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Schlagwort: tourer

Flaggschiff im Offroad-Look: Opel Insignia Country Tourer

Gelände-Insignien

Nach dem Grand Sport und dem Sports Tourer folgt mit dem Country Tourer ein Insignia fürs leichte Gelände.

Wie bereits bei der Vorgängergeneration wird es den Insignia in der Kombivariante erneut mit Allrad und Offroad-Look geben. Die Spitzenvariante – der Insignia Country Tourer – feiert auf der diesjährigen IAA in Frankfurt (14. – 24. September) Weltpremiere – und rollt schon kurz darauf zu den Händlern.

Foto: GM Presse
Foto: GM Presse

Dabei soll der Country Tourer mit denselben Tugenden wie seine Brüder Grand Sport und Sports Tourer überzeugen: Geräumig und dank der komplett neuen Architektur dennoch deutlich leichter als das Vorgängermodell. Schwarze Verkleidungen rundum und silberfarbene Unterfahrschutzelemente an Front und Heck verleihen dem Newcomer den nötigen Offroad-Look. Für alle, die einen noch individuelleren Auftritt favorisieren, startet auch mit dem Insignia Country Tourer das Opel Exclusive-Konzept. Damit können die Kunden frei nach Wunsch Farbe bekennen.
Foto: GM Presse

Der Versuchung, auch einmal abseits asphaltierter Straßen unterwegs zu sein, kommen neben 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit der innovative Allradantrieb mit Torque Vectoring und neuer Fünflenker-Hinterachse zugute. Anstelle eines konventionellen, offenen Hinterachsdifferenzials, welches das Drehmoment zu gleichen Teilen an die Räder leitet, verfügt der Insignia Country Tourer über zwei elektrisch gesteuerte Lamellen-Kupplungen, die eine präzisere, individuellere Kraftübertragung an jedes Rad sicherstellen – unabhängig von Bodenbelag, Nässe, Eis oder Schnee.
Foto: GM Presse

Um der Untersteuertendenz in engen, schnell angegangenen Biegungen zu begegnen, leitet das System je nach Gasbefehl und Lenkeinschlag mehr Drehmoment an das kurvenäußere Hinterrad. Dies geschieht ohne weiteres Zutun des Fahrers in Sekundenbruchteilen. So stabilisiert sich das Fahrzeug, zudem lenkt der Insignia präziser in die Kurve ein und reagiert direkter auf Fahrbefehle. Außerdem im Programm: die neue Achtstufen-Automatik.
Foto: GM Presse

Die Basis für ein sicheres Fahrverhalten bildet das weiterentwickelte FlexRide-Fahrwerk. Es adaptiert Stoßdämpfer, Lenkung, Gaspedalkennlinie und Schaltpunkte (bei Automatik) eigenständig oder anhand der vom Fahrer wählbaren Modi Standard, Sport und Tour. Passend zum Charakter des Alltagshelden soll der neue Insignia Country Tourer aber vor allem eines sein: überaus praktisch. So funktioniert die Heckklappe in Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ per Fußkick unter den Stoßfänger. Ein auf den Boden projiziertes Piktogramm zeigt dabei an, wo der Kick unter dem Heck zu platzieren ist. Um das Gepäckabteil zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe per Tastendruck vom Kofferraum aus dreifach im Verhältnis 40:20:40 umklappen. So wächst das Ladevolumen auf bis zu 1.665 Liter – über 130 Liter mehr als beim Vorgänger.
 
 
 

(T)rauminhalt: Opel Zafira Tourer 1.6 CDTI

Familienfreundlich

Opel versteht sich auf Minivans: Trotz SUV-Welle bleibt der Zafira Tourer bleibt sich weiterhin treu – und er gibt ein elegantes Bild ab…

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Der Innenraum offeriert nicht nur viel Platz fürs große Ladegut (650 bis maximal 1.860 Liter), sondern auch eine Menge Verstau- und Abstellmöglichkeiten für Kleinkram inkl. Trinkbarem, auch dank „FlexRail“-Mittelkonsole und doppelstöckigem Handschuhfach. Auch in Reihe 2 reisen drei Menschen ausreichend bequem. Die Lehnen sind 40:20:40 umzulegen, aus dem mittleren Teilstück klappen große Armlehnen aus und machen das Fond zum First-Class-Abteil für Zwei. Zwei weitere Sitze warten im Laderaumboden auf ihren Einsatz; sie sind für Erwachsene nur kurzfristig geeignet. Umklappen lässt sich auch der Beifahrersitz.

