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Koreanische Sportskanone: Kia Stinger

Flotter Stecher

Mit dem Stinger steigen die Koreaner erstmals in das viersitzige Gran-Turismo-Segment ein und wollen BMW und Audi Konkurrenz machen.

Foto: Kia
Foto: Kia

Die North American International Auto Show in Detroit wird üblicherweise von den Premieren US-amerikanischer Hersteller dominiert. Diesmal steht ein koreanischer Newcomer mit europäischen Wurzeln im Rampenlicht: Die neue Sportlimousine Kia Stinger feiert auf der Messe ihre Weltpremiere. Still und heimlich entwickelten die Koreaner ihr Top-Modell weiter. Aus GT wird nun der Stinger (Stachel), das bislang aufregendste Auto in der Markengeschichte, der nun in das Segment großer deutscher Hersteller sticht.
Foto: Kia
Foto: Kia

Die Karosserie ist dynamisch gestaltet, erinnert aber an sportliche Modelle von BMW und Audi. Trotzdem hat der Stinger einen eigenen Charakter, der keine Verwechslungsgefahr aufkommen lässt. Ähnliches gilt für die Gestaltung des Innenraums: Der Stinger zeigt sich auch hier elegant und sportlich. Edle Materialien findet man bei den Sitzen und Verkleidungen. Ein aus der Mitte des Armaturenbretts ragendes Display zeigt das Navigationssystem und sonstige Funktionen.
Überzeugend ist auch das Platzangebot. Mit 4,83 Meter ist er etwas länger als manche seiner Konkurrenten. Mit 2,91 Metern verfügt der Stinger über den längsten Radstand seiner Klasse. Das ermöglicht auch im Fond komfortables Reisen, auch wenn es wegen des abfallenden Dachs über dem Kopf für die Mitreisenden etwas knapp wird.
Foto: Kia
Foto: Kia

Das Motoren-Portfolio umfasst zwei Triebwerke: Ein 2 Liter großer Vierzylinder mit 255 PS und eom 3,3 Liter großer Sechszylinder-Biturbo, dessen Leistung man noch verschweigt. Das Entwicklungsziel für die Top-Motorisierung ist laut Kia, das Auto in 5,1 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen und eine Spitzengeschwindigkeit von 270 km/h zu ermöglichen. Die Kraftübertragung erfolgt serienmäßig über ein achtstufiges Automatikgetriebe an die Hinterräder. Darüber hinaus ist der Stinger auch mit Allradantrieb erhältlich, der laut Kia heckbetont ausgelegt ist. Gegen Aufpreis sind viele Extras zu haben: Abstandsradar, Head-Up-Display, aktiver Spurhalteassistent oder elektronisch verstellbares Fahrwerk. Über den Preis des Stinger hüllt man sich derzeit noch in Schweigen. Der Marktstart soll Ende 2017 erfolgen.
Fotos: Kia

Lang gereift: VW Tiguan Allspace

Long Vehicle

In Detroit wird Volkswagen die Langversion des VW Tiguan vorstellen, die in Europa das Kürzel „Allspace“ trägt.

Denn in Nordamerika und China wird er nur als Tiguan an den Start gehen. Wie der Name vermuten lässt, stehen bei der neuen Langversion der Raumzuwachs und der um 11 Zentimeter vergrößerte Radstand im Vordergrund. Diese ermöglichen eine größere Flexibilität im Innenraum. Dank 21 Zentimetern mehr Gesamtlänge gibt es wahlweise ein mächtiges Gepäckabteil oder zwei Notsitze im Laderaum.
Der neue Volkswagen Tiguan AllspaceOptisch ist der Allspace vom Standard-Tiguan kaum zu unterscheiden. Eine etwas größere Motorhaube, größere Türen und ein längerer Überhang hinten unterscheiden die Langversion vom normalen Tiguan. Unter dem Blechkleid bleibt alles beim Alten. Der Allspace wird sowohl den Antriebsstrang, als auch die Motorenpalette des Standard-Tiguan übernehmen und mit einer Heerschar von Assistenzsystemen ausgeliefert werden. Seine Weltpremiere feiert der Tiguan Allspace im Jänner auf der Detroit Auto Show. Die Markteinführung ist für den Sommer 2017 geplant.
Fotos: Volkswagen
 

Nur 10 Stück für Japan: Ferrari J50

Italo-Samurai

50 Jahre Ferrari im Land der aufgehenden Sonne: Die Italiener feiern sich mit dem auf 10 Stück limitierten Modell selbst.

