Traktoren, Sportwagen, Wein: Den Bologneser Unternehmer soll niemand anderer spielen als…
…ein kaum ergrauter Feschak aus Spanien: Antonio Banderas. Seine Zeiten als Kassenmagnet sind schon ein paar Jahre her; etwas Besseres als „Expendables 3“ sollte bei diesem Projekt jedoch allemal herauskommen. Arbeitstitel des Films ist „Lamborghini: die Legende“ – da geht noch was! Die Story nach dem Buch von Tonino Lamborghini ist allemal interessant genug. Der „Cavaliere del lavoro“ baute Hubschrauber ebenso wie Heizungen und war begeisterter Winzer. Am bekanntesten sind die Autos und Traktoren, die heute noch seinen Namen tragen; von diesem Unternehmensteil musste er sich jedoch schon Anfang der 1970er trennen. (die Firmengeschichte gäbe auch einen spannenden Film ab.) Banderas ist nicht der einzige große Name, mit dem die Produzenten Propaganda machen. Für Lamborghinis „Rivalen“ Enzo Ferrari ist Alec Baldwin vorgesehen. Aktuell ist er auf US-Präsidenten mit orangem Teint spezialisiert. Zwischenfrage unsererseits: waren wirklich keine Italiener zu bekommen?
Der 911 ist eine der größten automobilen Erfolgsgeschichten im Sportwagenbereich; nun wurde das einmillionste Modell gefertigt.
Er ist der Inbegriff des alltagstauglichen Seriensportwagens, Stil-Ikone, unverwechselbares Gesicht und Herz der Marke Porsche: der 911. Heute ist in Zuffenhausen das einmillionste Exemplar vom Band gelaufen – ein Carrera S in der Individualfarbe Irischgrün und mit zahlreichen exklusiven Sonderumfängen in Anlehnung an die ersten Ur-Elfer von 1963. Unverändert ist der Zweitürer das strategisch wichtigste Modell in der Produktpalette und trägt maßgeblich dazu bei, dass Porsche einer der profitabelsten Automobilhersteller der Welt ist.
Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG, begleitet die Entwicklung des 911 von der ersten Stunde: „Vor 54 Jahren durfte ich mit meinem Vater die ersten Fahrten über die Großglockner-Hochalpenstraße machen. Dieses Gefühl in einem 911 genieße ich immer noch wie damals. Denn die Kernwerte unserer Marke sind heute dank des 911 so visionär wie seit dem ersten Porsche 356 Nummer 1 aus dem Jahr 1948.“
Der Porsche 911 hat eine neue Kategorie begründet und fährt unverändert an der Spitze des Premium-Sportwagensegments. Alleine 2016 wurden weltweit 32.365 Fahrzeuge ausgeliefert. Dennoch hat er sich über die Jahrzehnte seine Exklusivität bewahrt und ist zum begehrten Sammlerstück geworden. Die Qualität eines 911 ist legendär. Über 70 Prozent aller jemals gebauten 911 sind heute noch fahrbereit.
Sein Mythos speist sich auch aus unzähligen Erfolgen im Motorsport. Für die Straße und die Rennstrecke –kein anderer Sportwagen verkörpert dieses Erfolgsrezept wie der 911. Über die Hälfte der 30.000 Rennsiege von Porsche gehen auf sein Konto. Der Kundenrennsport begeistert Enthusiasten rund um den Globus, die sich an unterschiedlichen Rennserien beteiligen.
Einmalig ist auch, dass Porsche am Grundkonzept des Ur-911 unbeirrt festgehalten hat. „Allerdings haben wir den 911 immer wieder technologisch deutlich weiterentwickelt, ihn verfeinert und perfektioniert“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, „so ist er stets hoch modern und technisch innovativ geblieben. Darüber hinaus ist es uns gelungen, die Modellreihe sehr erfolgreich über Derivate zu verbreitern.“
Ein wesentlicher Erfolgsbaustein ist die Produktionsstätte am Stammsitz in Zuffenhausen. Hier werden sämtliche 911 gefertigt. Ein ausgeklügeltes Fertigungsprinzip erlaubt heute die Montage aller Zweitürer – 911, 718 Boxster und 718 Cayman – samt ihrer vielfältigen Derivate auf einer Linie. Die Montagearbeiter beherrschen bis zu 200 verschiedene Handgriffe und sichern mit ihrer Leidenschaft und ihrem Know-how die typische Porsche-Qualität.
Der einmillionste 911 bleibt im Besitz der Porsche AG. Ehe er die Sammlung des Porsche Museums bereichert, macht er eine Weltreise und wird bei Roadtrips unter anderem in den schottischen Highlands, rund um den Nürburgring, in den USA oder China eingesetzt.
