Corsa OPC: Opels neuer Rennzwerg
Kraftpaket zum Sonderpreis
Der neue Corsa OPC ist da: Mit 207 PS und einem Einstiegspreis von rund 22.600,- Euro gibt es viel Leistung für kleines Geld.
Der Corsa OPC ist der Leistungssportler in der Kleinwagen-Familie von Opel. Das macht er nicht nur mit seinem charakteristischen Design aus großen Lufteinlässen, stark ausgeformter Motorhaube, Heckspoiler und zweiflutiger Remus-Abgasanlage unmissverständlich klar.
Aus dem Stand auf Tempo 100 spurtet der Corsa OPC mit seinem 1,6-Liter-Turbobenziner in 6,8 Sekunden – fast eine halbe Sekunde schneller als der Corsa OPC der gerade abgelösten Generation. Plus 5 km/h heißt es auch bei der Spitzengeschwindigkeit: Bis zu 230 km/h sind drin.
Und auch beim Preis hat Opel „nachgeschärft“: Ab 22.590,- Euro wird der OPC Corsa in Österreich zu haben sein – und ist damit, trotz erhöhter Normverbrauchsabgebe billiger als in Deutschland (24.395,- Euro).
Das schnellste Familienmitglied der neuen Corsa-Generation ist damit sogar günstiger als sein Vorgänger, schraubt aber die Leistung um 11 kW/15 PS herauf. Das maximale Drehmoment steigt um bis zu 50 auf 280 Newtonmeter mit Overboost. Sicher auf die Straße bringt der neue Corsa OPC seine Leistung dank des FSD-Sportfahrwerks (Frequency Selective Damping).
Für Fahrspaß im Grenzbereich können sportlich versierte Piloten das ESP komplett deaktivieren. Wie alle OPC-Modelle von Opel hat auch der neue Corsa ein umfangreiches Testprogramm auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt absolviert – der Nürburgring-Nordschleife.
Und auch im Innenraum zeigt der neue Corsa OPC Renngene: Performance-Sitze von Recaro bieten den Passagieren selbst im heftigsten Kurvenlabyrinth optimalen Seitenhalt. Das unten abgeflachte Leder-Lenkrad, der OPC-Schaltknauf für das knackig-kurz übersetzte Sechsgang-Getriebe und die Sportpedale sowie die neu gestalteten Instrumente komplettieren das Interieur.
Fotos: GM Company