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Schlagwort: vorschau

Messe Tulln: Oldtimer, so weit das Auge reicht

Zahlreiche Sonderschauen

Rund 750 Aussteller, 95 Clubs und 7 Museen zeigen am 21. und 22. Mai alles rund um das „rostigste Hobby der Welt“.
100 Jahre BMW

Am 7. März 2016 wurde die Bayerische Motorenwerke AG offiziell 100 Jahre alt. Der Konzern ist von der deutschen Geschichte geprägt, hat sie aber auch seinerseits beeinflusst, war so etwas wie ein „Motor der Zeit“. BMW kann sowohl technische, als auch designtechnische Pionierleistungen vorweisen, Autos, die Viele begeistern, eine globale Erfolgsgeschichte. 100 Jahre ist BMW jetzt alt. Die Dokumentation ist eine Zeitreise, die auch aufzeigt, wie extrem sich unsere Welt in diesen 100 Jahren gewandelt hat. BMW hat dazu beigetragen. Auf der Oldtimermesse in Tulln sehen Sie einen Querschnitt durch die Produktion. Am Motorradsektor-beginnend mit der R 52 von 1926, über R 35 1938, bis zu den Modellen der 50er, 60er und 70er Jahre – mit und ohne Beiwagen. In der PKW Produktion: vom Dixi über die Typen 326, 327, 328 hin zur „Knutschkugel“ Isetta, 600, 501-502 Barockengel, 503, 507, CSI, 2002, M 1, bis hin zum Hightech Modell „BMW- i8 „ .

80 Jahre Mercedes 170

Das Oldtimermuseum Hausberger aus Puchberg am Schneeberg präsentiert gemeinsam mit dem Mercedes Benz Classic Club Österreich 20 verschiedene Modelle und Aufbauten. Darunter wird ein einzigartiges, nur einmal in Argentinien gebautes Coupé zu sehen sein. Natürlich werden noch 2- und 4-sitzige Cabriolets, Pritschen, Kombis, Cabrio-Limousinen und Limousinen ausgestellt.

70 Jahre Vespa

Im Jahr 1946 ist die erste Vespa „Modell MP6“ vom Band des Werks in Pontedera gelaufen. Seitdem haben sich die markanten Roller zu einer weltweiten Stil-Ikone und einem zeitlosen Ausdruck von Freiheit und italienischer Lebensfreude etabliert. Jetzt feiert die Kultmarke das 70-jährige Markenjubiläum. Der Vespa Club Österreich präsentiert anlässlich des 70. Geburtstags des italienischen Kultrollers einen Querschnitt durch die Produktpalette.

70 Jahre Renault 4CV

Wie die Zeit vergeht: Bereits 1996 feierte der Club Anhänger alter Renault (C.A.R.) den 50. Geburtstag des „französischen Volkswagens“ im Rahmen der Oldtimer Messe Tulln. Nun – 20 Jahre später – den 70er! Der C.A.R. zeigt einen Querschnitt durch die Baujahre und Modelle, garniert mit Information und Dekoration. Das französische Lebensgefühl kommt nach Tulln.

50 Jahre Alfa Spider

Er zählt zu den verführerischsten Sportwagen der 60er bis 80er Jahre aller Zeiten und wurde zum automobilen Sinnbild des italienischen Dolce Vita. Kultdesigner Pininfarina kleidete den Alfa Spider in unvergänglich schöne Formen, die fast 30 Jahre gebaut wurden. So überlebte der offene Zweisitzer alle Rivalen. Der Alfa Club Österreich, der auch sein 20 jähriges Club-bestehen in Tulln feiert, zeigt anhand von 10 Alfa Spider Fahrzeugen die Entwicklung dieses italienischen Flitzers.
Sonderschau Kult-Traktoren
Bereits zum vierten Mal findet die Sonderschau der Kult-Traktoren in Tulln statt. Die Traktorszene hat sich in den letzten Jahren stark weiter entwickelt. Absolute Kult-Traktoren sind Lanz Bullog oder der Porsche Master. Natürlich lässt auch der Steyr T84 (18ner) das Herz der Oldtimer Liebhaber höher schlagen. Themenschwerpunkt der heurigen Ausstellung, sind die „Blauen“ Traktoren der Marken Warchalowski, Fordson, Zetor und Eicher.

Noch ein Jubiläum: 40 Jahre ÖGHK

Der größte Oldtimerclub Österreichs – die Gesellschaft für Historisches Kraftfahrzeugwesen – feiert den 40. Geburtstag. Aus diesem Anlass zeigt der Club einen Querschnitt an historischen Fahrzeugen seiner Mitglieder.

20 Jahre Mercedes SLK

Ist der schon so alt? Tatsächlich, 2016 wird der SLK von Mercedes-Benz 20 Jahre alt. Präsentiert wurde er am Turiner Autosalon im April 1996, im Herbst danach konnte man ihn bereits kaufen. Zurzeit ist er noch ein Youngtimer, aber ein Klassiker in der Zukunft. Die IG Mercedes SLK präsentiert die erste Baureihe: 8 Stück in 8 Farben.

