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Schlagwort: off-road

Test: Ford Edge Vignale

Eine Klasse für sich

Die zweite Ausbaustufe des Ford Edge ist jetzt auch am alten Kontinent zu haben, und das auch in der luxuriösen Top-Version.

Der Edge reiht sich im von Ford stark bespielten Sortiment der SUVs ganz oben ein und löst damit den Kuga als Top-Modell ab. Klar, da ist das große blaue Oval im Kühlergrill, das hierzulande nicht unbedingt für die Oberklasse steht.
Aber: Mit welcher Wucht der Edge daherkommt, lässt manche die Nase rümpfen und die Gleitsichtbrille noch einmal näher rutschen. An der Grenze des guten Geschmacks: Das ist gar nicht böse gemeint, denn Fords Top-SUV in der Luxusausstattung Vignale glänzt mit amerikanischem Äußerem und europäischen Werten.

Foto: Alexander Kogler
Foto: Alexander Kogler

Präsidenten-Kutsche

Nicht erst seit Trump hat Ford „Amerika wieder groß gemacht“. Bei unserer Probefahrt durchs schön reiche Velden wurde unser magnetisch-grauer Edge auffallend oft angeschaut. Die Punktewertung in der mit Luxusautos verwöhnten Wörtherseeregion fällt klar positiv für den Neuankömmling aus dem Hause Ford auf.
 
Optisch aufgemotzt wurde der Vignale mit funkelnden Alurädern, dem sechseckigen Kühlergrill in Mattschwarz und allerhand Alu-Verzierungen. Die wabenförmig abgesteppten Ledersitze und Dekorelemente im Inneren kennen wir auch von anderen Vignale-Modellen.
Platz ist für fünf Personen (auch für Menschen mit zwei Metern Körpergröße) auf alle Fälle genug vorhanden, vorne wie hinten sitzt es sich gut.

Foto: Alexander Kogler
Foto: Alexander Kogler

Der Kofferraum ist mit 602 bis 1.847 Liter Ladevolumen der Autogröße entsprechend, vergleichbar mit einem X5. Was Extras angeht, fährt man mit dem Vignale bestens ausgestattet:
Da gibt’s Spielereien wie das bunte Licht im Innenraum, aber auch sinnvolle Sicherheitsfunktionen wie die Gurt-Airbags für die beiden äußeren Passagiere in Reihe 2, die das Verletzungsrisiko im Kopf- und Brustbereich erheblich reduzieren sollen.
Foto: Alexander Kogler
Foto: Alexander Kogler

Wahllos

Auf Motorenseite bleibt einem nicht viel anderes übrig, als einen der beiden (180 oder 210 PS) Zweiliter-Biturbo-Diesel zu nehmen. Denn im Alpenraum gibt’s (vorerst?) ausschließlich Selbstzünder für den Edge. Das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe erledigt seine Arbeit tadellos.
Zur Lenkung: Ein Elektromotor regelt die Lenkübersetzung passend zur jeweiligen Fahrsituation. Je weiter man einschlägt, desto agiler wird das Fahrzeug – vielfach gelobt, allerdings auch manchmal gewöhnungsbedürftig.

Foto: Alexander Kogler

Allrad ist serienmäßig an Bord, die geringe Bodenhöhe lässt aber vermuten, dass der 4,8 Meter lange Edge im Gelände seine Grenzen findet.
Trotz hohem Gewicht und viel Fläche im Wind bleibt der Durchschnittsverbrauch im Test unter acht Litern.
Fürs komfortables Dahingleiten ist der Ford Edge gemacht: Preislich ist dieses Auto eine Einladung an alle, für die es nicht immer Deutsch sein muss.
Ein musikalischer Spaß
Foto: Alexander Kogler

Technische Daten

Motor: Vierzylinder-Diesel, Direkteinspritzung, Turbo
Hubraum: 1.997 ccm
Leistung: 155 kW/210 PS bei 3.750 U/min.
Drehmoment: 450 Nm bei 2.000 U/min.
Höchstgeschwindigkeit: 211 km/h
0-100 km/h: 9,4 Sekunden
Verbrauch: 5,9 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 7,7 l auf 100 km
CO2: 152 g/km
Getriebe: Sechsgang-Automatik
Reifen: 255/45 R 20
Kraftübertragung: Allrad
Fahrwerk: vorne McPherson, hinten Mehrlenker
Bremsen: Scheiben, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.949 kg
Tankinhalt: 68 l
Preis: 62.150 Euro
Preis des Testwagens: 64.375 Euro

Bald: Neue G-Klasse von Mercedes

Kaum getarnt

Über 300.000 Mal ist der Mercedes G in Graz vom Band gelaufen. Und das Band bleibt nicht stehen.

