellerei bewertet wird. Achtung: wer bei Kraftfahrzeugen mit Überstellungskennzeichen eine Jahres- oder 10-Tagesvignette verwendet, muss sie – wie in allen anderen Fällen – sehr wohl aufzukleben. Eine Ausnahme gibt es für Menschen mit Behinderung. Im Regelfall ist der Besitz eines Behindertenpasses gemäß Bundesbehindertengesetzes Voraussetzung für eine „Gratisvignette“. Nähere Infos dazu gibt es bei den Landesstellen des Bundesamtes für Soziales und Behindertenwesen – wo sie auch zu beantragen ist. Neben Österreich gibt es in den Nachbarländern Schweiz, Slowenien, Tschechien sowie der Slowakei Vignettenpflicht, in Ungarn gilt das elektronische Mautsystem (E-Vignette). In Deutschland verlangen manche Städte eine Umweltplakette. Heimische Lenker sollten laut Asfinag nicht mehr als zwei Vignetten auf der Windschutzscheibe angebracht haben –solange die Sicht jedoch nicht behindert ist, gibt es keine Beschränkung der Pickerl-Anzahl und auch keine Strafen. Strenger ist da die Slowakei: Sie erlaubt keine alten, ungültigen slowakischen Plaketten. Auch Slowenien verlangt die Entfernung der alten Vignetten. „Bei Auslandsfahrten ist es ratsam, sich nach den Landesvorschriften zu erkundigen, um Unannehmlichkeiten oder Strafen wegen zu vielen Aufklebern zu vermeiden“, so ARBÖ-Rechtsexperte Dr. Stefan Mann. Foto: ASFINAG
„Times, they are a-changing“, raunzt nicht nur Bob Dylan: Mit der Neuauflage rückt BMW den X1 größenmäßig nahe an den Ur-X3.
Raunzen werden jetzt auch die Heckantriebs-Fans. Hier setzt sich nämlich fort, was die Bayern vor bald zwei Jahren mit dem Active Tourer begonnen haben: Eine Architektur-Umkehr von Heck auf Front, mit Quermotor. Das wird auch den künftigen 1er betreffen. Diese Umstellung bringt auf alle Fälle, trotz (minimaler) Kürzung gegenüber dem heckgetriebenen Vorgänger, Raumgewinn, nicht nur wegen eines Höhenzuwachses. In Zahlen: Zwischen 505 und maximal 1.550 Liter Gepäck. Die Umstellung auf FWD bzw. jenes Hang-On-4×4-System, das bei der Tochtermarke MINI und auch im Active Tourer für mehr Traktion sorgt, geht Hand in Hand mit neuen Motoren. Den Anfang machen 2,0l -Vierzylinder, drei Diesel und zwei Benziner mit Leistungen zwischen 150 und 231 PS. 2016 kommen 1,5l -Dreizylinder mit 136 (Benzin) bzw. 116 PS (Diesel) als sDrive frontgetrieben hinzu. Bis zur Unkenntlichkeit
…verändert ist die BMW-Designsprache des X1 trotz neuer Technik nicht! Eher fällt auf, dass er sich in der Anmutung und den Dimension dem Ur-X3 annähert. Und das Interieur ist markentypisch geblieben. Wie fährt sich der kleinste X mit Frontantrieb? Wir wissen’s noch nicht! Ende November in Sölden trat er logischerweise als xDrive auf Schnee und Eis an. Auf Asphalt geht er es weniger sportlich an als familienfreundlich-komfortabel, und ein wenig zurückhaltender in puncto Kurvenfreudigkeit. Auf glattem Untergrund beweist er hingegen nicht weniger Traktions-Talente als sein auf der Heckantriebs-Plattform basierender Vorgänger. Der Preis: ab 29.950 Euro. Fotos: BMW
Bonsai-Bäumchen haben in Japan eine unendlich lange Tradition. Nun sind gerade Bonsai-Bikes angesagt – aber nicht nur.