Hallo, Vermittlung!

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Den Zafira Tourer gibt es mit 120-PS-Benziner ab 24.290,- Euro. Die Testversion „Cosmo“ kommt auf 31.290,- Euro. Serienmäßig sind hier z.B. akustische Einparkhilfe vorne und hinten, Zweizonen-Klima und der Online-Assistent OnStar. Er offeriert Funktionen wie ein Call-Center für Auskünfte sowie Fahrzeug-Ferndiagnose, Auf- und Zusperren via App oder eine automatische Notruffunktion beim Unfall. Es ermittelt allerdings auch ständig den Standort des Autos; das kann man jedoch abschalten. An Extras waren 8.721,24 Euro an Bord, unter anderem die Ledergarnitur mit exzellenten AGR-Vordersitzen, Rückfahr- und Frontkamera mit reaktionsschnellem Adaptiv-Tempomaten (das System ist allerdings bei Starkregen und Schneefall recht schnell außer Gefecht), Bi-Xenon-Kurvenlicht mit Fernlichtautomatik, eingebauter Fahrradträger und vieles mehr. Die Panorama-Windschutzscheibe ist ein Extra für Sonnenanbeter.

Kreuzfahrer

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Der 1,6 Liter große Diesel bringt die GM-typischen 136 PS und dazu ein Drehmoment von 320 Nm mit; das bedeutet im Alltag stets entspannte Vorwärtsbewegung. Am besten im „Tour“-Modus, der auch das Fahrwerk in Richtung Bequemlichkeit abstimmt, was Dem Auto gar nicht schlecht zu Gesicht steht. Es gibt auch „Sport“ mit strafferer Federung. Das passt nicht so sehr zum Zafira, obwohl es sich auf Anfrage durchaus flott in Bewegung setzt – er bleibt eher Cruiser als Jäger. Trotz knapp 1,7 Tonnen Leergewicht und 4,7 Metern Außenlänge wird der Fünftürer nicht allzu unhandlich, im Testwagen auch dank der Kameras. Verbrauch: Bei betont verbrauchsbewusster Fahrweise kamen wir auf 5,5 Liter im Testdurchschnitt.
Der Zafira Tourer verbindet Nutzwert mit Flexibilität und Komfort in bewährter Weise – Opel versteht sich eben auf Minivans.

Motor: Vierzylinder-Dieselmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader
Hubraum: 1.598 ccm
Leistung: 100 kW/136 PS bei 3.500 U/Min.
Drehmoment: 320 Nm bei 2.000 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h
0-100 km/h: 11,2 Sekunden
Verbrauch (Werk): 4,5 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 5,5 l auf 100 km
CO2: 119 g/km
Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe
Reifen: 235/40 R19
Kraftübertragung: Vorderradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Verbundlenkerachse
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.650 kg
Tankinhalt: 58 l
Preis: 31.290,- Euro
Preis des Testwagens: 42.554,94 Euro

(T)rauminhalt: Opel Zafira Tourer 1.6 CDTI

Alles beim Alten

Opel versteht sich auf Minivans: Trotz SUV-Welle der Zafira Tourer bleibt sich weiterhin treu – und er gibt ein elegantes Bild ab…

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Der Innenraum offeriert nicht nur viel Platz fürs große Ladegut (650 bis maximal 1.860 Liter), sondern auch eine Menge Verstau- und Abstellmöglichkeiten für Kleinkram inkl. Trinkbarem, auch dank „FlexRail“-Mittelkonsole und doppelstöckigem Handschuhfach. Auch in Reihe 2 reisen drei Menschen ausreichend bequem. Die Lehnen sind 40:20:40 umzulegen, aus dem mittleren Teilstück klappen große Armlehnen aus und machen das Fond zum First-Class-Abteil für Zwei. Zwei weitere Sitze warten im Laderaumboden auf ihren Einsatz; sie sind für Erwachsene nur kurzfristig geeignet. Umklappen lässt sich auch der Beifahrersitz.

