Über sich hinausgewachsen: Die Zeiten als Kleinstwagen sind vorbei, der dritten Generation des Ka gönnt Ford ein „Plus“.
Seit 1997 gibt es den Ka, und zuletzt war Österreichs Zuneigung zu ihm etwas abgekühlt. Im letzten vollen Modelljahr 2015 fanden knapp 300 Exemplare ein neues Zuhause. Diese Stückzahl möchte Ford noch heuer vom Nachfolger namens Ka+ unter die Leute bringen.
30 Zentimeter länger: Der Ka+ spielt jetzt eine Klasse höher – nämlich im B-Segment, wo auch der Fiesta zuhause ist. Der bleibt weiterhin im Sortiment, aber die betont preisbetonte Kundschaft („B-Value“) tritt er an den Ka+ ab. Ein vollwertiger Kleinwagen mit großzügigem Raumangebot (mindestens 270 Liter Stauraum, und laut Hersteller ein Klassenprimus in puncto Platz im Fond) zu einem aggressiven Preis: wer Personalisierung, Design, Technik-Gadgets oder Mehr-PS wünscht, wird auf den Fiesta verwiesen.
Beim Ka+ hält der Hersteller es ganz simpel: zwei Motoren, zwei Ausstattungen (eine pro Motor), ein Body (fünf Türen), kein Diesel, keine Spompernadln. Der 1,2 Liter große Benziner mit vier Zylindern kommt in einer 70-PS-Variante mit der Basisausstattung „Ambiente“ ab 9.950 Euro. Die 85 PS starke Spielart des gleichen Motors zeigt sich als etwas kuscheligerer „Trend“ ab 11.450 Euro. Serienmäßig sind kleine Nettigkeiten wie 15 Zoll große (Stahl-)Räder, lackierte Karosserieanbauten rundum, sechs Airbags, ESP, Nebelscheinwerfer, Fensterheber vorne und einiges mehr. „Trend“ bringt darüber hinaus das markeneigene Konnektivitätssystem SYNC, Freisprecher und Klimaanlage. Eine kurz gehaltene Extra-Liste gibt’s auch: Tempomat, Einparkhilfe hinten und so weiter. Zehn Prozent der bisherigen Fiesta-Kunden sieht der Importeur zum Ka+ wandern; im ersten vollen Modelljahr 2018 sollen 500 Stück in Österreich verkauft werden, 95 Prozent davon laut Fords Erwartungen wohl mit 85 PS.
Die Renault-Tochter bringt speziell für den heimischen Markt eine limitierte Sonderserie des Bestsellers Duster auf den Markt.
Was braucht der österreichische Autofahrer zum Glücklich sein? Einen kraftvollen Dieselmotor, Allradantrieb, viel Platz und das für möglichst kleines Geld. Darum hat auch die rumänische Renault-Tochter Dacia ein „Österreich-Paket“ geschnürt, und bietet den Duster Seek an.
Das auf 99 Einheiten begrenzte Sondermodell basiert auf der Ausstattungsstufe „Lauréate“ und wird vom 110 PS starken Dieselmotor angetrieben, wobei die Kraft via Allradantrieb an alle 4 Räder abgegeben wird. Dazu gibt es die Sonderlackierung in Thymian-Grün, sowie Strippings im Camouflage-Design, eine Einparkhilfe hinten und eigens angefertigte Einstiegsleisten – zu einem Preis von 19.290 Euro.
Es wird ein wegweisendes Jahr für SEAT – noch heuer kommt das erste Klein-SUV, ab Juni steht die fünfte Generation des Ibiza in den Schauräumen.