Über sich hinausgewachsen: Die Zeiten als Kleinstwagen sind vorbei, der dritten Generation des Ka gönnt Ford ein „Plus“.
Seit 1997 gibt es den Ka, und zuletzt war Österreichs Zuneigung zu ihm etwas abgekühlt. Im letzten vollen Modelljahr 2015 fanden knapp 300 Exemplare ein neues Zuhause. Diese Stückzahl möchte Ford noch heuer vom Nachfolger namens Ka+ unter die Leute bringen.
30 Zentimeter länger: Der Ka+ spielt jetzt eine Klasse höher – nämlich im B-Segment, wo auch der Fiesta zuhause ist. Der bleibt weiterhin im Sortiment, aber die betont preisbetonte Kundschaft („B-Value“) tritt er an den Ka+ ab. Ein vollwertiger Kleinwagen mit großzügigem Raumangebot (mindestens 270 Liter Stauraum, und laut Hersteller ein Klassenprimus in puncto Platz im Fond) zu einem aggressiven Preis: wer Personalisierung, Design, Technik-Gadgets oder Mehr-PS wünscht, wird auf den Fiesta verwiesen.
Beim Ka+ hält der Hersteller es ganz simpel: zwei Motoren, zwei Ausstattungen (eine pro Motor), ein Body (fünf Türen), kein Diesel, keine Spompernadln. Der 1,2 Liter große Benziner mit vier Zylindern kommt in einer 70-PS-Variante mit der Basisausstattung „Ambiente“ ab 9.950 Euro. Die 85 PS starke Spielart des gleichen Motors zeigt sich als etwas kuscheligerer „Trend“ ab 11.450 Euro. Serienmäßig sind kleine Nettigkeiten wie 15 Zoll große (Stahl-)Räder, lackierte Karosserieanbauten rundum, sechs Airbags, ESP, Nebelscheinwerfer, Fensterheber vorne und einiges mehr. „Trend“ bringt darüber hinaus das markeneigene Konnektivitätssystem SYNC, Freisprecher und Klimaanlage. Eine kurz gehaltene Extra-Liste gibt’s auch: Tempomat, Einparkhilfe hinten und so weiter. Zehn Prozent der bisherigen Fiesta-Kunden sieht der Importeur zum Ka+ wandern; im ersten vollen Modelljahr 2018 sollen 500 Stück in Österreich verkauft werden, 95 Prozent davon laut Fords Erwartungen wohl mit 85 PS.
Es wird ein wegweisendes Jahr für SEAT – noch heuer kommt das erste Klein-SUV, ab Juni steht die fünfte Generation des Ibiza in den Schauräumen.
Der typische Ibiza-Fahrer ist eine Fahrerin, sie ist 24 Jahre jung, und sie steht auf rassige Spanier. Andere Kundschaft wird jedoch auch nicht weggeschickt! SEATs Kleinwagen schafft es vor allem in den neuesten Varianten, jüngere Autofahrer und Erstkäufer zu überzeugen. Mit der frischen Modellvariation soll der Stiefbruder Polo vom Kleinwagenthron gestoßen werden. Vom Adoptivkind zum Musterschüler: Erstmals seit acht Jahren erwirtschaftete die Marke im Vorjahr ein Plus. „Keiner soll den Ibiza übersehen, wenn er im Kleinwagensegment ein Auto kaufen möchte“, gab sich SEAT-Chef Luca de Meo bei der Vorstellung selbstbewusst.
Der Ibiza bildet neben dem Leon und dem Ateca einen von drei Eckpfeilern im Angebot des Unternehmens, auf die sich SEAT auch in Zukunft verlässt. Er punktet mit Ausstattung (Smartphone zum Herumfahren), Sicherheit (beruhigt besorgte Eltern) und dem Preis (schont deren Geldbörse). An diesen drei Eckpunkten hängt auch die fünfte Generation des Einsteigerautos.
Frauen- oder Männerauto?
Verwischte Grenzen zwischen Klein- und Kompaktklasse: Der Ibiza bekommt in der neuen Generation einen längeren Radstand (2564 mm, 98 mm länger als beim Vorgänger), mit einer Fahrzeuglänge von knapp über vier Metern ist er nur 20 Zentimeter kürzer als der SEAT Leon oder der Audi A3. Insgesamt kommt der Neue kantiger und sportlicher daher. Die Räder sind größer dimensioniert, das Fahrzeug insgesamt breiter. Angeboten wird SEer mehr als Fünftürer, der Kombi fliegt aus dem Programm. Diese Käuferschicht soll SEATs zweite Geländelimousine, der Arona, ab Herbst ansprechen. Bis dahin soll der Ibiza bereits neue Absatzrekorde gebrochen haben. Vier Ausstattungsvarianten werden angeboten. XCellence markiert die komfortable, FR die (tiefergelegte) sportliche Linie, beide haben serienmäßig Rundum-LED.