Hallo, Vermittlung!

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Den Zafira Tourer gibt es mit 120-PS-Benziner ab 24.290,- Euro. Die Testversion „Cosmo“ kommt auf 31.290,- Euro. Serienmäßig sind hier z.B. akustische Einparkhilfe vorne und hinten, Zweizonen-Klima und der Online-Assistent OnStar. Er offeriert Funktionen wie ein Call-Center für Auskünfte sowie Fahrzeug-Ferndiagnose, Auf- und Zusperren via App oder eine automatische Notruffunktion beim Unfall.
Es ermittelt allerdings auch ständig den Standort des Autos; das kann man jedoch abschalten. An Extras waren 8.721,24 Euro an Bord, unter anderem die Ledergarnitur mit exzellenten AGR-Vordersitzen, Rückfahr- und Frontkamera mit reaktionsschnellem Adaptiv-Tempomaten (das System ist allerdings bei Starkregen und Schneefall recht schnell außer Gefecht), Bi-Xenon-Kurvenlicht mit Fernlichtautomatik, eingebauter Fahrradträger und vieles mehr. Die Panorama-Windschutzscheibe ist ein Extra für Sonnenanbeter.

Kreuzfahrer

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Der 1,6 Liter große Diesel bringt die GM-typischen 136 PS und dazu ein Drehmoment von 320 Nm mit; das bedeutet im Alltag stets entspannte Vorwärtsbewegung. Am besten im „Tour“-Modus, der auch das Fahrwerk in Richtung Bequemlichkeit abstimmt, was Dem Auto gar nicht schlecht zu Gesicht steht. Es gibt auch „Sport“ mit strafferer Federung. Das passt nicht so sehr zum Zafira, obwohl es sich auf Anfrage durchaus flott in Bewegung setzt – er bleibt eher Cruiser als Jäger. Trotz knapp 1,7 Tonnen Leergewicht und 4,7 Metern Außenlänge wird der Fünftürer nicht allzu unhandlich, im Testwagen auch dank der Kameras. Verbrauch: Bei betont verbrauchsbewusster Fahrweise kamen wir auf 5,5 Liter im Testdurchschnitt.
Der Zafira Tourer verbindet Nutzwert mit Flexibilität und Komfort in bewährter Weise – Opel versteht sich eben auf Minivans.

Motor: Vierzylinder-Dieselmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader
Hubraum: 1.598 ccm
Leistung: 100 kW/136 PS bei 3.500 U/Min.
Drehmoment: 320 Nm bei 2.000 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h
0-100 km/h: 11,2 Sekunden
Verbrauch (Werk): 4,5 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 5,5 l auf 100 km
CO2: 119 g/km
Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe
Reifen: 235/40 R19
Kraftübertragung: Vorderradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Verbundlenkerachse
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.650 kg
Tankinhalt: 58 l
Preis: 31,290,- Euro
Preis des Testwagens: 42.554,94 Euro

Test: Honda Civic Tourer 1.6 i-DTEC

Bürgerliches Lager

Gebaut in Europa, mit Motor für die Mehrheit und genug Stauraum für große Inhalte: Honda kann auch „Kombi“!

23 Zentimeter länger ist der 4,52 Meter lange Tourer. Der umstrittenste Punkt am fünftürigen Civic bei der Tourer-Version ist nicht mehr da, nämlich die geteilte Heckscheibe. Das verbessert die Sicht nach hinten ungemein.

