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Schlagwort: Studie

SEAT denkt ans SUV: Leon Cross Sport

Nur ein Show-Car…

Mittlerweile bereits in der Minderheit: SEAT hat noch kein SUV – ändert sich das vielleicht demnächst?

Details (wann, wieviel, ob überhaupt) verrät der Hersteller noch nicht; aber ein derartiges Modell würde zweifelsohne Sinn machen.

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Aktuell ist der Leon X-Perience mit Allradantrieb und Softroad-Appeal das Modell, das einem SUV am nähesten kommt. Der Boom der kompakten Alleskönner ist jedoch ungebrochen.
Im Konzern-Baukasten gäbe es einige Fundamente, auf denen ein Gatsch-Leon aufbauen könnte. Und sicher blicken die Spanier auch nach Tschechien, wo der Yeti für die Konzern-Schwestermarke Skoda ein Erfolgsmodell geworden ist.
Ein Kontrastprogramm zu dessen kantig-vernunftbetonter Form wäre der mehr in Richtung Coupé gehende Leon Cross Sport allemal.

Update: Die Fakten

Seine Performance hat das Showcar vom Leon Cupra:  Das Zweiliter-TSI-Triebwerk leistet im Cross Sport hier 300 PS, was eine Beschleunigung auf 100 km/h in nur 4,9 Sekunden ermöglicht.
Der elektronisch geregelte Allradantrieb mit elektronischer Differentialsperre und die gegenüber dem Cupra um 41 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit sollen Fahrspaß auch dann garantieren, wenn ausgesprochen schlechte Wege zum Ziel führen.

Freizeit-Konzept von Citroën: Cactus M

Wasserfest

Für echte Wasserratten und solche, die es noch werden wollen, ist das Outdoor- und Freizeit-inspirierte Konzeptfahrzeug ideal.

In Sachen Konnektivität und Infotainment und auch beim Antrieb mit „Grip Control“-System entspricht die 4,2 Meter lange Studie dem C4 Cactus.

Foto: Citroën
Foto: Citroën

Foto: Citroën
Foto: Citroën

Den Antrieb besorgt ein 110-PS-Dieselmotor, für den Bodenkontakt sind 19-Zoll-Räder zuständig.
Wasserfeste Innenraum-Materialien, per Schlauch zu reinigender Innenraum mit eingebauten Abläufen und eine für den den Transport von Wakeboard, Surfbrett etc. geeignete Dachreling mit Motorboot-Appeal:
Das neue Concept Car aus Frankreich ist sozusagen nahe am Wasser gebaut.
Der variable Fahrgastraum lässt sich in eine Liegefläche umbauen, das Verdeck kann man zum Zelt aufblasen.
Auch an das unkomplizierte Strandmobil Mehari soll der Citroën Cactus M erinnern.
Er lotet zudem den Trend – sofern es wirklich einer werden sollte – der Crossover-Cabrios für die französische Marke aus. Die Proportionen erinnern an den in Shanghai vorgestellten Citroën Aircross.

Zukunftsmusik: Studie Peugeot Fractal

Klangflunder

Mit der Studie Fractal gewährt Peugeot auf der IAA einen Blick in die Zukunft des Infotainments.

Klänge sind das vierte Element des Bedienkonzepts“, erklärt Matthias Hossann, der Chef der Peugeot Konzeptautos. Und was der ganz in schwarz gekleidete Mann meint, wird schnell deutlich, wenn in dem futuristisch anmutenden Coupé Fractal Platz nimmt. Die Türen und große Teile des Cockpits sind mit Profilen verkleidet, die an ein Tonstudio erinnern und, wie rund 80 Prozent des Innenraums, aus dem 3D-Drucker stammen.

Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Diese Herstellungstechnik soll in Zukunft eine wichtige Rolle bei den Autos der Löwenmarke spielen. Dazu kommen Türapplikationen, die – wie die Kabel hochwertiger Hifi-Lautsprecher – aus Kupfer bestehen. Die echten Lautsprecher – 14 an der Zahl – kommen vom französischen Hifi-Highend-Hersteller Focal und Membranen aus Leinen.
Fast jede Aktion des Fahrers wird mit einem passenden Klang untermalt. Setzt man den rechten Blinker, kommt ein synthetischer Sound von rechts. Genauso beim Navigationssystem, das die Richtungsansage ebenfalls durch die entsprechende Beschallungsquelle unterstreicht: wenn es nach links geht, meldet sich die Stimme auch von links.
Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Selbst in den Rückenlehnen der Sitze befinden sich vibrierende Kissen, die auf die Musik reagieren und sie so fühlbar machen. Damit die Soundfiles auch zur futuristischen Flunder passen, haben die Franzosen den brasilianischen Klangkünstler Amon Tobin engagiert. Der Blick in die automobile Zukunft ist nicht nur reine Spielerei: E-Autos müssen in Zukunft gehört werden, damit die anderen Verkehrsteilnehmer ihrer gewahr werden. Wenn Captain Future sich im Fractal nähert, klingt der rollende Stealth Bomber, wie ein Raumschiff.
Neben dem Sound spielen die Materialen eine große Rolle. Applikationen aus französischer Eiche zieren die obere Hälfte des Armaturenbretts und der hinteren Hälfte der Sitzlehnen. Die äußere Hülle des Hecks besteht aus Vinyl, wie die Schallplatten früherer Tage.
Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Alleine für diese Idee gebührt den Franzosen ein „Chapeau“. Mit wenigen Handgriffen lässt sich auch das Dach abnehmen und der 3,8 Meter lange 2+2-Sitzer verwandelt sich in ein aufregendes Cabrio. Ähnlich ausgefallen ist das Bedienkonzept, das fast ohne Knöpfe auskommt. Schließlich ist das Interieur des Fractals eine Weiterentwicklung des deutlich entschlackten i-Cockpits, das im Peugeot 308 R Hybrid zu finden ist. Im Zentrum der Bedienung steht ein Touchscreen in der Mittelkonsole und die Fähigkeit des Fractals mit der Samsung-Uhr zu kommunizieren. Der 12,3-Zoll-Bildschirm hinter dem Lenkrad ist im Grunde ein Head-Up-Display, das dreidimensionale Bilder erzeugt.
Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Der Fractal wiegt nur rund eine Tonne, da das Chassis aus Aluminium und die meisten Karosserieteile aus Carbon-Verbundstoff bestehen. Der E-Antrieb dürfte die größten Chance haben, irgendwann mal in Serie zu gehen: Zwei Elektromotoren, die sich an der Vorder- und Hinterachse befinden, sind die Basis für einen Allradantrieb, der das 170-PS-Vehikel sicher in der Spur halten soll. Durch die 30-kWh-Lithium-Ionen-Batterie hat der Fractal eine Reichweite von bis zu 450 Kilometern.
Fotos: Peugeot

Konzept: Fiat Ducato 4×4 Expedition

Abseits aller Wege

Es muss nicht immer „Glamping“ sein: Der Allrad-Camper wagt sich auch abseits befestigter Straßen – derzeit jedoch nur als Studie.

Ein Viertel aller Reisemobile auf Kastenwagen-Basis ruhen auf der Plattform des Fiat Ducato. Deshalb hat sich Fiat Professional für den Caravan-Salon im deutschen Düsseldorf den Traum aller Aktiv-Camper einfallen lassen.

Foto: Fiat
Foto: Fiat

Foto: Fiat
Foto: Fiat

Wer nicht nur am Campingplatz das Tafelsilber poliert, sondern es gern auch staubig hat, hat mit dem Ducato 4×4 Expedition seine Freude. Oder „hätte“, denn zu kaufen gibt es ihn (noch?) nicht.
Mitentwickelt hat der französische Allrad-Spezialist Dangel; er liefert die Technik für den permanenten Allradantrieb mit Visco-Kupplung und Sperrdifferential an der Hinterachse.
Die Spur des Ducato wurde verbreitert, die Bodenfreiheit angehoben. Der Motor: ein 150-PS-Turbodiesel in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe.

Nicht schlampig

Ein bisserl „geglampt“ wird ja doch, und zwar innen. Die Ausstattung kommt vom Spezialisten Tecnoform, der sich mit exklusiven Reisemobilen und Yachten einen Namen gemacht hat.
Ein ausgeklügeltes Soundsystem und sämtliche heutzutage gängigen Konnektivitäten verstehen sich von selbst. Die Offroad-Zubehörfirma Olmedo liefert dazu äußerliche Accessoires wie Seilwinde, Motorschutz und einen stabilen Dachträger, der auch als Aussichtsplattform genutzt werden kann.

BMW Motorrad-Studie: Concept 101

Luxus-Bike von BMW

BMW tauchte am diesjährigen am Concorso d’Eleganza mit einer interessanten Konzeptstudie auf.

