• abo@rally-more.at

Schlagwort: neu

Endlich ausgewachsen: Ford Ka+

Kleines Auto ganz groß

Mit dem Ka+ bringt Ford einen völlig neu konzipierten Kleinwagen mit fünf Türen auf den Markt, der von seinem Vorgänger nur den Namen erbt.

Foto: Ford
Foto: Ford

Autos unter 10.000,- Euro sind selten geworden. Der Ford Ka war stets ein Bestseller in der Klasse der preisgünstigen Kleinwagen. Leider war und ist er ein wirklich kleiner Wagen. Dies soll sich nun mit dem Ka+ ändern. Der Fünftürer soll dabei aber kein direkter Nachfolger des Ka werden, wie Ford betont.
Er basiert auf der B-Plattform, wie auch der Fiesta, der EcoSport und der B-Max. Mit einer Länge von 3,92 Metern ist er dabei nur gering kürzer als der Fiesta. Der in Indien produzierte Wagen ist voll und ganz auf seinen Nutzwert hin getrimmt: Auf der Rückbank können auch größer Gewachsene noch gut sitzen, der Kofferraum bietet ein Laderaumvolumen von 270 Litern.
Foto: Ford
Foto: Ford

Zur Serienausstattung zählen unter anderem Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung und sechs Airbags. Beim Modell „Cool & Sound“ kommen Klimaanlage und das Entertainmentsystem dazu. Als Extras sind zudem eine Klimaautomatik, Sitzheizung, Tempomat und DAB-Radio zu bestellen.
Die Materialanmutung ist nicht gerade auf Focus-Niveau, aber ordentlich genug angesichts des günstigen Preises. Irgendwo muss man ja mit dem Sparstift ansetzen. Darum hat man im Cockpit ein paar Dinge eingespart. Das optionale Infotainmentsystem ist eine stark abgespeckte Version anderer Ford-Modelle; ein Navi ist auch gegen Aufpreis nicht erhältlich.
Foto: Ford
Foto: Ford

Die Motorenpalette umfasst lediglich einen Benzinmotor mit 1,2 Liter Hubraum. Dieser ist in zwei Leistungsstufen zu haben, mit 70 oder mit 85 PS in Kombination mit einem manuellen Fünfgang-Getriebe. Im Herbst sollen die ersten Ka+ zu den Händlern rollen. In Österreich ist er ab 9.950,- Euro zu haben, die „Cool&Sound“-Ausstattungslinie mit dem 85 PS starken Motor startet bei 11.450,- Euro.
Fotos: Ford

Sondermodell: Škoda Fabia Monte Carlo

Jedem sein Fürstentum

Škoda wertet den Fabia Innen und Außen auf und bietet ihn unter dem Namen „Monte Carlo“ mit einem Preisvorteil von bis zu 2.180,- Euro an.

Foto: Skoda
Foto: Skoda

Nach dem Yeti bringen die Tschechen nun auch den Fabia als Sonderedition unter dem Namen „Monte Carlo“ auf den Markt. Neben einer besseren Ausstattung zeichnet er sich besonders durch sein dynamisch gestaltetes Interieur und Exterieur aus.
Auf den ersten Blick erkennt man das Sondermodell durch die in Schwarz gehaltenen Anbauteile wie den Spiegelgehäusen, den Rahmen um den Kühlergrill und dem Diffusor am Heck. Zudem erstreckt sich das Panorama-Glasdach über die gesamte Dachlänge. Ein Sportfahrwerk sorgt für mehr Fahrspaß und eine Tieferlegung von 15 Millimetern.
Foto: Skoda
Foto: Skoda

Im Innenraum warten schwarz-rot-graue Sportsitze auf die Passagiere. Das Dreispeichen-Lederlenkrad, in Rot gehaltene Ziernähte, eine Edelstahl-Pedalerie und Einstiegsleisten mit dem „Monte Carlo“-Schriftzug werten den Innenraum zusätzlich auf.
Die Motorenpalette umfasst die jeweils stärksten Benzin- und Dieselmotoren der Baureihe. Als Benziner stehen 90 PS und 110 PS TSI-Motoren zur Auswahl, wobei das stärkere Modell sowohl als Handschalter als auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe verfügbar ist. Als Selbstzünder stehen 90 PS und 105 PS zur Auswahl; die 90 PS-Variante ist hierbei optional mit DSG bestellbar.
Foto: Skoda
Foto: Skoda

