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Schlagwort: vorstellung

Neu in Österreich: der SEAT Ateca

Ein Deka mehr

Über der Funktionalität soll das Styling nicht vergessen werden: das erste SUV der spanischen Marke steht ab Juli bei den Händlern.

Was will er sein? Unverwechselbar im Design, vielseitig-urban und dazu selbstverständlich praktisch, wie es sich für ein Allzweckmobil gehört. Der SEAT Ateca ist ab 19.990,- Euro bestellbar.

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Foto: SEAT
Foto: SEAT

Erstmals beim spanischen Hersteller wird serienmäßig eine Garantie für fünf Jahre (bzw. 100.000 Kilometer) geboten.
Motorisch reicht das Spektrum von 115 PS bis 190 PS. Ein Doppelkupplungsgetriebe wird auch in Verbindung mit Allradantrieb angeboten, und zwar für den 150-PS-TSI und den 190-PS-TDI. Das Kofferraumvolumen: 510 bis 1.604 Liter, beim Allrad-Modell namens 4Drive sind 485 bis 1.579 Liter.
Neu ist eine Top-Ausstattung „Xcellence“, die besonderen Komfort verspricht.
Spezielle Österreich-Pakete fassen die populärsten Extras zusammen und bringen, so rechnet der Importeur vor, bis zu 60 Prozent Preisvorteil.

Die Preise im Detail:

ATECA Reference
1.0 EcoTSI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 19.990,- Euro
1.6 TDI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 23.590,- Euro
ATECA Style
1.0 EcoTSI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 24.790,- Euro
1.4 TSI ACT 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 26.590,- Euro
1.4 TSI ACT 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 28.490,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 28.790,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 30.690,- Euro
1.6 TDI 6-Gang 85 kW (115 PS) ab 27.190,- Euro
2.0 TDI 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 28.790,- Euro
2.0 TDI 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 30.690,- Euro
2.0 TDI 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 30.990,- Euro
ATECA Xcellence
1.4 TSI ACT 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 29.190,- Euro
1.4 TSI ACT 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 31.090,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 31.390,- Euro
1.4 TSI ACT 4Drive 6-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 33.290,- Euro
2.0 TDI 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 31.390,- Euro
2.0 TDI 7-Gang-DSG 110 kW (150 PS) ab 33.290,- Euro
2.0 TDI 4Drive 6-Gang 110 kW (150 PS) ab 33.590,- Euro
2.0 TDI 4Drive 7-Gang-DSG 140 kW (190 PS) ab 37.490,- Euro

Neues i-Cockpit für alle Peugeot-Modelle

Digitalisiere Lounge

Auch der französische Hersteller verabschiedet sich von den klassischen Rundinstrumenten und ersetzt diese durch ein digitales Anzeigesystem.

Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Was bisher deutschen Premium-Modellen vorbehalten war, wird für Peugeot-Fahrer bald zum Alltag: Die zweite Generation des i-Cockpit wird in sämtlichen Modellen die analogen Anzeigen ablösen. Ein 12,3 Zoll großer Bildschirm vor dem Fahrer und ein 8 Zoll großes, mittig platziertes Display können per Touch-Funktion, dem Wählrad auf dem Lenkrad, oder per Sprachsteuerung bedient werden. Am Armaturenträger finden sich nur noch sieben Tasten, die einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Bedienfunktionen ermöglichen sollen.
Es lassen sich auch drei Fahrerprofile abspeichern, über die man zum Beispiel die Einstellung für die optionalen Massagesitze, die Ambientebeleuchtung und noch vieles mehr festlegen kann.
Foto: Peugeot
Foto: Peugeot

Das vor dem Fahrer sitzende, hochauflösende Display übernimmt aber nicht nur die Anzeige der Geschwindigkeit. Es kann auch das Navigationssystem oder die Verbrauchsanzeige zwischen den Tachoanzeigen einblenden und ist variabel konfigurierbar. Am zweiten Bildschirm können Navi, Klimaanlage, Telefon und die optionale Parfümierung des Innenraums bedient werden.
Doch das i-Cockpit 2.0 bietet mehr als nur den Wegfall der analogen Instrumente: Auch das Design wurde grundlegend überarbeitet. Dies fällt vor allem durch das nun oben abgeflachte Lenkrad auf. Auch einen „normalen“ Schalthebel such man vergebens. Der „Bügel“ auf der Mittelkonsole erinnert dabei stark an den des 3008.
Das i-Cockpit feiert auf dem Pariser Autosalon im Herbst seine Premiere und soll nach und nach zum Standard in allen von Peugeot gebauten Modellen werden – ausgenommen sind die Kooperationsmodelle wie der 108.
Fotos: Peugeot

 
 

Hyundais neue Oberklasse: Genesis G90

Streben nach Luxus

Mit dem Genesis G90 hat Hyundai das Topmodell der neuen Premiummarke Genesis enthüllt. Auf Kundenfang geht der Luxusliner weltweit, aber nicht in Europa.