Die „Underdogs“ von Citroën

Legendäre Modelle wie der 2CV, die Mehari, der AX, der BX, innovative Werbung und sportliche Erfolge – dass sind die Kleinen von Citroën. Seit 1919 verbinden sich Kreativität und Technologie in den Genen der Marke Citroën . Auf der Oldtimer Messe in Tulln finden Sie Youngtimer und Oldtimer – auf jeden Fall aber Fahrzeuge, die Spaß machen.

Historischer Horch

In seine Einzelteile zerlegt, lagerte ein Horch 830 Pullman, Baujahr 1938, jahrzehntelang in Wien. Das Fahrzeug erstrahlt jetzt wieder in seinem alten Glanz. Besonderheiten der Limousine: Spezieller Kofferraumaufbau, senkrecht schiebbare hintere Seitenfenster und eine verlängerte Karosserie. Übrigens: Der Name „Horch“ – damals eine der vier Marken der Auto-Union – ging später in Audi über. Das Markenzeichen mit den dafür typischen vier Ringen findet sich heute noch auf dem Kühlergrill der Audi Modelle.
Besonderheiten dieses Horch 830 Pullman: mit diese Limousine (es sind nur noch 2 Exemplare vorhanden) wurde Adolf Hitler chauffiert, später benützte das Fahrzeug Baldur von Schirach, Gauleiter der damaligen Ostmark. Das alles ist durch eine Urkunde belegt.

Die Triumph Herald Family

Ein kleiner 4-Sitzer in allen Ausführungen: Limousine, Combi, Cabrio.
Mit seinen „Verwandten“: Vitesse, Amphicar und Spitfire. Restauriert und als Scheunenfund. Ein Familientreffen der Herald Family.

Versteigerung  eines MG A  für einen guten Zweck

Was man nicht alles in einer alten Scheune findet – ja, es gibt sie noch, diese Zufälle. Ein englischer Sportwagen – ein MG A Roadster MK1, Baujahr 1958 wartete 22 Jahre in seiner verstaubten Pracht in einem Bauernhof auf den Club 41 Amstetten. Die Mitglieder des Clubs haben hunderte von Stunden an unentgeltlichen Arbeitsstunden geleistet und ihm mit frischem Benzin neues Leben eingehaucht. Auf der Oldtimer Messe in Tulln wird dieser für einen guten Zweck versteigert. Die Versteigerung findet am Sonntag um 11.00 Uhr in Halle 3 statt.

Höhepunkt der Oldtimer Messe Tulln

Am Sonntag findet wieder die Prämierung der schönsten vierrädrigen Fahrzeuge, des schönsten Motorrades, des schönsten Traktors sowie des schönsten Clubstandes statt. Vergeben wird die „Goldene Rose“ der Stadt Tulln.
Die Prämierung findet am Sonntag, dem 22. Mai um 16 Uhr auf der Bühne in Halle 3 bei der Messeinformation der Oldtimer Messe Tulln statt.

Insiderkarten für den Teilemarkt

Für die wirklichen Liebhaber von altem Blech gibt es die Möglichkeit, Insiderkarten zum Vorzugspreis von EUR 18,- zu erwerben. Los geht es bereits am Samstag um 5.30 Uhr im Osten des Messegeländes zur Schnäppchenjagd am Teilemarkt.
Öffnungszeiten: 9.00 bis 18.00 Uhr
Tageskarte:
Erwachsene                                         €    13,00
Ermäßigte                                            €     11,00
Kinder (6-15 Jahre)                             €      4,00
Kinder bis 6 Jahre                               Eintritt frei

Anreise mit dem eigenen Oldtimer

Für alle, die mit ihrem eigenen Oldtimer bis Baujahr 1986 anreisen wollen, stehen Parkplätze am Messegelände West zur Verfügung (solange der Platz reicht).
Foto:

Toyota: 2 Österreich-Premieren auf der VAS

Plug in Prius

Toyota bringt gleich zwei Premieren mit nach Wien: das C-Segment SUV Toyota C-HR und die Hybrid-Legende Prius als Plug-in.