Der Škoda Fabia Monte Carlo ist ab sofort zu einem Preis von 16.790,- Euro bestellbar. Schon hier versichert Škoda einen Preisvorteil für das Einstiegsmodell mit dem 90 PS starken TSI-Motor einen Preisvorteil von 1.394,- Euro.
Zusätzlich zur Serienausstattung kann man den Fabia Monte Carlo auch mit dem Monte Carlo Austria-Paket ordern. Darin enthalten sind unter anderem ein höhenverstellbarer Beifahrersitz, eine Climatronic, das Dreispeichen-Lederlenkrad „Supersport“ für Radio und Telefon, eine Mittelarmlehne vorne, Parksensoren hinten, einen Regensensor inkl. Licht-Assistent, das Simply Clever-Paket und beheizbare Vordersitze. Der Preisvorteil des Monte Carlo Austria Pakets beträgt 788,- Euro.
In Verbindung mit dem Monte Carlo Modellvorteil ist somit ein Gesamtpreisvorteil in Höhe von 2.182,- Euro realisierbar.
Fotos: Škoda

Neu in Österreich: der SEAT Ateca

Ein Deka mehr

Über der Funktionalität soll das Styling nicht vergessen werden: das erste SUV der spanischen Marke steht ab Juli bei den Händlern.

Was will er sein? Unverwechselbar im Design, vielseitig-urban und dazu selbstverständlich praktisch, wie es sich für ein Allzweckmobil gehört. Der SEAT Ateca ist ab 19.990,- Euro bestellbar.

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Erstmals beim spanischen Hersteller wird serienmäßig eine Garantie für fünf Jahre (bzw. 100.000 Kilometer) geboten.
Motorisch reicht das Spektrum von 115 PS bis 190 PS. Ein Doppelkupplungsgetriebe wird auch in Verbindung mit Allradantrieb angeboten, und zwar für den 150-PS-TSI und den 190-PS-TDI. Das Kofferraumvolumen: 510 bis 1.604 Liter, beim Allrad-Modell namens 4Drive sind 485 bis 1.579 Liter.
Neu ist eine Top-Ausstattung „Xcellence“, die besonderen Komfort verspricht.
Spezielle Österreich-Pakete fassen die populärsten Extras zusammen und bringen, so rechnet der Importeur vor, bis zu 60 Prozent Preisvorteil.

Die Preise im Detail:

ATECA Reference
1.0 EcoTSI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 19.990,- Euro
1.6 TDI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 23.590,- Euro
ATECA Style
1.0 EcoTSI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 24.790,- Euro
1.4 TSI ACT 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 26.590,- Euro
1.4 TSI ACT 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 28.490,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 28.790,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 30.690,- Euro
1.6 TDI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 27.190,- Euro
2.0 TDI 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 28.790,- Euro
2.0 TDI 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 30.690,- Euro
2.0 TDI 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 30.990,- Euro
ATECA Xcellence
1.4 TSI ACT 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 29.190,- Euro
1.4 TSI ACT 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 31.090,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 31.390,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 33.290,- Euro
2.0 TDI 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 31.390,- Euro
2.0 TDI 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 33.290,- Euro
2.0 TDI 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 33.590,- Euro
2.0 TDI 4Drive 7-Gang-DSG 140 kW (190 PS) ab 37.490,- Euro

Neue Motorrad-App am Markt

Auf zu neuen Wegen

Routen planen, bewerten und mit Freunden teilen – mit RISER soll dies alles schnell und einfach per Mobiltelefon möglich sein.