Was man braucht
Schon das Basismodell Reference hat das Wichtigste und ein paar Extras an Bord, von der Klimaanlage über Berganfahrassistent bis zum Frontassistenten. Das Österreich-Paket lockt mit Lenkrad- und Ganghebel in Leder sowie Acht-Zoll-Display.
Das Motorenangebot umfasst im schon laufenden Vorverkauf ausschließlich Dreizylinder-Benziner mit 75, 95 oder 115 PS, letzterer mit DSG. Der Diesel spielt bei SEAT traditionell kaum eine Rolle. Der schärfste Ibiza mit 150 PS kommt, wie auch der Selbstzünder, im Herbst. Die Erdgas-Variante ist für Firmen eine überlegenswerte Alternative. Überraschungen? Nicht unbedingt. Das Autofahren neu erfunden? Nicht nötig. Ausstattungstechnisch bekommt man, was man vom spanischen Volkswagen erwartet. Die spannendsten Neuerungen sind ein Acht-Zoll-Touchscreen und die kabellose Telefon-Aufladeschale in der Mittelkonsole. Das Smartphone lässt sich problemlos mit dem Auto „connecten“ und vernetzt das Media System mit den eigenen Apps. Die Lautsprecher und der Subwoofer von Beats sorgen für Klänge wie im Wohnzimmer.
In Sachen Sicherheit
…bedient SEAT sich verschiedenster Systeme aus dem VW-Konzern. Während der Fahrt bremst der Frontassistent automatisch ab, wenn der Fahrer nicht auf Hindernisse reagiert. Eine Neuheit bei den Kleinwagen ist der Müdigkeitswarner. Das System analysiert permanent das Lenkverhalten und empfiehlt bei nachlassender Konzentration eine Pause. Als erstes Fahrzeug basiert der Ibiza auf Volkswagens neuer Baukasten-Plattform mit dem sperrigen Namen MQB A0. Höhere Karosserie-Steifigkeit wirkt sich laut Hersteller nicht nur auf die Robustheit, sondern auch aufs Fahren positiv aus. Parksensoren an Vorder- und Rückseite sowie eine verbesserte Rückfahrkamera runden (gegen Aufpreis) das Sicherheitspaket ab. Den SEAT Ibiza gibt’s ab 12.990 Euro, mit fünf Jahren Garantie.
Die neueste Generation des Straßensportlers ist auf der Nürburgring-Nordschleife zwölf Sekunden schneller als Vorgängermodell.
Der neue Porsche 911 GT3 hat seinen Nürburgring-Einstand mit einer Rundenzeit von 7:12,7 Minuten auf der legendären Nordschleife gefeiert. Damit unterbot der motorsportnahe Straßen-Elfer das Vorgängermodell um 12,3 Sekunden.
„Mit dieser Zeit haben wir eines eindrucksvoll bewiesen: Der neue 911 GT3 vermittelt nicht nur maximalen Fahrspaß, sondern ermöglicht auch eine beeindruckende Performance auf der Nordschleife. Im Mittelpunkt stand die Optimierung der Fahrbarkeit und die Anpassung an die moderat gesteigerte Motorleistung“, freut sich Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge bei Porsche. Andreas Preuninger, Gesamtprojektleiter GT-Fahrzeuge, ergänzt: „Vor wenigen Jahren waren Rundenzeiten wie diese ausnahmslos reinrassigen Rennfahrzeugen mit Slickbereifung vorbehalten. Der neue GT3 schafft dies nun mit vergleichsweise moderater Leistung und bleibt zudem voll alltagstauglich.“
Dabei vertraut der 911 GT3 mehr noch als sein Vorgänger auf lupenreine Renntechnik: Den 368 kW (500 PS) starken, hochdrehenden Saugmotor teilt er sich mit dem Rennwagen 911 GT3 Cup. Ausgerüstet mit Hinterachslenkung, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Michelin Sport Cup 2 N1 Reifen ging der GT3 in der Eifel im Serientrimm an den Start. Mit acht Grad Luft- und 14 Grad Asphalttemperatur fand Porsche-Testfahrer Lars Kern optimale Bedingungen vor. Seine neue Bestzeit absolvierte das hinterradgetriebene Coupé mit Straßenzulassung unter notarieller Aufsicht.
Der japanische Hersteller bringt das meistverkaufte Elektroauto der Welt als limitiertes Sondermodell auf den Markt.