Der neue Toyota C-HR kann mit seinem dynamisches Auftreten punkten. Der fortschrittliche Hybridantrieb und der sparsame Turbomotor sorgen für Fahrspaß. Auch ein Allradantrieb ist optional zu haben. Die vier Ausstattungsvarianten C-ITY, C-ENTER, C-ULT und C-HIC bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem kann der neue C-HR optional mit einem leistungsstarken JBL-Premium-Audio-System mit neun Lautsprechern ausgestattet werden, das exakt auf das Fahrzeug abgestimmt ist.
1997 legte der erste Prius mit seinem Vollhybridantrieb das Fundament für saubere Mobilität. Mit der Österreich-Premiere macht die neue Plug-in Version des Prius, einen weiteren Schritt in Richtung Elektrifizierung: mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 63 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h im Elektrobetrieb setzt er erneut Maßstäbe.
Im neuen Toyota Prius Plug-in Hybrid vereinigen sich sämtliche Vorteile der 4. Prius Generation mit der neuen TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture). Zugleich zeichnet sich der neue Prius Plug-in Hybrid, der für Toyota die Rolle eines innovativen Technologieträgers einnimmt, durch gleich zwei technische Premieren aus: zum einen ein Solar-Dach zur Verlängerung der Reichweite im Elektrobetrieb und zum anderen eine Wärmepumpe, um den Fahrgastraum vor Fahrtantritt zu klimatisieren.
Der neue Hilux und der Proace Verso werden auf der Vienna Autoshow ebenfalls erstmals vor großem Publikum zu sehen sein. Der legendäre Hilux ist mit stabilerem Leiterrahmen, weiterentwickeltem Allradsystem und erhöhter Anhängelast noch robuster geworden. Die mittlerweile 8. Generation zeigt aber auch ihre luxuriöse Seite: Mit neuem Design und Komfort fährt der vorsteuerabzugsfähige Pick-Up souverän wie ein SUV.
Als multifunktionaler Shuttle-Bus für Unternehmer tritt der neue Proace Verso an. Drei verschiedene Längen, Platz für bis zu neun Passagiere und der Vorsteuerabzug erfüllen alle Ansprüche.
Für sportlich ambitionierte Piloten mit dem Hang zum Drift hält der Toyota Stand eine weitere Neuheit bereit. Die Neuauflage des Toyota GT86 trägt mit seiner außergewöhnlichen Fahrdynamik und dem gebotenen Temperament wie kaum ein anderes Modell der Toyota Palette dazu bei, das Image der Marke um sportliche Eigenschaften und Leidenschaft zu bereichern. Mit optimierter Fahrdynamik für noch besseres Handling und noch mehr Stabilität bietet der neue GT86 neben den Änderungen im Karosseriedesign auch Optimierungen in der Aerodynamik.
Fotos: Toyota
 
 

Vienna Autoshow: 2 Welt-, 2 Europa- und 33 Österreich-Premieren

Showtime!

Von 12. bis 15. Jänner findet die Vienna Autoshow in der Messe Wien statt. Im Gepäck der Automobilimporteure sind diesmal zahlreiche Neuheiten.

Seat und Škoda mit Welt-Premieren in Wien

Seat ist langjähriger Aussteller der Vienna Autoshow und immer ein Garant für Welt-Premieren. So auch 2017, wo Seat den neuen Seat Leon der Weltöffentlichkeit vorstellt. Der Seat Leon steht ab 13. Jänner 2017 auch in den Schauräumen der Seat Niederlassungen und ist ab € 14.990 erhältlich. Škoda feiert mit dem völlig überarbeiteten Škoda Octavia eine Messe Welt-Premiere.

Europa-Premieren bei BMW und Mini

Als wahrscheinlich wichtigster Hersteller für den Wirtschaftsstandort Österreich, präsentiert BMW die neue 5er-Limousine. Sie wird bei Magna Steyr in Graz gefertigt, vielfach mit Motoren aus dem BMW Motorenwerk im oberösterreichischen Steyr. Nach seiner Premiere auf der L.A. Autoshow gibt der neue MINI Countryman in Wien sein Europadebut. Mit der zweiten Generation setzt die britische Traditionsmarke ihren Vorstoß in das Premium-Kompaktsegment fort.

33 Österreich-Premieren

Gleich drei Österreich-Premieren bringt Audi zur Vienna Autoshow: den R8 Spyder, den neuen Q5 und den A5 Sportback. Sportlich auch die Österreich Neuvorstellung des Bugatti Chiron, der 1.500 PS unter seiner Motorhaube versteckt und 420 km/h schnell ist. Citroën präsentiert als Österreich-Premiere den neuen C3 und erneuert damit seinen Bestseller, der bereits mehr als 3,5 Millionen Mal verkauft wurde. Ford geht mit dem neuen Kuga ins Rennen und zeigt dazu noch die Premium Ausstattungen aus der Vignale-Welt: den Mondeo, S-MAX, Ford Kuga und Edge Vignale.

Honda reist gleich mit fünf Österreich-Premieren nach Wien. Mit dabei sind der 581 PS starke Honda NSX, der Civic 2017, der Civic-Fünftürer, die neue Civic-Limousine und eine Premiere aus dem Zweirad-Bereich, die Honda X-ADV. Der Hyundai i30 wird bei Hyundai dem heimischen Messepublikum erstmals gezeigt. Bei Land Rover feiert die fünfte Generation des Land Rover Discovery Österreich-Premiere. Der 27 Jahre alte Discovery hat ordentlich abgespeckt und kommt 2017 mit einer Karosserie im Aluminium-Leichtbau daher, die um satte 480 kg leichter ist als bisher. Lexus stellt bei der Vienna Autoshow sein neues Luxus-Coupé, den Lexus LC, und die Limousine, den Lexus IS vor.

Mercedes-Benz zeigt die Österreich-Premiere der neuen E-Klasse All-Terrain. Ebenfalls am Messestand von Mercedes-Benz ist die Premiere des smart fortwo electric drive. Nissan zeigt die fünfte Generation des Micra. Der neue Peugeot 5008, mit bis zu sieben Sitzen, steht am Messestand von Peugeot im Fokus.

