In Genf hat der japanische Allradspezialist die zweite Modellgeneration seines kompakten Crossover-SUV enthüllt.
Kompakt in seinen Abmessungen, überzeugt der Subaru XV mit klassischen SUV-Eigenschaften und dem für die Marke typischen permanenten Allradantrieb. Die neue Fahrzeugarchitektur erhöht Karosserie- und Fahrwerkssteifigkeit. Auch Handling und Fahrkomfort wurden gegenüber dem Vorgänger nochmals verbessert. Um ein ebenso dynamisches wie komfortables Fahrverhalten zu garantieren, haben die Ingenieure den XV gezielt verbessert. Hierfür wurden unter anderem Lenkung und Pedal-Rückmeldung, Vibrationen und Geräuschentwicklung analysiert und angepasst, ohne Kompromisse bei der Offroad-Tauglichkeit einzugehen. Die Steifigkeit von Karosserie und Fahrwerk konnte gegenüber aktuellen Subaru-Modellen um 70 bis 100 Prozent erhöht werden. Gleichzeitig führt die neue Fahrzeugarchitektur zu einem niedrigen Schwerpunkt und erheblichen Verbesserungen an der Radaufhängung.
Durch die direktere Lenkung folgt der Subaru XV noch präziser den Befehlen des Fahrers, wozu auch der verbesserte Geradeauslauf und das Kurvenverhalten beitragen. Unverändert ist die Bodenfreiheit von 220 Millimetern, die auch Touren abseits asphaltierter Fahrbahnen erlaubt. Das Active Torque Vectoring verteilt das Drehmoment gezielt zwischen Vorder- und Hinterachse. Neu ist eine elektronische Parkbremse, die den Bedienkomfort erhöht. Wie fast alle Subaru-Modelle verfügt auch der neue Subaru XV serienmäßig über den symmetrischen Allradantrieb Symmetrical AWD. Erstmals an Bord des Kompakt-SUV ist das Allrad-Managementsystem X-Mode, das Fahrten bei widrigen Bedingungen noch sicherer macht. Es koordiniert Motormanagement, Allradantrieb, Bremskraft und andere Funktionen und gewährleistet Traktion selbst bei plötzlichem Schneefall oder Eis. Das System beinhaltet zudem eine Bergabfahrhilfe.
Den Vortrieb übernimmt der bewährte Boxermotor, der für die neue Modellgeneration umfangreich überarbeitet wurde. Rund 80 Prozent aller Teile sind gegenüber dem Vorgänger neu, wodurch das Triebwerk leichter, kraftvoller und effizienter ist. Der 2.0 Liter große Boxermotor ist 12 Kilogramm leichter als der Vorgänger, effizienter und leistet 156 PS. Das überarbeitete Lineartronic-Getriebe hat ebenfalls an Gewicht verloren und bietet bei verbesserter Übersetzung eine höhere Beschleunigung und Wirtschaftlichkeit. Neben dem vollautomatischen Gangwechsel kann der Fahrer über den manuellen 7-Gang-Modus auch selbst schalten.
Neben „Eyesight“ ist für den Subaru XV auch ein Fernlichtassistent, der mithilfe einer Kamera selbstständig zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt, sowie aktives Kurvenlicht erhältlich. Beides erhöht die Ausleuchtung und damit die Sicherheit bei Nacht. Die sogenannte „Subaru Rear Vehicle Detection“ überwacht zudem den Bereich hinter dem Fahrzeug und schafft so die Voraussetzungen für den Totwinkel-, Spurwechsel- und Querverkehrassistenten.
Renault beeindruckt in Genf mit dem E-Rennwagen-Konzept ZOE e-Sport und zeigt zudem vier neue Modelle.