Die „Black Edition“ verbindet schwarze Designakzente mit einer umfangreichen Serienausstattung. Die Preise für das E-Auto in der Sonderedition starten ab 29.782,- Euro brutto. Zusätzlich gibt es bis zu 5.117,- Euro Bonus. Dieser setzt sich zusammen aus 1.800,- Euro E-Mobilitätsbonus sowie 817,- Euro Bonus von Nissan und der staatlichen Prämie (Förderung von BMLFUW und bmvit) in der Höhe von 2.500,- Euro. Der Nissan Leaf Black Edition ist somit bereits zu Preisen ab 24.665,- Euro (zzgl. ab 79 Euro monatliche Batteriemiete) erhältlich.
Basierend auf der mittleren Ausstattungslinie Acenta, fährt das Sondermodell mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und einem Heckspoiler vor, die allesamt in Schwarz gehalten sind. Außerdem unterstreichen LED-Scheinwerfer, verdunkelte Seitenscheiben und schwarze Spiegelkappen den hochwertigen Auftritt. Im Innenraum finden sich unter anderem an den Fußmatten blaue Ziernähte. Zur Serienausstattung der Leaf Black Edition gehören weiters der Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, das Winterpaket inkl. Sitzheizung (vorn/hinten) sowie beheizbarem Lenkrad und beheizbare Außenspiegel, der Solarspoiler am Heck und die neueste Version des speziell auf den Stromer abgestimmten Navigations- und Telematiksystems NissanConnect EV.
Für Kunden in Österreich ist die Black Edition bereits seit dem 1. Mai 2017 bestellbar. Bei seiner Markteinführung 2010 war der Nissan Leaf das erste in Serie produzierte Elektroauto. Er hat sich bislang rund 240.000 Mal verkauft – 64.000 davon in Europa – womit er das meistverkaufte E-Auto der Welt ist. Allein Nissan Leaf Fahrer haben seitdem hochgerechnet mehr als vier Milliarden Kilometer rein elektrisch zurückgelegt. Neben der Standardvariante mit 24-kWh-Batterie können sich Kunden inzwischen für den 30 kWh starken Akku entscheiden, der eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern ermöglicht.
Chevrolet beschenkt Corvette-Kunden zum 65. Modelljubiläum mit einem Kohlefaser-Ausstattungspaket für die Grand Sport und Z06.
Mit der limitierten Sonderauflage „Carbon 65 Edition“ feiert Chevrolet das 65. Modelljubiläum der Corvette, einem der berühmtesten und legendärsten Namen der Sportwagenhistorie. Verfügbar ist das Ausstattungspaket für die Modellvarianten Grand Sport und Z06. Von den insgesamt 650 signierten Einheiten sind 125 Wagen, außschließlich Coupés, für den europäischen Markt vorgesehen.
Der markante Supersportler kombiniert augenfällige Leichtbau-Exterieurkomponenten aus Kohlefaserwerkstoff wie einen neuen Heckspoiler und seitliche Karosserie-Lufteinlässe mit der ebenfalls neuen Außenfarbe Ceramic Matrix Grey. Nach innen abgerundet wird der Auftritt mit exklusiven Interieurdetails einschließlich eines neuen Lenkrads mit Carbon-Einlagen.
„Corvette ist einer der größten Namen der Sportwagenwelt und besitzt eine Historie wie nur wenige“, sagt Felix Weller, Vice President von Cadillac und Chevrolet Performance Cars in Europa. „Die Carbon 65 Edition würdigt dieses Vermächtnis und bietet in Gestalt einer exklusiven Editionsvariante ein weiteres individuelles Produkterlebnis.“
Die Corvette Carbon 65 Edition auf Basis der Modellvarianten Grand Sport Coupé und Z06 Coupé beinhaltet folgende Ausstattungsmerkmale: Die neue Außenfarbe Ceramic Matrix Grey, spezielle Kotflügel-Streifendekors und Türgrafiken, Bremssättel in exklusivem Blau, Carbon-Einsätze an Fronthaube, Dach und im Unterbodenbereich, einen Heckspoiler und seitliche Karosserie-Lufteinlässe in Carbon-Ausführun, Türschweller mit speziellen „Carbon 65-Signaturen“, Logos, Schriftzüge und Außenspiegelverkleidungen in Carbon-Ausführung, schwarzes Veloursleder-Interieur mit blauen Ziernähten (Sitze, Instrumententafel, Lenkrad, Türen, Mittelkonsole), Carbon-Lenkradkranz und -Ziereinlagen in Hochglanzausführung und Rennsportsitze. Zudem ist das Z07-Paket und ein Performance-Datenrekorder verfügbar. Wie viel das limitierte Modell in Österreich kosten wird, hat Chevrolet noch nicht bekanntgegeben.
Nur noch wenige Wochen trennen Fahrer und Besucher vom Erzbergrodeo, das heuer vom 15. bis 18. Juni über die Bühne geht.