„Die „Concept 101“ schreibt die Geschichte unserer Concept Bikes fort, sagt man bei BMW Motorrad. Sie zeigt eine Interpretation des Flairs endloser Highways, des Traums von Freiheit und Unabhängigkeit, kurz die Inkarnation des von „American Touring“.

Foto: BMW
Foto: BMW

Die Ziffer in „Concept 101“ verweist auf den Hubraum des Concept-Bikes, das seinen Ursprung in den USA hat. Die sechs Zylinder mit 1649 ccm entsprechen ungefähr 101 Cubic Inches, der amerikanischen Maßeinheit für Hubraum. Die „Concept 101“ bewegt sich damit in einer Welt jenseits von PS-Zahlen oder Beschleunigungs-werten – allein das Fahrerlebnis voll Kraft und gleichzeitiger Ruhe zählt.
Die Ziffer 101 steht darüber hinaus für den Entstehungsort des Fahrzeuges. Unweit des Highway 101, in den Designstudios der BMW Group-Tochtergesellschaft Designworks in Newbury Park, Kalifornien, haben die Designer gemeinsam mit den Kollegen von Designworks ein besonderes Motorrad kreiert, das die Grenzen von Hochwertigkeit und Exklusivität hin zu einem völlig neuen Tourenverständnis erweitern soll: „Bei der Gestaltung der ,Concept 101’ hatten wir eine klare Vision: Unter dem Motto ,The Spirit of the Open Road’ wollten wir ein leistungsstarkes, emotionales und exklusives Sechszylinder-Motorrad bauen, mit dem jeder Weg zu einem besonderen Erlebnis wird. Ein Bike, das mich mein Ziel vergessen lässt, weil nur der Augenblick zählt “, erklärt Ola Stenegard, Leiter der Abteilung Fahrzeug-Design bei BMW Motorrad.
Foto: BMW
Foto: BMW

Gestalt findet dieser Anspruch in der Interpretation eines „Bagger“, eines Custom-Bike-Typus, der vor allem in den USA populär ist. Von weitem fällt vor allem die sehr langgestreckte, stromlinienförmige Silhouette auf. Im Gegensatz zu der tiefen Front und dem hohen Heck von Supersport-Motorrädern zeigt die „Concept 101“ die typische tropfenförmige Silhouette, deren höchster Punkt die Frontverkleidung ist. Darunter scheint das große Vorderrad die flache und gestreckte Silhouette hinter sich her zu ziehen. Gleichzeitig lässt die charakteristische Formgebung das Motorrad optisch nach vorne drängen. Zwei in die Stromlinienform integrierte, tief hängende Seitenkoffer machen den typischen Bagger komplett.
Der durchgängige Fluss der Linien von der Front bis zum Heck steht sinnbildlich für das Fahrerlebnis auf der „Concept 101“. Innerhalb der Silhouette zeichnen klare Linien und aufwendig modellierte Flächen einen athletischen Fahrzeugkörper. So entsteht ein dynamischer Kontrast zwischen ließender Bewegung und klarer Definition, der den Charakter des Fahrzeuges weiter betont. Die horizontale Unterteilung in zwei Farbbereiche unterstreicht den flachen Gesamteindruck weiter. Während der untere Bereich, die Mechanik, dunkel gehalten ist, wurde der Bereich darüber bewusst in helleren Farben gehalten.
Foto: BMW
Foto: BMW

Die Frontverkleidung aus gebürstetem Aluminium fügt sich in die Formensprache ein. Der darin integrierte Frontscheinwerfer mit markantem Doppelrunderscheinungsbild verleiht der Front Ausdrucksstärke und Charakter. Er ist Ausgangspunkt des charakteristischen Splitfaces, das sich in Form einer matten Alu-Blende über das gesamte Fahrzeug bis ins Heck zieht. Zwei präsente Seitenpanels fassen die Frontverkleidung ein. Sie formen eine breite Schulterpartie, die die Kraft der „Concept 101“unterstreicht. Je Seite visualisiert ein Endrohr mit drei Auslässen die Anzahl der Zylinder und damit die souveräne Leistung sowie das hohe Drehmoment des Antriebs. Gleichzeitig sorgen sie für einen adäquaten Sound und machen das Potential des Sechszylinders auch hörbar.
Die Heckansicht schließt das Gesamtbild harmonisch ab. Besonderes Highlight ist die Heckleuchte. In Form zweier LED-Bänder rahmt sie die dunkel gehaltene Heckpartie inklusive der beiden Seitenkoffer ein. Die Gestaltung der Leuchten erinnert an die flügelförmigen Heckpartien großer amerikanischer Automobile der 1950er- und 1960er-Jahre.
Foto: BMW
Foto: BMW