Renault untermauert auf dem 87. Genfer Autosalon mit der rein batteriebetriebenen Rennwagenstudie ZOE e-Sport Concept seine Kompetenz auf dem Gebiet der Elektromobilität. Das in Kombination mit Renault Sport entwickelte Concept-Car verfügt über zwei Elektromotoren, die zusammen 462 PS leisten und spurtet in nur 3,2 Sekunden auf 100 km/h.
Die Studie ZOE e-Sport Concept demonstriert das dynamische Potenzial der Elektromobilität. Das Concept Car ähnelt nur äußerlich dem Serien-ZOE. Die Karosserie ist komplett aus Kohlefaser gefertigt.
Darunter verbirgt sich ein mit Kevlar-Elementen verstärktes Rohrrahmen-Chassis aus Stahl. Dieses basiert auf der Rahmenkonstruktion der Renault Sport-Wettbewerbsfahrzeuge für Eis- und Bergrennen. Das Leergewicht liegt bei 1.400 Kilogramm. Hiervon entfallen 450 Kilogramm auf die Lithium-Ionen-Batterien.
Für optimale Bodenhaftung sorgen auch die Spoilerlippe am unteren Rand der Frontschürze, der flache Unterboden und der Heckdiffusor im Stil der Formel E. Hervorstechendes Aerodynamikelement ist der großformatige Dachspoiler aus Karbon mit integrierten Bremslichtern.
Als Stromspeicher dienen zwei Batterien mit einer Kapazität von 40 kWh. Der Fahrer kann die Energieabgabe der Akkus bedarfsgerecht regulieren. Ebenso kann er mit Hilfe von vier Fahrprogrammen die Leistungsentfaltung der beiden E-Motoren steuern. Auf diese Weise kann er die Priorität auf maximale Dynamik oder möglichst große Reichweite legen und das Fahrzeug auf eine bestimmte Rennstrecke hin optimieren. Wie in der Formel E kommt im ZOE e-Sport Concept für Batterie und Leistungselektronik ein Mix aus Luft- und Wasserkühlung zum Einsatz. Der Kühler ist vorne im Fahrzeug untergebracht.
Renault Captur
Mit geschärfter Optik sowie neuen Assistenzsystemen erhält der Renault Captur eine kräftige Auffrischung. Der Bestseller bekommt im Zuge der Modellpflege unter anderem eine neu gestaltete, noch markantere Frontpartie, je nach Ausstattung auch mit Voll-LED-Scheinwerfern. Weitere Neuheiten sind die C-förmigen Tagfahrlichter und die Chromumrahmung des Kühlergrills.
Auch für die Rückleuchten kommen LEDs zum Einsatz. Sie leuchten auch tagsüber und zeichnen eine Signatur in Gestalt eines „C“. Neu gestaltete Räder und Radabdeckungen im 16- und 17-Zoll-Format runden den aktualisierten Auftritt des Captur ab. Neu für den Captur ist auch das optionale Panorama-Glasdach. Renault bietet es ausschließlich in Kombination mit der Zweifarb-Lackierung an.
Der Innenraum des Captur präsentiert sich mit der Modellpflege noch hochwertiger. Hierzu tragen Chromzierteile, schlichte, elegante Farben und Soft-Touch-Materialien bei. Zusätzlich erhält der kompakte Crossover im Zuge der Modellpflege ein neues Lenkrad, einen geänderten Schaltknauf und neu gestaltete Türverkleidungen. In den gehobenen Ausstattungen verfügt der Captur außerdem über neue, stärker konturierte Sitze. Neu sind ebenfalls die Innenleuchte in LED-Technik und individuelle Leseleuchten je nach Ausstattung.
Renault Koleos
Ebenfalls in Genf zu sehen ist der komplett neue entwickelte Koleos, mit dem Renault sein Angebot an Crossover- und SUV-Fahrzeugen nach oben abrundet. Der neue Koleos feierte seine Marktpremiere im Herbst 2016 in Australien, der Türkei, den Golfstaaten, Asien und Lateinamerika. In Österreich wird das Modell ab Sommer 2017 erhältlich sein.
