• abo@rally-more.at

Schlagwort: S-Klasse

Mercedes: S geht immer noch etwas besser

Liebe zu Details

In China zeigt Mercedes die überarbeitete S-Klasse, die vor allem unter dem Blechkleid deutlich modernisiert wurde.

Wie erwartet, hat Mercedes die S-Klasse innen wie außen nur im Detail verbessert. Die neue Version ist vor allem an den Scheinwerfern mit den drei LED-Streifen erkennbar. Vor allem das Motorenportfolio nahmen sich die Ingenieure vor.

Foto: Daimler AG
Foto: Daimler AG

Die Sechszylinder-Aggregate werden aufgrund der besseren Verbrauchswerte nicht mehr in V-Form, sondern in Reihe angeordnet. Die Benziner werden dabei erstmals von einem Starter-Generator (ISG) auf 48 Volt Basis und einem elektronischen Zusatzverdichter unterstützt.
Foto: Daimler AG
Foto: Daimler AG

Dies soll für ein durchzugsfreudiges Beschleunigen ohne Turboloch sorgen. Der ISG funktioniert dabei wie ein Hybrid-System. Er rekuperiert beim Bremsen und sorgt beim beherzten Tritt auf das Gaspedal für einen zusätzlichen Boost.
Foto: Daimler AG
Foto: Daimler AG

Nach oben wird die Motorenpalette von einem V8-Benziner mit 469 PS abgerundet. Darüber thronen wie gewohnt Kraftwerke von AMG, mit 612 oder 630 PS. Die zahlreichen Assistenzsysteme aufzuzählen, würde wohl Stunden dauern. Außerdem plant man einen Plug-in-Hybrid mit rund 50 Kilometer elektrischer Reichweite.
Foto: Daimler AG
Foto: Daimler AG

Daher das Wichtigste in Kurzfassung: Die neue S-Klasse macht einen großen Sprung in Richtung autonomes Fahren. Der Abstandstempomat greift auf GPS-Daten zurück und kann – so Mercedes – auf deutschen Landstraßen selbsttätig durch Kurven fahren.
Foto: Daimler AG
Foto: Daimler AG

Weiters gibt es ein neues Lenkrad mit mehr Funktionen und Bedienmöglichkeiten. Von der E-Klasse wird der durchgehende Bildschirm mit zwei 12,3-Zoll-Displays übernommen. Wann das neue Flaggschiff von Mercedes auf den Markt kommt und wie viel es kostet ist derzeit noch nicht bekannt.
Fotos: Daimler AG

Auf der IAA: Mercedes S-Klasse Cabriolet

Frischluft 1. Klasse

Seit 1971 der erste offene Mercedes in diesem Segment: Am Salon in Frankfurt zeigt sich die S-Klasse jetzt auch „topless“.

Fünf Meter blauer Himmel: In der derzeitigen Nomenklatur der Daimler’schen Marke, mit Buchstaben vorne, gab es den großen Stern noch nie werksseitig als Cabrio.

Man setzt auf das klassische Stoffverdeck, natürlich gibt es auch hier die Kopfraumheizung „Airscape“ und dazu ein weiterentwickeltes Windschutz-System.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Die Klimaanlage arbeitet bei offenem und geschlossenem Verdeck automatisch.
Daneben stellt Mercedes gleich die Superlativ-Version: Das Mercedes-AMG S 63 4MATIC Cabriolet mit 5,5 Liter großem Biturbo-V8, einer Leistung von 430 kW/585 PS und Drehmoment von 900 Nm.
Wirbelwind zum Selbermachen: 0-100 km/h geht in 3,9 Sekunden, was die Frisur dann wahrscheinlich doch etwas in Mitleidenschaft ziehen wird.
Familienfoto: Die S-Klasse gibt es jetzt in sechs Varianten – mit „kurzem“ und (noch) längerem Radstand, als Mercedes-Maybach (auch in gestreckter Pullman-Version), als Coupé und Cabriolet.