Die gesamte Gestaltung der „Concept 101“ bis hin zu den verwendeten Farben und Materialien spiegelt Kraft, Modernität und Exklusivität wider. Die seitlichen Verkleidungsteile und Koffer sind aufwendig zweifarbig lackiert: Ein helles Silber rahmt die Fläche ein, das Innere ist in einem etwas dunkleren Silber mit höherem Metallic-Effekt gehalten. Eine von Hand gezogene Linierung trennt die beiden Farbbereiche ab. Ein ebenfalls lackierter Schattenverlauf verleiht nach innen noch mehr Tiefe. Die Frontverkleidung setzt mit unlackiertem, gebürstetem Aluminium einen kühlen Akzent. Das Aluminiums wird im unteren Bereich des Motorrads von großzügigen, seidig glänzenden Karbonflächen ergänzt.
Inmitten von silbernen Lackflächen, gebürstetem Aluminium und Karbon setzen dunkle Holzflächen einen warmen Kontrapunkt. Das gefräste und lediglich geölte Holz unterstreicht mit seiner dezenten Maserung die horizontale Gestik der Seite. Die Typenbezeichnung ist aufwändig als Aluminiumintarsie und Plakette in die Holzflächen integriert. Auf der Sitzbank setzen zwei Lederqualitäten den exklusiven Eindruck fort: das fein genarbte schwarze Leder an den Seitenteilen setzt einen Akzent zum perforierten schwarzen Leder auf der Sitzfläche.
Foto: BMW
Foto: BMW

Nur knapp eine Stunde von Newbury Park entfernt, inmitten der Hochburg der Custom Bike Szene von Los Angeles, nahm das Concept Bike bei Roland Sands reale Gestalt an. In enger Zusammenarbeit mit dem BMW Motorrad Designteam montierte der Custom Bike-Spezialist die exklusiven Teile der „Concept 101“ in den eigenen Werkstätten. BMW Motorrad und Roland Sands arbeiten seit mehreren Jahren erfolgreich zusammen und blicken auf Projekte wie beispielsweise die Concept Ninety zurück. In seiner Werkstatt assemblierte Sands viele Teile der „Concept 101“ und fertigte einzelne Elemente exklusiv in Handarbeit an. So tragen unter anderem die „Signature Machine Parts“ wie Kupplungsdeckel, Steuerkettenabdeckung und Räder sein Logo und weisen auf die seit Jahren bewährte Zusammenarbeit hin.
Weitere Infos: www.bmw-motorrad.at, www.facebook.com/BMWGroup, www.youtube.com/BMWGroupview
Fotos: BMW

 

Wertvollste Automarke der Welt: Toyota

Marken & Moneten

Weil wir ja alle auf die Marke achten: Ein guter Name ist wertvoll. Aber wie wertvoll?

Die Marktforscher von Millward Brown haben den Wert der wichtigsten Marken in Zahlen gegossen. Faktoren wie Reputation, Innovationsanspruch und Image fließen in die Bewertung ein.

Foto: Toyota
Foto: Toyota

Auf Gesamtrang 26 der „BrandZ™ Top 100 Global Brands“ kommt der erste Autobauer, und das ist Toyota.
28,9 Milliarden US-Dollar war der Name des japanischen Auto-Riesen mit Ende 2014 Wert und hat damit gegenüber 2013 um 21 Prozent zugelegt.
Im letzten Jahrzehnt war Toyota damit achtmal an der Spitze der Automarken.
Mit 25,7 Milliarden Dollar folgt BMW (Gesamtrang 32); den letzten Stockerlplatz – wie unsere Kollegen von Rally&more sagen würden – nimmt Mercedes-Benz mit einem Wert von 21,5 Milliarden ein, das ist Gesamtrang 42.

An der Spitze: Techno & Burger

Zum Vergleich: Die wertvollste Marke der Welt ist Google mit einem Wert von 158,8 Milliarden Dollar und einer Steigerung von 40 Prozent. Auch eine Art „Software“: Hinter den Technologie-Giganten Google, Apple und Microsoft folgt McDonald’s auf Rang 5.
Übrigens: Red Bull rangiert auf Rang 92, nach Fuschl wären (theoretisch) 10,9 Milliarden für die Markenrechte zu überweisen.

