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Schlagwort: neu

Genfer Salon: Honda zeigt Civic-Fünftürer

Honda rüstet kräftig auf

Die Japaner stellen im Rahmen des Genfer Automobilsalons weitere Modelle seiner gänzlich erneuerten Automobilpalette für Europa vor.

Civic Fünftürer Prototype
Der Civic Fünftürer Prototype wird erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Welt erhält so einen Vorgeschmack auf das neue Design des Serienmodells, dessen Verkaufsstart für Anfang 2017 geplant ist. Produziert wird der neue Civic Fünftürer im Hondawerk in Swindon (HUM – Honda of the UK Manufacturing) – mit weltweitem Export, unter anderem in die USA.
Clarity Fuel Cell
Der Clarity Fuel Cell feiert seine Europapremiere, nachdem er im Oktober letzten Jahres auf der Tokyo Motor Show erstmals präsentiert wurde. Damit stellt Honda das weltweit erste Serienmodell einer Limousine vor, bei der der gesamte Brennstoffzellenantrieb im Motorraum platziert ist. Der Clarity Fuel Cell zeichnet sich durch eine Reichweite von bis zu 700 km pro Tankfüllung aus. Dank seines Innenraumkonzepts bietet er als erste Limousine mit Brennstoffzellenantrieb Platz für fünf Personen.
NSX
Nach der Bekanntgabe des Verkaufsstarts für den NSX in den USA im Rahmen der Detroit Motor Show bestätigt Honda die ersten Auslieferungen in Europa für 2016. Der Hybrid-Supersportwagen ist mit einem völlig neuen DOHC-V6-Doppelturbo-Mittelmotor ausgestattet, der auf ein speziell entwickeltes 9-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) trifft.
CRF1000L Africa Twin
Wie ihre legendären Vorgänger ist auch die neue Africa Twin dank ihres kraftvollen Zweizylinder-Motors und ihres dynamischen Fahrwerks für Abenteuer ausgelegt. Die Fähigkeit, fast jedes Terrain zu überwinden, die legendäre Robustheit, das einfache Handling und die Agilität sowie der Komfort auch während tagelanger Etappen, machten die Africa Twin zum perfekten Begleiter um die Welt zu erkunden.
 
 

Rallyetransporter: Ford Transit Connect M-Sport

Connected to Rally

Die Rallyeschmiede aus England bietet eine Sonderserie des Transporters samt Rallye-Optik an.

Foto: M-Sport
Foto: M-Sport

Die M-Sport-Mannschaft von Malcom Wilson kann nicht nur schnelle Rallyeautos bauen. Das beweist das englische Unternehmen mit der limitierten Sonderserie des Ford Transit Connect. Der optisch ansprechende Transporter besticht durch sein sportliches Außendesign: Neue Schürzen, eine dezente Tieferlegung, 18-Zoll-Bereifung, geänderte Seitenschweller, ein Dachspoiler und eine Sportauspuffanlage machen den Kastenwagen zum Blickfänger. Abgerundet wird das Packet durch die handgefertigten Nappa-Ledersitze. Ob der der Connect auch bei uns geordert, beziehungsweise zugelassen werden kann ist derzeit nicht bekannt. Ebenso wenig der Preis. Wer keines der limitierten Sondermodelle von M-Sport ergattert, hat die Möglichkeit den Bodykit auch bei der Firma Carlex Design Europa zu ordern – samt Kotflügelverbreiterungen.
Fotos: M-Sport

Neu in Genf: Peugeot Traveller & Konzept "i-Lab"

VIPs wie wir

Franko-japanische Zusammenarbeit, Teil 2: Peugeots neuer Van möchte weit mehr sein als nur Kleinbus.

Neben dem Citroen Spacetourer und dem Toyota Proace gehört auch der Traveller von Peugeot zur Familie aus der gemeinsam entwickelten neuen Kastenwagen-Architektur.

Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Peugeot betont den Komfort-Aspekt und sieht sein Angebot als Shuttle für die nicht ganz unwichtigen Personen des öffentlichen und privaten Lebens.
Drei Fahrzeuglängen stehen zur Auswahl: 4,60 Meter (XS), 4,95 Meter (M) oder 5,30 Meter (XL). Die Höhe von 1,90 Metern erlaubt die Zufahrt auch in niedrig gebaute Parkhäuser – die VIPs sollen ja nicht im Regen stehen müssen.
Eine spezielle Sitzkonfiguration offeriert den Konferenzraum für vier Personen mit zentralem Tisch.
Das Spektrum der Antriebe geht von 95 bis 180 PS, jetzt auch mit neu entwickelter Sechsgang-Automatik.

Innenraum-Konzept „iLab“

Den Gedanken des VIP-Shuttles auf die Spitze getrieben haben die Franzosen mit dem Konzept „Traveller i-Lab VIP 3.0 „.
Hier werden die Passagiere rund um ein 32-Zoll-Tablet des Technik-Zulieferers Samsung gruppiert. Es kann entweder als ein Gerät oder als vier separate Arbeitsplätze genutzt werden.
Dazu warten Hi-tech-Features wie WLAN, Bluetooth, etliche Lademöglichkeiten und Virtual-Reality-Kopfhörer – denn aus dem Fenster schauen genügt heute nicht mehr!

E-Mobil der nächsten Generation: Opel Ampera-e

Donnerbolzen 2.0?

Als Chevrolet Bolt wurde das neue Elektro-Mobil von General Motors bereits vorgestellt, 2017 kommt es zu den Händlern.

Und für den europäischen Markt heißt es bei Opel und Vauxhall dann Ampera-e. Der etwas holprige Name erinnert an die wegen Erfolglosigkeit gestrichenen E-REV-Limousine Ampera.

Foto: Opel
Foto: Opel

Anders als sie hat der neue Fünftürer jedoch keinen benzinbetriebenen „Range Extender“ mehr. Denn er braucht ihn nicht, verspricht GM:
Reichweiten von über 300 Kilometern sollen möglich sein. Und das zu einem Preis, der auch für Normalmenschen kein Hinderungsgrund sein wird.
Man könnte es auch so sagen: Tesla-Leistung ohne Tesla-Kosten – das ist eine starke Ansage des Detroiter Konzerns, und 2017 wissen wir, ob Opel einhält, was GM verspricht!
Tesla selbst schläft übrigens auch nicht und hat ein günstigeres Angebot namens Model 3 bereits in der (sprichwörtlichen) Pipeline.

C-HR Concept: Toyota baut Crossover für Europa

Von der Show zum Schauraum

Neuer Konkurrent für den SUV-Markt: In der Türkei soll das neue Modell der Japaner vom Band laufen.

Im türkischen Sakarya werden derzeit der Corolla – für osteuropäische Märkte – und der Verso gebaut.

Foto: Toyota
Foto: Toyota

Der Hybridantrieb kommt (zumindest bis zum „Brexit“!) aus Großbritannien. Das Styling lehnt sich an die Studie C-HR an, die wir in Paris 2014 erstmals zu Gesicht bekommen haben und die in einer seriennahen Version ain Genf stehen wird.
Der recht dramatisch gestylte, 4,4 Meter lange Crossover mit Coupé-Appeal (die Serienversion soll fünf Türen haben) ist womöglich Toyotas Reaktion auf den Erfolg von „Spaßautos“ wie dem Nissan Juke – bei aller Vernunft zahlt sich etwas Emotion im Schauraum doch immer wieder aus.
Apropos Vernunft: Ganz nebenbei gibt der C-HR noch vor dem Serien-Start sein Debüt auf der Rennstrecke beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring.

 

Donkervoort mit drei neuen Modellen 2016

Add` Leightweight

Der niederländische Hersteller von puristischen Sportwagen erweitert seine Produktpalette um drei Weiterentwicklungen des D8 GTO.