Porsche schickt als Highlight den neuen Panamera nach Wien, der im Rahmen der Vienna Autoshow auch gleich seine Österreich-Premiere feiert. Mit dem neuen Koleos zeigt Renault in Wien nicht nur das das neueste Mitglied der jüngsten Modellpalette Europas, sondern feiert gleichzeitig eine Österreich-Premiere. Neben der Welt-Premiere des Škoda Octavia zeigen die Tschechen auch den komplett neu entwickelten SUV Kodiaq. Suzuki startet das Jahr 2017 mit der Österreich-Premiere seines Newcomers Ignis, der ab Jänner 2017 erhältlich ist. Toyota präsentiert zwei Österreich-Premieren: das C-Segment SUV Toyota C-HR und die Hybrid-Legende Prius als Plug-in. Auch der neue Hilux und der Proace Verso werden auf der Vienna Autoshow erstmals in Österreich zu sehen sein. Volkswagen präsentiert der Öffentlichkeit erstmals den neuen VW Golf und den neuen e-Golf.

Ein Ticket – vier Messen

Parallel zur Vienna Autoshow finden drei weitere Messen statt. Die Ferien-Messe, die Genusswelt und die Bike Village Vienna. Alle vier Messen können mit einem gemeinsamen Ticket besucht werden. Das Tagesticket für den Messebesuch Donnerstag und Freitag (12. und 13. Jänner) kostet online € 9, das Tagesticket für Samstag und Sonntag (14. und 15. Jänner) € 11 pro Person. Online-Tickets gibt es unter www.viennaautoshow.at/ticket.

Öffnungszeiten

Die Vienna Autoshow ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, alle anderen Messen (Ferien-Messe, Genusswelt und Bike Village Vienna) von Donnerstag bis Sonntag (12. bis 15. Jänner) jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Foto: Reed Exhibitions / Andreas Kolarik

Pickup als Studie: Mercedes-Benz X-Klasse

Stylish Explorer

Ein Buchstabe war noch frei, und ein lukratives Marksegment: Daimler zeigt Mut zur Pritsche, mit fremder Hilfe.

Der eine trägt Mascara, der andere Sunblocker: Zwei Konzeptfahrzeuge zeigt die Marke mit dem Stern, eines davon wird es in die Schauräume schaffen.
Nämlich die elegantere Variante: Als stylischen Entdeckungsreisenden an der Kreuzung zwischen Arbeit, Freizeit und Freiheit sieht Daimler die X-Klasse, die wir ab Ende 2017 erwarten dürfen.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Ein „premium Pickup“ soll es sein – das erinnert etwas an Volkswagens Eigendefinition seines Amarok. Die Deutschen blicken primär auf die heimische Konkurrenz, war der Amarok der Weckruf für Mercedes-Benz?

Keine Fahrt ins Ungewisse

Die deutsche Nobelmarke plant erstmals einen Pickup, erfindet das Rad, und die Pritsche, jedoch nicht neu. Denn wie beispielsweise schon beim Kleintransporter Citan bedient man sich einer Basis aus dem Portfolio des Kooperationspartners Renault-Nissan.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Die Anlaufschwierigkeiten der Citan-Reihe hat man in Untertürkheim sicher noch nicht vergessen und wird daraus zweifellos seine Schlüsse gezogen haben. Mit Nissan Navara und Renault Alaskan hat die franko-japanische Allianz eine taufrische Pickup-Architektur auf Lager. Auch gebaut wird die X-Klasse für Europa im spanischen Nissan-Werk in Barcelona.
zur Technik hört man derzeit nur Grundsätzliches: Leiterrahmen, Sechszylinder-Turbodiesel, permanenter Allradantrieb.
Die Zielmärkte sind neben der immer Pickup-verliebteren Alten Welt vor allem Lateinamerika und Südafrika. In Nordamerika bleibt die Akte X geschlossen, denn dort wäre das Fahrzeug zu klein.
(Falls es irgendwann einmal auch eine Y- oder Z-Klasse geben soll, hätte Nissan mit dem Titan auch etwas Größeres auf Lager.)
Foto: Daimler
Foto: Daimler

Am 26.-29. Mai: Das Erzbergrodeo Nr. 22

Lasst es wieder stauben!

Für die heurige Ausgabe des Sturms auf den Berg aus Eisen ist das Starterfeld seit Monaten ausgebucht – auch Elektrizität wird eine Rolle spielen.

Die Elite des Xtreme-Endurosports wird am Start des Erzbergrodeo XXII stehen. Das bereits seit Monaten voll ausgebuchte Starterfeld der 22. Auflage des selektiven Offroad-Rennens liest sich wie das Who-is-Who der internationalen Szene. Unter den 1.500 Teilnehmern aus 40 Nationen stemmen sich die Besten der Welt gegen den „Berg aus Eisen“.
KTM stellt 2016 gleich eine ganze Armada von Top-Favoriten an den Start: Neben dem dreifachen Red Bull Hare Scramble Sieger Jonny Walker (GBR) werden auch Taddy Blazusiak (POL, fünffacher Sieger), Routinier Andreas Lettenbichler (DEU, Sieger 2015) und der US-Topstar Cody Webb (USA, Finisher 2014) um den Sieg beim Red Bull Hare Scramble kämpfen.