Der typische Ibiza-Fahrer ist eine Fahrerin, sie ist 24 Jahre jung, und sie steht auf rassige Spanier. Andere Kundschaft wird jedoch auch nicht weggeschickt! SEATs Kleinwagen schafft es vor allem in den neuesten Varianten, jüngere Autofahrer und Erstkäufer zu überzeugen. Mit der frischen Modellvariation soll der Stiefbruder Polo vom Kleinwagenthron gestoßen werden. Vom Adoptivkind zum Musterschüler: Erstmals seit acht Jahren erwirtschaftete die Marke im Vorjahr ein Plus. „Keiner soll den Ibiza übersehen, wenn er im Kleinwagensegment ein Auto kaufen möchte“, gab sich SEAT-Chef Luca de Meo bei der Vorstellung selbstbewusst.
Der Ibiza bildet neben dem Leon und dem Ateca einen von drei Eckpfeilern im Angebot des Unternehmens, auf die sich SEAT auch in Zukunft verlässt. Er punktet mit Ausstattung (Smartphone zum Herumfahren), Sicherheit (beruhigt besorgte Eltern) und dem Preis (schont deren Geldbörse). An diesen drei Eckpunkten hängt auch die fünfte Generation des Einsteigerautos.
Frauen- oder Männerauto?
Verwischte Grenzen zwischen Klein- und Kompaktklasse: Der Ibiza bekommt in der neuen Generation einen längeren Radstand (2564 mm, 98 mm länger als beim Vorgänger), mit einer Fahrzeuglänge von knapp über vier Metern ist er nur 20 Zentimeter kürzer als der SEAT Leon oder der Audi A3. Insgesamt kommt der Neue kantiger und sportlicher daher. Die Räder sind größer dimensioniert, das Fahrzeug insgesamt breiter. Angeboten wird SEer mehr als Fünftürer, der Kombi fliegt aus dem Programm. Diese Käuferschicht soll SEATs zweite Geländelimousine, der Arona, ab Herbst ansprechen. Bis dahin soll der Ibiza bereits neue Absatzrekorde gebrochen haben. Vier Ausstattungsvarianten werden angeboten. XCellence markiert die komfortable, FR die (tiefergelegte) sportliche Linie, beide haben serienmäßig Rundum-LED.
Was man braucht
Schon das Basismodell Reference hat das Wichtigste und ein paar Extras an Bord, von der Klimaanlage über Berganfahrassistent bis zum Frontassistenten. Das Österreich-Paket lockt mit Lenkrad- und Ganghebel in Leder sowie Acht-Zoll-Display.
Das Motorenangebot umfasst im schon laufenden Vorverkauf ausschließlich Dreizylinder-Benziner mit 75, 95 oder 115 PS, letzterer mit DSG. Der Diesel spielt bei SEAT traditionell kaum eine Rolle. Der schärfste Ibiza mit 150 PS kommt, wie auch der Selbstzünder, im Herbst. Die Erdgas-Variante ist für Firmen eine überlegenswerte Alternative. Überraschungen? Nicht unbedingt. Das Autofahren neu erfunden? Nicht nötig. Ausstattungstechnisch bekommt man, was man vom spanischen Volkswagen erwartet. Die spannendsten Neuerungen sind ein Acht-Zoll-Touchscreen und die kabellose Telefon-Aufladeschale in der Mittelkonsole. Das Smartphone lässt sich problemlos mit dem Auto „connecten“ und vernetzt das Media System mit den eigenen Apps. Die Lautsprecher und der Subwoofer von Beats sorgen für Klänge wie im Wohnzimmer.
In Sachen Sicherheit
…bedient SEAT sich verschiedenster Systeme aus dem VW-Konzern. Während der Fahrt bremst der Frontassistent automatisch ab, wenn der Fahrer nicht auf Hindernisse reagiert. Eine Neuheit bei den Kleinwagen ist der Müdigkeitswarner. Das System analysiert permanent das Lenkverhalten und empfiehlt bei nachlassender Konzentration eine Pause. Als erstes Fahrzeug basiert der Ibiza auf Volkswagens neuer Baukasten-Plattform mit dem sperrigen Namen MQB A0. Höhere Karosserie-Steifigkeit wirkt sich laut Hersteller nicht nur auf die Robustheit, sondern auch aufs Fahren positiv aus. Parksensoren an Vorder- und Rückseite sowie eine verbesserte Rückfahrkamera runden (gegen Aufpreis) das Sicherheitspaket ab. Den SEAT Ibiza gibt’s ab 12.990 Euro, mit fünf Jahren Garantie.
