Die Welt spielt Polo
In seiner mittlerweile sechsten Generation ist der Polo weiter gewachsen und wurde technisch aufgerüstet.
Der neue Polo und der SEAT Ibiza basieren auf derselben MQB-Plattform. Jedoch musste der Wolfsburger seinem spanischen Bruder den Vortritt lassen, und dieser legte die Latte im Kleinwagensegment schon hoch. Beim Design ist der Polo etwas zurückhaltender und konservativer als der Ibiza. Was aber kein Nachteil sein soll. Der Polo ist chic und zeitlos, sodass er nicht gleich wieder aus der Mode ist.
Was man nicht auf den ersten Blick erkennt, ist der Größenzuwachs: 81 Millimeter in der Länge und 69 Millimeter in der Breite legt die 6. Generation zu, was sich vor allem im Innenraum bemerkbar macht. Das Kofferraumvolumen wächst von 280 auf beachtliche 351 Liter. Zudem wird er als erstes Konzernmodell mit dem digitalen „Active Info Display“ ausgestattet sein. Hinzu kommt die neueste Generation von Infotaiment-Systemen, mit Display-Größen von 6,5 bis 8,0 Zoll.
Zum Marktstart stehen vier Benziner und zwei Diesel zur Auswahl: Der Basismotorisierung bildet der 1.0 MPI mit 65 oder 75 PS. Darüber gibt es den 1.0 TSI mit 95 PS (später 115 PS). Die Top-Motorisierung ist der neue 1.5 TSI Evo mit Zylinderabschaltung, der in Österreich aber erst später erhältlich sein wird. Die beiden Diesel-Motoren leisten 80, beziehungsweise 95 PS. Ab einer Leistung von 95 PS können alle Aggregate auch mit einem Doppelkupplungs-Getriebe geordert werden. Hinzu kommt ein Erdgas-Antrieb mit 90 PS.
Wie gewohnt ist die Liste der möglichen Extras lang und reicht bis zum Sportfahrwerk mit verstellbaren Dämpfern. Zudem sorgt eine Armada an Assistenzsystemen für die nötige Fahrsicherheit. Über den Preis des neuen Polo hüllt man sich derzeit noch in Schweigen.