Foto: Erzberg Rodeo/redbullcontentpool
Foto: Erzberg Rodeo/redbullcontentpool

Unterstützt wird die KTM Werks-Phalanx von talentierten Jungstars: Der FIM Superenduro Junioren- Weltmeister Manuel Lettenbichler (DEU) und das südafrikanische Youngster-Trio aus Scott Bouverie, Travis Teasdale und Dwyane Kleynhans werden versuchen, ihre großen Vorbilder gehörig unter Druck zu setzen.
KTM bringt außerdem auch Dakar-Atmosphäre zum Erzberg: Mit der Spanierin Laia Sanz (ESP) könnte erstmals eine Frau das Red Bull Hare Scramble-Ziel sehen und Matthias Walkner (AUT) dürfte vor allem beim Iron Road Prolog lautstark um den Sieg mitreden!

Familiensache

Die stärksten Herausforderer von KTM kommen einmal mehr aus dem eigenen Konzern: Das Husqvarna Factory Team rund um die beiden Hare-Scramble-Sieger Graham Jarvis (GBR) und Alfredo Gomez (ESP), die mit dem jungen Spanier Mario Roman Serrano (Finisher 2015) und dem gerade frisch gekrönten Superenduro-Weltmeister Colton Haaker (USA) schlagkräftig unterstützt werden.
Husqvarna schickt außerdem den zweifachen Enduro-E2-Weltmeister Pierre-Alexandre „Pela“ Renet (FRA), der seit 2015 im Husqvarna Rallye Factory Team unter anderem bei der Dakar zu Hause ist, in die Steiermark.
Das italienische Werksteam von Beta geht mit dem fünffachen Finisher Ben Hemingway (GBR) sowie den amerikanischen Spitzen-Offroadern Kyle Redmond und Max Gerston an den Start.
Für Sherco startet heuer der 20-jährige Wade Young (RSA), der bereits 2013 als jüngster Teilnehmer aller Zeiten eine Zielankunft beim feiern durfte.

Foto: Erzberg Rodeo/redbullcontentpool
Foto: Erzberg Rodeo/redbullcontentpool

Xtreme-Enduro-Publikumsfavorit Paul Bolton (GBR) startet heuer wieder für das britische KTM-Team Eurotek und zählt ebenfalls zu den unmittelbaren Anwärtern auf eine Spitzenplatzierung.

Interdisziplinär

Stark aufgestellt ist die heimische Offroadszene. Neben Lars Enöckl (KTM), Österreichs erfrolgreichstem Xtreme-Enduro-Athleten, stellen sich auch der Trial-Spezialist – Dieter Rudolf (KTM, voriges Jahr bestplazierter Österreicher), Enduro-Staatsmeister Pascal Rauchenecker (Husqvarna), der dreifache Prolog-Gewinner Ossi Reisinger (Husqvarna) und „Old Boy“ Rudi Pöschl (Husqvarna) der internationalen Konkurrenz.
Ein Crossover-Projekt ist die Teilnahme von Snowmobile-Superstar Keith Curtis (USA) am Erzbergrodeo 2016. Der erfolgreichste Snowmobile-Hillclimber der Welt (27 WM-Titel, 149 Einzelsiege) tauscht sein 200 kg schweres Arbeitsgerät gegen eine ultraleichte Zweitakt-KTM und stellt sich der Herausforderung Erzbergrodeo!
Das actionreiche Side-Event Endurocross feiert 2016 seine Rückkehr in die Erzbergrodeo-Arena. Im Jahr 2007 geigte ein gewisser Taddy Blazusiak in diesem Rahmenbewerb vor tausenden begeisterten Fans mächtig auf und holte sich einen verdienten Startplatz in der ersten Reihe des Red Bull Hare Scramble. Der Rest ist Geschichte – und 2016 könnte, zehn Jahre nach Taddy, ein weiterer ambitionierter Amateur ein weiteres Kapitel schreiben!

Unter Strom

Das Erzbergrodeo Endurocross wird auf dem eigens aufgebauten Endurocross-Parcours in der neu gestalteten Actionzone innerhalb der Arena durchgeführt. Gefahren wird ausschließlich auf elektrisch angetriebenen KTM Freeride E-XC, die vom Werk zur Verfügung gestellt werden. Alle Teilnehmer starten somit auf völlig identischem Material.
In den Qualifikations-Sessions am Freitag und Samstag gilt es für die Teilnehmer zunächst, eine möglichst schnelle Runde auf dem gezeiteten Parcours zu fahren. Die 48 schnellsten Fahrer aus der Qualifikation stehen dann am Samstag-Abend ab 20 Uhr im Superfinale, wobei jeder Finalist auch in der Gesamtwertung des Generali Iron Road Prologs 2016 eine Endplatzierung unter den Top 500 erreicht haben muss (und somit für das Red Bull Hare Scramble 2016 startberechtigt ist).
Im Superfinale gehen dann pro Lauf sechs Fahrer ins Rennen, wobei die drei schnellsten Teilnehmer jedes Laufes in die nächste Runde aufsteigen. Die Top 3 dürfen sich über einen Startplatz in der ersten Startreihe des Red Bull Hare Scramble 2016 freuen.
Falls einer dieser Fahrer seine Platzierung in der ersten Startreihe bereits über die Qualifikation im Generali Iron Road Prolog 2016 erreicht hat, erhält er die Möglichkeit der freien Startplatzwahl in der ersten Startreihe. Das auf 200 Teilnehmer limitierte Endurocross-Starterfeld ist ausgebucht.
Noch etwas Elektrisches kommt hinzu: ePerformance Mountainbike versus E-Motorrad! Auf dem Endurocross-Parcours wird ein Duell zwischen elektrisiertem Fahrrad und Motorrad ausgetragen.