Mit der neuen Premiummarke Genesis will Hyundai künftig in der Luxusklasse mitspielen. Das erste von 6 neuen Modellen wurde jetzt mit dem G90, der auf dem Heimatmarkt Korea als EQ900 vermarktet wird, vorgestellt. Angeboten werden soll der Genesis G90 neben Korea in den USA, China, Russland sowie in Staaten des Nahen Ostens.
Der 5,2 Meter lange Genesis G90 entstand unter der Aufsicht von Hyundai-Designchef Peter Schreyer und soll bei einem Radstand von 3,1 Metern üppige Platzverhältnisse und viel Luxus im Innenraum bieten.
Zur Komfortausstattung zählt beispielsweise das System SPC, das den Fahrer durch eine die automatische Einstellung von Fahrersitz, Lenkrad, Außenspiegeln und Head- up Display in eine optimale Sitzposition bringt. In Sachen Geräusche und Vibrationen soll der G90 absolut auf Topniveau liegen. Im Assistenzpaket Smart Sense fasst der G90 einen Autobahn-Assistent (nur für den koreanischen Markt vorgesehen), einen adaptiven Tempomat sowie einen Spurhalte-Assistent zusammen.
Gut bestückt zeigt sich der Genesis G90 auch auf der Antriebsseite. Zum Portfolio gehören ein 3,3-Liter Turbo-V6 mit 370 PS, ein 3,8-Liter V6 mit 315 PS und ein V8-Motor mit 5,0 Liter Hubraum und 425 PS. Die Kraftübertragung an die Hinterräder erfolgt über ein elektronisch gesteuertes Achtstufen-Automatikgetriebe. Optional sind ein Allradsystem und ein adaptives Fahrwerk zu haben. Der neue Genesis G90 wird in Korea, den USA, China, Russland sowie in Staaten des Nahen Ostens erhältlich sein. In Europa ist eine Markteinführung der Modellreihe zunächst nicht vorgesehen. Preise für das neue Luxusmodell wurden noch nicht genannt.

Ein Neues Sternbild: Der Mercedes GLC

Faltenfrei aufgebügelt

Mit dem neuen GLC hat Mercedes das Ende der kompakten SUV-Kantigkeit erklärt.

Der unverwechselbare GLK spannte in seiner Kantigkeit den Bogen von der urwüchsigen G- zur mächtigen M-Klasse. Die heißt mittlerweile GLE, und der neu gemachte Kompakte wird GLC genannt. Die Ecken und Kanten hat man ihm weggebügelt, man hat ihn faltenfrei designt wie einen traditionellen Maßanzug.

Foto: Daimler AG
Foto: Daimler AG

In diesem Sinne zeigten ihn die Stuttgarter erst einmal im Hof der Zentrale des Meisterschneiders Boss, bevor sie ihn rund um Straßburg auf mehr oder weniger freier Wildbahn (Stadt, Land, Autobahn und ein Hauch von Gelände) zur Anprobe freigaben. Er soll mehr als bisher Lifestyle und Emotion vermitteln. Dafür hat er dank Leichtbau ein wenig abgenommen, bringt aber immer noch rund 1,9 Tonnen auf die Waage. Nunmehr durchwegs vierzylindrig ist die Antriebspalette.
Die besteht aus einem Zweiliter-Benziner mit kräftigen 211 PS (GLC 250) und einem 2,2l -Diesel mit ausreichenden 170 oder recht bärigen 204 PS (GLC 220d bzw. 250d). Alle Aggregate sind mit einer souverän und sensibel agierenden Neungang-Automatik zusammengespannt. Die soll beim Treibstoff-Sparen helfen, auch wenn alle zum Marktstart verfügbaren Motorisierungen im Verein mit Allradantrieb angeboten werden.

