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Neuer Ford Transit von M-Sport: R-Spec

Van-tastisch

Limitiert auf 50 Stück, selbstbewusster in Auftritt und Klang, un ein bisserl stärker: Die Inspiration kommt aus der WRC.

An den von M-Sport gebauten Ford Fiesta WRC soll der Transit Custom R-Spec erinnern. Das gelingt ihm schon aufgrund seiner Silhouette nicht so ganz. Aber auf seine eigene Weise ist er imposant.
LED-Lichter blitzen keck, allerlei Spoilerwerk sorgt für größtmögliche Sportivität. Der Frontdiffusor ist größer ausgefallen als beim “normalen” MS-RT Custom, der schon seit einiger Zeit angeboten wird.

Foto: M-Sport
Foto: M-Sport

Innen fallen die Sitze von Sparco mit Ohrwascheln im Rennsport-Look auf. Was gibt’s sonst noch? Metallic-Lack, Schiebetüren links und rechts, Heckkamera und Einparkhilfe, LED-Beleuchtung im Gepäckraum und 240V-Steckdosen.
Hinter feschen Felgen, auf Wunsch 20 Zoll groß, lauern verstärkte Bremsen. Zwecks Klang gibt MS-RT ein spezielles Auspuffsystem mit.
Foto: M-Sport
Foto: M-Sport

An der Frischluftversorgung des Turbos hat man auch ein bisserl was gemacht, optional sorgt eine Power-Box für 209 PS und 486 Nm – ein tadelloses Zugfahrzeug!
Zu haben im britischen Königreich – der Preis: ab 35.995 britische Pfund zuzüglich Abgaben.
Foto: M-Sport
Foto: M-Sport

Wolf im Schafspelz: 420 PS für den VW Polo

König der Landstraße

All jenen, denen der Polo R WRC nicht genug Dampf hat, bietet der VW-Tuner Wimmer einen potenten Leistungskit.

Foto: Jordi Miranda
Foto: Jordi Miranda

Mit seinen serienmäßigen 220 PS ist der stärkste Spross der Polo-Familie durchaus gut motorisiert. Der deutsche Tuner Wimmer Rennsporttechnik bietet nun einen Umbausatz, mit dem noch etwas „mehr“ drin ist.
Er besteht aus einem Upgrade des Turboladers, einer geänderten Ansaugung, einer Benzinpumpe mit 6 bar Druck, einem Hosenrohr mit Sportkatalysator und einer Edelstahlauspuffanlage mit Klappensteuerung. Ein geänderter Ladeluftkühler und eine Softwareoptimierung runden das umfangreiche Paket ab.
Foto: Jordi Miranda
Foto: Jordi Miranda

Durch diese Maßnahmen generiert der 2,0 Liter große Motor 420 PS und 480 Newtonmeter Drehmoment. Erst bei (in Österreich rein theoretischen) 280 km/h endet die Beschleunigung, sagt der Tuner.
Zudem gibt es einen Felgensatz (8×17) samt der dazugehörigen Bereifung. Ein Gewindefahrwerk rundet den Umbausatz ab.
Fotos: Jordi Miranda

 

Hyundai zeigt den i20 WRC 2016

Rallye-Premiere bei der „Monte“

Auf der IAA präsentiert Hyundai den neuen Wagen für die Rallye-WM 2016, der sich aber noch in der Entwicklung befindet.

Hyundai entwickelt für die Rallye-Weltmeisterschaft 2016 einen neuen Boliden. Die Erkenntnisse der ersten beiden Jahre sollen in den neuen i20 einfließen. Die Neuentwicklung soll ein deutlicher Fortschritt sein. Mit diesem Auto will der südkoreanische Hersteller, der seine Rallye-Basis im deutschen Alzenau aufgeschlagen hat, die Vormachtstellung von Volkswagen brechen.

Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Nun hat Hyundai auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt das erste Konzept des neuen Autos gezeigt. Gearbeitet wurde an allen Details. Das Gewicht des aktuellen i20 war ein Problem, vor allem die Gewichtsverteilung. Außerdem wurde der Motor überarbeitet, um effizienter und leistungsfähiger zu sein. Optisch fällt auch die überarbeitete Aerodynamik ins Auge. Der Rallye-Bolide kommt nun deutlich aggressiver daher.
Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Erste Testfahrten werden bereits durchgeführt, damit das Ingenieurs- und Entwicklungsteam das Fahrzeug bis zum Saisonstart bei der Rallye Monte Carlo optimieren und an die finalen WRC-Regularien anpassen kann. Hyundai präsentierte den Boliden mit einer Reihe neuer sportlicher Fahrzeuge unter dem Namen Hyundai Motorsport N. Das Rallye-Engagement soll das Aushängeschild der Performance-Fahrzeuge sein.
Fotos: Hyundai