Die oberhalb des Renault Kadjar angesiedelte Neuerscheinung im 4,67-Meter-Format vereinigt den Charakter eines SUV mit der Linienführung einer Limousine. Die Ausstattung umfasst unter anderem Keycard Handsfree sowie die Einparkhilfe vorne und hinten. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist das Touchscreen-Multimediasystem Renault R-LINK 2. Zur Bedienung des Smartphones bietet das System die Vernetzung über Android Auto und Apple CarPlay.
Für den neuen Koleos stehen insgesamt vier Antriebsvarianten zur Wahl: der Turbodiesel ENERGY dCi 130 4×2 mit 6-Gang-Schaltgetriebe sowie der Turbodiesel ENERGY dCi 175 in den Versionen 4×4 mit 6-Gang-Schaltgetriebe, 4×2 mit CVT-Getriebe X-Tronic sowie 4×4 mit X-Tronic.
Renault Alaskan
Mit dem Alaskan zeigt Renault in Genf eine weitere Modellneuheit. Der Pick-up in der Nutzlastklasse von einer Tonne spielt für die internationalen Wachstumspläne von Renault eine wichtige Rolle. Ziel ist es, mit dem Modell bei den leichten Nutzfahrzeugen über Europa hinaus zum Global Player aufzusteigen.
Seine Marktpremiere feierte das im mexikanischen Cuernavaca produzierte Modell Ende 2016 in Südamerika. Die groß dimensionierte Ladefläche, die hohe Zuladung, die ausgeprägte Geländetauglichkeit und der Allradantrieb garantieren ein vielseitiges Einsatzspektrum im Alltag.
Der Alaskan ist mit Heckantrieb sowie mit zuschaltbarem Allradantrieb im Angebot. Ergänzend zum Allradantrieb steigert die elektronische Differenzialsperre mit limitiertem Schlupf die Geländetauglichkeit. Für besonders schweres Gelände ist das mechanische Sperrdifferenzial erhältlich.
Außerdem ist der Alaskan mit der Berganfahrhilfe und dem Bergabfahrassistenten ausgestattet, der das Fahrzeug in Bergab-Passagen automatisch einbremst. Zu den technischen Highlights zählt ebenfalls die neu entwickelte Mehrlenker-Hinterachse.
Weiteres Kennzeichen des Alaskan ist das robuste Kastenrahmen-Chassis aus hochfestem und korrosionsgeschütztem Stahl. Die Konstruktion erlaubt hohe Nutzlasten und überzeugt mit ausgezeichneter Verwindungssteifigkeit, wichtig unter anderem für den Einsatz im Gelände und im Anhängerzugbetrieb. Der Alaskan kann bis zu 3,5 Tonnen an den Haken nehmen. Damit zählt das Modell zu den besten Zugwagen seiner Klasse. Fotos: Renault
Die zweite Generation des schwedischen SUV glänzt im aktuellen Familien-Design, ganz nach Art des großen Bruders.
An den feschen XC90 erinnert nicht nur die Vorderansicht. Rundum und auch innen zitiert der XC60 das massive Flaggschiff des Hauses – noch mehr Oberklasse-Touch für das Erfolgsmodell der Schweden. Ein Drittel aller weltweit verkauften Volvo sind XC60.
Sicherheit wird markentypisch sehr ernst genommen. Der Totwinkel-Warner BLIS und das „City Safety“-System sind quasi schon Klassiker bei Volvo. BLIS lenkt jetzt selbst mit, wenn der Fahrer die Warnungen missachtet. Neu ist die „Oncoming Lane Mitigation“, die bei Frontal-Unfällen den Schaden in möglichst geringen Grenzen halten soll. Als Option gibt es einen „Autopiloten“, der bis 130 km/h immerhin teilweise autonom fahren kann.