Hochspannung für 100 Minuten: DTM in Spielberg

Auf ins Murtal!

Das Deutsche Tourenwagen Masters gibt auch heuer ein Gastspiel am Red Bull Ring und verspricht Motorsport vom Feinsten.

Foto: Philip Platzer/Red Bull Content Pool
Foto: Philip Platzer/Red Bull Content Pool

Bereits zum fünften Mal in Folge: Die DTM gastiert von 20. bis 22. Mai im steirischen Murtal. Mit dem voriges Jahr eingeführten Rennformat haben die die Regelmacher der populären Tourenwagen-Serie anscheinend genau den Punkt getroffen. Dies bestätigen die Einschalt- und Besucherquoten. Denn bei der DTM selbst heißt es jetzt „2 zum Preis von 1“: Man bekommt die schnellsten Tourenwagen der Welt gleich zweimal in Renn-Action zu sehen – jeweils ein Rennen zu 40 Minuten am Samstag und eines mit 60 Minuten Renndauer am Sonntag. Nur die geplanten Vierzylinder-Triebwerke setzten sich vorerst nicht durch. In der DTM vertraut man weiter einheitlich auf die geballte Power eines V8-Motors, der rund 470 PS mobilisiert und den 1.100 Kilo schweren Silhouetten-Fahrzeugen zu atemberaubenden Fahrleistungen verhilft.

Es funkt gewaltig

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Das Sonntags-Rennen 2015 hatte es in sich: Nicht nur der packende Kampf der Fahrer gegen den regennassen Red Bull Ring sorgte für Furore, sondern auch ein Funkspruch und eine darauf folgende Kollision ließen die Motorsport-Welt nach Österreich blicken – wir erinnern uns! Heuer soll davon aber nicht mehr die Rede sein, wenn es nach dem Willen der DTM-Macher geht. Denn großartiger Rennsport wird alle Misstöne vergessen machen. Man blickt voraus auf die kommenden Rennen der neuen Saison. Und ganz besonders natürlich auf das große Highlight des Jahres – den Auftritt in der Steiermark!

Neu gemischt

…sind die Karten heuer: Da Pascal Wehrlein ein Formel-1-Cockpit ergattern konnte, kehrt die Serie ohne Titelverteidiger an den Red Bull Ring zurück. Wer in dieser Saison die besseren Karten auf den Titel hat, wird sich erst zeigen. Audi und BMW setzen weiterhin auf ihre Vorjahres-Modelle RS5 und M4. Mercedes hingegen wird mit dem neuen C63 DTM antreten. Bei den ersten Testfahrten war Audi vorne, die Gegnerschaft hielt sich aber in Schlagdistanz.

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Auch einem Österreicher darf man die Daumen drücken. Schon in seiner Debütsaison sorgte der 21jährige Kufsteiner Lucas Auer für Aufsehen: Am Nürburgring sicherte er sich durch die schnellste Qualifying-Zeit die erste Startposition für das Samstags-Rennen. Insgesamt fuhr Auer dreimal in die Punkteränge. Seine besten Platzierungen waren jeweils der 6. Rang auf dem Red Bull Ring und am Nürburgring. Weitere Top-Ergebnisse sollen folgen: „Im Vorjahr ging es darum, die Umstellung von der Formel 3 in den Tourenwagensport zu schaffen und das neue Umfeld kennenzulernen“, erklärt der Tiroler, „der Speed war da, nur fehlte es noch ein wenig an Konstanz. Das muss in der kommenden Saison besser werden.“

Langeweile ausgeschlossen

Foto: Robert May
Foto: Robert May

Spektakel nicht nur auf der Rennstrecke: Auch die faszinierende DTM-Markenwelt steht während des gesamten Rennwochenendes den Fans offen. Die drei Werke des Masters präsentieren dort ihre Renn- und Straßenautos, sowie natürlich die Fahrer! Autogrammtermine, Pit-Walk und das gewohnt offene Fahrerlager machen die Events des deutschen Masters zu Pflichtterminen für alle, die den Motorsport lieben. Auch das Rahmenprogramm hat es in sich. Der Porsche Carrera Cup Deutschland gilt als eine der anspruchsvollsten Rennserien Europas. Im „schnellsten Markenpokal“ kommt es – wie auch in der DTM – auf den Fahrer an.
Die Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug beschränken sich größtenteils auf das Fahrwerk und den Luftdruck, damit ist der Fahrer gefordert, und Windschattenduelle sowie riskante Überholmanöver garantiert! Im Vorjahr sorgte im Carrera- und Supercup ein Österreicher für Sensationen in Serie. Der Salzburger Philipp Eng sicherte sich mit einem Rekord-Vorsprung den Sieg in beiden Rennserien. Eng ist dieses Jahr nicht mehr im Porsche zu finden, da BMW ihm zu höheren Zielen verhalf. Dennoch werden wie gewohnt zahlreiche österreichische Piloten beim Heimrennen im Feld der Cup-Porsche aktiv sein. Zudem ist die Formel-3-Europameisterschaft zu Gast. Die „jungen Wilden“ sind bekannt für kurzweilige Rennen, bei denen es öfters gewaltig kracht. Tickets, Preise und alle weiteren Informationen finden Sie unter www.dtm.com und www.projekt-spielberg.com
Fotos: Robert May/Red Bull Content Pool
 