Foto: Riser
Foto: Riser

Seit zweieinhalb Jahren arbeiten die Jungunternehmer Dominik Koffu, Peter Benkö und Thomas Preißler an RISER – einer App für Motorradfahrer. Die Anwendung soll einen interaktiven Austausch mit der Community ermöglichen. Aber auch Lieblings-Touren können vorgeschlagen werden.
Jeder registrierte User von RISER hat die Möglichkeit, sein Profil zu personalisieren, ja sogar die eigenen Bikes können für die entsprechende Tour gespeichert werden. Bei einer gemeinsamen Tour können jene Freunde zur Ausfahrt hinzugefügt werden, die mit dabei sind. Zudem kann man seine eigenen Motorradtouren aufzeichnen und anschließend mit Freunden teilen.
Beim Aufrufen der eigenen Position steht dem User während einer Tour das aktuelle Wetter zur Verfügung, was ungewollte Regenduschen vermeiden soll. Derzeit gibt es die App nur als IOS-Version, eine Version für Android ist aber bereits in Planung. Alle jene, die sich innerhalb des Jahres 2016 registrieren, haben die Möglichkeit, die App bis Ende des Jahres unentgeltlich zu nutzen.
Nähere Informationen finden Sie unter www.riserblog.de
Fotos: Kawasaki, Riser

Ford rüstet seine ST-Modelle auf

ST für alle!

Der Focus und der Fiesta sind ab sofort mit der Ausstattungslinie ST-Line erhältlich, zudem gibt es das limitierte Sondermodell Fiesta ST200.

Leistungsstarke Sportmodelle von Kleinwagen haben bei Ford eine lange Tradition. Den Anfang machte im Jahr 1981 der Fiesta WR2 mit 84 PS. Zum 40-jährigen Jubiläum bringt Ford nun eine Sonderserie Namens Fiesta ST200. Sein 1,6 Liter großer Vierzylinder-Turbomotor leistet 200 PS und stemmt 290 Newtonmeter auf die Kurbelwelle – 18 PS und 50 Newtonmeter mehr als beim „normalen“ ST.
Für bis zu 20 Sekunden stehen im „Overboost“ 215 PS und 320 Newtonmeter zur Verfügung, was für eine Beschleunigung von 6,7 Sekunden auf 100 km/h sorgt. Ein Sportfahrwerk, ein kurz übersetztes Getriebe und die Fahrdynamikregelung „Enhanced Torque Vectoring Control“ (ETVC) sollen den Fahrspaß zusätzlich erhöhen. Beim Verbrauch gibt Ford 6,1 Liter an.
Wie auch beim Focus RS gibt es einen „Driftmode“, der zwar keine spektakulären Drifts ermöglicht, aber den Wagen bei Lastwechsel schon mal mit dem Heck „wacheln“ lässt. Zudem ist das ESC komplett deaktivierbar. Einen Haken hat die Sache allerdings: Der ST200 ist auf voraussichtlich 500 Einheiten limitiert. Den Österreich-Preis hat man noch nicht bekanntgegeben.

ST-Line für Focus und Fiesta

Foto: Ford
Foto: Ford

Und auch die „normalen“ Modelle des Fiesta und des  Focus sind ab sofort auch als neue „ST-Line“-Modellvarianten bestellbar – auf Wunsch entweder mit EcoBoost-Benzinmotoren oder mit TDCi-Dieselantrieben. Zur serienmäßigen Ausstattung der neuen ST-Line-Fahrzeuge zählen unter anderem in Wagenfarbe lackierte Karosserieteile wie die Front- und Heckschürze, ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk und Leichtmetallräder im grauen Rock-Metallic-Look. Die Einstiegspreise liegen bei 18.450,- Euro für den Fiesta ST-Line und bei 23.550,- Euro für den Ford Focus ST-Line.
Fotos: Ford
 

Mut zu neuer Größe: Mazda CX-9

Derzeit nur in Amerika

Der CX-9 gehört in Amerika seit bereits 10 Jahren zum Straßenbild; die zweite Generation könnte auch in Europa an den Start gehen.