Klar, einer der großen Aufreger war bei Honda zu finden. Ein Dreirad, das sich in die Kurve legen kann. Ein solches Konzept mit zwei Vorderrädern und einem angetriebenem Hinterrad ist ja nicht neu. Aber Honda geht bei der Antriebstechnik einen Schritt weiter. Der Vierzylinder-Boxermotor des „Neowing Tilting Tricycle“ erinnert an die Goldwing, gekoppelt ist der Benziner aber auch an einen Elektromotor. Was diese Studie zum ersten Full-Hybrid der Welt machen würde. Und das Dreirad sieht tatsächlich sehr seriennah aus. Auch wenn der Preis für diese hochkomplizierte
Antriebs- und Fahrwerkstechnik doch ziemlich hoch sein dürfte. Die Honda-Verantwortlichen wollten sich nicht zu den Serien-Chancen des Neowing äussern, genauso verschwiegen waren sie, wenn man nach den technischen Daten fragte. Bei den kleinen Bikes gibt Honda ebenfalls Vollgas. Eine ganze Armada von Kleinstmotorrädern im Stile der legendären Monkey besiedelte den Stand in den Messehallen in Tokyo. Besonders cool die beiden „Groom 50“-Modelle, mit modernsten Federelementen, die von der Leistung des Einzylinder-Viertakters kaum überfordert sein dürften. Auch Kawasaki hat ein neues, kleines Bike vorgestellt. Die Z125 leistet 9,5 PS aus einem Einzylinder-Viertakter, soll nur 101 kg wiegen und verfügt über ein Automatikgetriebe. Die Pro-Version der Z125 hat hingegen über ein konventionelles Vierganggetriebe. Auffallend: die winzigen 12-Zoll-Räder. Wir mögen nicht über das Fahrverhalten urteilen, aber so richtig knackig dürfte das mit diesen Bonsai-Reifen nicht sein.
Yamaha wiederum präsentierte sich in Tokyo fast schon schizophren. Auf der einen Seite wird das Yard-Built-Programm immer weiter ausgebaut. Mit diesen Kits kann man ein neues Motorrad wie einen echten Klassiker aussehen lassen. Dieses Programm ist für Yamaha ein riesiger Erfolg, immer mehr Designer schaffen neue Modelle, die nach einer eingehenden Prüfung durch die Japaner als Umbau-Kits angeboten werden. Auf der anderen Seit gibt man sich sehr futuristisch. Gleich zwei elektrisch angetriebene Motorräder hat man zur Show gebracht. Die schon fast klassisch gestylte PED2, die an die alten Yamaha DTs erinnert und deren Straßen-Version, die PES2. Ganz speziell ist, dass das Road-Bike über einen Zweirad-Antrieb verfügt. In der Vorderradnabe ist ein zweiter Elektromotor verbaut. Sicher gewöhnungsbedürftig.
Eher schon enttäuschend war der Neuheiten-Strauß bei Suzuki. Die Gixxer – ein Citybike mit 150-ccm-Motor – ist so wenig attraktiv, dass wir sie hier nicht zeigen mögen. Und der Hustler Soot ist ein Roller, der uns in Form- und Farbgebung an Plastik-Bomber aus der DDR erinnert. Dazu kam noch ein Sondermodell zum 30. Geburtstag der GSX-R-Baureihe. Etwas gar mager für ein Heimspiel. Was in Tokyo auf der Motor Show leider fehlte, waren die Kleinode unbekannter Hersteller. Offenbar ist das Pflaster in Japans Hauptstadt zu teuer geworden. Denn auch bei den Autos waren kaum Klein- oder Spezialhersteller zu sehen.
Toyota liefert den Land Cruiser in Zukunft mit einem 2,8-Liter-Turbodiesel aus. Das neue Aggregat ersetzt den bisherigen Dreiliter.
Toyota ersetzt ab sofort bei seinem 4×4-Flaggschiff, dem Land Cruiser, den 190 PS starken Dreiliter-Diesel durch einen 2,8 Liter großen Vierzylinder-Turbodiesel mit 177 PS. Der neue Motor verbraucht laut den Japanern um neun Prozent weniger Sprit (7,4l/100km) als das Vorgängeraggregat und erfüllt die Abgasnorm Euro 6. Erhältlich ist der neue Selbstzünder wahlweise mit Sechsgang-Automatik oder manueller Schaltung. In Verbindung mit dem neuen Automatikgetriebe erreicht er zwischen 1.600 und 2.400 U/min ein maximales Drehmoment von 450 Nm und beschleunigt den Land Cruiser in 12,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 175 km/h. Ist der 2,8-Liter-Turbodiesel an das manuelle 6-Gang-Getriebe gekoppelt, erreicht er sein maximales Drehmoment von 420 Nm zwischen 1.400 und 2.600 U/min. Den Sprint auf 100 Kilometer absolviert diese Version in 12,1 Sekunden. Der Einstiegspreis für die 3-türige PKW-Variante liegt bei 46.285 Euro und ist somit unverändert zum Vorgängermodell. Fotos: Toyota
Auf 50 Stück limitiert: Der bislang stärkste Zweiliter-Roadster von Morgan, mit etwas Hilfe von Cosworth.