Bald: Hybrid & AMG

Nachgereicht wird Ende dieses Jahres der Plug-In-Hybrid GLC 350e 4Matic mit 320 PS Systemleistung. Unter den bisher getesteten Antrieben ist er trotz rund 2,1 Tonnen Gewicht die munterste. Noch munterer wird wohl die für kommendes Jahr zu erwartende AMG-Version sein, voraussichtlich nicht mit bärigem V8, sondern aufgeladenem Vierzylinder.

Foto: Daimler AG
Foto: Daimler AG

Einerseits Konsum-Genügsamkeit, andererseits Ausstattungs-Opulenz à la Mercedes: Die Optionen reichen von erlesenem Holz- & Leder-Interieur samt Massagesitzen und Soundsystem in Konzertsaalqualität bis zu einer Mehrkammer-Luftfederung, die das Dämpfungsverhalten spürbar strafft und aus dem GLC zwar keinen superagilen Sportler, aber einen komfortablen Sportlichen macht. Selbstredend an Bord (teils serienmäßig, teils optional) ist eine Menge Elektronik, fürs Infotainment genauso wie für die Sicherheit. Darüber hinaus offeriert Mercedes ein eigenes Technikpaket, das auf elektronischem Wege die Offroad-Fähigkeiten forciert. Der Preis: ab 49.480,- Euro.
Fotos: Daimler AG

BMW lässt wieder die Muskeln spielen

Fahrspaß zum Quadrat

BMW lanciert nächsten Frühling den 2er als M2. Mehr Fahrspaß dürfte von den Bayern aktuell kaum zu bekommen sein.

Der kleine Kraftprotz ist dabei weder optisch zurückhaltend noch schwach auf der Brust. Nicht umsonst wölben sie die Kotflügel vorn fünf und hinten sogar acht Zentimeter weiter über die 19-Zöller: Satte 370 PS spendiert BMW dem M2 aus einem turbogeladenen Reihen-Sechszylinder mit 3 Litern Hubraum.

Foto: BMW
Foto: BMW

Die ganze Kraft geht traditionell an die Hinterräder, und nur dorthin. Ohne qualmende Reifen gelingt der Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden, Ende ist erst bei abgeriegelten 250 Stundenkilometern. Und BMW verspricht Rennwagen-Sound auf dem ganzen Weg in den Begrenzer.
So böse wie das Auto, dürften begeisterte BMW-Fans nur beim Preis schauen. In Deutschland startet der M2 bei 56.700 Euro, und einer langen Liste an Extras. In Österreich wird der Einstiegspreis schmerzhaft höher liegen. Eine Cabrio-Version des M2 könnte folgen.
Fotos: BMW

Die neue Auflage feiert Premiere: VW Tiguan

Mit Bügelfalte

Styling mit dem Lineal: In seiner neuesten Version gibt sich das zweitgrößte SUV von Volkswagen besonders geradlinig.

Erster Eindruck: Der Bestseller aus Wolfsburg wird auch mit etwas mehr Kanten beim Publikum nicht anecken, der geschärftere Auftritt tut ihm gut. Länger, breiter, flacher, und 50 Kilo leichter als der Vorgänger:

Foto: VW
Foto: VW

Foto: VW
Foto: VW

Foto: VW
Foto: VW

Foto: VW
Foto: VW

Die Antriebs-Palette reicht von 85 kW/115 PS bis 176 kW/240 PS.
Bis zu 24 Prozent weniger Spritverbrauch verspricht das Werk, genaue Zahlen gibt’s aber noch nicht.
Gemeinsam mit dem „normalen“ Tiguan zeigt uns VW gleich die sportive Variante mit den Accessoires der R-Line, einen Hybriden namens GTE, die wohl populärste Ausführung für den Asphalt-Cowboy und auch einen speziell auf Offroad getrimmten Tiguan.

Sonne im Herzen: GTE

Der Tiguan GTE, derzeit noch als Studie bezeichnet, bringt einen Plug-In-Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 160 kW/218 PS mit.
Bemerkenswert: Der GTE hat ein Solarmodul, das jährlich bis zu 1.000 zusätzliche Elektro-Kilometer ermöglichen soll. Lange wird VW da wohl nicht studieren!
Aufgeräumt-ruhig gibt sich der Innenraum, er birgt für VW-Stammkunden keine Überraschungen und glänzt dennoch mit viel Technik.
Zugewinn gibt es beim verfügbaren Platz. 615 bzw. maximal 1.655 Liter Volumen hat der Kofferraum, also 145 Liter mehr. Auch die menschliche Fracht soll noch momfortabler sitzen als bisher.
Assistenten an Bord: Front Assist mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, aktive Motorhaube, Lane Assist und Multikollisionsbremse sind serienmäßig.