Die Motorrad-Neuheiten 2016

Starke Töchter, schnelle Söhne

Die Motorradmesse EICMA in Mailand stand heuer im Zeichen des Downsizings, der Mittelklasse-, Crossover- sowie Nischen-Eisen und nicht zuletzt der Euro-4-Fitness.

Ducati XDiavel 1
Foto: Ducati

Ducati-CEO Claudio Domenicali hakt sich bei der Präsentation des neuen Derivats der Muskel-Italienerin Diavel am Slogan „Low Speed Excitement“ fest. Man muss nicht alles verstehen! Aber man könnte verstehen, dass er sich auf die 129 Nm Maximal-Drehmoment des auf 1.262 ccm vergrößerten Testastretta-Aggregats bezieht, weil das schon knapp über Standgas ausgeliefert wird. Tatsache ist, dass 156 PS nicht dazu da sind, sich mit einem Fünfziger über die Lande zu schummeln – trotz Cruiser-artiger Sitzposition am breiten Lenker. Es sind da aber auch noch die neuen schnellen Töchter der Ducati-Modellpalette: die Monster 1200 R (160 PS), die 1200 Multistrada Enduro (160 PS), die auf 113 PS hubraumgestärkte Hypermotard (939) und die kleine Schwester der großen (1299er-) Panigale, die 959er mit 157 PS. Und gar nicht bummelig wirkt trotz Hubraum-Halbierung die Scrambler 800-Ablegerin „Sixty2“, die mit 41 PS zu den Vorgaben des A2-Führerscheins passt. Euro 4-Abgasnorm-konform sind sie alle, denn das müssen sie ab 1. Jänner 2016 ausnahmslos sein. Mit der Neuheiten-Palette der Bologneser sind die Trends der heurigen EICMA in Mailand – der einzigen Motorradmesse in diesem Herbst – im Großen und Ganzen umrissen: technische Aktualisierungen, neue Modelle- oder Modellvarianten in der Einsteiger- und in der Mittelklasse, Klassik-Eisen, werksseitig realisierte Customizing-Eisen und eine Verbreiterung des Nischen-Angebots.

Reisen & Touren

16YM CRF1000L Africa Twin
Foto: Honda

Im Segment der großen Reise-Enduro hat nun Honda etwas mit klassischem Namen neu anzubieten: die Africa Twin. Unter der Typenbezeichnung CRF1000L belebt die größte japanische Zweirad-Marke ihre Paris-Dakar-Historie wieder, allerdings nicht mehr mit V2, sondern mit einem Parallel-Twin. Der holt aus 998 ccm Hubraum 95 PS. Zeitgemäß ist die (teils optionale) Assistenzelektronik wie etwa eine Traktionskontrolle. Auch das hauseigene Doppelkupplungsgetriebe, speziell auf den Offroad-Einsatz abgestimmt, ist bestellbar.
ktm wahlweise (2)
Foto: KTM

Ein Touring-Argument der ganz schnellen, weil auch Rennstrecken-tauglichen Sorte hat KTM parat: Der Naked Bike-Star 1290 Super Duke – „The Beast“ – kommt als GT (also Gran Turismo) mit vergrößertem Benzin-Reservoir (23 l) und tragfähig gemachtem Heck mit dezent gestalteten Koffer-Aufnahmen, dabei unverändert 173 PS. Die Mattighofener haben außerdem unter anderem ihre große Einzylinder-Maschine gestärkt. Die 690 Duke hat nun 73 PS. Als „R“ mit individuell einstellbaren Federelementen bringt sie’s auf 75 PS.

Stichwort Mittelklasse

yamaha wahlweise (1)
Foto: Yamaha

Nach einer längeren Durststrecke präsentiert sich Yamaha jetzt seit rund zwei Jahren wieder stark. Die Marke besinnt sich ebenfalls auf die eigene Historie und markiert mit dem kernigen Spruch „Faster Sons“. Auf die XRS 700 (Zweizylinder, 75 PS) folgt die XRS 900 (Dreizylinder, 115 PS), und beide knüpfen an die XS 650 der 1970er-Jahre an. Aufgefüllt wurde die MT-Familie, von oben und von unten. Mit dem Aggregat der YZF-R1 bestückt ist die MT-10, für die die Leistungsdaten noch ausständig sind (aber unter 150 PS werden es nicht sein). Und dank des 321 ccm großen Herzens der YZF-R3 passt die MT-03 mit ihren 42 PS exakt in die Führerscheinklasse A2. In diese Hubraum-Niederungen steigt jetzt BMW in Kooperation mit dem indischen Partner TVS Company ein. Die G 310 R ist als Roadsterin die erste einer künftigen Einsteiger-gerechten Baureihe, mit 313 ccm-Einzylinder und 34 PS. Für das Revier der Größeren haben die Bayern neben Aktualisierungen der F-Modellfamilie auch ein Werks-Customizing der reduziert und klassisch gehaltenen R NineT anzubieten: die Scrambler, ebenso mit luftgekühltem Boxer und 110 PS.