In puncto Antriebe stehen Benziner (254 oder 320 PS), Diesel 8190 und 235 PS) und als Vernunft-Option ein Plug-in-Hybrid zur Wahl. Alle Verbrennungsmotoren gibt’s auch auch mit Automatik und Allradantrieb. Hybrid fährt man im T8 Twin Engine AWD mit einer Systemleistung von gar nicht schlampigen 407 (!) PS und, dank Elektro-Schub, einer 0-100-Zeit von 5,3 Sekunden laut Werk. Ganz vernunftbetont!
In Genf bringt der SUV-Spezialist aus Korea die Weiterentwicklung seines Zukunftskonzepts (nicht nur) für echte Männer.
XAVL steht für „eXciting Authentic Vehicle Long“ – einen XAV gab es bereits am Londoner Autosalon 2015. Mit längerem Radstand bereitet uns dieses Konzept auf die Zukunft der koreanischen Marke vor. Maskulin und eigenständig soll er sein: Inspiriert ist der XAVL vom unverwechselbaren Korando der 1990er.
Innen hat man auf Ecken und Kanten dann großteils verzichtet. Stattdessen soll der 4,6 Meter lange XAVL die Flexibilität eines Minivans offerieren. Platz gibt’s für bis zu sieben Passagiere. Die Sitze sind separat umlegbar.
Infotainment und Konnektivität verstehen sich heute sowieso schon von selbst; aus dem XAVL soll auch die Verbindung ins heimische „Internet of Things“ möglich sein. In Serie gehen soll der SsangYong XAVL in naher Zukunft, mit einem Benzin- und einem Dieselmotor sowie 2WD- und 4WD-Version.
Land Rover erweitert sein Portfolio um den sportlichen Range Rover Velar, der in der Liga des Porsche Macan auf Kundenfang gehen soll.
Seit mittlerweile 3 Jahren arbeiten die Ingenieure von Range Rover am Velar. Auf dem Genfer Automobilsalon wird er erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden, ehe er im Sommer zu den Händler kommen soll. Der 4,80 Meter lange SUV ordnet sich zwischen dem Range Rover Evoque und dem nur unwesentlich größeren Range Rover Sport ein. Durch seine coupeartiges Design und der flachen Linie schafft er einen CW-Wert von nur 0,32 und ist somit der windschnittigste Wagen der englischen Gelädewagen-Schmiede. Auch im Innenraum gibt es viele Neuigkeiten: Die Anzahl der Schalter und Hebel wurde auf ein Minimum reduziert. Virtuelle Bedienelemente und Instrumente auf zwei 10 Zoll großen Bildschirmen müssen reichen.
Mit 700 Litern Kofferraumvolumen und einer Anhängelast von 2,5 Tonnen dürfte er auch für gröbere Familienausflüge gerüstet sein. Zum Marktstart stehen 3 Dieselantriebe und 2 Benziner zur Wahl, wobei das Leistungsspektrum von 180 bis 380 PS reicht. Nur ein alternativer Antrieb fehlt noch. Geschaltet wird der Velar über eine Achtgang-Automatik, welche die Kraft auf alle 4 Räder verteilt. Die V6-Modelle sind allesamt luftgefedert. Optional gibt es eine Sperre für die Hinterachse. Die maximale Wattiefe beträgt immerhin 65 Zentimeter, die maximale Bodenfreiheit mit Luftfederung 25 Zentimeter. Der Range Rover Velar ist ab Sommer 2017 in Österreich zu Preisen ab 61.300,- Euro erhältlich. Fotos: Land Rover
Mit dem DS 7 Crossback zeigt die Citroën-Tochter DS erstmals einen eigenständigen Wagen im Premium-Segment.
Mit dem DS7 Crossback kommt Anfang 2018 das erste wirklich eigenständige Modell von DS, die bis jetzt Modelle von Citroën aufhübschte. Punkten soll der DS 7 mit seinem eleganten, charmanten Design. Denn die meist deutsche Konkurrenz beharrt weiterhin auf kühle Linienführung mit einer Extraportion Technik. Mit 4,57 Meter Länge und 1,89 Meter in der Breite begibt sich der DS 7 in das Revier der Bestseller Audi Q3 und BMW X1.