VW: Der „Bulli“ feiert 65er-Jubiläum

Nordkap oder Mongolei

VW feiert den runden, den 65. Geburtstag seines Nützlings-Stars in allen Varianten mit einer Neuauflage des T5 – der heißt folgerichtig T6.

Die einen kreieren automobilen Kult mit atemberaubendem Design und mächtiger Leistung, die anderen bringen es zuwege, mit einem pragmatischen Nutzfahrzeugs eine Legende zu erschaffen. Siehe Volkswagen mit dem VW-Bus. Zahllos sind die Geschichten der Leistungsfähigkeit und der Abenteuer, die sich um den Transporter vom Erstling, dem T1, weg ranken, seien diese privater oder gewerblichen Natur. Ein Nimbus, den sich der deutsche Mehrzweck-Nützling erhalten hat, trotz oder wegen technischer Anpassungen, etwa dem Wechsel von Heck- auf Frontantrieb (mit dem Wechsel vom T3 auf den T4).

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

2015 ist für den VW-Bus oder auch den „Bulli“ ein besonderes Jahr: Er feiert seinen 65. Geburtstag, und VW erneuerte, vielmehr aktualisierte ihn und führt ihn nun als T6. Ob fünf oder sechs, das änderte nichts an seinen Dimensionen. Er ist zum Beispiel immer noch für Innenstadtgassen und Autobahnbaustellen-Überholspur taugliche maximal 1,90 Meter und ein Winziges breit. Auch wurde an seinem Design außen wie innen korrigierend und modernisierend eingegriffen. Die Pkw-Versionen mit fein gesetzten Details – nebst Dekorelementen auch mit neu gepolsterten Sitzen -, die Nützlings-Varianten mit erhöhter optischer und materialseitiger Robustheit.VW T6 Caravelle
Die technische Neuinterpretation ist vor allem im Hinblick auf Verbrauch und Emissionen wesentlich tiefgreifender. Die Motorenpalette besteht durchwegs aus fein bearbeiteten Zweiliter-Vierzylindern mit dem Hauptaugenmerk auf den Dieseln. Doch auch wenn die Nachfrage bezüglich Benzinern in Österreich im einprozentigen Bereich liegt gibt es sie noch, und zwar zwei Direkteinspritzer mit 150 respektive 210 PS. Mit den Dieseln wird eine Leistungsbandbreite von 84 über 102 und 150 bis 204 PS abgedeckt, 2016 wird um eine 116 PS-Leistungsstufe ergänzt. Alle Aggregate sind laut VW weniger auf Topleistung als auf Langlebigkeit ausgelegt. Das kann man je nach Motorisierung und Ausstattung mit manuellen Fünf- oder Sechsgang beziehungsweise Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe austesten. Allrad wird weiterhin angeboten, allerdings derzeit ausschließlich in Kombination mit dem stärksten (Biturbo-)Diesel (mit 204 PS). Überarbeitet beziehungsweise neu justiert wurden Fahrwerk, Lenkung und Bremsen.VW T6 Calfornia Beach Ocean Coast
In der zweifarbig lackierten Jubiläums-(Pkw-)Version und mit Top-Ausstattung und 4×4-Antrieb absolvierte der T6 rund um Stockholm auf Autobahnen, Landstraßen, auf Feld- und Waldwegen seine ersten Probier-Kilometer. Eine kurze Kostprobe, die dennoch lange genug war, um zu diskutieren, ob man zuerst in Richtung Nordkap abbiegen sollte oder gleich Ulan Baator in der Mongolei ins Navigationssystem eintippen sollte. Oder sich gleich eine der neuen California-Versionen, die es ab sofort in den Varianten „Beach“, „Ocean“ und „Coast“ gibt, aussuchen.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Wo und in welcher Version – Multivan, Kombi, Caravelle, Transporter – auch auch immer man den T6 auch hinführt: Man kann von aufgestockter Elektronik begleitet werden. Eine Multikollisionsbremse ist nun serienmäßig an Bord. Zu haben ist nebst anderem ein adaptiver Abstandsregeltempomat, ein Einpark- und ein Anhänger-Asstistent. Nachgereicht wird eine elektrisch zu betätigende Heckklappe. Nebst Infotainmentsystem und Navigation kann ein mobiler Internet-Anschluss via bordeigenem W-LAN den T6 zum voll vernetzten Outdoor-Wohnzimmer (oder auch –Büro) vervollständigen.
Die Preise: Multivan ab 35.990 Euro, Kombi ab 31.490 Euro, Caravelle ab 38.347 Euro, Transporter ab 23.940, California ab 46.990 Euro (Beach).
Fotos: Volkswagen