Die neueste Generation des Straßensportlers ist auf der Nürburgring-Nordschleife zwölf Sekunden schneller als Vorgängermodell.
Der neue Porsche 911 GT3 hat seinen Nürburgring-Einstand mit einer Rundenzeit von 7:12,7 Minuten auf der legendären Nordschleife gefeiert. Damit unterbot der motorsportnahe Straßen-Elfer das Vorgängermodell um 12,3 Sekunden.
„Mit dieser Zeit haben wir eines eindrucksvoll bewiesen: Der neue 911 GT3 vermittelt nicht nur maximalen Fahrspaß, sondern ermöglicht auch eine beeindruckende Performance auf der Nordschleife. Im Mittelpunkt stand die Optimierung der Fahrbarkeit und die Anpassung an die moderat gesteigerte Motorleistung“, freut sich Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge bei Porsche. Andreas Preuninger, Gesamtprojektleiter GT-Fahrzeuge, ergänzt: „Vor wenigen Jahren waren Rundenzeiten wie diese ausnahmslos reinrassigen Rennfahrzeugen mit Slickbereifung vorbehalten. Der neue GT3 schafft dies nun mit vergleichsweise moderater Leistung und bleibt zudem voll alltagstauglich.“
Dabei vertraut der 911 GT3 mehr noch als sein Vorgänger auf lupenreine Renntechnik: Den 368 kW (500 PS) starken, hochdrehenden Saugmotor teilt er sich mit dem Rennwagen 911 GT3 Cup. Ausgerüstet mit Hinterachslenkung, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Michelin Sport Cup 2 N1 Reifen ging der GT3 in der Eifel im Serientrimm an den Start. Mit acht Grad Luft- und 14 Grad Asphalttemperatur fand Porsche-Testfahrer Lars Kern optimale Bedingungen vor. Seine neue Bestzeit absolvierte das hinterradgetriebene Coupé mit Straßenzulassung unter notarieller Aufsicht.
Der japanische Hersteller bringt das meistverkaufte Elektroauto der Welt als limitiertes Sondermodell auf den Markt.
Die „Black Edition“ verbindet schwarze Designakzente mit einer umfangreichen Serienausstattung. Die Preise für das E-Auto in der Sonderedition starten ab 29.782,- Euro brutto. Zusätzlich gibt es bis zu 5.117,- Euro Bonus. Dieser setzt sich zusammen aus 1.800,- Euro E-Mobilitätsbonus sowie 817,- Euro Bonus von Nissan und der staatlichen Prämie (Förderung von BMLFUW und bmvit) in der Höhe von 2.500,- Euro. Der Nissan Leaf Black Edition ist somit bereits zu Preisen ab 24.665,- Euro (zzgl. ab 79 Euro monatliche Batteriemiete) erhältlich.
Basierend auf der mittleren Ausstattungslinie Acenta, fährt das Sondermodell mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und einem Heckspoiler vor, die allesamt in Schwarz gehalten sind. Außerdem unterstreichen LED-Scheinwerfer, verdunkelte Seitenscheiben und schwarze Spiegelkappen den hochwertigen Auftritt. Im Innenraum finden sich unter anderem an den Fußmatten blaue Ziernähte. Zur Serienausstattung der Leaf Black Edition gehören weiters der Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, das Winterpaket inkl. Sitzheizung (vorn/hinten) sowie beheizbarem Lenkrad und beheizbare Außenspiegel, der Solarspoiler am Heck und die neueste Version des speziell auf den Stromer abgestimmten Navigations- und Telematiksystems NissanConnect EV.