Seit der Gründung von DS ist die Lichtsignatur das Markenzeichen der Marke. Sobald der DS 7 Crossback geöffnet wird, erstrahlen die vorderen LED-Scheinwerfer in Purpur-Rot und drehen sich um 180 Grad. Auch die Lichtsignatur am Heck wurde sehr aufwendig gestaltet und soll für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen. Im Innenraum finden sich zwei 12 Zoll große Bildschirme: Der Erste ist zuständig für Navigation und die Multimedia-Schnittstelle Der zweite, personalisierbare Bildschirm übernimmt die Funktion eines digitalen Kombiinstruments.
Erstmals gibt es ein Nachtsichtsystem, bei dem Hindernisse auf einem Bildschirm angezeigt werden. Dieses System ist mit dem adaptiven Fahrwerk verknüpft, weshalb es sich vorausschauend auf Unebenheiten und Schlaglöcher einstellen kann. Fotos: DS Automobiles
Lange fehlte ein kleiner SUV im Programm von Citroën, doch am Genfer Automobilsalon kündigt sich nun ein Vorbote an.
Und das Design des Konzepts dürfte nah an der Serie liegen. Denn ein kleiner SUV fehlt Citroën – der Markt boomt zurzeit. Deshalb ist auch wahrscheinlich, dass der Nachfolger des Citroën C3 Picasso auch schon gegen Ende des Jahres beim Händler stehen könnte. Der kleine Crossover trägt das typische Markengesicht. An den Flanken prangen wie beim Cactus die sogenannten „Airbumps“. Ob es auch die gegenläufig aufschwingenden Türen in die Serie schaffen, ist fraglich. Wir hoffen darauf! Das schnörkellos gehaltene Cockpit sieht ebenfalls sehr nach einer serienreifen Version aus. Allradantrieb wird es nicht geben, dafür aber die Traktionskontrolle „Grip Control“. Fotos: Citroën
Auch in der kalten Jahreszeit ist am Projekt Spielberg was los – vom Indoor-Trialkurs bis hin zur Rodelbahn ist für jeden etwas dabei.
Die kalte Jahreszeit behauptetet sich im steirischen Murtal mit einem frostigen Jänner und hat den Red Bull Ring endgültig in ein Winterparadies für PS-Fans und Schneesportler verwandelt. Bei „Winter am Ring“ können sich Biathleten und Langläufer auspowern, Skidoos und Buggies stehen bereit und eigens konzipierte Fahrerlebnisse vermitteln den Teilnehmern umfangreiches Know-how für Fahrten bei winterlichen Bedingungen. Neu sind das Driver Training 2.0, ein SUV- Training, die Möglichkeit Fahrerlebnisse zu kombinieren sowie Drift-Karts in den Boxen des Red Bull Ring. Ein Indoor-Trialkurs sorgt für Abwechslung am schönsten Spielplatz Österreichs. Bis 26. Februar regiert „Winter am Ring“ das Areal rund um die Formel-1-Rennstrecke am Spielberg. Lustig wird es auch Mitte Februar bei „Kabarett am Ring“ mit Betty O. Aktuelle Infos zu Wetter und Aktivitäten sind unter www.projekt-spielberg.com/winter-am-ring zu finden.
