STARD: Mehr Informationen zum TCR-Kia
Made in Vienna
Ab September darf man bestellen, im Oktober wird der TCR-Tourenwagen dann offiziell vorgestellt.
http://www.rally-more.at/stard-mehr-informationen-zum-tcr-kia/
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http://www.rally-more.at/bald-kia-ceed-tcr-aus-dem-hause-stohl/
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In letzter Zeit zeigte Opel primär mit Rallye-Programmen wie dem österreichischen Opel Corsa OPC Rallye Cup im Motorsport Flagge. Der Astra TCR auf Basis der brandneuen Generation von Opels Kompaktmodell wird jetzt auf den Rennstrecken der Welt Fahrzeugen wie dem SEAT Leon Cup Racer oder auch dem VW Golf Konkurrenz machen.
Die TCR ist eine im Aufschwung befindliche Klasse, für die aktuell neue Meisterschaften (z.B. auch eine in unserem deutschen Nachbarland) und eigene Klassen in verschiedenen Endurance-Serien geschaffen werden.Auch für Langstrecken-Einsätze bis hin zu 24-Stunden-Rennen ist das Fahrzeug tauglich.
Angetrieben wird der 1.200 Kilo schwere Fünftürer von einem Zweiliter-Turbomotor mit 330 PS (limitiert durch „Balance of Performance“) und Drehmoment von 420 Newtonmetern. Geschaltet wird per Lenkrad-Paddles ein sequentielles Sechsgang-Renngetriebe.
Motorsport-Features sind z.B. 100-Liter-Sicherheitstank, Zweischeiben-Sintermetal-Kupplung, automatisiertes Zwischengassystem, einstellbares Fahrwerk oder die vom Cockpit aus verstellbare Bremsbalance. Die Bremsen an sich: 378 Millimeter-Scheiben und Sechskolben-Bremssättel vorne, sowie 265 Millimeter und Zweikolben-Sättel hinten. Was es nicht gibt: ABS und Stabilitätskontrolle.
Die Aerodynamik-Anbauten (Frontsplitter, Heckflügel) sind laut TCR-Reglement normiert. Das Interieur fällt weniger kuschelig aus als im Serien-Astra, dafür umso sicherer, mit Überrollkäfig und Schalensitz.
Gebaut werden die Renn-Astra beim deutschen Team Kissling Motorsport, die Tests gehen noch heuer weiter; ab März sind die ersten Fahrzeuge bei den Kunden. Der Preis: 95.000 Euro zzgl. MwSt.
Vom 31. Juli bis 2. August sind die Asse des deutschen Masters wieder auf ihrem erklärten Lieblingskurs im steirischen Spielberg. Was wäre die DTM ohne den Red Bull Ring? Österreich ist DTM-Land, im Vorjahr ließen sich 47.500 Zuschauer die DTM-Show auf unserer größten Rennstrecke nicht entgehen. Viele genießen das Wochenende im Kreise der Familie.
lDenn es gibt mehr zu tun als nur Sitzen und Auto-Schauen. Auch für die Kleinsten! Weil die Kids mitunter noch nicht allzu viel mit dem sportlichen Geschehen anfangen können, wartet die DTM-Kinderwelt mit allerlei Aktivitäten wie Hüpfburg oder Minibike-Parcour für KTM Laufräder. Alle, denen im Gegenteil das Zuschauen nicht genügt, sollten sich einen Besuch der Fahrerlebnisse des Projektes Spielberg überlegen. Dort geht es mit Buggies und Allrad-Vehikeln ab ins Gelände! Und in der DTM-Markenwelt präsentieren sich die drei Marken Audi, BMW und Mercedes-Benz ihren Fans und allen, die es noch werden wollen.
Die bekannt treuen Fans der schnellsten deutschen Tourenwagenserie haben bekommen, was sie wollten, und sehen damit noch mehr Action: Bereits am Samstag gibt es jetzt nicht mehr „nur“ die hochkarätigen Support-Serien zu sehen, auch die DTM selbst tritt in Aktion. 40 Minuten und eine Runde dauert der kürzere der beiden Läufe, einen Boxenstopp gibt es hier nicht. Am Sonntag wartet dann der gewohnte Kampf der Strategen über eine Stunde Renndauer plus einer Runde, jedes Fahrzeug muss einmal an die Box und die Reifen wechseln.
Vor beiden Rennen gibt es ein 20 Minuten langes Qualifying. Für beide Läufe werden übrigens gleich viele Punkte vergeben. Weitere Änderungen: Das DRS, die Formel-1-Erfindung für noch mehr Spannung auf der Strecke, darf jetzt statt einmal pro Runde sogar dreimal verwendet werden. Anders als in der Formel 1 gibt es keine fix festgelegten DRS-Zonen, und der Abstand zum vorderen Fahrzeug muss allerdings geringer sein als bisher (eine Sekunde statt drei).
Voriges Jahr konnte BMW einen vierfach-Erfolg verzeichnen. Wer liegt heuer vorne? Vielleicht, mit der Hilfe des Heimpublikums, ein Österreicher: Wir dürfen nach einigen Jahren heuer wieder einen Lokalmatador anfeuern. Lucas Auer fährt in seinem Premierenjahr für Mercedes-Benz.
In den ersten Rennen des Jahres musste der Tiroler Lehrgeld zahlen. Neu in der DTM ist nicht nur er, sondern auch sein französisches Team ART. Dennoch ist der 21-jährige zuversichtlich: „Man kann von einem Aufwärtstrend reden, ich komme nach jedem Kilometer mit dem Auto besser zurecht.“ Unübersehbar ist sein Mercedes auf jeden Fall, die Startnummer 22 erstrahlt in kräftigem Rosa.
Lucas Auer kommt von der Formel-3-EM zu den Tourenwagen; die Europameisterschaft ist aktuell Österreicher-freie Zone. Deshalb aber nicht weniger sehenswert sind die Rennen der Youngster, die so laut als möglich an die Tür zur Formel 1 klopfen wollen. Manche wollen gleich durch die Wand. Bei allem „Kleinholz“ sind aber Windschattenschlachten und fahrerische Finesse der Formel-Asse die große Attraktion. Mit Materialeinsatz geht man auch im Porsche Carrera Cup Deutschland zu Werk.
Der Markenpokal der Neunelfer-Spezialisten mit identen, 460 PS starken Autos gilt als Talentschmiede für Le Mans und die Sportwagen-Szene. Unsere Heimfavoriten Philipp Eng und Christopher Zöchling sind echte Siegkandidaten, und Rennsport-Legende Walter Lechner hat gleich vier Autos im Bewerb. Neu auf dem DTM-Menü ist heuer der Audi Sport TT Cup: Das Fronttriebs-Coupé 310 PS, auf Knopfdruck kurzzeitig noch 30 mehr, bei 1.125 Kilo Gewicht. Auch der Österreicher Marc Coleselli kämpft um Meisterschaftspunkte. Österreichische Gaststarter kommen in beiden Serien womöglich noch hinzu! Alle Infos zur DTM und zu Tickets sind unter www.dtm.com zu finden. Informationen zum Red Bull Ring gibt es unter www.projekt-spielberg.at
Fotos: Philipp Platzer/Red Bull Content Pool, sportfotocenter.de, Audi, DTM