Bis der Startschuss zum Erzbergrodeo erfolgen kann, liegt vor dem Organisationsteam rund um Erzbergrodeo-Mastermind Karl Katoch noch einiges an Arbeit. Denn um das 700 Hektar große Areal fit für das Rennwochenende zu machen, stehen nur wenige Tage unmittelbar vor der Veranstaltung zur Verfügung. Umso wichtiger ist daher die minutiöse Planung im Vorfeld.
„Das Erzbergrodeo ist jedes Jahr aufs Neue ein logistisches Mammutprojekt. Da die Zeit beim Aufbau drängt, ist es wichtig, dass jeder Handgriff sitzt und die Planung im Vorfeld so exakt wie möglich ist“, gibt Katoch einen Einblick in die Abläufe hinter den Kulissen. In Summe rollen beim Aufbau 30 LKWs mit Materialien und Fahrzeugen an, mit Spezialbohrern müssen 6.000 Löcher in die Rennstrecke gebohrt werden. Für manche Arbeiten benötigen Katochs Mitarbeiter sogar Kletterausrüstung.
Action für die ganze Familie
Wenn alles geschafft und der Tag X ins Land gezogen ist, steht dem spektakulären Kräftemessen der Offroad-Szene nichts mehr im Wege. Jahr für Jahr nehmen rund 1.500 Fahrer das Abenteuer Erzbergrodeo in Angriff und müssen dabei an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gehen. Das unwegsame Gelände und die selektive Kurssetzung sorgen dafür, dass den Piloten alles abverlangt wird, die Auswirkungen der teils extremen Wetterbedingungen wie Hitze oder Starkregen verschärfen die Bedingungen noch einmal. Angefeuert werden die Fahrer von zehntausenden Besuchern, die auch heuer wieder zum langen Rennwochenende im steirischen Eisenerz erwartet werden.
Das Publikum, das in Scharen auf das Erzberggelände strömt, ist sehr breit gefächert. Der Eventcharakter des Motorsport-Spektakels kommt gerade bei Familien sehr gut an, die tolle Stimmung gepaart mit actionreichen Rennen machen das Erzbergrodeo zu einem ganz besonderen Familienerlebnis. „Eltern können mit ihren Kindern in unmittelbarer Nähe zur spektakulären Kulisse des Erbzergs campen und so auch die Nächte im Veranstaltungszeitraum hier verbringen. Auch dadurch wird das Erzbergrodeo zu einem echten Familienabenteuer. Weiters bieten wir, im Sinne der Familienfreundlichkeit, Kindern bis 13 Jahre freien Eintritt“, informiert Organisationsleiter Mark Schilling.
Hare Scramble ist das große Ziel
Unangefochtenes Highlight des Rennwochenendes aus sportlicher Sicht ist das Red Bull Hare Scramble am Sonntag, dem Finaltag des Erzbergrodeos. Während der Tage zuvor versuchen alle teilnehmenden Sportler, sich für diesen finalen Showdown zu qualifizieren und einen der 500 heiß begehrten Startplätze zu ergattern. Nur der absoluten Elite – 2016 waren es gerade einmal neun Fahrer – ist es vorbehalten, bei diesem 35 Kilometer langen Kampf „Mann gegen Berg“ das Ziel zu erreichen. Sie müssen die Strecke auf dem unwegsamen Gelände innerhalb der vierstündigen Renndauer bewältigen und dabei 25 Checkpoints passieren. Da das Red Bull Hare Scramble 2016 trotz optimaler Wetter- und Streckenbedingungen äußerst selektiv war, planen die Veranstalter für die diesjährige Ausgabe keine gravierenden Veränderungen des Streckenlayouts.
Businessfaktor Erzbergrodeo
Wer die 23. Auflage des Erzbergrodeos nicht in Eisenerz verfolgen kann, hat die Möglichkeit, live via Servus TV und Red Bull TV dabei zu sein und mitzufiebern. Alleine im vergangenen Jahr verzeichnete das Erzbergrodeo 250 Stunden TV-Berichterstattung in 193 Ländern, dazu noch um die 600 Print- und Online-Artikel mit einem Mediawert von rund drei Millionen Euro. Die große mediale Präsenz des Events ist nicht zuletzt ein Grund dafür, dass die Veranstaltung längst auch zu einem beliebten Umschlagplatz für Networking und das Knüpfen neuer Business-Kontakte entwickelt hat.
Besonders hochkarätige Business-Kontakte sind in der VIP-Area anzutreffen, wobei die Veranstalter ihren Gästen mit breit gestreuten Paketen ganz besondere Angebote machen möchten. „Als VIP-Besucher beim Erzbergrodeo zu sein, heißt weit mehr, als nur in den Genuss eines besonderen Buffets zu kommen. Wir möchten besondere Erlebnisse schaffen, die es sonst in dieser Form nirgendwo gibt. Ein Beispiel dafür ist etwa ein exklusiver Helikopterflug über das Erzberg-Areal“, erklärt Katoch. Alle Informationen finden Sie unter www.erzbergrodeo.at Fotos: Red Bull Content Pool
Wiener Motorensymposium: Der konventionelle Motor bleibt auch mittelfristig die Hauptantriebsform in unseren Autos.