Mit zwei Brettern über die Formel-1-Rennstrecke. Der Red Bull Ring ist zu jeder Jahreszeit für seine Besucher gerüstet. Wo im August noch die Rückkehr der Motorrad-WM nach Österreich gefeiert wurde und im Juli die F1-Boliden ihren Auftritt hatten, führen bis 26. Februar herrliche Langlaufloipen über das Areal. Mit Lasergewehren können Wintersportler an der Biathlon-Schießanlage ihre Treffsicherheit trainieren. Die Ausrüstung sowie Skiroller, Rollerskates, Protektoren und Helme stehen zum Verleih bereit. „Winter am Ring“ umfasst zahlreiche Stationen, wie die 40 Meter lange Bullen-Rutsche, einen Eislaufplatz auf der Terrasse der Bull’s Lane, oder eine Rodelbahn beim Schönberghof. Über die angebotenen Aktivitäten informiert das täglich aktualisierte Ampelsystem unter www.projekt-spielberg.com und Auskünfte zur Wetterlage gibt es unter +43 3577 202 27030.
Alles unter Kontrolle auf Schnee & Eis. Natürlich lässt das Projekt Spielberg seine PS-starken Boliden gerade jetzt nicht in der Garage! Am Red Bull Ring lernen die Besucher bei winterlichen Fahrerlebnissen das eigene Auto im Grenzbereich zu steuern oder nehmen in den hauseigenen Fahrzeugen Platz: Mitsubishi EVO IX, KTM X-Bow, Landrover Defender, Nissan 370Z. Professionelle Instruktoren bieten eintägige Wintertrainings (für mehr Sicherheit im Straßenverkehr), Drifttrainings (spezielles Training für kontrolliertes Driften) oder das neue Driver Training 2.0 an. Das dreistündige, kompakte Motorsport-Paket ist die perfekte Kombination aus Techniktraining im Driving Center und einer „Lead and Follow Session“ auf der Rennstrecke. Bis an die Grenzen des eigenen Fahrzeuges geht es für PS-Fans beim „Freien Driften“, wenn die Fliehkräfte ordentlich wirken. Auskünfte zu allen Wintertrainings erhalten Interessierte per E-Mail an fahrerlebnisse@projekt-spielberg.com.
Gut kombiniert! Vielseitig Interessierte haben seit diesem Winter nicht die Qual der Wahl, sie können Kombiangebote nutzen und Skidoo-Action mit Winter-Buggies, 4WD Offroad Runden oder Trial-Sessions mixen. Frisch aus dem „Ofen“ des Projekt Spielberg kommt das neue SUV-Training. Im Driving Center und auf dem 4WD Test Track sowie am Offroad Car Track in der Gaal erhalten Teilnehmer Einblicke in den Offroad-Sport und lernen Wissenswertes über die Technik ihrer Fahrzeuge. Anmeldung und Infos per E-Mail an fahrerlebnisse@projekt-spielberg.com. Entertainment für kleine Race-Fans ab sieben Jahren garantieren
„Crazy Carts“ am Spielberg. Die speziellen Karts für erstaunliche Drifts, Drehungen und Kurvenfahrten warten in den Boxen des Red Bull Ring auf rasante Piloten. Trial von den Besten lernen und ab ins Gelände! Die Winterfahrerlebniswelt des Projekt Spielberg hat aber noch viel mehr zu bieten. Abseits der befestigten Routen versprechen auch Skidoos und Winter-Buggies wilde Ritte im Gelände! Der erweiterte Indoor Trial Parcours ist genau das Richtige für Motor-Akrobaten. Bei 16 Sektionen können sie ihre Geschicklichkeit mit und ohne Instruktor perfektionieren. Am 18. Februar leitet der geprüfte Instruktor Florian Schneller ein Trial-Training mit einem Intensiv-Technikkurs, bei dem sowohl auf das Bike-Setup als vor allem auch auf die Praxis eingegangen wird. Alle Infos und Anmeldung per E-Mail an bike@projekt-spielberg.com.
Der Winter geht, der Spaß bleibt – Kabarett am Ring. Noch bevor der internationale Motorsport in der Saison 2017 an den Red Bull Ring zurückkehrt, setzt das Projekt Spielberg mit „Kabarett am Ring“ die erfolgreiche Serie von Kunst- und Kulturveranstaltungen fort. Im voestalpine wing ist am Freitag, 17. Februar, mit Betty O an der steirischen Rennstrecke ein Vollgas-Angriff auf die Lachmuskeln garantiert. Nähere Informationen und Tickets gibt es unter www.projekt-spielberg.com. Fotos: Red Bull Content Pool
Edge Vignale, Kuga Vignale und der Kleinwagen Ford KA+ zeigen sich erstmals dem heimischen Publikum.