Ein Auto mit eigener Firma: die Mercedes-Benz G Gmbh darf sich ganz auf die Entwicklung und Serienbetreuung des Geländewagens (sagen Sie nicht „SUV“ zu ihm!) konzentrieren.
Sie sitzt, so wie die gesamte Offroad-Sparte von Mercedes, in Stuttgart. Gebaut wird auch der neue G wie gewohnt in Graz. Dort wird er auch ausgiebig getestet.
Knapp vor der unverhüllten Präsentation in Detroit macht Daimler uns noch ein bisserl Appetit. Mit Erlkönig-Camouflage zeigt sich der Neue am Schöckl. Äußerlich behält er alle Attribute des G, nämlich Ecken und Kanten.

Foto: Mercedes-Benz
Foto: Mercedes-Benz

Sowas kann man schwer tarnen, trotzdem haben die Mercedes-Entwickler es versucht. Der Luftwiderstand ähnelt wohl weiterhin einem Zinshaus, jetzt vielleicht um einen Stock niedriger.
Eine komplette Änderung war gar nicht angesagt. Denn in den letzten sechs Jahren war der Absatz stets auf Rekord-Niveau. Unterm Blech wird aber praktisch alles anders.
Foto: Mercedes-Benz

Einen Vorgeschmack vom Innenleben Innenleben hat Mercedes schon gezeigt, es geht von Anfang an luxuriöser zu als im ursprünglich spartanischen und mit der Zeit aufgewerteten Original-G. Wir sehen das aktuell markentypische Cockpit mit (optionalem?) Widescreen-Display.
Das Zielpublikum sind nicht mehr Hüttenwirt & Co., für die gibt es den Pickup X-Klasse. Der G spricht Sehr-gut-Verdiener mit erhöhtem Traktionsbedarf an. Er bleibt hart im Nehmen, auch dank Leiterrahmen, starrer Hinterachse, drei 100-prozentigen Differenzialsperren und Geländeuntersetzung.
Foto: Mercedes-Benz

Test: Škoda Octavia Combi 4×4 Scout TDI

Tschechisches Armeemesser

Mit der geländetauglichen Version des Octavia Kombi haben die Tschechen wieder ein echtes Allzweck-Werkzeug im Programm.

Ein Kombi ist eben immer praktisch: Viel Stauraum, niedrige Ladekante und keine Einschränkungen beim Fahrverhalten. Noch praktischer wird er, wenn man mit einem Allradantrieb und etwas mehr Bodenfreiheit nachwürzt.
Genau das hat Škoda beim Octavia Scout gemacht und ihn so zum „Schlechtwegekombi“ aufgerüstet. Und dies ist den Ingenieuren auch optisch gelungen.

Foto: Robert May

Zum viel diskutierten „Vier-Augen-Gesicht“ gesellen sich beim Scout 30 Millimeter mehr Abstand zur Straße (im Vergleich zum normalen 4×4-Kombi), eine in silber gehaltener Unterfahrschutz vorne und hinten, sowie kunstoffbeplankte Radhäuser hinzu.
Nicht zu sehen ist das „Schlechtwegepaket“, welches mit Kunststoffabdeckung für den Unterboden sowie die Brems- und Kraftstoffleitungen sicherstellt, dass auch beim flotteren Befahren von Feldwegen nichts kaputt geht. Im Innenraum merkt man ihm seine abenteuertaugliche Ausstattung nicht an, hier ist alles typisch Octavia. Oder, wie Škoda es nennt, „simply clever“.
Foto: Robert May

Der Ausstattungsumfang lässt keine Wünsche offen. Sämtliche Systeme sind logisch aufgebaut und verlangen nur nach einer kurzen Eingewöhnungsphase. Auch in der zweiten Reihe finden Großgewachsene problemlos Platz. Für die Mitbringsel des täglichen Lebens stehen im Heck 610 bis 1.740 Liter Stauraum zur Verfügung.

Goldene Mitte

Unser Testwagen wurde vom 2,0 Liter großen TDI mit 150 PS angetrieben, was wahrscheinlich die vernünftigste Motorisierung des Scout ist. Mit viel Kraft von unten (340 Newtonmeter bei 1.750-3.000 Umdrehungen pro Minute) steht auf asphaltierten Wegen in jeder Lebenslage genug Druck zur Verfügung.
Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet schneller, als Lucky Luke seinen Colt zieht, und wählt stets die richtige Übersetzung. In der Gegend der Ötschergräben, wo normalerweise Hilux, L200 und Co das Zepter in der Hand haben, gaben wir dem Octavia Scout Auslauf in freies Gelände.