Noch lange nicht am Ende seiner Erfolgsgeschichte ist der Verbrennungsmotor angelangt – er läuft und läuft und läuft geradezu zu einer Höchstform auf, je mehr er gefordert wird. Auf dieses knappe Resümee lässt sich das 38. Internationale Wiener Motorensymposium verdichten, das am vergangenen Donnerstag und Freitag mehr als 1.000 Motorenexperten aus aller Welt und Topmanager der Automobil- und Zulieferindustrie im Kongresszentrum Hofburg Wien versammelt hat.
„Es ist beeindruckend, wie viele und herausragende Innovationen nach mehr als 100 Jahren Antriebsentwicklung auch heute noch erzielt werden; trotz laufend steigender Anforderungen in Ökologie, Kundenerwartungen und Haltbarkeit kann der Antrieb zeigen, wie anpassungsfähig er ist.
Dies gilt insbesondere für den Verbrennungsmotor – er wird durch innovative Technologiebausteine, wie etwa die Elektrifizierung, auch mittelfristig die Hauptantriebsform bleiben und gehört damit noch lange nicht zum ‚alten Eisen’. Das Potential wurde bei dem Symposium eindrucksvoll in mehreren Vorträgen und neuen Motorenvorstellungen gezeigt“, resümieren die Universitätsprofessoren und Organisatoren Dr. Hans Peter Lenz (Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik ÖVK) und Dr. Bernhard Geringer (TU Wien). Große Fortschritte finden sich auch bei den Komponenten des Verbrennungsmotors – gleich ob es sich um variable Verdichtung, Wassereinspritzung oder elektrische Zusatzaufladung und anderes handelt.
Dennoch zeichnen sich Trends zu alternativen Antriebskonzepten ab, verbunden mit einem langfristigen Ausstieg aus fossilen Energiequellen und somit neuen Antriebssystemen wie: • der optimierte Verbrennungsmotor – betrieben mit regenerativen Kraftstoffen, • der rein elektrische Antrieb – gespeist von grünem Strom, • ein Mix aus Verbrennungskraftmaschine und Elektroantrieb, oder • die momentan noch als futuristisch angesehene Brennstoffzelle samt Wasserstoff-Technologie. • Für Gasbetriebene Otto-Motoren, die trotz aller Förderungsmaßnahmen bisher keinen Durchbruch erzielen konnten, scheint in der heutigen Situation ein Erfolg möglich.
„Niemand kann derzeit sagen, welche Antriebsart langfristig die Nase vorn haben wird und die anderen Aspiranten verdrängt. Jedenfalls ist der weiterentwickelte Verbrennungsmotor noch lange nicht am Ende seiner Erfolgsgeschichte – mit regenerativen Kraftstoffen ist er sogar den alternativen Antriebslösungen in wichtigen Nutzerbereichen (Reichweite/Kosten) deutlich überlegen“, sind sich die Organisatoren des Symposiums einig.
Jedenfalls gilt: Alle diese Antriebsarten – mit ihren spezifischen Potenzialen, aber auch Herausforderungen, müssen weiter erforscht und entwickelt werden. Der am Ende bessere Antrieb wird sich durchsetzen. Aber ebenso kann es ein Nebeneinander von Lösungen – je nach Einsatzzweck – sein. Letztendlich wird der Kunde entscheiden, welche Antriebe erfolgreich sein werden. Fotos: Newspress
Wiener Motorensymposium: Eine Fülle von Innovationen belegt den rasanten Fortschritt der Automobil- und Motorentechnik.