Der Fünftürer der Modellfamilie KA teilt sich die Basis mit Fahrzeugen, die in Brasilien und Indien zu haben sind. Bei uns erweitert er das Angebot von Ford im Kleinwagen-Segment. Er ist ab sofort zum Einstiegspreis von 9.950 Euro bestellbar. Unter der Haube arbeitet unter anderem ein neuer, besonders effizienter 1,2l-Duratec-Motor, mit 51 kW770 PS oder 63 kW/85 PS und einer doppelten unabhängige Nockenwellensteuerung (Ti-VCT), in Kombination mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe. Normverbräuche und CO2-Emissionen laut Werk: 4,8 l/100 km und 110 g/km (85 PS) bzw. 5,0 l/100 km und 114 g/km (70 PS).
Noch mehr Vignale
Die Luxus-Linie von Ford wird um zwei Modelle erweitert. Neben Mondeo und S-Max gibt es jetzt auch den Kuga und Edge in der Top-Ausstattung. Sie alle können beim Ford-Händler der eigenen Wahl oder in einer der Vignale Lounges der neuen FordStores bestellt werden.
Beide glänzen unter anderem äußerlich mit adaptiven Xenon-Scheinwerfern, im bequemen Innenraum mit dem Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 samt 8“-Touchscreen. Motoren: Im Kuga Vignale EcoBoost-Benziner mit 110 kW/150 PS (6,2l/100 km, 143 g/km) bzw. 110 kW/182 PS (7,4 l/100km, 171 g/km) und serienmäßiger Sechsgang-Automatik für die stärkere Variante, sowie 2,0l-TDCi-Diesel mit 110 kW/150 PS (4,7 l/100 km, 122 g/km) bzw. 132 kW/180 PS (5,2 l/100 km, 135 g/km).
Aggregat des Edge Vignale ist der Zweiliter-Diesel in der 180-PS-Version oder mit zwei Turboladern und 154 kW/210 PS. Beide konsumieren laut Werk 5,9 Liter/100 km, was CO2-Emissionen von 152 g/km entspricht. Intelligenter Allradantrieb ist beim Flaggschiff Serie. Für zusätzlichen Fahrkomfort sorgt die aktive Geräuschkompensation „Active Noise Control“: Störgeräusche im Innenraum werden mit entgegengesetzt schwingenden Klangwellen neutralisiert. Dazu kommen Fahrassistenten wie „Split View“-Frontkamera – die an Kreuzungen mit verdeckter Sicht quasi um die Ecke schaut – über Toter-Winkel-Assistent und Verkehrszeichenerkennung bis zu Fahrspur-Assistenten und Müdigkeitswarner.
Die Ingolstädter präsentieren auf der Detroit Motorshow die seriennahe Studie eines Oberklasse-SUV.
Die Q-Familie von Audi könnte schon bald erweitert werden. Das Q8 Concept soll die emotionale Linienführung eines Coupés und ein SUV-typisches Raumangebot verbinden. „Sein Design vermittelt Sportlichkeit und Prestige in hohem Maße“, erklärt Audi-Designchef Marc Lichte die Studie. „Dabei ist es uns wichtig, dass das Showcar trotz der flachen Dachlinie einen geräumigen Innenraum mit vier gleichwertigen Sitzplätzen bietet.“ Bereits jetzt zu erkennen: Der Singleframe-Grill fällt nochmals größer aus und ist dreidimensional ausgeformt. Die flachen und breiten C-Säulen samt ausgestellter Radhäuser sollen an den Ur-quattro der 1980er Jahre erinnern.