• abo@rally-more.at

Schlagwort: Tiger

Fünf Arten Abenteuer: Triumph Tiger Explorer

Mieze des Jahres

Die Engländer bauen ihre Tiger-Familie weiter aus: Die 2016er-Modelle der Explorer punkten mit Vielseitigkeit und viel Elektronik.

Die Großkatze rollt mit einem überarbeiteten 1.215-Kubik-Dreizylinder-Aggregat mit mehr Leistung und Drehmoment, neuen Fahrassistenz-Systemen, neuem Fahrwerk und neuem Styling sowie optimierter Aerodynamik und Ergonomie an den Start.
Der umfangreich überarbeitete 1.215-ccm-Dreizylinder offeriert nunmehr 139 PS bei 9.300 U/min samt einem Maximal-Drehmoment von 123 Nm bei 6.200 U/min. In Sachen Fahrsicherheit und Kontrollierbarkeit sind kurven-optimiertes ABS und Traktionskontrolle sowie bis zu fünf verschiedene Fahrmodi inklusive Feintuning-Option (von Komfort bis Sport) hinzugekommen.
Optimiert wurden das Getriebe und die Auspuffanlage. Serienmäßig ist nun eine Anti-Hopping-Kupplung. Ergänzt wird dieses Paket je nach Modellversion durch das Semi Active Suspension System (TSAS) inklusive semi-aktiver Fahrwerkskomponenten und automatischer Federvorspannung am Hinterrad.

Foto: Triumph
Foto: Triumph

Ins Kapitel Styling, Fahrkomfort und Ergonomie gehören neue aerodynamische Verkleidungsteile, eine elektrisch verstellbaren Windschutzscheibe und weitere Details.

Varianten

Ein Atout der Explorer ist ihre Wandlungsfähigkeit, anhand fünf verschiedener Modellvarianten, aufgeteilt auf zwei Baureihen:
Die mit Gussrädern ausgerüsteten XR-Modelle („Cross-Road“) – XR, XRX und XRT – sind für den schwerpunktmäßigen Einsatz auf asphaltierten Straßen ausgelegt.
Die XCs („Cross-Country“) – XCX und XCA – rollen auf Speichenrädern und bringen damit das Talent für Abstecher ins Gelände mit.
Basisversion ist die puristisch gehaltene XR mit den beiden Fahrmodi „Road“ und „Rain“.
Die Varianten XRX und XCX sind mit einem Paket an Zusatz-Features ausgestattet. Dazu gehören unter anderem eine elektronisch einstellbare Gabel, ein semi-aktives Federbein sowie eine – kurvenoptimierte – Kombination aus ABS und Traktionskontrolle.
Das Komplett-Paket an Elektronik ist in der XRT und der XCA enthalten. Diese bieten zusätzlich fünf Fahrmodi, Motorschutzbügel, Sitzbankheizung und Reifendruckkontrollsystem. Die Topmodelle verfügen über eine Berganfahrhilfe, außerdem über ein elektrisch verstellbares Windschild.
Justierbar ist die Sitzhöhe, im Bereich zwischen 837 und 857 Millimetern. Die Varianten XRX und XCX sind auch in „Low“-Versionen – 785 bis 805 Millimeter – orderbar.
Die Preise: ab 17.200,- bis 21.500,- Euro. Abgasklasse: Euro 4. Garantie: vier Jahre.

Mehr als ein Update: Triumph Tiger Sport

Sport-Katze

Triumph legt für die kommende Zweirad-Saison noch etwas nach: Die Tiger 1050 Sport hat jetzt mehr Punch und mehr Elektronik.

Mehr als nur ein Update ließ Triumph der Asphalt-Dauerbrennerin Tiger 1050 Sport angedeihen. Im Pflichtenheft der (Weiter-)Entwickler stand neben einer Design-Auffrischung und einer gründlichen Motor-Überarbeitung die Optimierung von Ergonomie sowie Komfort.

Foto: Triumph
Foto: Triumph

Foto: Triumph
Foto: Triumph

Foto: Triumph
Foto: Triumph

Auch kamen – Zug der Zeit! – weitere elektronische Fahrassistenz-Features dazu.
Das Dreiyzlinder-Triebwerk teilt sich die Tigerin traditionell mit der nackten Schwester Speed Triple. Ein neues Ride-by-Wire-System soll für optimierte Gasannahme in allen Drehzahlbereichen, vor allem bei Lastwechseln sorgen.
Kombiniert ist das Ganze mit einer neuen Auspuffanlage. Resultate sind eine Verbrauchssenkung und, nicht zuletzt, ein kernigerer und signifikanterer Sound.

No hopping, please!

In Kombination mit der neu konfigurierten Motorsteuerung kommt ein Paket an Assistenzsystemen hinzu: Über die Fahrmodi „Rain“, „Road“ und „Sport“ werden sowohl das Ansprechverhalten des Motors als auch die Einstellung der Traktionskontrolle anhand der dafür passenden Parameter gesteuert.
Ein weiterer Baustein in Sachen Kontrolle ist die neue Anti-Hopping-Kupplung. Ergänzt wird das durch einen Tempomat.

Neue Kleider

Das modifizierte Styling mit geänderten Verkleidungsteilen inklusive einer einhändig einstellbaren Windschutzscheibe sorgt für verbesserten Windschutz.
Das neu gestaltete Cockpit-Panel offeriert zu übersichtlicheren Anzeigen nun auch mit zwei Trip-Computer und eine genauere „Live“-Tankanzeige. Die Funktionen lassen sich über einen Lenkerschalter abrufen.
Stichwort Ergonomie: Überarbeitete Fußrasten sorgen für ein Plus in Sachen Halt und Sitzposition. Auch die Motordeckel und Rückspiegel wurden neu gestaltet, die Felgenaufnahme der Einarmschwinge hat jetzt eine CNC-gefräste Aluminiumabdeckung.
Genaue Leistungsangaben – die bisherige hat 125 PS und 104 Nm maximales Drehmoment – folgen nach. Und der neue Preis (derzeit 15.190,- Euro) wird noch auskalkuliert.