Mehr als 1000 Motorenexperten, Techniker und Wissenschaftler versammelten sich Donnerstag und Freitag beim 38. Internationalen Wiener Motorensymposium im Kongresszentrum Hofburg Wien. Die vom Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen Universität Wien veranstaltete Tagung bot auch in diesem Jahr den besten Köpfen der weltweiten Automobilbranche ein bewährtes Podium, sich über Fragen der Mobilität und adäquate Antworten auszutauschen. Die beeindruckende Fülle an innovativen Technologien zeigte den rasanten Fortschritt im Automobilbau und demonstrierte auch den ungebremsten Wettstreit der Ideen für eine nachhaltige Mobilität. Variable Verdichtung, Algorithmus-gesteuerte Zylinderabschaltung oder Wassereinspritzung waren nur einige Beispiele dafür. Um die Flottenemissionsziele von maximal 95 g CO2/km ab 2021 zu erreichen, biete die Elektrifizierung in den Bereichen Motor und Antriebsstrang und die Einführung des 48-Volt-Bordnetzes großes Potenzial, stellte Dipl.-Ing. Michael Hofer, Senior Manager Magna Powertrain Engineering Center Steyr, in seinem Beitrag fest. Er verwies auf die aktuelle Markteinführung einer 48-V-Hauptwasserpumpe mit einem Leistungsbereich von 1 kW, sowie auf die Entwicklung eines elektrischen Verdichters (5-7 kW) zur Performancesteigerung im Bereich der Motoraufladung. Weitere Komponenten, welche derzeit von Magna fit für 48 Volt gemacht werden, sind elektronische Kühlerlüfter und Getriebeölpumpen, welche auch zur Schmierung und Kühlung von elektrischen Achsantrieben eingesetzt werden. Eine mit einem innovativen Hochdrehzahlkonzept ausgestattete elektrische Hinterachse runde, wie der Manager darstellte, das stetig wachsende Portfolio von Magna im Bereich der 48-V-Komponenten ab. Durch vollelektrisches Mitschwimmen im Verkehr wird speziell in Ballungszentren mit großem Verkehrsaufkommen und hoher Luftbelastung eine CO2-Reduktion erreicht. Die 25 kW starke 48V-e-Achse biete neben elektrisch gefahrenen Parkmanövern auch die zusätzlichen Dynamik- und Sicherheitsvorteile eines zuschaltbaren Allradantriebes für niedrige Geschwindigkeiten, sowie eine leistungsfähige Anfahrhilfe und Schneekettenersatz.
AVL List forscht an Langstreckentauglichkeit von E-Fahrzeugen
Wie die Langstreckentauglichkeit für E-Fahrzeuge erreicht werden kann, damit beschäftigte sich Dr.-Ing. Klaus Küpper, Technical Field Leader AVL List GmbH, Graz. Schlüssel ist dabei das Schnellladen mit 800 V oder 1000 V. Gegenüber den heute üblichen Schnellladestationen wird die Ladezeit auf ein Viertel reduziert. Der zweite kritische Punkt ist das effiziente Package von sich immer weiter entwickelnden Zellen in einem Batteriepack geringster Höhe. Aus AVL-Sicht müssen Batteriepacks in Zukunft auf Höhen bis zu 80 mm schrumpfen. Entscheidend für die Effizienz der Langstreckenmobilität sind weiterhin die Wirkungsgrade von Inverter und E-Maschine, die durch Siliciumcarbid-Halbleiter deutlich gesteigert werden können. Schließlich ist der größte Energieverbraucher außerhalb des Triebstrangs, die Klimatisierung des Innenraums, ein weites Feld für Verbesserungen, wobei insbesondere die CO2-Wärmepumpe und die Infrarotflächenheizung in Kombination mit einer intelligenten Nutzung der Abwärme des Antriebstranges eine wichtige Rolle spielen werden. In Summe konnte für die Maßnahmen eine Energieeinsparung von über sieben Prozent erzielt werden, was die Reichweite deutlich erhöht und die Energiekosten je km verringert.
Tula-Algorithmus aus dem Silicon Valley steuert Zylinderabschaltung optimal
Was wäre, wenn jede einzelne Arbeitsphase eines Verbrennungsmotors unter optimalen Verbrauchsbedingungen abliefe? Was wäre, wenn jeder einzelne Verbrennungstakt in Echtzeit vorausberechnet werden könnte, um stets die exakte Drehmomentanforderung zu erfüllen? Die Antwort auf diese rhetorische Frage laute Dynamic Skip Fire (DSF), so Dr. Matthew Younkins, Chief Engineer Power Train der im Silicon Valley beheimateten Softwareschmiede Tula Technology Inc., bei seiner Präsentation. DSF entscheidet in Echtzeit vor jedem Arbeitstakt, ob der Zylinder aktiviert (fire) oder abgeschaltet (skip) werden soll, je nachdem ob das Drehmoment gerade erforderlich ist oder nicht. Das Ergebnis entspricht einem Motor mit variablem Hubraum. Durch die dynamische Vorausberechnung wird der Motor nahe dem optimalen Wirkungsgrad betrieben und die Ladungswechselverluste entfallen weitgehend, der Verbrauch kann dadurch um acht bis 15 Prozent reduziert werden. Durch eine konsequente Entwicklungsarbeit ist es Tula gelungen, eine Software-basierte Lösung zu Verfügung zu stellen, die kritische Drehschwingungen des Antriebsstranges vermeidet. Die Serieneinführung von DSF bei größeren Motoren stehe kurz bevor und die Entwicklungsarbeiten an einem 1,8-l-Vierzylindermotor GTDI gemeinsam mit Delphi stehe kurz vor dem Abschluss, berichtete Dr. Younkins. Tula Technology Inc. mit Headquarter in San José, Kalifornien, entwickelt Algorithmen für die Automobilindustrie.