Foto: Ferrari
Foto: Ferrari

Seit nunmehr 50 Jahren ist der „italienische Traum“ in Japan erhältlich. Da Ferrari gerade auch sein 70-jähriges Firmenjubiläum feiert, sind Sondermodelle gerade der letzte Schrei in Modena. Darum gibt es auch für das Japan-Jubiläum einen offenen Flitzer von Ferrari, der lediglich 10 Mal gebaut wird. Die Basis für den J50 genannten Supersportler bietet dabei der 488 Spider.
Die Leistung des 3,9 Liter großen V8-Triebswerks wurde für den J50 von 670 auf 690 PS angehoben. Dies soll den Sprint von 0 auf 100 km/h auf 3 Sekunden verkürzen und eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h ermöglichen. Doch vor allem das aggressive Design des J50 sticht ins Auge und ist voll und ganz auf Japan abgestimmt. Vor allem die keilförmige Front mit ihren schmalen Lichtern hebt sich deutlich von anderen Vertretern der Marke ab. Über den Preis schweigt man derzeit noch.
Fotos: Ferrari

 

Renault: Neue Batterien für mehr Reichweite

Scotty, Energie!

Sowohl der Renault Zoe als auch der Kangoo Z.E. erhalten neue Energiespeicher und vergrößern die Reichweite um bis zu 50 Prozent.

DYNAMIQUE EN SITUATION
DYNAMIQUE EN SITUATION

Renault macht beim Thema Reichweite seiner Elektroautos weiter Tempo. Nach dem ZOE wird auch der Kangoo Z.E. ab Sommer 2017 mehr Reichweite erhalten. Für den Zoe stehen zwei Batterievarianten zur Wahl: die Standardbatterie mit einer Kapazität von 22 kWh, die eine Reichweite von bis zu 240 Kilometern ermöglicht, sowie die neue Z.E. 40 Batterie mit 41 kWh Kapazität, die den Aktionsradius auf bis zu 400 Kilometer erweitert. Bei beiden Stromspeichern handelt es sich um moderne Lithium-Ionen-Akkus.
Foto: Renault
Foto: Renault

Trotz der um 19 kWh gestiegenen Kapazität kommt der Z.E. 40 Akku im gleichen Gehäuse unter wie die weiterhin angebotene Standardbatterie und bringt lediglich 22 Kilogramm Mehrgewicht auf die Waage. Beide Energiespeicher sind in Unterflurbauweise in dem bei einem Front- und Heckaufprall besonders sicheren Bereich innerhalb des Radstandes untergebracht, so dass der Innen- und Kofferraum uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Die Einbauposition sorgt außerdem für einen günstigen Schwerpunkt.
Bei Elektro-Lieferwagen Kangoo Z.E. stehen ein neuer E-Motor und eine neue Batterie im Mittelpunkt des Facelifts. Das Antriebspaket erhöht die Reichweite des Kangoo um mehr als 50 Prozent von 170 auf 270 Kilometer. Dies entspricht rund 200 Kilometern im realen Alltagsbetrieb. Damit bietet das Renault-Modell den größten Aktionsradius in der Klasse der rein elektrisch betriebenen leichten Nutzfahrzeuge.
Fotos: Renault

Premiere in Detroit: Lexus LS 2017

Japans S-Klasse ist zurück

Nach 10 Jahren am Markt wird die Toyota-Tochter auf der Detroit Autoshow die neue Auflage ihres Oberklasse-Modells vorstellen.