Für Kunden in Österreich ist die Black Edition bereits seit dem 1. Mai 2017 bestellbar. Bei seiner Markteinführung 2010 war der Nissan Leaf das erste in Serie produzierte Elektroauto. Er hat sich bislang rund 240.000 Mal verkauft – 64.000 davon in Europa – womit er das meistverkaufte E-Auto der Welt ist. Allein Nissan Leaf Fahrer haben seitdem hochgerechnet mehr als vier Milliarden Kilometer rein elektrisch zurückgelegt. Neben der Standardvariante mit 24-kWh-Batterie können sich Kunden inzwischen für den 30 kWh starken Akku entscheiden, der eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern ermöglicht.
Chevrolet beschenkt Corvette-Kunden zum 65. Modelljubiläum mit einem Kohlefaser-Ausstattungspaket für die Grand Sport und Z06.
Mit der limitierten Sonderauflage „Carbon 65 Edition“ feiert Chevrolet das 65. Modelljubiläum der Corvette, einem der berühmtesten und legendärsten Namen der Sportwagenhistorie. Verfügbar ist das Ausstattungspaket für die Modellvarianten Grand Sport und Z06. Von den insgesamt 650 signierten Einheiten sind 125 Wagen, außschließlich Coupés, für den europäischen Markt vorgesehen.
Der markante Supersportler kombiniert augenfällige Leichtbau-Exterieurkomponenten aus Kohlefaserwerkstoff wie einen neuen Heckspoiler und seitliche Karosserie-Lufteinlässe mit der ebenfalls neuen Außenfarbe Ceramic Matrix Grey. Nach innen abgerundet wird der Auftritt mit exklusiven Interieurdetails einschließlich eines neuen Lenkrads mit Carbon-Einlagen.
„Corvette ist einer der größten Namen der Sportwagenwelt und besitzt eine Historie wie nur wenige“, sagt Felix Weller, Vice President von Cadillac und Chevrolet Performance Cars in Europa. „Die Carbon 65 Edition würdigt dieses Vermächtnis und bietet in Gestalt einer exklusiven Editionsvariante ein weiteres individuelles Produkterlebnis.“
Die Corvette Carbon 65 Edition auf Basis der Modellvarianten Grand Sport Coupé und Z06 Coupé beinhaltet folgende Ausstattungsmerkmale: Die neue Außenfarbe Ceramic Matrix Grey, spezielle Kotflügel-Streifendekors und Türgrafiken, Bremssättel in exklusivem Blau, Carbon-Einsätze an Fronthaube, Dach und im Unterbodenbereich, einen Heckspoiler und seitliche Karosserie-Lufteinlässe in Carbon-Ausführun, Türschweller mit speziellen „Carbon 65-Signaturen“, Logos, Schriftzüge und Außenspiegelverkleidungen in Carbon-Ausführung, schwarzes Veloursleder-Interieur mit blauen Ziernähten (Sitze, Instrumententafel, Lenkrad, Türen, Mittelkonsole), Carbon-Lenkradkranz und -Ziereinlagen in Hochglanzausführung und Rennsportsitze. Zudem ist das Z07-Paket und ein Performance-Datenrekorder verfügbar. Wie viel das limitierte Modell in Österreich kosten wird, hat Chevrolet noch nicht bekanntgegeben.
Zum 70. Geburtstag des autmobilen Wirtschaftswunders erinnert VW mit einem Sondermodell an den Bulli.