Škoda Superb Combi: Superbe Verlängerung

Mit Charme und Schirmen

Škoda schließt mit dem Combi an die Erneuerung des Mittelklasse-Flaggschiffs Superb an und addiert zur (Lade-)Praxis solid-coole Eleganz.

Es war nur eine Frage der – kurzen – Zeit, bis Škoda zur neuen, zur dritten Generation der Superb-Limousine die Kombi-Karosserievariante nachreicht. Was bei den Tschechen traditionell „Combi“ genannt wird, ist eine Verlängerung der fünftürigen Stufenheck-Variante (die eher Hatchback als stufig ist) mit einem wohl proportionierten, weil stärker als bisher strukturiert Abschluss in Form einer schräg angeschnittenen Heckklappe.
Dahinter tut sich erwartungsgemäß eine derzeit konkurrenzlos große Ladehöhle auf: bei aufrecht gestellten Rücksitzlehnen umfasst das Ladevolumen 660 Liter. Das kann auf bis zu 1.950 Liter gesteigert werden (um 170 Liter mehr als bei einem seiner engsten Verwandten aus Wolfsburg).

Foto: Skoda
Foto: Skoda

Damit das Gepäck und sonstiges Ladegut sich nicht selbständig machen, haben sich die Skoda-Leute für den verlängerten Superb zusätzlich zu den schon bekannten und teils charmanten „Simply Clever“-Features – siehe etwa die in den Türen verstaute Schirme – noch ein paar weitere einfallen lassen, und auf ingesamt 31 gesteigert. Das Kofferabteil zum Beispiel kann mittels klettverschluss-bewehrten Separatoren unterteilt werden.
Ein neues lade-erleichterndes Aufpreis-Feature ist das „virtual pedal“, ein Heckklappenöffnungssystem mittels Fuß-Gestensteuerung.
Foto: Skoda
Foto: Skoda

Was abgesehen vom Laderaum die Interieur-Einrichtung und die Möblierung betrifft, so entspricht der Combi der Limousine.
Gleiches trifft auf das Motorisierungs-, Getriebe- und Antriebsart-Offert zu, mit drei Benzinern sowie drei Dieseln im Leistungsbereich zwischen 120 und 280 PS, gekoppelt je nachdem an ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder an ein Sechs- beziehungsweise Siebenstufen-DSG.
Allradantrieb ist entweder an den 150- oder 190 PS-Diesel oder an den 280-PS-Benziner gebunden.
Analog zum Viertürer ist auch für den Lader eine Reihe von elektronischen Infotainment-, Komfort- und Assistenzsystemen entweder serienmäßig oder optional verfügbar – inklusive des adaptiven Fahrwerks (DCC) aus dem VW-Konzernregal. Der Preis: ab 28.310 Euro.
Fotos: Škoda

 

Tuning: Abt-Audi RS 3 mit bis zu 430 PS

Überholspur-Abonnement

Abt nimmt sich den neuen Audi RS 3 Sportback zur Brust und verhilft ihm zu deutlich mehr Leitung und einer besseren Performance.

Sein 367 PS starker Fünfzylinder macht den neuen Audi RS 3 zu einem der stärksten und schnellsten Kompaktsportler unserer Zeit, aber bei Abt Sportsline stellt die Performance der Serie bekanntlich nur den Anfang dar. Da überrascht es nicht, dass in Kempten bereits an einer Leistungssteigerung für den 2.5 TFSI gearbeitet wurde, die nun ihren Weg vom Prüfstand zur Serienreife gefunden hat.