AR Motorsport ist die Rennsportabteilung der Morgan Motor Company. Ja, wirklich: Mit den traditionellen Hardcore-Roadstern aus Malvern Link wird fleißig Sport betrieben. Als Rennfahrzeug kennt man international aber eher die V8-Modelle.
Den Plus 4 (oder früher +4) hat man seit 1950 im Sortiment, zu diesem Jubiläum gibt es ihn als Version für den ambitionierten Gentleman oder die sportlich gesinnte Lady. Mehr als 50 Exemplare sollen es jedoch nicht werden.
Das gewisse Etwas
Die Goodies: Erstens natürlich der 225 PS starke Vierzylinder-Motor aus dem Hause Cosworth; dazu ein verstärktes Chassis und angepasste Bremsen; ein Sportfahrwerk mit justierbaren Dämpfern; sowie ein liebevolles Setup durch die Spezialisten von AR Motorsport. Außerdem einige optische Spezialitäten: Der Jubiläums-Morgan hat dank LED-Lichtern einen besondes mutigen Blick, die Farben kommen aus der speziellen Palette von AR Motorsport, das Auto hat besondere Geräuschdämmung im Body und im Verdeck – will man das in einem Morgan eigentlich? Vollends mutig ist man im luxuriös ausgestatteten Cockpit: Die Armaturenlandschaft wurde (schluck! ächz!) komplett neu gestaltet. Denn auch ein Morgan der klassischen Eschenholz-Dynastie darf sich verändern. Zumindest ein bisserl!
Fesches Blau, einige Goodies, die Extradosis Frischluft, und immer null NoVA: Peugeots kleinster zum Sommer-Sonderpreis.
Serienmäßig an Bord sind Features wie Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht, Berganfahrhilfe, Tempomat, Lederlenkrad und vieles mehr. Das Sondermodell gibt es als geschlossene Variante oder – ideal für den Sommer – mit dem großen Stoff-Schiebedach. Ein spezieller Farbton für den ENVY ist die Metalliclackierung „French Blue“. Als Motorisierungen stehen die Benziner mit 68 oder 82 PS zur Verfügung. .Der Preis: Ab 12.550,- Euro, mit Stoffverdeck ab 13.650,- Euro, jeweils inkl. MWSt. und genau null Prozent NoVA. In allen Varianten.
Während der Z4 GT3 noch Erfolge feiert, wurde sein Nachfolger am Nürburgring vorgestellt – wir sehen ihn nächstes Jahr in Aktion.
Die Klasse GT3 beruht auf der „Balance of Performance“: Man kann sozusagen bauen, was manwill, und das Auto wird dann mit Restriktoren und Ballast an die Konkurrenz angepasst. Dementsprechend vage sind die Angaben: „über 500 PS“ aus dem 4,4 Liter großen V8 mit Twin-Scroll-Turbo bei einem Gewicht von „weniger als 1.300 Kilo“.
Das Coupé mit Transaxle-Antriebskonfiguration offeriert einen längeren Radstand und damit mehr Stabilität als der für manche Fahrer mitunter zu agile Z4 GT3. Details werden sicher noch nachgeliefert, wir wissen bislang von einem Sechsgang-Renngetriebe (sicherlich via Paddles zu schalten), und Renn-ABS sowie Traktionskontrolle sind zweifellos wieder an Bord. Die gestreckte Karosserie des M6 wurde im Windkanal optimiert, um ihm etwas mitzugeben, das dem Z4 eindeutig fehlt, nämlich den Speed auf der Geraden. BMW Motorsport hat die FIA-zertifizierte Sicherheitszelle selbst entwickelt und produziert. 2015 wird ein Testjahr sein; laut BMW gibt es keine Pläne, das Auto heuer noch einzusetzen.
Weil die Konkurrenz nicht schläft: Porsche bringt ein frisches Angebot für die weltweit erfolgreiche GT3-Klasse.
Bei Porsche sitzen bekannterweise nicht viele Fans der Klasse GT3 mit ihrer „Balance of Performance“-Philosophie ohne fixes technisches Reglement; aber kommerziell ist die GT3 aktuell die wohl erfolgreichste Klasse mit weltweitem Einsatzgebiet.