Vor genau 28 Jahren zeigte Lexus auf der Detroit Autoshow mit dem LS400 sein erstes Luxusmodell. Im Jänner wird ebendort die neue, fünfte Generation des vor allem in Amerika beliebten Modells fortgesetzt.
Das erste, von Lexus veröffentlichte Bild zeigt das typische Frontdesign der Marke. Laut Hersteller verfügt der neue LS über eine coupéartige Silhouette, wie schon die 2015 in Tokio vorgestellte Studie LF-FC. Als Plattform nutzt die mehr als 5 Meter lange Limousine die verlängerte Version der neuen globalen Architektur für Luxusfahrzeuge mit Hinterradantrieb (GA-L). Dieses wird bereits im LC verwendet.
Auch dessen Motorenpalette, die aus einem 477 PS starken V8-Motor und ein Benzin-Hybrid mit 359 PS besteht, dürfte höchstwahrscheinlich übernommen werden. Üblicherweise spart die Toyota-Tochter bei ihrem Flaggschiff auch in Sachen Ausstattung und Sicherheitstechnik nicht, nähere Details sind jedoch noch nicht bekannt. Weitere Infos zum neuen Lexus LS folgen spätestens im Januar auf der NAIAS in Detroit.
Foto: Lexus

Opel Insignia Grand Sport: Erste Bilder

Monza-Style

Nach 9 Jahren frischen die Rüsselsheimer ihr Mittelklasse-Modell optisch und technisch umfassend auf.

Foto: Opel
Foto: Opel

Die zweite Generation des Opel Insignia basiert auf einer komplett neuen, um bis zu 175 Kilogramm leichteren Basis und verfügt über einen um 9 Zentimeter längeren Radstand. Dank deutlich kürzerer Überhänge vorne und hinten ist er im Vergleich zu seinem Vorgänger jedoch nur 5,5 Zentimeter in der Länge gewachsen.
Einen ersten Ausblick auf den neuen Insignia hat Opel beim Monza Concept vorweggenommen. Zumindest die Proportionen und die Optik der Front hat das künftige Serienmodell von dieser Studie geerbt.
Foto: Opel
Foto: Opel

Im Fall des Grand Sport setzt man auf eine Mischung aus Coupé und Fließheck, was durchaus gelungen ist. Gleichzeitig bietet er mehr Platz im Innenraum, eine bessere Aerodynamik IntelliLux-LED-Scheinwerfer, Head-Up-Display, 360-Grad-Kamera und das volle Programm an Komfort- und Sicherheitssystemen, Infotainment und Konnektivität.
 
Foto: Opel
Foto: Opel

Wahlweise ist die neue Insignia-Generation mit Allradantrieb und einer Achtgang-Automatik zu haben. Mehr wird Opel anlässlich der Weltpremiere des Autos auf dem Genfer Autosalon verraten, denn über die Motorenpalette und den Preis hüllt man sich derzeit noch in Schweigen.
Fotos: Opel

Ford: Neuer Fiesta & Mustang-Sondermodelle

Vom ST- bis zum Lego-Ford

Ford zeigt in Köln nicht nur den neuen Fiesta, sondern auch den neuen EcoBoost-Dreizylinder mit Zylinderabschaltung und vieles mehr.

Foto: Ford
Foto: Ford

Mit einer umfassenden Palette an Produkt-Innovationen hat Ford in Köln die diesjährige „Go Further“-Veranstaltung eröffnet. Zentral im Scheinwerferlicht des Neuheiten-Reigens stand dabei der die mittlerweile achte Version des Ford Fiesta – vom Titanium über den sportlichem ST-Line bis hin zum Crossover-Modell Active. Außen wurde er nur im Detail verändert. Die markanteste Neuerung ist der bis zu 8 Zoll große Touchscreen mit HD-Auflösung, und das SYNC 3 Kommunikationssystem.
 
Foto: Ford
Foto: Ford

Mit der Black Shadow Edition und der Blue Edition man auch zwei Sondermodelle der Pony-Car-Ikone. Der Mustang Black Shadow ist serienmäßig mit speziellen Leichtmetallrädern in Schwarz und schwarzen Karosserie-Elementen erhältlich. Die auffallende Lackierung „Grabber Blue“ zeichnet hingegen die Blue Edition aus.