Foto: Abt Sportsline
Foto: Abt Sportsline

Ein mit eigens entwickelter Software bespieltes Zusatzsteuergerät bringt den Abt Audi RS 3 auf eine Motorleistung von 430 PS und hebt ihn somit ins nächste Level – deutlich verbesserte Fahrleistungen inklusive: Von 0 auf 100 geht es dank Allradantrieb in 4,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt nach dem Eingriff bei 285 km/h.
Passend zur gesteigerten Performance bietet Abt Sportsline auch einen Edelstahl-Schalldämpfer mit vier schwarz verchromten Endrohren, die für einen noch satteren Sound sorgt und Fünfzylinder-Fans Freudentränen in die Augen treiben soll. Die 19 Zoll großen Felgen bietet Abt klassisch gegossen und als leichteres Schmiederad an, außerdem dürfen sich die Kunden zwischen drei Farben für die mit 235er-Reifen bezogenen Leichtmetallräder entscheiden.
Fotos: Abt sportsline

Dampfhammer: Mercedes AMG C 63 Coupé

V-Acht-ung!

Mercedes zeigt auf der Frankfurter IAA nicht nur sein neues C-Klasse Coupé, sondern legt gleich noch die geschärfte AMG-Version nach – und die hat es in sich.

Vor wenigen Tagen hat Mercedes Informationen und Bilder zum neuen C-Klasse Coupé bekannt gegeben, nun folgen die Fakten zum Sport-Ableger AMG C 63 Coupé. Beide Modelle werden auf der Automobilmesse IAA (17. bis 27. September) erstmals im Rampenlicht stehen.

Foto: Mercedes
Foto: Mercedes

Wie nicht anders erwartet, unterscheidet sich das Mercedes-AMG C 63 Coupé optisch deutlich von seinen schwächeren Brüdern. Von deren Karosserie übernimmt der AMG übrigens nur das Dach, die Türen und den Heckdeckel. Der Rest wird neu geformt. Ausgestellte Kotflügel verbreitern das AMG-Coupé vorn um 64, hinten um 66 Millimeter.
Die voluminöseren Radhäuser erlauben Radbreiten von bis zu 255 Millimeter vorne und 285 Millimeter hinten. Die Alu-Motorhaube ist 60 Millimeter länger geworden, mächtige Lufteinlässe vorn und spezielle Schwellerverkleidungen lassen das Coupé bullig aussehen. Hinten fallen ein Diffusoreinsatz, angedeutete Luftauslässe und zwei verchromte Doppelauspuffenden ins Auge. Eine klingenartige Abrisskante verleiht dem Heck zusätzliche Schärfe.
Foto: Mercedes
Foto: Mercedes

Als Antrieb kommt der bereits aus C-Klasse Limousine und T-Modell bekannte Vierliter-V8-Biturbo zum Einsatz. Er leistet 476 oder – mit dem Namenszusatz S – 510 PS. Der schwächere Motor katapultiert das Coupé in 4,0 Sekunden auf Tempo 100, die stärkere Version schafft das in atemberaubenden 3,9 Sekunden. Beide Varianten sind 250 km/h schnell, gegen Aufpreis gibt es das „Driver`s package“ und damit eine Spitze von rund 290 km/h.
Um Traktion und Fahrdynamik zu optimieren, bekommt das C 63 Coupé ein mechanisches Hinterachs-Sperrdifferenzial, bei seinem stärkeren Bruder C 63 S Coupé ist es elektronisch geregelt. Beide reduzieren den Schlupf am kurveninneren Rad, ohne dass die Bremse eingreift. Das bedeutet eine bessere Traktion und die Möglichkeit, früher wieder aus Kurven herauszubeschleunigen.
Foto: Mercedes
Foto: Mercedes

Das ESP kann in einen Sport-Modus oder ganz abgeschaltet werden. Damit sind aber die Wahlmöglichkeiten noch nicht vorbei: Mit dem AMG-Dynamic-Select-System lassen sich Parameter wie die Schaltzeitpunkte der Sportautomatik, die Gasannahme, die Lenkung und der Auspuffsound in vier Stufen von komfortabel bis supersportlich stellen. Beim C 63 S gibt es zusätzlich das Dynamik-Fahrprogramm „Race“. Die Markteinführung des Mercedes-AMG C 63 Coupé soll im März 2016 erfolgen, die Preise hat der Hersteller noch nicht verraten.
Fotos: Mercedes