1947 trifft niederländische VW-Importeur Ben Pon im Werk Wolfsburg auf ein seltsames Vehikel – den sogenannten Plattenwagen: ein Eigenbau, gemacht für innerbetriebliche Transportaufgaben. Fasziniert von der Idee skizziert er daraufhin einen kleinen Lieferwagen auf Käferbasis. Der Rest ist Automobil-Geschichte: Die Skizze wird zur Geburtsstunde eines Bestsellers – des Volkswagen Transporters. 70 Jahre später die Reminiszenz: Das Sondermodell „70 Jahre Bulli“ soll das Lebensgefühl Bulli wiederauferstehen lassen. Das zweifarbige Sondermodell des Multivan soll den Charme des Klassikers mit Technik und Qualität von heute kombinieren- Das Sondermodell basiert auf dem Multivan Comfortline und wurde mit einem Mix aus verschiedenen Elementen des Multivan Highline und des California zusammengestellt, z.B. dem Chrompaket und dem Boden in Holzoptik sowie die neue Zweifarblackierung Candy-Weiß/Kurkuma-Gelb Metallic. Serienmäßig sind zudem ein Chrompaket mit diversen Chromleisten und Außenspiegelgehäusen in Chromoptik, Fahrgastraum mit Privacy Verglasung sowie Edelstahleinlegern auf den Trittstufen und der Ladekantenabdeckung der Heckklappe.
Neben serienmäßigen 17-Zoll-Felgen „Davenport“ stehen auch optional die beliebten 18-Zoll „Disc“-Räder im klassischen Look mit weißem Außenkranz oder wahlweise im klassischen Silber zur Wahl. Auffallend präsentierte sich das neue Sondermodell auch innen: Eine Komfortbeleuchtung setzt den modifizierten Sitzbezug „Visitamo“ in Szene, welcher wiederum stilistisch auf den edel anmutenden Bodenbelag „Dark Wood“ in Holzoptik abgestimmt ist. Ferner verfügt das Sondermodell „70 Jahre Bulli“ serienmäßig u. a. über ein Multifunktions-Lederlenkrad, eine Multifunktionsanzeige „Premium“ sowie eine sonst nur in der Highline-Version erhältliche mit Dekorband „Black Glossy“ eingefasste Schalttafel. Die Außenspiegel des Sondermodells „70 Jahre“ sind elektrisch einstell-, beheiz- und anklappbar und auch ein Parkpilot für Front- und Heckbereich ist bei diesem Sondermodell serienmäßig im Umfang enthalten. Das Sondermodell „70 Jahre Bulli“ ist ab sofort, zu einem Preis ab 55.000,- Euro bestellbar. Die ersten Fahrzeuge werden voraussichtlich ab Ende August auf den hiesigen Straßen zu sehen sein. Fotos: Volkswagen
Der größte SUV von Opel soll Platz für 5 Personen samt Gepäck bieten und wird auf der IAA in Frankfurt seine Weltpremiere feiern.
Auch Opel setzt seine Modelloffensive mit dem Grandland X fort. Er wird mit 4,48 Metern Länge der größte SUV der Marke mit dem Blitz sein. Die Kunstoff-Beplankung verleiht optische Robustheit, jedoch wird der Grandland X auch mit einer zweifarbigen Lackierung zu haben sein.
Auch bei den Assistenz-Systemen soll der zweite der X-Familie auftrumpfen: Ein Abstands-Tempomat mit Fußgängererkennung und automatischer Gefahrenbremsung, ein Müdigkeitsalarm, ein Park-Assistent und eine 360-Grad-Kamera sind mit an Bord.
Im Innenraum finden sich Ergonomie-Sitze und das Intellilink-Infotainmentsystem samt dem Online- und Service-Assistent OnStar. Adaptive Voll-LED-Scheinwerfer mit verschiedenen Programmen gehören zur Grundausstattung. Der Kofferraum soll 514 bis 1.652 Liter Gepäck fassen.
Um auch Fahrten in leichtes Gelände zu ermöglichen, bietet Opel die optionale elektronische Traktionskontrolle „Grip Control“ an. Zur Wahl stehen fünf Fahrmodi für unterschiedlichste Situationen von Schotter bis Schneematsch. Seine Premiere wird der Grandland X auf der IAA in Frankfurt (14. – 24. September) feiern. Fotos: GM
In China zeigt Mercedes die überarbeitete S-Klasse, die vor allem unter dem Blechkleid deutlich modernisiert wurde.