Foto: Robert May

Eines vorweg: Unser kleiner Trial-Ausflug über eine massiv schlechte Schotterpiste wurde von den Sommerreifen und nicht von der Technik gestoppt. Durch seine Bodenfreiheit und dem Allradantrieb samt einer elektronischen Quersperre geht es auch voran, wenn ein oder zwei Reifen der Kontakt zum Untergrund fehlt. Zumindest, solange die Reifen mitspielen.
Auch das nachher gefürchtete Bergabfahren ist kein Problem, dank der Offroad-Funktion. Hierbei bremst der Scout automatisch bei steilen Abfahrten, ohne dabei ins Trudeln zu kommen.
Der Scout rundet die Modellpalette des Octavia ab und ist die erste Wahl für Fischer, Golfer und sonstige Abenteurer.
Foto: Robert May

Technische Daten

Motor: Vierzylinder-Diesel, Direkteinspritzung, Turbo
Hubraum: 1.968 ccm
Leistung: 110 kW/150 PS bei 3.500-4.000 U/Min.
Drehmoment: 340 Nm bei 1.750-3.000 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit: 207 km/h
0-100 km/h: 9,3 Sekunden
Verbrauch (Werk): 5,1 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 5,9 l auf 100 km
CO2: 130 g/km
Getriebe: Siebengang-Doppelkupplung
Reifen: 225/45 R18
Kraftübertragung: Allrad
Fahrwerk: vorne McPherson; hinten Verbundlenker
Bremsen: Scheiben, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.526 kg
Tankinhalt: 55 l
Preis: 37.269 Euro
Preis des Testwagens: 44.815 Euro

Neuer Dacia Duster startet unter 12.000 Euro

Lean & mean

Beim Look wurde sanft nachgebessert, in Sachen Komfort und Sicherheit bringt Dacia sein SUV wieder auf den aktuellen Stand.

Der Basispreis liegt bei 11.990 Euro für die gewohnt asketische Basisversion „Access“. Darüber liegen die Ausstattungen Essential, Comfort und Prestige.
In Länge (4,3 Meter) und Breite (1,8 Meter) ist er fast identisch mit dem Vorgänger. Der war optisch ja gelungen, dieser Look bleibt auch dem Neuen erhalten.

Foto: CURTET, Patrick / Publicis Conseil
Foto: CURTET, Patrick / Publicis Conseil

Er sitzt 21 Zentimeter überm Boden, laut Werk sind Böschungswinkel von 30 Grad vorne und 33 Grad hinten möglich. Kofferraum: beim 4×2 478 (maximal 1.623) Liter, beim 4×4 467 (max. 1.614) Liter.

Die Motoren

Nur mit Frontantrieb zu haben ist der 1,5 Liter große dCi 90 (66 kW/90 PS). Alle anderen Varianten gibt es auch mit 4×4.
Basis-Benziner ist der SCe 115 mit 1,6 Liter Hubraum und 84 kW/115 PS; der 1,2l-Turbo namens TCe 125 leistet 92 kW/125 PS. Hinzu kommt ein stärkerer 1,5l-Diesel mit 80 kW/109 PS.
Für den Duster 4×2 dCi 110 ist optional ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich, alle anderen schalten sechs Gänge manuell.

Foto: CURTET, Patrick / Publicis Conseil
Foto: CURTET, Patrick / Publicis Conseil

Innenleben

Beim Interieur und den Features hat sich viel getan. Die Sitze waren bislang nicht ganz so brillant, da bessert Dacia nach, mit längerer Sitzfläche, dichterer Schaumstoffpolsterung und laut Werk mehr Seitenhalt. Die Version Prestige hat außerdem eine Lordosenstütze. Das Lenkrad ist ab der Version Comfort auch in der Tiefe verstellbar.
Im Duster erstmals zu haben sind – je nach Ausstattungsniveau serienmäßig oder optional – Features wie automatisches Abblendlicht, Bergan-/Abfahrhilfe, Klimaautomatik, schlüsselloser Türöffner und Starter und eine 360-Grad-Kamera.
Ein 4×4-Monitor zeigt am Touchscreen die Seitenneigung des Fahrzeugs und den Gefällewinkel; dazu gibt’s einen Kompass. Für mehr Sicherheit sorgen Totwinkel-Warner und sechs Airbags, unter anderem Windowbags.