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Der Platz im Heck erhöht den dank des flexiblen Sitzsystems „Magic Seats“ ohnehin bereits starken Nutzwert; zwischen 624 und 1.668 Liter Volumen, ohne Ladekante, bietet das Gepäckabteil. Im Fond ist die Kopffreiheit verbessert, ein Effekt der Kombi-Dachlinie.
Die Sitze in Reihe 1 sind gut geformt, die Materialien rundum angenehm. An die „zweigeschossige“ Anordnung der Instrumente gewöhnt man sich. Das obere Display für Tacho und Bordcomputer könnte lichtstärker sein. Kritikpunkt im Cockpit: Menschen ab 1,90 Meter stoßen an die Grenzen der Lenkradverstellung. Das können andere Marken besser. (Für die meisten Kunden wird‘s kein Thema sein!)
Den Civic Tourer gibt es ab 24.290,- Euro (mit 1,8l-Benziner). Auf 27.570,- Euro kommt das Testmodell mit 120-PS-Diesel und Ausstattung „Lifestyle“. An Bord sind da Zweizonen-Klima, Tempomat, Distanzwarner vorn und hinten, Rückfahrkamera, Start-Stopp-System, Lichtsensor Regensensor, Berganfahrhilfe etc.
Extras am Testauto waren die Lackierung, das Navi samt Freisprecher und Multimedia-Anschlüssen, ein Assistenzpaket (Fernlichtassistent, Toter-Winkel-Warner, Spurhalteassistent, Kollisionswarner etc.), Winterpaket (Sitzheizung vorne, etc.) und Xenonlicht. Somit stand der Preis bei 32.005,- Euro laut Liste.

Lustig mit Ladung

Honda will wieder sportlicher werden, das merkt man dem Civic auch in der kleinen Dieselversion an. Das Sechsgang-Getriebe lässt sich mit Exaktheit und kurzen Wegen angenehm schalten, der kleinere Diesel ist von der Kraftentfaltung her beileibe keine Sparlösung.

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Der 120 PS starke 1600er-Selbstzünder punktet mit tadelloser Drehmomentkurve. Die vollen 300 Nm gibt er ab 2.000 Touren her, 0-100 geht in 10,1 Sekunden.
Dreifach verstellbare Dämpferkennung: wer Komfort will, drückt „Comfort“, und das Fahrwerk wird sehr komfortabel. Über Bodenwellen kommt es ins Schwingen; zum Autobahn-Cruisen ist es ideal.
„Normal“ ist der Kompromiss für alle Tage, „Sport“ bringt deutlich mehr Straffheit ins Fahrverhalten. Das passt dem Fahrzeug nicht schlecht. Kurven lassen sich dann flott durchmessen, das ESP mussten wir kaum je bemühen. Die angenehm direkte Lenkung passt ins Bild vom Sportkombi.
Verbrauch: die 3,9 Liter laut Werk waren nicht drin, wir waren mit niedrigen Fünfer-Werten immer noch zufrieden.

Fahren darf noch Spaß machen, auch mit Vernunft-Diesel und großem Laderaum: Der Honda Civic Tourer bringt eigenständiges Styling und Agilität mit.

Fotos: Robert May

Motor: Vierzylinder-Dieselmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader
Hubraum: 1.597 ccm
Leistung: 88 kW/120 PS bei 4.000 U/Min.
Drehmoment: 300 Nm bei 2.000 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit: 195 km/h
0-100 km/h: 10,1 Sekunden
Verbrauch (Werk): 3,9 l auf 100 km
Testverbrauch (Durchschnitt): 5,3 l auf 100 km
CO2: 103 g/km
Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe
Reifen: 225/45 R17
Kraftübertragung: Vorderradantrieb
Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Verbundlenkerachse
Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP
Leergewicht: 1.337 kg
Tankinhalt: 50 l
Preis: 27.570,- Euro
Preis des Testwagens: 32.005,- Euro

Neu & groß: BMW 2 Gran Tourer

Großtourig

Foto: BMWZweier-Reihe jetzt auch mit Dreierreihe: Den frontgetriebenen Active Tourer gibt es ab Juni mit sieben Sitzplätzen. Um 22 Zentimeter ist der Minivan aus Bayern verlängert. Damit wird Platz für zwei zusätzliche Sitze frei, die auch in der Länge verschiebbar sind.
Und der Stauraum wächst von 470 Litern Volumen auf 645 Liter (mit umgeklappter dritter Reihe), maximal sind 1.905 Liter Stauraum verfügbar. Upsizing bei der Karosserie, Downsizing bei den Motoren: fünf Aggregate sind zu haben, alle mit Turbolader, und mit drei oder vier Zylindern. Das Leistungsspektrum reicht von 85kW/116 PS bis 141 kW/192 PS. Auch eine 4×4-Version wird erhältlich sein.