Wie erwartet, hat Mercedes die S-Klasse innen wie außen nur im Detail verbessert. Die neue Version ist vor allem an den Scheinwerfern mit den drei LED-Streifen erkennbar. Vor allem das Motorenportfolio nahmen sich die Ingenieure vor.
Die Sechszylinder-Aggregate werden aufgrund der besseren Verbrauchswerte nicht mehr in V-Form, sondern in Reihe angeordnet. Die Benziner werden dabei erstmals von einem Starter-Generator (ISG) auf 48 Volt Basis und einem elektronischen Zusatzverdichter unterstützt.
Dies soll für ein durchzugsfreudiges Beschleunigen ohne Turboloch sorgen. Der ISG funktioniert dabei wie ein Hybrid-System. Er rekuperiert beim Bremsen und sorgt beim beherzten Tritt auf das Gaspedal für einen zusätzlichen Boost.
Nach oben wird die Motorenpalette von einem V8-Benziner mit 469 PS abgerundet. Darüber thronen wie gewohnt Kraftwerke von AMG, mit 612 oder 630 PS. Die zahlreichen Assistenzsysteme aufzuzählen, würde wohl Stunden dauern. Außerdem plant man einen Plug-in-Hybrid mit rund 50 Kilometer elektrischer Reichweite.
Daher das Wichtigste in Kurzfassung: Die neue S-Klasse macht einen großen Sprung in Richtung autonomes Fahren. Der Abstandstempomat greift auf GPS-Daten zurück und kann – so Mercedes – auf deutschen Landstraßen selbsttätig durch Kurven fahren.
Weiters gibt es ein neues Lenkrad mit mehr Funktionen und Bedienmöglichkeiten. Von der E-Klasse wird der durchgehende Bildschirm mit zwei 12,3-Zoll-Displays übernommen. Wann das neue Flaggschiff von Mercedes auf den Markt kommt und wie viel es kostet ist derzeit noch nicht bekannt. Fotos: Daimler AG
In China enthüllt VW ein Elektro-Auto mit rund 500 Kilometern Reichweite, das ab 2020 produziert werden soll.
Auf der momentan stattfindenden Shanghai Autoshow zeigt Volkswagen seine nächste elektrifizierte Studie. Der I.D. Crozz genannte Stromer soll ein Crossover zwischen Coupé und SUV sein. Derzeit ist er noch ein Konzept-Fahrzeug, doch schon 2020 soll der I.D. Crozz zum Straßenbild gehören.
Unter dem futuristischen Blechkleid steckt jede Menge Technik: Der I.D. Crozz basiert auf der neuen, innovativen Plattform für E-Autos. Dadurch wandern die vier Motoren weit nach Außen, was den Platzverhältnissen im Innenraum zu Gute kommt. Der Getriebetunnel entfällt somit ganz.
Zudem ist die Batterie komplett im Unterboden untergebracht, was für eine ausgewogene Gewichtsverteilung sorgt. Volkswagen gibt eine Reichweite von rund 500 Kilometern an. Die Batterie soll per Schnellladung binnen 30 Minuten wieder 80 Prozent ihrer Kapazität erreichen.
Durch seinen 305 PS starken Antrieb soll der I.D. Crozz bis zu 180 km/h schnell sein. Natürlich kann er auch autonom Fahren: Per Laserscanner, Ultraschall, Radar und Kameras tastet das 4,63 Meter lange SUV-Coupé sein Umfeld ab.
Besonders heraus sticht das transparente Panoramadach samt Lichtjalousie. Über das Lenkrad lassen sich die nur die Fahrprogramme wählen, sondern auch der autonome Fahrmodus aktivieren. Fotos: Volkswagen