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Wiedergeburt einer Legende: Lohner Lea

Made in Austria

Gestern präsentierte die Lohnwerke GmbH den nunmehr serienreifen Elektroroller Lea. Nach über 60 Jahren findet nunmehr der legendäre L125-Rollers einen zeitgemäßen Nachfolger.

Die Lohnerwerke wurden 1821 in Wien gegründet. Erst für den Kutschenbau, man belieferte den Hof und die Aristokratie der gesamten k. u. k. Donaumonarchie, – 1900 baute man das erste Hybrid-Auto der Welt, den Lohner-Porsche, später für Flugzeuge, Mopeds und Motorroller wurden die Lohnerwerke zur Kultmarke.4922ce78-c336-4703-8020-900ffccacfcb
2010, nach 40 Jahren Unterbrechung der Firmengeschichte, folgte die Neugründung als start-up durch Andreas Lohner. Das Ergebnis sind zweisitzige E-Bikes und Roller für das Leben im urbanen Raum, mit Elektroantrieb, leise, leidenschaftlich, ästhetisch und abgasfrei.
Der Designer Valentin Vodev hat zwar Charakteristika des L125 aufgegriffen, aber vollkommen neu interpretiert. Bei der Heckpartie ist er völlig neue Wege gegangen. Die Formensprache des L125 ist mit der Lea zeitgemäß geworden, sie ist und bleibt Kult.
Die Lea ietet ein geräumiges Staufach im Bug für Handy, Six-Pack und Vieles mehr, dazu Platz, und das ist ziemlich einzigartig, für zwei Vollvisier-Helme im Heck, somit also während der Fahrt ein ideales Staufach für Aktentasche, Shopping-Bag und Tablet. Große Seitenflächen, ein imposanter Bug, die einzigartig elegante Linienführung lässt die Lea aus der Masse der Alltags-Scooter hervorstechen, der Roller wirkt solide und stabil, vermittelt Sicherheit, zeigt sich vornehm und elegant, demonstriert die Vorliebe für Design und echte Formensprache ihres Fahrers.9276e9d7-9c9e-48ab-8e5a-780db406da87
Die Lea wurde rund um die Technik konstruiert und designed. Der Rahmen ist von Anfang an auf die Anforderungen der Elektromobilität abgestimmt. Tragender Teil des Rahmens ist der Batteriekasten und liegt zwischen den beiden Rädern. Somit hat die neue Lea einen tiefen Schwerpunkt. Dies verleiht ihr ein einzigartig ruhiges und sicheres Fahrverhalten, dass das Cruisen durch die Stadt zum vergnüglichen, leise, leidenschaftlichen Erlebnis werden lässt. Mit einer Motorleistung von 6 kW bringt es der 173 kg schwere Roller auf eine Spitzengeschwindigkeit von 85 km/h, und gehört in die vergleichbare 125er-Klasse. Dank des Batterieinhalts von 3,6 kWh wird eine komfortable Reichweite von 80 – 100 km erreicht. Die Lea wird mittels des integrierten Ladegeräts und dem selbstaufrollenden Ladekabel in 3,5 Stunden über jede herkömmliche Haushaltssteckdose voll aufgeladen.
Der Preis liegt bei 9.900 Euro inkl. Steuer. Bestellungen können online unter www.lohner.at getätigt werden.
Fotos: Lohner

Vorschau: Vienna Classic Days

Wien wird zur „Oldtimer-City“

Zum mittlerweile 13. Mal finden die Vienna Classic Days statt und werden wie in den Jahren zuvor Groß und Klein eine automobile Zeitreise bieten.

Es begann vor 15 Jahren, mitten in Wien: Ein „rollendes Museum“ vor den Prachtbauten der Wiener Innenstadt. Nach Life Ball, Eurovision Song Contest und den Wiener Festwochen präsentieren sich die Vienna Classic Days zum 13. Mal als rollendes Automobilmuseum mitten in der Wiener Innenstadt.

Foto: Vienna Classic Days
Foto: Vienna Classic Days

Walzertakte mit stimmungsvoller Tanzshow leiten ein Wochenende ein, bei dem sich alles um Nostalgie, Vintage und die „gute, alte Zeit“ dreht. Mehr als 250 Fahrzeuge, die ältesten sind über 100 Jahre alt, mit Teilnehmern aus 8 Nationen machen Wien von 21. bis 23. August zur Oldtimerstadt. Die Prachtbauten der Ringstraße, Fahrerlager und Boxenstraße beim Rathaus, das Oldtimer-Picknick im Donaupark sowie der Zieleinlauf am Samstag im Wiener Prater sind nur ein paar jener Highlights, die die Gastfreundschaft und die Sympathie dieses Events widerspiegeln.
Höhepunkt ist die Parade auf der Wiener Ringstraße, am Samstag ab 18:00 Uhr vor mehr als 30.000 Besuchern, die bei freiem Eintritt den Oldies begeistert zujubeln können. Alle Infos, das Programm sowie die Partner und Gastgeber finden Sie auf www.viennaclassicdays.com präsentiert. Besucher wählen beim Concours de Charme ihr Lieblingsfahrzeug und können tolle Preise gewinnen!
Foto: Vienna Classic Days
Foto: Vienna Classic Days

Noch gibt es freie Startplätze für diese Veranstaltung, die im Vorjahr unter die Top-3 der Veranstaltungsszene in der Wahl zur Goldenen Jetti der Wirtschaftskammer Wien gewählt wurde und vom Retro Magazin unter Europas Top-Events gereiht wurde.
Fotos: Vienna Classic Days

 

Bald: 120 Elektro-Taxis in Wien

2016 geht’s los

Die Wiener Stadtwerke starten eines der weltweit größten E-Taxi-Projekte – bis zu 250 sollen es werden!

Für den Start des Echtbetriebs ab 2016 braucht es 60 bis 80 E-Taxis, dafür werden Partner unter den Wiener Taxifahrern und Taxiunternehmen gesucht. Die Projektlaufzeit beträgt insgesamt drei Jahre.

Foto: Riedmann/Taxi 40100
Foto: Riedmann/Taxi 40100

Im ersten Schritt sollen bis zu 120 E-Taxis in Wien unterwegs sein. Aufbauend auf die gesammelten Erfahrungen soll diese Flotte im zweiten Projektjahr auf bis zu 250 Fahrzeuge anwachsen.
Partner des Projekts sind neben Wien Energie unter anderem die Wirtschaftskammer Wien, die Taxi-Funkzentralen 31300 und 40100, tbw research GesmbH, die Technische Universität Wien und das Austrian Institute of Technology (AIT). Der Wiener Stromversorger stellt die nötige Infrastruktur wie Ladestationen etc. bereit, es gibt eigene E-Taxi-Stromtarife.
Das BMVIT fördert das Projekt ebenfalls. Apropos Förderung: Für Taxiunternehmen gibt es bis zu 8.000 Euro pro Fahrzeug und ein speziell zugeschnittenes Schnell-Ladenetz. Zusätzlich erhalten die ersten Partner Gratis-Strom für ein Jahr an den Schnell-Ladestationen der Wien Energie und attraktive Tarife für die weitere Nutzung.