Zwei genügen (manchmal)

Der 1,0 Liter große EcoBoost-Dreizylinder erobert erneut technisches Neuland: Der mehrfach zum „Motor des Jahres“ gewählte Turbobenziner mit einem Liter Hubraum geht ab Anfang 2018 mit einer Zylinder-Abschaltung an den Start. Diese Technologie optimiert die Verbrauchs- und Emissionswerte des Aggregats nochmals, ohne die Laufkultur zu beeinflussen.

Foto: Ford
Foto: Ford

Sobald nur geringe Motorleistung erforderlich ist, etwa im Schubbetrieb oder bei gleichmäßigem Rollen, stoppt die Zylinderabschaltung vollautomatisch die Benzineinspritzung sowie die Ventilbetätigung für einen der drei Brennräume. Das Ab- und Anschalten eines Zylinders erfolgt innerhalb von nur 14 Millisekunden und damit 20 Mal schneller als ein menschlicher Lidschlag. Da Ford diese Technologie mit Lösungen zum Ausgleich von Vibrationen kombiniert, erfolgt die Zylinder-Abschaltung für Fahrer und Beifahrer praktisch unmerklich.

Der will nur spielen

Foto: Ford
Foto: Ford

Der Le-Mans-Klassensieger Ford GT und sein historisches Vorbild, der Ford GT40 von 1966, gehören schon bald zum elitären Kreis der LEGO Speed Champions. Der neue Bausatz – bestellbar ab dem 1. März 2017 – folgt den Spuren des legendären Ford Mustang und des Ford F-150 Raptor, die bereits heute als LEGO-Modelle erhältlich sind.
Fotos: Ford

 

Neuer großer Volkswagen in Genf: Arteon

Krise? Welche Krise?

Schon vor dem Genfer Salon gibt VW einen Vorgeschmack auf ein neues Flaggschiff der Marke – diesmal nicht nur für China.

Seit der Pensionierung des Phaeton hat VW nur in China eine große Limousine im Programm. Die heißt Phideon. Und weil man schon beim Erfinden war, hat man sich für Europa den Arteon ausgedacht.
Lassen wir es VW selbst erklären: „Der Name Arteon – die Betonung liegt dabei auf der ersten Silbe – setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: „Art“ (engl. Kunst) beschreibt die stimmige Linienführung und Emotionalität des Fastbacks.“ – …weit ausdrucksstärker dürfte die äußere Form des Fünf-Meter-Autos ausfallen.
Die erste veröffentlichte Skizze zeigt eine Karosserie mit mehr Coupé-Schwung als beim recht strengen chinesischen Cousin. Gleichzeitig soll dieses Modell der Vorreiter für Volkswagens neue Design-Linie sein.
Weitere Details verrät das Werk noch nicht; wenn man sich am Phideon orientiert, erwartet uns ein Zweiliter-Vierzylinder mit Turbo (165 kW/225 PS) und womöglich ein Dreiliter-Sechszylinder mit Kompressor (220 kW/300 PS). Und trotz allem wohl auch ein Diesel!
 

Essen: KTM X-Bow R und RR Facelift

RRRRRRRRRR…

Die Mattighofener zeigen auf der Essen Motorshow erstmals die Facelift-Modelle des X-Bow der Öffentlichkeit.