Foto: Donkervoort
Foto: Donkervoort

Donkervoort ist eine kleine Sportwagenfirma, die Wagen werden zu 100% in Handarbeit gefertigt und haben in den letzten Jahren für mächtig Furore am Automarkt gesorgt. Die leichtgewichtigen, aber potenten Wagen machten so manchem Hersteller von Supersportwagen das Leben schwer. Mit Rundenrekorden am Nürburgring und dem Sieg beim 24 Stundenrennen von Dubai 2011 trug sich die Manufaktur in die Geschichtsbücher ein – mit dem Donkervoort D8 GTO.Nun folgen drei Weiterentwicklungen des erfolgreichen Sportwagens:

Donkervoort D8 GTO-S

Der Donkervoort für die Straße
Äußerlich unterscheidet der GTO-S (Sport) sich nicht besonders von seinem großen Bruder, dem D8 GTO. Beim „S“ liegt der Schwerpunkt jedoch auf noch mehr Komfort. Extra Komfort bei der Fahrt auf normalen Straßen, auf Touren und natürlich auf den atemberaubenden Bergstraßen inner- und außerhalb Europas. Der D8 GTO-S kommt Anfang Februar 2016 (erste Lieferung: März 2016) zu einem Preis ab 115.173 € zuzüglich Steuern auf den Markt.

Donkervoort D8 GTO-RS

Die Rückkehr einer Legende
Der legendäre RS ist wieder da! Mit genauso grandiosen Ambitionen wie sein Vorgänger. Was diese Ambitionen genau sind, überlassen wir vorläufig noch Ihrer Fantasie. In den letzten zwei Jahren unter strengster Geheimhaltung völlig neu entwickelt – sowohl was das Design als die Technik angeht. Der D8 GTO-RS wird im Juni 2016 in begrenzter Auflage von 40 Stück zu einem Preis ab 151.173 € zuzüglich Steuern auf den Markt gebracht.

Donkervoort D8 GTO-R

Die reinrassige Rennmaschine
Mit dem schneidigen Zwilling des D8 GTO RS führen wir – zum ersten Mal in der fast 40-jährigen Geschichte von Donkervoort – einen reinen Rennwagen ein, nämlich den D8 GTO-R (Race). Er hat keine Straßenzulassung, ist aber auf den vielen Rennstrecken dieser Welt überall mehr als willkommen. Der D8 GTO-R kommt im Herbst 2016 zu einem Preis ab 251.173 € zuzüglich Steuern auf den Markt.
Fotos: Donkervoort
 

Neu in Genf: Ateca, das erste SUV von SEAT

Spanische Eroberung

Lange hat es gedauert, doch nun präsentieren auch die Spanier ihr erstes Multitalent – die Premiere erfolgt am Genfer Autosalon.

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Der Ateca soll mehr sein als ein höhergelegter Leon. Seine Verwandtschaft zum Leon kann er trotzdem nicht leugnen.
Optisch sofort als Spaniens neuester Export erkennbar, basiert der Ateca wie im Volkswagen-Konzern üblich auf dem modularen Querbaukasten.
Foto: SEAT
Foto: SEAT

Im September 2016 startet der Ateca mit einem Antriebs-Angebot von fünf Motoren:
Los geht es mit dem 115 PS starken Dreizylinder-TSI sowie dem 1,4 Liter großen Vierzylinder mit 150 PS und Zylinderabschaltung.
An Dieselmotoren wird es solche mit 115, 150 und 190 PS geben. Auch ein DSG-Getriebe mit sieben Gängen wird optional erhältlich sein, desgleichen Allradantrieb.
Der Kofferraum fasst bei den Vorderrad-Versionen ab 510 Liter, in den Allrad-Varianten mit der etwas sperrigeren Hinterachs-Konstruktion mindestens 485 Liter.
Zu den Preisen macht SEAT derzeit noch keine Angaben.
 