Über-Veloster: Hyundai RM15 Concept

Gruß aus der Rallye-Abteilung

Hyundai zeigt mit dem RM15 eine interessante Sportwagen-Studie mit einem 300 PS-Mittelmotor und Leichtbau-Karosserie.

Mit dem neuen Hyundai RM15 (R=Racing, M=Mittelmotor, 15=2015) präsentieren die Koreaner einen heißen Mittelmotor-Sportwagen, der mit seinen 300 PS und für Bestzeiten ausgelegt ist. Der RM15 basiert auf dem Veloster, dies jedoch nur mehr optisch.

Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Die Karosserie des Concept-Cars besteht aus einem Aluminium-Rohrramen mit Carbon-Komponenten. So schaffte es Hyundai, das Gewicht auf 1.260 Kilogramm zu senken. Haupterkennungsmerkmale sind aber der mächtige Kühlergrill und die überarbeitete Aerodynamik (Frontspoiler, Heckflügel und Diffusor), wie auch die ausgestellten Kotflügel.
Der 2,0 Liter große Vierzylinder-Turbobenziner erzeugt 300 PS bei 6.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 383 Nm bei 2.000 Touren. Das reicht aus, um den Hyundai RM15 in nur 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Die Kraftübertragung an die Hinterräder erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, während 19 Zoll große Monoblock-Schmiedefelgen mit Reifen im Format 235/35 R19 vorne und 265/35 R19 hinten sich bemühen, den Kontakt zum Asphalt halten. Hyundai hat angeblich keine Pläne, diesen kompakten Sportwagen in Serie zu bringen – wir hoffen allerdings auf ein Wiedersehen im Straßenverkehr oder auf Rallyepisten.
Fotos: Hyundai

Shanghai: VW zeigt C Coupé GTE & Scirocco GTS

Wiedergeburt einer Legende

Volkswagen präsentiert auf der Auto Shanghai die Weltpremiere des C Coupé GTE. Zusätzlich feiert der Scirocco GTS sein Debüt.

Das progressive C Coupé GTE kennzeichnet die Design-Neuausrichtung künftiger Volkswagen Toplimousinen. Während die lange Motorhaube einen selbstbewussten Auftritt vermittelt, beeindruckt das viertürige C Coupé GTE in der Seitenansicht durch eine elegante Linienführung und flachen Seitenfenstern. Auch in der Heckansicht kommt diese Gliederung markant zur Geltung.
Das C Coupé GTE wird von einem Plug-In-Hybridsysteme angetrieben. Es besteht aus einem Turbobenzin-Direkteinspritzer (TSI) mit vier Zylindern, einem 8-Gang-Automatikgetriebe, einem in das Getriebemodul integrierten Elektromotor sowie einer Lithium-Ionen-Batterie. Der TSI-Motor leistet 210 PS, die E-Maschine liefert 124 PS. Der Hybridantrieb entwickelt eine Systemleistung von 245 PS und ein Systemdrehmoment von 500 Nm.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Die im Heckbereich integrierte Batterie lässt sich während der Fahrt oder auch stationär wieder aufladen. Das C Coupé GTE lässt sich auch rein elektrisch betreiben (bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h), wobei in diesem lokal emissionsfreien Modus laut Volkswagen eine Reichweite von 50 Kilometer möglich ist. Der kombinierte Verbrauch beträgt 2,3 Liter pro 100 Kilometer.
Die Gesamtreichweite liegt bei über 800 Kilometer. Trotz aller Effizienz verfügt das C Coupé GTE auch über sportliche Ambitionen: Der Volkswagen beschleunigt in 8,6 Sekunden auf 100 km/h und ist bis zu 232 km/h schnell.
Mit dem neuen Scirocco GTS knüpft Volkswagen an die Idee des ersten Scirocco GTS an. Dieser kam 1982 auf den Markt und war konstruktiv und optisch verwandt mit dem Golf GTI. Die neueste Version des Scirocco GTS ist dank seines 220 PS starken TSI-Motors und einer Beschleunigung von 0- 100 km/h in 6,5 Sekunden nicht nur sehr agil, sondern auch exklusiv ausgestattet.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Von außen fallen neben den serienmäßigen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und den Besonderheiten des R-Line Exterieur-Pakets (u.a. mit geänderten Stoßfängern, Schwellerverbreiterungen, Dachkantenspoiler und Diffusor) vor allem die roten Bremssättel ins Auge. Wie einst der 82er-Scirocco GTS, kann auch der Neue optional mit zwei rote Zierstreifen geordert werden, die von der Motorhaube, über das Dach bis zur Heckklappe reichen.
Individualisiert zeigt sich der Scirocco GTS auch im Interieur. Hier beinhaltet die Serienausstattung u.a. einen schwarzen Dachhimmel, Dekoreinlagen in „Klavierlack schwarz”, Einstiegsleisten mit GTS-Schriftzug, ein Sportlederlenkrad mit roten Nähten, Pedale in Edelstahl, Sitzbezüge mit GTS-Schriftzug und den legendären Schaltknauf in Golfball-Optik.
Fotos: Volkswagen