Nissan bringt variable Verdichtung erstmals in die Großserienproduktion
Für ein technologisches Highlight sorgte Nissan beim diesjährigen Wiener Motorensymposium: Der weltweit erste für die Großserienproduktion entwickelte Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis feierte seine Premiere vor einem internationalen Fachpublikum. Shinichi Kiga, Chief Powertrain Engineer, Nissan Motor Co., erläuterte in seinem Vortrag Funktionsprinzip und Eigenschaften des VC-T-Motors (Variable Compression-Turbo), einer Technik, an der Nissan mehr als 20 Jahre lang geforscht hatte. Der VC-T-Motor nutzt einen Multilink-Rotationsmechanismus an der Kurbelwelle, um den oberen uns unteren Totpunkt der Zylinder zu verändern, dabei kann das Verdichtungsverhältnis von 14 (thermischer Wirkungsgrad) bis 8 (hohe Motorleistung) variiert werden. Dadurch wird eine bisher noch nicht dargestellte Balance zwischen Verbrauchseffizienz und hoher Motorleistung erreicht. Zweck der neuen Technologie ist eine Erhöhung des thermischen Wirkungsgrades und der damit verbundenen verbesserten Effizienz durch hohe Kompressionsraten, ohne gleichzeitig das damit verbundene nachteilige Motorklopfen in Kauf nehmen zu müssen. Verbesserungen bei Verbrauch, Leistung und Abgasemissionen erreichen ein bisher noch nie dagewesenes hohes Niveau, erklärte Chefingenieur Kiga. Der VC-T-Motor wird ab 2018 produziert und vermarktet, so der Experte.
BMW setzt auf Wassereinspritzung, um Effizienz des Motors zu verbessern
Im Vorjahr berichtete Bosch über die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten an der Wassereinspritzung, die nach den Plänen des Automobilzulieferers für eine Anwendung in der Großserie prädestiniert sei. Beim diesjährigen Motorensymposium informierte BMW über eigene Entwicklungen derartiger Systeme und daraus gewonnene Erfahrungen. Die Wassereinspritzung hat das Potenzial, die Effizienz des Motors über das gesamte Motorkennfeld hinweg zu verbessern. Vereinfacht dargestellt besteht das Grundkonzept darin, Wasser in den Motor einzuspritzen und seine hohe latente Verdampfungswärme zu nutzen, um die Temperatur vor der Verbrennung zu senken. Der Kühlungseffekt reduziert die Tendenz des Motorklopfens, was sich in niedrigeren CO2-Emissionen niederschlägt. Wie Dr. Bodo Durst, Abteilungsleiter Brennverfahrensentwicklung der BMW Group, in seinem Vortrag erklärte, hätten Tests unterschiedlicher Konzepte für eine Wassereinspritzung die Standfestigkeit der Systeme bestätigt. Von den untersuchten Konzepten zeigte die so genannte Mischungseinspritzung, die das Wasser dem Kraftstoff vor der Hochdruckpumpe zuführt, das höchste thermodynamische Potenzial. Der Kraftstoffverbrauch, die HC-, CO- und Partikelanzahlemissionen werden insbesondere im Volllastbereich bei hohen Drehzahlen wirksam reduziert. Der Serieneinsatz folgte prompt: mit dem BMW M4 GTS bietet BMW bereits ein Fahrzeug mit aufgeladenem Reihensechszylinder-Ottomotor und Wassereinspritzung an – Kundenreaktionen seien positiv, so Dr. Durst.
Bosch führt neue Generation von Benzindirekteinspritzungen weltweit in Märkte ein
Mit einer neuen Generation von Benzindirekteinspritzungen setzt Bosch neue Standards. Wesentliche Eigenschaften sind eine optimierte Gemischaufbereitung für niedrige Partikelemissionen durch eine Anhebung des Systemdrucks, ein erweiterter Injektorbetriebsbereich und verbesserte Mehrfacheinspritzfähigkeit. Die Partikelanzahlemissionen könnten nunmehr unter RDE (Real Drive Emission) Randbedingungen im realen Fahrbetrieb um etwa 80 Prozent reduziert werden, die Optimierung des Systems leiste über verbesserte Kraftstoffzumessung und -aufbereitung einen wesentlichen Beitrag zur Minimierung innermotorischer Schadstoffentstehung, berichtete Dr. Erik Schünemann von Bosch. Die neue Systemgeneration wird aktuell in Serie eingeführt und schrittweise über das weltweite Bosch-Produktionsnetzwerk ausgerollt.