Foto: CURTET, Patrick / Publicis Conseil

Die Preise (inkl. Abgaben):

Access
SCe 115 S&S 11.990 Euro
Essential
SCe 115 S&S 13.890 Euro
SCe 115 S&S 4WD 16.390 Euro
dCi 90 S&S 15.090 Euro
dCi 110 S&S 4WD 17.790 Euro
Comfort
SCe 115 S&S 14.890 Euro
SCe 115 S&S 4WD 17.390 Euro
TCe 125 S&S 15.990 Euro
TCe 125 S&S 4WD 17.990 Euro
dCi 110 S&S 16.790 Euro
dCi 110 S&S EDC 18.290 Euro
dCi 110 S&S 4WD 18.790 Euro
Prestige
TCe 125 S&S 4WD 18.990 Euro
dCi 110 S&S 17.790 Euro
dCi 110 S&S EDC 19.290 Euro
dCi 110 S&S 4WD 19.790 Euro

Nissan Navara Austria Limited Edition

Limitiert

Ein Sondermodell für den heimischen Markt bringt etliche Optionen inklusive – es gibt aber nur 50 Stück.

Basis ist die Version Acenta mit Doppelkabine, Allradantrieb, 2,3l-Dieselmotor (120 kW/163 PS) und Sechsgang-Schaltgetriebe. Serie sind da unter anderem Klimaanlage, Sitzheizung vorne, 16-Zoll-Leichtmetallräder, autonomer Notbrems-Assistent, Bergab- und Anfahr Assistent, Tempomat und einiges mehr.

Foto: Nissan Österreich
Foto: Nissan Österreich

Dazu kommen bei der Austria Limited Edition Alu-Winterkompletträder, Anhängevorrichtung, Einparkhilfe hinten und Velours-Fußmatten. Außen zeigt das Sondermodell sich mit schwarzen Streifen auf Motorhaube, Heck sowie dem unteren Türbereich. Schwarz sind auch die Schwellerrohre.
Zu haben um 31.770 Euro brutto (26.475 Euro netto), laut Importeur ist das ein Preisvorteil von 8.000 Euro brutto (6.667 Euro netto).

Schnellstes Serien-SUV: Lamborghini Urus

Und so praktisch!

SUV sind Usus, gern auch mit Luxus: Was Maserati und Bentley können, kann Lamborghini schon lang.

Namensgeber ist wieder einmal ein Stier. Zitat aus der Pressemeldung: „Der Urus, auch als Auerochse bezeichnet, ist einer der großen, wilden Vorfahren der Hausrinder.“ – Auerochse klingt halt nicht ganz so imposant.
Einen großen, wilden Vorfahren hatte auch das „Super Sport Utility Vehicle“: Etwas ansatzweise Ähnliches hat Lamborghini bislang nur einmal versucht, mit dem rustikalen LM002 ab 1986.

Foto: Lamborghini

Der Urus gibt sich ungleich nobler. Die Studie für den Urus aus dem Jahr 2012 wird im Serienauto konsequent umgesetzt, bis hin zu den mächtigen Rädern, in Serie zwischen 21 und 23 Zoll im Durchmesser.
Allrad mit diversen Terrain-Modi ist für ein SUV Pflicht, jeder Modus mit passendem Sound. Die Hinterräder lenken ganz wie beim Aventador S mit 3 Grad Lenkeinschlag mit.
Foto: Lamborghini
Foto: Lamborghini

Ein paar Zahlen

Was SUV-Kunden am meisten bewegt: der Nutzwert. Die Rücksitzbank kann umgelegt werden, um den Kofferraum von 616 auf 1.596 Liter Kapazität wesentlich zu erweitern. Prima!
Am anderen Fahrzeugende atmet ein vier Liter großer V8 durch zwei Twinscroll-Turbos. Ein aufgeladener V8-Motor ist eine weitere Premiere für die Marke.

Foto: Lamborghini

162,7 PS pro Liter machen recht ordentliche Leistungswerte möglich. In Summe sind das 478 kW/650 PS. Drehmoment braucht man im Geländer auch; 850 Nm bei 2.250 Touren klingen recht brauchbar.
Von Null auf 100 braucht der knapp 2,2 Tonnen schwere Urus 3,6 Sekunden, Stehen bleibt er 33,7 Metern. 0-200 dauert 12,8 Sekunden. Die Vmax von 305 km/h gibt dem Urus den Titel „schnellstes SUV der Welt“.
Foto: Lamborghini
Foto: Lamborghini

Dafür wurde auch die Produktionsfläche in Sant’Agata Bolognese verdoppelt. 160.000 Quadratmeter hat man jetzt zur Verfügung. In der „Manufattura Lamborghini“ sollen 7.000 Autos pro Jahr entstehen. 3.000 davon werden Urus heißen. In Zukunft steht dafür auch ein Plug-in-Hybrid auf dem Programm.
Und noch eine Zahl: unter der 200.000-Euro-Marke wird sich nichts abspielen.
Nebenbei ist der Urus der erst zweite Lamborghini mit einem U. Bisher gab es nur den Urraco der Jahre 1973 bis ’79.