Ein Dutzend Hersteller kämpft um den GT3-Kundenstamm, gleich vier kommen aus dem VW-Konzern. Porsche muss sich intern gegen Audi, Bentley und Lamborghini zur Wehr setzen. Gegner von „Auswärts“ sind beispielsweise BMW und Mercedes, demnächst mit neuen GT3-Autos, aber auch Aston Martin, Ferrari, McLaren und einige weitere Supercar-Marken. Nissan mischt ebenso mit, und auch Lexus steigt in den Ring.
Neu-Elf
Die technische Basis kommt vom 911 GT3 RS, an der Karosserie fällt der großzügige Einsatz von Kohlefaser-Composite-Teilen auf; praktisch der gesamte Body ist in CFK gefertigt. Alle Scheiben, erstmals auch die Windschutzscheibe, bestehen aus Polycarbonat.
Aus der Serie kommt in Grundzügen auch der Sechszylinder-Boxer mit 4,0 Litern Hubraum und „über 500 PS“ (je nach BoP); er verfügt über Direkteinspritzung und variable Nockenwellenverstellung. Geschaltet wird ein sequentielles Sechsgang-Klauengetriebe via die heutzutage selbstverständliche Paddle-Schaltung. Obligat sind auch Renn-ABS und Traktionskontrolle. Der (wiederum je nach BoP) ca. 1,2 Tonnen schwere Renner kostet 429.000,- Euro exklusive Mehrwertsteuer.
Falls Sie’s genau wissen wollen: Die technischen Daten des Porsche 911 GT3 R, Typ 991
Einsitziges Kunden-Rennfahrzeug auf Basis des Porsche 911 GT3 RS Motor – Wassergekühlter Sechszylinder-Boxermotor in Hecklage – 4.000 cm3; Hub 81,5 mm; Bohrung 102 mm – Leistung: über. 368 KW (500 PS) FIA BoP abhängig (Restriktor) – Vierventil-Technik – Kraftstoff-Direkteinspritzung – Trockensumpfschmierung Kraftübertragung – Sequenzielles Porsche Sechsgang-Klauengetriebe – Mechanisches Sperrdifferential – Pneumatische Schaltbetätigung (Paddle Shift) Karosserie – Leichtbaukarosserie in intelligenter Aluminium-Stahl-Verbundbauweise – Eingeschweißter Überrollkäfig gemäß FIA Anhang J – Abnehmbare Rettungsluke im Dach – Exterieur in Leichtbauweise: – Türen, Heckdeckel, Heckflügel, Kotflügel, Bugverkleidung und Heckverkleidung in Kohlefaser (CFK) – Polycarbonat Verglasung – Abnehmbare Polycarbonat Türscheiben – Ca. 120 Liter FT3 Sicherheitstank mit „Fuel-Cut-Off“ Sicherheitsventil gemäß FIA Vorschriften – Vier-Stempel Luftheberanlage Fahrwerk – Vorderachs McPherson-Federbein, einstellbar in Höhe, Sturz und Spur – Radnaben mit Zentralverschluss – Beidseitig verstellbarer Schwertstabilisator – Servolenkung mit elektrohydraulischer Druckversorgung Hinterachse – Mehrlenker-Hinterachse, einstellbar in Höhe, Sturz und Spur – Radnaben mit Zentralverschluss – Beidseitig verstellbarer Schwertstabilisator Bremssystem Zwei getrennte Bremskreise für Vorder- und Hinterachse; vom Fahrer regulierbar über ein Waagebalkensystem Vorderachse – Sechskolben-Aluminium-Monobloc-Rennbremssättel – Stahlbremsscheiben, mehrteilig, innenbelüftet und geschlitzt, D = 380 mm Hinterachse – Vierkolben-Aluminium-Monobloc-Rennbremssättel – Stahlbremsscheiben, mehrteilig; innenbelüftet und geschlitzt, D = 372 mm Felgen/Bereifung – Einteilige BBS Leichtmetallräder nach Porsche Spezifikation und Design, 12,0J x 18 ET 17, Reifendimension: 300/650-18 vorne; 13J x 18 ET 37,5, Reifendimension: 310/710-18 hinten Elektrik – COSWORTH Bordnetzsteuergerät IPS32 – Renn ABS – Traktionskontrolle Gewicht/Maße – Gesamtgewicht: ca. 1.220 kg (BoP abhängig) – Gesamtlänge: 4.604 mm – Gesamtbreite VA: 1.975 mm – Gesamtbreite HA: 2.002 mm – Radstand: 2.463 mm Fahrzeugpreis 429.000 Euro zzgl. länderspezifischer MwSt