 

Bereit für neue Abenteuer: VW Caddy Alltrack

Form trifft Funktion

Der Cross Caddy hat ausgedient und kommt nun als Caddy Alltrack. Er ist als PKW und Kastenwagen zu haben – samt Allradantrieb.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Volkswagen rundet die Caddy-Produktpalette mit einem Alltrack ab. Dies hat VW vor der Premiere des rustikalen Familienautos auf der Internationalen Automobilausstellung IAA (19. bis 27. September) angekündigt. Vom normalen Caddy unterscheidet sich der Alltrack durch die markanten Anbauteile wie die Seitenschutzleisten, Schürzen, Schweller sowie einem Unterfahrschutz. Außerdem hat VW die Innenausstattung verändert, etwas farbiger gestaltet und viele Extras in die Serienausstattung integriert.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Bei der Motorisierung gibt es viele Möglichkeiten, von 75 bis 150 PS, die zum Großteil gegen Aufpreis auch mit Allradantrieb geordert werden können. Neben drei TSI-Benzinern und vier Dieselmotoren, ist der neue Caddy auch mit dem TGI-Erdgasmotor lieferbar. Je nach Motorisierung ist der Alltrack mit Fünf- und Sechsgang-Schaltung, sowie mit Sechs- und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zu haben. Die Österreich-Preise hat Volkswagen bis jetzt noch nicht genannt.
Fotos: Volkswagen

Premiere in Genf: Designstudie Škoda VisionS

In Dreierreihe

Der erste Serienwagen der Tschechen mit drei Sitzreihen wirft beim Schweizer Autosalon einen attraktiven Schatten voraus.

SUVs liegen weiter im Trend, das weiß auch Škoda seit dem Erfolg des Yeti ganz genau. Die Allzweck-Mobile werden heutzutage in verschiedensten Größen angeboten.

Foto: Škoda
Foto: Škoda

Auch das Angebot der VW-Tochtermarke darf um ein für europäische Verhältnisse großes SUV wachsen.
4,70 Meter lang, 1,91 Meter breit, 1,68 Meter hoch – im VisonS finden bis zu sechs Personen Platz.
Über die Technik verrät der Hersteller noch nichts, aber wir können davon ausgehen, dass das Fahrzeug in recht ähnlicher Form tatsächlich in Serie gehen wird.
Dieses Serienmodell hört womöglich auf den Namen „Kodiak“, was ja zur Winter-affinen Verwandtschaft namens Yeti tadellos passen würde!

Autosalon Genf: Jaguar zeigt den F-Type SVR

Warten auf Genf

Der F-Type wird der erste Jaguar sein, der das SVR-Zeichen tragen wird. Mit 322 km/h Spitze ist er der derzeit schnellste Jaguar.

Foto: Jaguar
Foto: Jaguar

Jaguar erweitert die Palette des F-Type weiter nach oben. Nach dem Range Rover Sport SVR, ist der als Coupé wie Cabrio erhältliche F-Type SVR das zweite Modell der Jaguar Abteilung „Special Vehicle Operations.“ Unter Beibehaltung der Alltagstauglichkeit reizt er das Potenzial des zweisitzigen Sportwagens noch weiter aus. Dies geschieht dank einer Gewichtsreduktion und nochmals angehobener Leistung.
„Das Ergebnis ist ein 322 km/h schneller Sportwagen, den man bei jedem Wetter und jeden Tag fahren kann – wir haben auch eine Cabrio-Variante aufgelegt, damit Jaguar-Liebhaber den Sound des neuen Titan-Auspuffsystem ungefiltert genießen können“, Erläutert John Edwards, Geschäftsführer, Jaguar Land Rover Special Operations.
Anfang März werden die letzten Geheimnisse des F-Type SVR gelüftet. Die Premiere findet auf dem Genfer Autosalon (3. – 13. März) statt. Laut Medienberichten soll ein V8 mit 575 PS als Antriebseinheit dienen und den Wagen bei einem Drehmoment von 700 Newtonmetern in 3,7 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.
Fotos: Jaguar