 

Mercedes zeigt Coupé-Studie GLC

Mercedes: Aus GLK wird GLC

Noch bevor im Sommer die entsprechende Variante des M-Klasse-Nachfolgers GLE auf den Markt kommt, zeigen die Stuttgarter mit dem GLC Coupé ein attraktives Concept-Car.

Doch zunächst debütiert auf der IAA im Herbst dieses Jahres der Standard-GLC. Gegenüber dem Vorgänger GLK ändert sich nicht nur der Name, sondern auch der Auftritt. Statt des an die kantigen Geländewagen der G-Klasse angelehnten Designs gibt es sportliche Linien im Stil von GLA und GLE.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Besonders ausgeprägt sollen diese dann beim GLC Coupé sein, das mit steil abfallendem Heck und rahmenlosen Seitenfenstern. Passend zum sportlichen Auftritt wurde der Antrieb gewählt. Unter der Haube arbeitet der aus der Limousine C450 AMG bekannte V6-Biturbo-Benziner mit 367 PS, der seine Kraft über eine Neunstufen-Automatik an alle vier Räder verteilt.
Für das Serienmodell wären aber auch die Vierzylinder-Turbobenziner und -Diesel aus der C-Klasse denkbar. Ebenso die beiden Hybridantriebe – mit und ohne Plug-in-Technik. Die Preisliste für den GLC dürfte bei etwas unter 50.000 Euro starten.
Fotos: Daimler

Schmackhafte Studie: Peugeot Foodtruck

Essen auf Rädern

Eine Erlebniswelt mit Einbauküche: Der Foodtruck von Peugeot greift eine große französische Tradition auf – den fahrenden Imbissstand.

Das 2012 gegründete Peugeot Design Lab arbeitet mittlerweile auch für externe Kunden wie Bombardier und Airbus; man designt in allen Branchen außerhalb des Automobilsektors nicht nur Produkte (z.B. Konzertflügel, Sportgeräte etc.), sondern entwickelt auch Dienstleistungen und, wie es im Neusprech so schön heißt, Erlebniswelten. Eine eigene kleine Erlebniswelt auf Rädern ist der Peugeot Foodtruck.
Crêpes, frites, oder doch Döner? Französische Van-Klassiker wie z.B. der Citroen Typ H oder auch der Peugeot J7 und J9 waren für den Umbau zum fahrenden Imbiss seit jeher beliebt. An diese Tradition schließt die Design-Abteilung von Peugeot mit einem Konzept namens Foodtruck an. Es geht über den schlichten Kastenwagen weit hinaus: Der kleine Lieferwagen (werden wir dieses Design wiedersehen?) zieht einen Anhänger, in dem sich ein ganzes Lokal verbirgt.

Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Für die Verköstigung von bis zu 30 Personen gleichzeitig ist die Küche auf Rädern konzipiert, und die können via 46-Zoll-Bildschirm dem Küchenchef zuschauen oder (manchmal will man’s so genau ja auch nicht wissen!) via DJ-Station und Soundsystem Musik genießen.
Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Vier Grill- und Induktionsplatten, Fritteuse, Dunstabzugssystem, gekühlter Unterboden mit 400 Litern Volumen, Getränkekühlschrank für 350 Liter und Espressomaschine:
Die Ausstattung entspricht gängigen Großküchen-Standards und wurde bereits von Hauben-Gastronomen „bekocht“.
Das Pop-Up-Beisl hat auch einen Namen: Bistrot du Lion. Welche Mühle unter der Motorhaube mahlt, wissen wir nicht; am Tisch stehen aber Salz- und Pfeffermühlen von Peugeot. Die baut das Familienunternehmen seit über 150 Jahren und verkauft davon jährlich 2,5 Millionen Stück auf der ganzen Welt.

Video: Peugeot Foodtruck, die Salz- & Pfeffermühlen und einige Projekte des Peugeot Design Lab!