Ganz klassisch

moto guzzi wahlweise (1)
Foto: Moto Guzzi

Zum Thema Classic fuhr Triumph die upgedatete und gestärkte Bonneville auf. Die Engländerin ist nun auch als 1200er zu haben. Mit von der Partie sind auch Modell-Derivate wie die Thruxton; man setzt weiterhin auf den Mythos der 1960er-Jahre, als Ace Café und „The Ton“ en vogue waren. Die Klassik ist eine Domäne, in der Moto Guzzi selbstredend zu Hause ist. Dieses Kapitel wird nun, zusätzlich zur V7, um die V9 ergänzt. Sie kommt mit ihren 55 PS in zwei Varianten, als „Roamer“ und als „Bobber“.

Wespen rocken die Donau: Austrian Vespa Rally

Wespentreffen

Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Vespa World Club die österreichische Vespa Rally: Zentrum des Events ist Klosterneuburg samt näherer Umgebung.

Von 11. Bis 13. September wird es nördlich von Wien an der Donau summen und brummen. Die fünfte österreichische Vespa-Rally ist angesagt. Dieses Jahr werden die Teilnehmer – ausgerüstet mit einem Roadbook und einer Zeitkarte – die landschaftlichen und kulinarischen Highlights der Gegend rund um Klosterneuburg erkunden.Vespa Rally 2
Im Rahmen der Etappen, die es zu absolvieren gilt, gibt es Zeit- und Gleichmäßigkeitsprüfungen. Pausen sind an touristisch interessanten Orten vorgesehen. Das Rollerfahren kommt an diesem Wochenende nicht zu kurz: Insgesamt werden die Rally Fahrer bis zu 180 km zurücklegen.
Nach Leibnitz, Hollabrunn, Straden, und Passail ist heuer das wein- und donau-dominierte Umland der österreichischen Bundeshauptstadt Schauplatz dieser Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft des Vespa World Clubs stattfindet und vom Vespa Club Austria sowie dem Vespa Club Wien veranstaltet wird.
Die Vespa Rally in Österreich ist Teil der Europameisterschaft, zahlreiche internationale Gäste werden erwartet. Voraussetzung für eine Teilnahme an der Rally ist die Registrierung auf www.austrianvesparally.at, eine Lenkerberechtigung, eine Vespa, eine Befestigungsmöglichkeit für das Roadbook (Klarsichtshülle) sowie eine Stoppuhr. Regenbekleidung wird empfohlen.
Weitere Informationen zu aktuellen News, Unterkünften, Teilnahmebedingungen sowie Roadbook-Befestigungsmöglichkeiten auf www.austrianvesparally.at

 

Vorschau: Open House bei Moto Guzzi

Ein Fest für Guzzi-Liebhaber

Auch 2015 wird Mandello del Lario, die idyllische Stadt am Comer See in Norditalien, wieder zur Pilgerstätte für Moto Guzzi-Fans aus aller Welt.

Moto Guzzi lädt ein nach Mandello del Lario: Von 11. bis 13. September 2015 stehen die Werkstüren von Moto Guzzi offen. Highlight: die Möglichkeit, aktuelle Modelle rund um den Comer See Probe zu fahren.Moto_Guzzi_Open_Days_2015 1
Das historische Werk in der Via Parodi, in dem seit mittlerweile 94 Jahren die Zweizylinder-Kultmotorräder hergestellt werden, öffnet ab 11. September drei Tage lang seine Tore für alle Fans. Internationale Gäste können sich hier mit Gleichgesinnten austauschen, und das Programm gewährt einen tiefen Einblick in Herz und Seele der italienischen Kultmarke.

Volles Programm

In der Fabrik kann das Entstehen eines Motorrads miterlebt werden, vom Auf- und Zusammenbau bis zum Test im Windkanal. Im Museum sollte keine Frage zur Geschichte der Marke unbeantwortet bleiben. Testfahr-Möglichkeiten mit der aktuellen Modellpalette laden dazu ein, den ausklingenden Sommer am Ufer des Comer Sees stilvoll zu genießen. Das Museum hat am Freitag von 15 bis 18 Uhr, sowie am Samstag und am Sonntag von 9.30 bis 18 Uhr für alle Besucher geöffnet.Moto_Guzzi_Open_Days_2015 3
Anmeldungen zu den Testfahrten am Samstag, 12. September und am Sonntag, 13. September sind an den jeweiligen Tagen ab 9.30 Uhr möglich. Zur Verfügung stehen die aktuellen Stars wie die California 1400 Eldorado und die California 1400 Audace, außerdem die V7 II-Modellreihe in allen Customizing-Variationen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung auf http://www.motoguzzi.com/at_DE/
Fotos: Moto Guzzi