Foto: Joel Kernasenko
Foto: Joel Kernasenko

Unter den 500 Ausstellern der Essener Motorshow findet sich natürlich auch KTM wieder: Heuer liegt das das Hauptaugenmerk auf den brandneuen Facelift-Modellen KTM X-Bow R sowie RR, die mit und ohne Straßenzulassung auf und abseits der Rennstrecke für Furore sorgen. Der aktuelle Facelift für beide Modelle bringt umfangreiche optische Veränderungen zum einen, besonders im Falle des „RR“ aber auch eine deutliche Performance-Verbesserung durch diverse aerodynamische und thermische Maßnahmen. Schon bei der Basis („R“) konnte der Cw-Wert um 2,2 Prozent verbessert werden.
Foto: Joel Kernasenko
Foto: Joel Kernasenko

Darüber hinaus erhöht das im PowerParts-Programm erhältliche „Aerodynamikpaket 4“ mit einer Kombination aus Gurneys an Unterboden und Radabdeckungen, der Verlängerung des Frontsplitters und dem großen Heckspoiler den Abtriebs-Wert des Fahrzeugs um ganze 30 Prozent. Für alle X-Bow-Besitzer bedeutet das aber nicht, auf diesen Performance-Vorteil verzichten zu müssen, denn das Facelift-Paket kann auch auf bestehenden Fahrzeugen nachgerüstet werden.
Fotos: Joel Kernasenko

2017: E-Auto-Förderung und türkise Vignette

Grüne Nummernschilder kommen

Im kommenden Jahr wird der Kauf eines Elektroautos mit 4.000,- Euro subventioniert, dafür wird die Vignette wieder teurer.

Foto: Newspress
Foto: Newspress

Die Anschaffung eines Elektroautos oder eines Pkw mit Brennstoffzelle wird ab dem kommenden Jahr mit 4.000,- Euro pro Fahrzeug gefördert. Für Plug-in-Hybride gibt es 1.500,- Euro, Elektrofahrräder und E-Mopeds bekommen 375,- Euro Zuschuss. Unterstützt wird auch die Errichtung privater Ladeinfrastruktur mit 200,- Euro pro Box. Öffentlich zugängliche Stationen erhalten bis zu 10.000,- Euro pro Stück. Ab April 2017 gibt es für E-Autos dann Nummerntafeln mit grünen Schriftzügen, die mit einigen Vorteilen verbunden sein sollen. Angedacht ist Gratisparken, die Nutzung der Busspur und die Erweiterung von Lieferzonen und Lieferzeiten. Nichts ändern wird sich an den Tempolimits im Rahmen der IG-Luft.
Foto: Newspress
Foto: Newspress

„Wir steigen mit einem 72 Millionen Euro Förderpaket ein“, gibt Verkehrsminister Jörg Leichtfried bekannt. Das Geld kommt zu je einem Drittel vom Verkehrs- und Umweltministerium sowie von den Automobilimporteuren und wird bis Ende 2018 vergeben. „Das Zeitalter der E-Autos ist angebrochen“, ist Leichtfried überzeugt. Das Motto hatten schon die Vorgänger von Rupprechter und Leichtfried ausgegeben, von den anvisierten 200.000 E-Autos die bis 2020 verkauft werden sollten sind die tatsächlichen Zulassungszahlen allerdings Lichtjahre entfernt. Derzeit gibt es in Österreich rund 8.600 Elektroautos, heuer sollen 4.500 dazukommen. Zum Vergleich: Insgesamt werden jährlich rund 320.000 Pkw neu zugelassen.

Vignette 2017 teurer

Foto: Asfinag
Foto: Asfinag

Die Vignette 2017 wird türkis sein und interaktiv. Mit Hilfe der Handykamera hat man über die Vignette Zugang zu Information durch Videos, Bilder oder Dokumente. „Wir setzen auf mehr Interaktivität in der Kommunikation. Wir informieren unsere Kunden, die unsere App benützen, direkt und ohne Umwege mit der Technologie von morgen. Sie erhalten eine digitale Eintrittskarte in eine spannende Informationswelt – und das ohne Mehraufwand“, erklärt die Asfinag-Geschäftsführerin Gabriele Lutter. Und wie gewohnt wird das Fahren auf Österreichs Autobahnen wieder einmal teurer. Die Zehntages-Vignette kommt auf 8,90,- Euro (statt 8,80,- Euro), die Zweimonats-Vignette kostet 25,90,- Euro (statt 25,70,- Euro), und die Jahresvignette 86,40,- Euro (statt 85,70,- Euro).
Fotos: Asfinag & Newspress