Foto: Mazda
Foto: Mazda

Mazda macht derzeit alles richtig. Die Modellpalette wurde komplett umgebaut, und obwohl die Japaner spät auf den SUV-Zug aufgesprungen sind, verkaufen sich der CX-3 und CX-5 bestens. Nun rundet man die Palette mit dem 5,10 Meter langen CX-9 nach oben ab.
Doch derzeit nur in Amerika, wo das Flaggschiff der Marke seit 10 Jahren gegen den BMW X5 und den VW Tuareg antritt. Bei der zweiten Generation des CX-9 setzt man auf das bewährte Kodo-Design. Dadurch ist der SUV auch sofort als Mazda zu erkennen.
Foto: Mazda
Foto: Mazda

Auch im Innenraum gibt man sich keine Blöße: Das Ambiente aus Lack, Leder und Rosenholz muss sich vor der europäischen Konkurrenz nicht verstecken. Die Platzverhältnisse sind großzügig, samt jeder Menge praktischer Ablagen.
Unter der Haube werkelt ein 2,5 Liter großer Vierzylinder, der 250 PS und 420 Newtonmeter mobilisiert. Einen Dieselmotor, der für den europäischen Markt aber dringend notwendig wäre, gibt es noch nicht. Deshalb werden wir auf den CX-9 noch eine Weile warten müssen.
Fotos: Mazda

Ab an den Strand: VW Beetle Dune

Bringt Farbe ins Leben

Fünf Jahre ist die neue Generation des Retro-Käfers schon am Markt, nun gibt es ihn auch als Crossover-Version im Strandbuggy-Design.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Volkswagen ist nicht zwangsläufig ein Hersteller, den man mit emotionalen, spaßigen Autos in Verbindung bringt. Dies soll der Beetle Dune nun ändern und ein wenig „Funventure“ – so nennen die Wolfsburger es – einbringen.
Und die Dune-Version ist sofort als solche zu erkennen: Knallige Farben, wie etwa „Sandstorm Yellow Metallic“, geänderte Stoßstangen mit Diffusoren, verkleidete Seitenschweller, der Heckspoiler und der Unterfahrschutz sorgen für einen eigenständigen Auftritt.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Zudem wurde die Karosserie um einen Zentimeter höher gesetzt und die Spur um 1,4 Millimeter verbreitert. Und auch im Innenraum herrscht Vielfalt – aber nur bei der farblichen Gestaltung: Das Armaturenbrett kann auf Wunsch in Wagenfarbe oder in zahlreichen anderen Variationen geordert werden. Optional informieren drei zusätzliche Anzeigen über Öldruck, Fahrzeit und den Ladedruck.
Erhältlich ist der Beetle Dune als Coupé, oder als Cabrio. Die Motorenpalette ist dieselbe wie beim normalen Beetle: Zur Auswahl stehen zwei Dieselmotoren mit 110, beziehungsweise 150 PS und drei Benziner mit 105, 150 oder 220 Pferdestärken.
Ein Allradantrieb ist nicht erhältlich, weshalb man etwaige Dünen besser nicht befahren sollte. Über die Österreich-Preise gibt es bis dato noch keine Angaben.
Fotos: Volkswagen

 

Moderne Nostalgie: Peugeot L500 R Hybrid

Damals trifft heute

Kaum einer weiß es noch, doch die Marke aus Frankreich gewann vor genau 100 Jahren das legendäre „Indy 500.“

Foto: PeugeotIn der Pionierzeit des Automobils waren die Franzosen eine fixe Größe, auch am US-amerikanischen Markt. Der Brite Dario Resta schaffte es im Jahr 1916, mit einem Peugeot L45 das bis heute wichtigste Autorennen auf dem nordamerikanischen Kontinent zu gewinnen: Das „Indy 500“ auf dem damaligen Indianapolis Motor Speedway.
An diesen nahezu in Vergessenheit geratenen Sieg soll nun die Studie L500 R Hybrid erinnern. Doch wer meint, der Wagen käme im Retro-Design daher, der irrt gewaltig. Denn statt an die „gute alte Zeit“ zu erinnern, wirkt das Concept-Car eher wie ein Blick in die Motorsport-Zukunft.

Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Die Flunder scheint sich geradezu am Asphalt festzusaugen, so tief kauert das Einmann-Cockpit zwischen den mächtigen Rädern. Und auch unter dem Blechkleid (oder Karbonfaser?) steckt modernste Technik von heute: Der Hybridantrieb basiert auf einem 270 PS starkem Vierzylinder-Turbomotor. Im Zusammenspiel mit zwei E-Motoren an der Vorder- und Hinterachse sollen bis zu 500 PS und 730 Newtonmeter Systemleistung geschöpft werden.
Trotz der aufwändigen und auch schweren Hybridtechnik soll die Flunder laut Peugeot nur rund 1.000 Kilo wiegen. Dank des Allradantriebs ist der Spurt auf 100 km/h in nur 2,5 Sekunden erledigt.
Fotos: Peugeot

 

Neues Gesicht für den Opel Zafira

Van-tastisch

Der Kompaktvan erhält ein umfangreiches Facelift samt verbesserter Infotainment- und Sicherheitssysteme.

Foto: Opel
Foto: Opel

Seit seinem Marktstart im Jahr 1999 verließen 2,7 Millionen Zafira und Zafira Tourer die Werkshallen in Rüsselsheim. Nun erhält der Bestseller unter den Familienvans ein Facelift. Er darf sich ab jetzt wieder Zafira nennen, da die kleinere Version entfällt und somit auch das Kürzel „Tourer.“
Vom seinen Vorgänger-Modellen unterscheidet sich der neue Zafira vor allem durch die Frontpartie, die ohne „Tränensäcke“ unter den Scheinwerfern auskommt und das markentypische Gesicht von Opel trägt.
Foto: Opel
Foto: Opel

Neu ist auch das adaptive LED-Lichtsystem, das dank vorausschauender Leuchtweitenregelung für mehr Sicherheit sorgen soll. Das bewährte Innenraumkonzept des Fünf- oder Siebensitzers wurde nicht geändert.
Stark vereinfacht wurde allerdings das Bedienkonzept: Die Flut an Knöpfen und Schaltern wird von einem Touchscreen abgelöst. Das Infotainment-System erlaubt dank Apple Car Play und Android Auto eine bessere Smartphone-Einbindung. Zudem ist der Telefon-Butler „On Star“ zu haben, mit dem auch ein WLAN mit an Bord ist.
Zum Motorenprogramm und dem Preis des neuen Zafira macht Opel keine Angaben. Seine Premiere feiert der Van auf dem Pariser Autosalon im September.
Fotos: Opel

 
 

Ausreizung des Möglichen: Renault Clio R.S. 16

Klein und gemein

Zum 40. Geburtstag der Sportabteilung stellte Renault im Rahmen des Grand Prix von Monaco ein 275 PS starkes Concept-Car vor.

Foto: Renault
Foto: Renault

Dass die Motorsportabteilung des französischen Herstellers auch pfeilschnelle Kleinwagen kreieren kann, ist seit dem R5 Turbo und dem Clio V6 bekannt. Zum 40-jährigen Jubiläum der hauseigenen Sportabteilung schenkt man sich und den Fans einen besonderen Wagen.
Der Clio R.S. 16 ist derzeit leider nur ein Concept-Car, doch auch auf der Straße würde der um 60 Millimeter verbreiterte Cityflitzer mit seinem mächtigen Heckspoiler eine gute Figur machen. Noch mächtiger als seine Abtriebshilfe sind seine inneren Werte: Angetrieben wird der Clio R.S. von einem Zweiliter-Turbomotor, der 273 PS und 360 Newtonmeter freisetzt.
Foto: Renault
Foto: Renault

Die Vorderachse, das Sperrdifferential, das Kühlsystem und das manuelle Schaltgetriebe wurden aus dem Mégane R.S. 275 Trophy-R übernommen. Die Hinterachse stammt vom Rallye-Clio. Auf eine Klimaanlage und eine Rücksitzbank wurde verzichtet. Dafür darf man sich in Schalensitze mit Sechspunktgurten schnallen. Laut Renault soll der Clio R.S. 16 auch als limitierte Edition erscheinen. Über den Preis hüllt man sich noch in Schweigen.
 
Fotos: Renault